Archiv | Februar 23rd, 2013

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18. Original – Bensberg – Classic

23 Februar 2013 von Darian Lambert

17_Bensberg-Classic_117_(FILEminimizer)Am 22. September 2013 starten Sie wieder ! Eine große Anzahl von automobilen Raritäten starten wieder ab 11.00 Uhr aus der Bensberger Schloßstrasse zur beliebten Original – Bensberg – Classic. Teilnehmer aus der Umgebung, aber auch aus Frankfurt, Bielefeld, Düsseldorf etc. haben sich wieder zu dieser nun bereits zum 18. mal stattfindenden Oldtimer – Veranstaltung angemeldet. Die Startflagge wird Bürgermeister Lutz Urbach heben und die Teilnehmer auf die Strecke schicken.

Angefangen hat diese Traditionsveranstaltung nunmehr vor 18 Jahren mit einer kleinen Anzahl von Oldtimern, die aus dem Innenhof des Bensberger Rathauses starteten. Heute ist daraus eine der bedeutendsten Oldtimerveranstaltungen in NRW geworden.

Der Organisator der Rallye Heinz Weikert , Präsident der KG Bensberger Garde Schwarz – Weiss, die auch Ausrichter der Rallye ist, hat wieder ein interessantes Thema ausgewählt. „Pferdestärken im Bergischen „ heißt das diesjährige Motto ! PS-starke Fahrzeuge werden genauso, wie auch gemütliche Pferdeställe werden auf einer Strecke von etwas über 100 km entdeckt und angefahren und die Teilnehmer erhalten knifflige Fragen vielleicht auch zu auf der Strecke stehenden heissen Autos. Selbst verständlich kommen auch knifflige Fragen und Bilderrätsel, neben odtimerspezifischen Aufgaben auf die Teilnehmer zu. Es geht hier, wie immer darum, Spaß an der Veranstaltung zu haben und nicht, wer am schnellsten ins Ziel kommt. Gegen 16.00 Uhr werden die ersten Teilnehmer wieder zurück erwartet und präsentieren sich den, wie gewohnt, zahlreichen Besuchern in der Schloßstadt. Die Teilnehmer werden gegen 17.30 Uhr mit Pokalen für das beste Team, das schönste Fahrzeug und die weiteste Anreise belohnt. Zuzüglich erhalten die drei Erstplatzierten dieser Rallye jeweils einen Gutschein vom örtlichen Juwelier Stefan Lübbers. Auch das beste Damenteam wird wieder von der Württembergischen Versicherung einen Damenpreis erhalten. Musikalische Unterhaltung durch die Oldi-Band – Headline -von der Naturbühne, gastronomische Leckerbissen aus dem Gourmetzelt der KG, Flüssiges vom Bierstand garnieren diese Sonntagsveranstaltung für die ganze Familie.
Die Schloßstadt wird zum Mittelpunkt für oldtimerinteressierte Besucher aus Nah und Fern !

Veranstalter:
KG Bensberger Garde Schwarz – Weiss 1971 e.V.

Organisation:
Heinz Weikert
Henry-Dunant-Strasse 12
51429 Bergisch Gladbach
Tel. 0177 6336385
Mail: bensbergclassic@aol.com
www.original-bensberg-classic.de

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Braucht die Energiewende ein Tempolimit?

23 Februar 2013 von Carmen

Angesichts der Ressourcenknappheit, Atomgefahren und Klimawandel, die uns bedrohen, ist die Energiewende ein sinnvolles, ein extrem notwendiges Projekt.

Es ist höchste Zeit zu handeln. Zumal die Energiewende auch ein nützliches Projekt ist, von dem die deutsche Volkswirtschaft profitieren würde. Denn der Umbau unserer Stromversorgung ist mit immensen Impulsen für die Wirtschaft verbunden und lässt dabei die Brennstoffkosten sinken. Schließlich ist die Energiewende ein erfolgreiches Projekt. Vieles von dem, was vor wenigen Jahrzehnten noch im Reich grüner Utopien gesehen wurde, gehört heute zum Alltag. Grüne Energie ist technisch machbar und wirtschaftlich bezahlbar geworden.

In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich eine politische Auseinandersetzung um die Energiewende entwickelt, die nicht wirklich zu ihrem Gelingen beiträgt. Ein Kampf um Strom tobt, und es ist zu befürchten, dass dieser dem Prozess des Energieumbaus schadet. So wurde der deutschen Energiepolitik vor ca. zwei Monaten auf der Weltklimakonferenz in Doha bescheinigt, dass die grüne Energiepolitik nach ersten Erfolgen von ihrem Weg abgekommen ist.

Es drohen Stagnation und Rückschritte.

An manchen Stellen herrscht Chaos, und wir können noch scheitern. Ein erster Erfolg der Menschen, die sich mit aller Macht gegen die Energiewende zu Wehr setzen.

Gegen den Energieumbau stellen sich in erster Linie die, die von der bisherigen Energieversorgung am meisten profitieren: große Konzerne, für die jeder Landwirt mit einem Windrad auf dem Feld Konkurrenz bedeutet. Denn die Herausforderungen liegen nicht nur in der Umstellung auf neuartige Energiequellen, sondern auch in einer damit verbundenen Neustrukturierung des Energiemarktes.

Die Gegner der Energiewende sind mächtig. Ein Versuch, den Strommarkt zu liberalisieren, hat in den neunziger Jahren zur Entstehung weniger großer Energieversorgungsunternehmen geführt, die den Markt nun fast vollständig unter sich aufteilen und folglich zu einem wirtschaftlichen Schwergewicht werden konnten. Diese starken Positionen ermöglichen es ihnen heute, sich durch Lobbyarbeit und willige Handlanger in der Politik dem entgegenzustellen, was die Regierung längst beschlossen hat.

Es ginge zu schnell, lautet einer der Vorwürfe, Mahnungen nach einem Tempolimit werden laut. Dabei liegt hier im zweifachen Sinne ein Missverständnis vor: Zum einen beziehen sich die noch vor uns liegenden zehn Jahre auf das Datum 2022, zudem die abschließende Abwicklung der Atomenergie geplant ist. Die Ziele der Energiewende – 80 Prozent der Stromversorgung aus erneuerbaren Energien und die Reduktion der Treibhausgasemissionen um 80 – 95 Prozent – sollen erst bis 2050 erreicht werden.

Zum anderen das Hin und Her von Rot-Grün zu Schwarz-Gelb, zu Laufzeitenverlängerung von Atomkraftwerken. Das Konzept der Energiewende wurde jedoch schon vor Fukushima geplant und verabschiedet.

Ein Tempolimit, also ein langsamerer Ausbau der erneuerbaren Energien würde der Energiewende schaden, was manchen Machthabern sicher gelegen käme.

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