Archiv | März 12th, 2013

BRINGS und Arsch Huh – Samstag 16. März Neumarkt

12 März 2013 von Dirk Sonntag

Das Programm mit BRINGS, unterstützt von Arsch Huh:

13:30 Sambagruppe Surecata
14:00 Duo Anyway
14:30 Pappnasen Rotschwarz (ex G8) mit Hardy&OccupySingers
15:00 Nik Nikitatis
15:30 Hardy&OccupySingers und Klaus der Geiger
16:00 BRINGS
16:30 Henning Schmidtke
17:00 Thilo Seibel
17:30 Falkonection

In Köln regt sich vehementer Widerstand gegen die neoliberale Umverteilung von unten nach oben. Unter dem Motto „UmFairTeilen statt Kürzen“ findet eine Kundgebung diesen Samstag am Neumarkt statt, die mit dem Einmarsch der Sambaband Surecata um 13:30 beginnt. Arsch Huh unterstützt die Veranstaltung, sodass eine professionelle Bühne gemietet werden konnte. BRINGS, Nik Nikitatis und Klaus der Geiger werden aufspielen, Thilo Seibel und Henning Schmidtke kabarettistische Einlagen bieten. Kurze Grußadressen von Pfarrer Mörtter, Tjark Sauer (Verdi) und vieles mehr. So werden auf dem Platz auch Performances zu sehen sein.

Jetzt schlägt’s 13! Seit September 2012 greift der Fiskalpakt. Zusammen mit den grundgesetzlich verankerten Schuldenbremsen zwingt er die Bundesländer, „ihre Defizite auf die kommunale Ebene zu verlagern und damit den Konsolidierungszwang auf die Kommunen abzuwälzen“ (Deutscher Städtetag, Sept. 2012). Schuldenbremsen und europäischer Fiskalpakt drücken die Krise in die kommunalen Haushalte. Die Rettungsschirme für die Banken haben hunderte Milliarden Euro gekostet, die bei den Bürgern eingespart werden sollen. Schon jetzt zahlt die Stadt Köln täglich 715.000 Euro an Gläubigerbanken.

Im Haushalt der Stadt Köln sollen jährlich 100 Millionen Euro gekürzt werden, genau dort, wo nichts mehr zu kürzen ist – im sozialen und kulturellen Bereich. Am 30. April 2013 wird der Haushalt der Stadt Köln für die Jahre 2013/14 verabschiedet. Hausaufgabenhilfen, Bürgerzentren, Kinder- und Jugendtreffs, Sozialberatung, Elternarbeit, kulturelle Veranstaltungen, Sport, Angebote für ältere Menschen – alles soll gekürzt werden, um die Banken zu bedienen.

Das Bündnis „UmFairteilen statt Kürzungen“ trifft sich jeden Montag um 19:30 im Bürgerzentrum „Alte Feuerwache“, Melchiorstraße 3, 50670 Köln.. Da trotz Unterstützung von Arsch Huh die Finanzierung der Veranstaltung nicht gedeckt ist, aber Köln ein Großevent wie dieses dringend benötigt, bitten die Veranstalter um eine Spende:

Spendenkonto:
Kontoinhaber: Alte Feuerwache e. V.
Bank für Sozialwirtschaft ( BLZ 370 205 00)
Konto Nr. 701 32 00,
Stichwort: Kundgebung 16.3.13

UmFairTeilen

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Grünes Licht für die Finanzierung der Radstation

12 März 2013 von Darian Lambert

20130312_150042Mit dem Fahrrad zur S-Bahn und sicher sein, dass Sie es nach der Rückkehr unbeschädigt vorfinden? Mit der S-Bahn am Wochenende ins Bergische und ein E-Bike mieten? Oder auf die Schnelle einen Plattfuß beheben lassen, der am Weiterfahren hindert? Mit der Bergisch Gladbacher Radstation soll das ab dem nächsten Jahr möglich werden. Das Projekt nimmt nun wieder greifbare Formen an: In seiner Sitzung am 8. März hat der Rat der Stadt den Wirtschaftsplan der Stadtverkehrsgesellschaft verabschiedet. Diese soll Träger für die Radstation am S-Bahnhof in der Stadtmitte werden.

Im Wirtschaftplan veranschlagt sind 600.000 Euro als Investition für die Errichtung des Gebäudes. Geplant sind sowohl eine Fahrradaufbewahrung mit abschließbaren Boxen für Pendler, die per S-Bahn Richtung Köln weiterfahren wollen, als auch eine Vermietung von Fahrrädern und E-Bikes an Tagestouristen, verknüpft mit einer Werkstatt für kleinere Reparaturen. Für die Aufbewahrung ist als Vertragspartner die GL Service gGmbH im Gespräch; auch mit einem konkreten Interessenten für Vermietung und Reparatur wird schon verhandelt.

Die Stadt liegt eine Zusage über 70 % Fördermittel auf der Basis von 256 Stellplätzen vor. Mit der Eröffnung kann voraussichtlich zu Beginn der Fahrradsaison 2014 gerechnet werden.

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Odenthal: Hotel zur Post zeigt Harlemshake

12 März 2013 von Darian Lambert

Die Angestellten des Odenthaler Hotels „Zur Post“ lassen sich natürlich so einen Internet-Hype wie Harlem Shake nicht entgehen und zeigen jetzt einen kurzen Youtube-Clip mit ihrer ganz persönlichen Interpretation des Hupfdohlen-Tanzes. Mittendrin statt nur dabei 😉 – Klasse!

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Aller guten Dinge sind sechs – auf dem „Lyrikpfad an der Strunde“

12 März 2013 von Darian Lambert

Einladung zur Frühlingswanderung am 17. März

Die sechste Stelle ist aufgestellt, der „Lyrikpfad an der Strunde“ jetzt komplett. Gisela Becker-Berens, Initiatorin des Lyrikpfades, freut sich über den Zuwachs pünktlich zum Beginn der Wandersaison. Die erste Wanderung für 2013 hat der Förderverein Wort & Kunst e.V. für Sonntag, den 17. März um 16.00 Uhr geplant.

Die Wanderung beginnt an der Strundequelle in Herrenstrunden und endet am Industriemuseum Alte Dombach; die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die dritte Gedichte-Edition in der erwachenden Natur zu genießen.

Diesmal werden, wie schon bei der Eröffnung 2011, wieder Gedichte aus der Autorenschaft  des „Wort & Kunst e.V“ vorgestellt: von Gerda Duckheim, Günter Helmig, Frank Mäuler, Roland Mittag und Rüdiger Posth. Die sechste Stele, neu aufgestellt am Weiher in Herrenstrunden und gestiftet von einer Bergisch Gladbacher Familie, wird das humorvolle Gedicht eines berühmten rheinischen Autors der Romantik tragen, das beginnt „Das Fräulein stand am Meere . . .“

Die Gedichte der Stelen werden natürlich auf der Wanderung auch rezitiert. Für die musikalische Begleitung sorgt Guido Meißner, der mit seinen Yidakis den Zusammenklang von Lyrik und Natur intensiv entstehen läßt. Patricia Langfeld sorgt mit ihrer Performance für eine weitere Dimension des Erlebens auf dieser Wanderung.

Die Wanderung wird ca 1,5 Std dauern. Leider taugt das Wetter noch nicht zu T-Shirt und Sandalen – also Regenkleidung und feste Schuhe nicht vergessen. Eintritt wird nicht erhoben, der Verein freut sich über jede Spende.

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