Archiv | März, 2013

Arbeiten am Driescher Kreisel haben begonnen

18 März 2013 von Darian Lambert

Die Bauarbeiten am Driescher Kreisel haben begonnen. Heute Morgen wurde der Bagger abgeladen. Dann ging es weiter. Zunächst wird das beauftragte Gartenbauunternehmen den Untergrund vorbereiten und die zur Zeit aufstehenden Pflanzen entfernen; zwei Tage später beginnt die Baufirma mit dem Setzen der gestaltenden Bauelemente („Steinfries“). Insgesamt werden die Arbeiten etwa drei Wochen in Anspruch nehmen.

Größere Verkehrsbehinderungen werden nicht erwartet durch die Bauarbeiten. Die breite Fahrbahn des Kreisels wird zwar im Innenbereich für die Arbeiten gesperrt; es bleibt aber genügend Platz, um im äußeren Fahrbahnkreis die Baustelle zu passieren.

Zukünftig wird der 18 Meter weite Steinring im Kreiselinneren sowie die benachbarten Verkehrsinseln die ankommenden Passanten mit einer Bepflanzung edler Gräser begrüßen, außerdem mit neu gepflanzten Bäumen und Beeten von großkronigen Narzissen. Der Fries wird in der Dunkelheit auch Lichtakzente mit integrierten LED-Strahlern setzen.

driescher_kreisel

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Arsch huh Kundgebung „UmFairTeilen statt Kürzen“

17 März 2013 von Dirk Sonntag

Köln.  Auf dem Neumarkt haben am Samstagnachmittag bekannte Künstler – unter anderen Brings, Klaus der Geiger, Thilo Seibel, Henning Schmidtke, Nick Nikitakis – gegen den geplanten Kürzungshaushalt der Stadt Köln protestiert, der auch die Existenz der Kölner Bürger- und Kulturzentren bedroht. Näheres auf der Webseite der Kölner Elf. Der Kölner Stadtanzeiger und Express berichteten.

Brings:

Wäm jehürt die Stadt, die Stadt?
Wäm jehürt die Ääd, die Ääd?
Sin et die Minsche
oder is et et Jeld?

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Wolfgang Bosbach zusammengebrochen

16 März 2013 von Darian Lambert

woboWährend der Landesvertreterversammlung der NRW-CDU brach Wolfgang Bosbach plötzlich zusammen. Es ist bekannt, dass der Politiker seit mehreren Jahren an Prostata Krebs leidet. Erste Hilfe leisteten Ihm ein Arzt und mehrere Sanitäter. Bosbach wurde im Anschluss vorsorglich in die Uniklinik Münster gebracht.

Bei der NRW-CDU wurde der Bundestagsabgeordnete zuvor mit 97 Prozent der Stimmen auf Platz 7 der Landesliste für die Bundestagswahl gewählt. Der mittlerweile schon 60-jährige Bosbach tritt trotz seiner Krebserkrankung bei der Wahl in sechs Monaten erneut im Rheinisch Bergischen Kreis an.

Nun aber die gute Nachricht: Auf Nachfrage unserer Redaktion teilt die Uniklinik Münster mit, dass es Wolfgang Bosbach wieder besser gehe und er bereits wieder entlassen werden konnte.

 

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Kommissarische Leitung für neue Gesamtschule benannt

14 März 2013 von Darian Lambert

Die neu gegründete Gesamtschule Gronau/ Heidkamp kann sich über eine kommissarische Leitung freuen. Wie die Bezirksregierung Köln am Donnerstagmorgen mitteilte, wird Dieter Wagner (derzeitiger Schulleiter der Hauptschule Im Kleefeld) die Leitung ab sofort kommissarisch übernehmen. Bislang hatte Wolfgang Pelz (Schulleiter der Gesamtschule Hennef) das Anmeldeverfahren betreut.

Mit der kommissarischen Stellvertretung wird Dagmar Rahmede-Müller (derzeit als Jahrgangsleiterin an der Gesamtschule Holweide tätig) betraut. Sie hatte die Schulverwaltung bereits beim gesamten Prozess des Anmeldeverfahrens stellvertretend unterstützt.

Bürgermeister Lutz Urbach ist froh, dass einer der städtischen Schulleiter mit der Führung der neuen Gesamtschule beauftragt wurde. „Dieter Wagner kennt die Stadt, die Schulverwaltung und die Menschen, die hier leben.“

Die kommissarische Führung der Gesamtschule wird so lange andauern, bis die Schulkonferenz eine neue Leitung wählt. Die Besetzung der Stellvertretung regelt die Bezirksregierung.

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BRINGS und Arsch Huh – Samstag 16. März Neumarkt

12 März 2013 von Dirk Sonntag

Das Programm mit BRINGS, unterstützt von Arsch Huh:

13:30 Sambagruppe Surecata
14:00 Duo Anyway
14:30 Pappnasen Rotschwarz (ex G8) mit Hardy&OccupySingers
15:00 Nik Nikitatis
15:30 Hardy&OccupySingers und Klaus der Geiger
16:00 BRINGS
16:30 Henning Schmidtke
17:00 Thilo Seibel
17:30 Falkonection

In Köln regt sich vehementer Widerstand gegen die neoliberale Umverteilung von unten nach oben. Unter dem Motto „UmFairTeilen statt Kürzen“ findet eine Kundgebung diesen Samstag am Neumarkt statt, die mit dem Einmarsch der Sambaband Surecata um 13:30 beginnt. Arsch Huh unterstützt die Veranstaltung, sodass eine professionelle Bühne gemietet werden konnte. BRINGS, Nik Nikitatis und Klaus der Geiger werden aufspielen, Thilo Seibel und Henning Schmidtke kabarettistische Einlagen bieten. Kurze Grußadressen von Pfarrer Mörtter, Tjark Sauer (Verdi) und vieles mehr. So werden auf dem Platz auch Performances zu sehen sein.

Jetzt schlägt’s 13! Seit September 2012 greift der Fiskalpakt. Zusammen mit den grundgesetzlich verankerten Schuldenbremsen zwingt er die Bundesländer, „ihre Defizite auf die kommunale Ebene zu verlagern und damit den Konsolidierungszwang auf die Kommunen abzuwälzen“ (Deutscher Städtetag, Sept. 2012). Schuldenbremsen und europäischer Fiskalpakt drücken die Krise in die kommunalen Haushalte. Die Rettungsschirme für die Banken haben hunderte Milliarden Euro gekostet, die bei den Bürgern eingespart werden sollen. Schon jetzt zahlt die Stadt Köln täglich 715.000 Euro an Gläubigerbanken.

Im Haushalt der Stadt Köln sollen jährlich 100 Millionen Euro gekürzt werden, genau dort, wo nichts mehr zu kürzen ist – im sozialen und kulturellen Bereich. Am 30. April 2013 wird der Haushalt der Stadt Köln für die Jahre 2013/14 verabschiedet. Hausaufgabenhilfen, Bürgerzentren, Kinder- und Jugendtreffs, Sozialberatung, Elternarbeit, kulturelle Veranstaltungen, Sport, Angebote für ältere Menschen – alles soll gekürzt werden, um die Banken zu bedienen.

Das Bündnis „UmFairteilen statt Kürzungen“ trifft sich jeden Montag um 19:30 im Bürgerzentrum „Alte Feuerwache“, Melchiorstraße 3, 50670 Köln.. Da trotz Unterstützung von Arsch Huh die Finanzierung der Veranstaltung nicht gedeckt ist, aber Köln ein Großevent wie dieses dringend benötigt, bitten die Veranstalter um eine Spende:

Spendenkonto:
Kontoinhaber: Alte Feuerwache e. V.
Bank für Sozialwirtschaft ( BLZ 370 205 00)
Konto Nr. 701 32 00,
Stichwort: Kundgebung 16.3.13

UmFairTeilen

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Grünes Licht für die Finanzierung der Radstation

12 März 2013 von Darian Lambert

20130312_150042Mit dem Fahrrad zur S-Bahn und sicher sein, dass Sie es nach der Rückkehr unbeschädigt vorfinden? Mit der S-Bahn am Wochenende ins Bergische und ein E-Bike mieten? Oder auf die Schnelle einen Plattfuß beheben lassen, der am Weiterfahren hindert? Mit der Bergisch Gladbacher Radstation soll das ab dem nächsten Jahr möglich werden. Das Projekt nimmt nun wieder greifbare Formen an: In seiner Sitzung am 8. März hat der Rat der Stadt den Wirtschaftsplan der Stadtverkehrsgesellschaft verabschiedet. Diese soll Träger für die Radstation am S-Bahnhof in der Stadtmitte werden.

Im Wirtschaftplan veranschlagt sind 600.000 Euro als Investition für die Errichtung des Gebäudes. Geplant sind sowohl eine Fahrradaufbewahrung mit abschließbaren Boxen für Pendler, die per S-Bahn Richtung Köln weiterfahren wollen, als auch eine Vermietung von Fahrrädern und E-Bikes an Tagestouristen, verknüpft mit einer Werkstatt für kleinere Reparaturen. Für die Aufbewahrung ist als Vertragspartner die GL Service gGmbH im Gespräch; auch mit einem konkreten Interessenten für Vermietung und Reparatur wird schon verhandelt.

Die Stadt liegt eine Zusage über 70 % Fördermittel auf der Basis von 256 Stellplätzen vor. Mit der Eröffnung kann voraussichtlich zu Beginn der Fahrradsaison 2014 gerechnet werden.

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Odenthal: Hotel zur Post zeigt Harlemshake

12 März 2013 von Darian Lambert

Die Angestellten des Odenthaler Hotels „Zur Post“ lassen sich natürlich so einen Internet-Hype wie Harlem Shake nicht entgehen und zeigen jetzt einen kurzen Youtube-Clip mit ihrer ganz persönlichen Interpretation des Hupfdohlen-Tanzes. Mittendrin statt nur dabei 😉 – Klasse!

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Aller guten Dinge sind sechs – auf dem „Lyrikpfad an der Strunde“

12 März 2013 von Darian Lambert

Einladung zur Frühlingswanderung am 17. März

Die sechste Stelle ist aufgestellt, der „Lyrikpfad an der Strunde“ jetzt komplett. Gisela Becker-Berens, Initiatorin des Lyrikpfades, freut sich über den Zuwachs pünktlich zum Beginn der Wandersaison. Die erste Wanderung für 2013 hat der Förderverein Wort & Kunst e.V. für Sonntag, den 17. März um 16.00 Uhr geplant.

Die Wanderung beginnt an der Strundequelle in Herrenstrunden und endet am Industriemuseum Alte Dombach; die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die dritte Gedichte-Edition in der erwachenden Natur zu genießen.

Diesmal werden, wie schon bei der Eröffnung 2011, wieder Gedichte aus der Autorenschaft  des „Wort & Kunst e.V“ vorgestellt: von Gerda Duckheim, Günter Helmig, Frank Mäuler, Roland Mittag und Rüdiger Posth. Die sechste Stele, neu aufgestellt am Weiher in Herrenstrunden und gestiftet von einer Bergisch Gladbacher Familie, wird das humorvolle Gedicht eines berühmten rheinischen Autors der Romantik tragen, das beginnt „Das Fräulein stand am Meere . . .“

Die Gedichte der Stelen werden natürlich auf der Wanderung auch rezitiert. Für die musikalische Begleitung sorgt Guido Meißner, der mit seinen Yidakis den Zusammenklang von Lyrik und Natur intensiv entstehen läßt. Patricia Langfeld sorgt mit ihrer Performance für eine weitere Dimension des Erlebens auf dieser Wanderung.

Die Wanderung wird ca 1,5 Std dauern. Leider taugt das Wetter noch nicht zu T-Shirt und Sandalen – also Regenkleidung und feste Schuhe nicht vergessen. Eintritt wird nicht erhoben, der Verein freut sich über jede Spende.

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Kölner Polizei geht brutal gegen Flüchtlingsprotest vor

11 März 2013 von Falco

Mit einem Großaufgebot ist die Kölner Polizei am Sonntag gegen Demonstranten vor dem Flüchtlingswohnheim Geißelstraße in Ehrenfeld vorgegangen. Die Gruppe hatte zuvor Handzettel für eine Protestkundgebung in dem Wohnheim verteilt.

Die Aktivisten der „Refugees’ Revolution Bus Tour“  sind zurzeit auf Deutschlandreise, um gegen die Abschiebepraxis und die Behandlung von Flüchtlingen in der Bundesrepublik zu protestieren. Am Sonntag machten sie in Köln Station. Für den Abend hatten sie am Hauptbahnhof eine Kundgebung angemeldet. Für diese Kundgebung wollten sie in dem Flüchtlingswohnheim in der Geißlerstraße Flyer verteilen. Der Sicherheitsdienst des Wohnheims untersagte den Aktivisten den Zutritt. Die ca. 15 Aktivisten haben sich, laut Polizeiaussagen, nicht an dieses Verbot gehalten. Daraufhin rief der Sicherheitsdienst die Polizei. Als die Beamten eintrafen, gab es Tumulte vor dem Flüchtlingsheim. Die Polizisten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein, um die Demonstranten festzunehmen. Laut Polizeiangaben wurden bei der Festnahme ein Protestler und ein Polizist leicht verletzt. Laut unseren Informationen wurden allerdings 3 Aktivisten durch Polizisten verletzt, einer davon schwer! Dieser Aktivist war kurzzeitig nicht ansprechbar und wurde nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt direkt von der Polizei in Gewahrsam genommen.

19 Menschen wurden insgesamt in Gewahrsam genommen und zum Präsidium nach Kalk gebracht. Ermittelt wird wegen Haus- und Landfriedensbruchs sowie wegen Körperverletzung, Widerstand und Gefangenenbefreiung. Die Aktivisten wurden erkennungsdienstlich behandelt, mussten sich ausziehen und wurden, weil sie im Gewahrsam ihre Proteste weiterhin äußerten, in Einzelzellen gebracht. Einem dazugerufenen Anwalt wurde der Zugang zu den Festgenommenen verwehrt.

Vor dem Präsidium in Kalk fanden sich ca. 100 Unterstützer der „Refugees’ Revolution Bus Tour“ ein und Protestierten für die Freilassung der 19 Aktivisten. Diese wurden bis in die frühen Morgenstunden festgehalten. 2 Aktivisten wurden nicht freigelassen, sondern dem Haftrichter vorgeführt. Was genau diesen beiden Aktivisten vorgeworfen wird und warum sie nicht, wie die anderen, freigelassen wurden, wollte der Beamte, der diese Information an die Protestierenden vor dem Präsidium weitergab, nicht sagen.

Gegenüber der Presse sagte der Polizeisprecher, die Beamten seien angegriffen worden.
Der Sprecher der Aktivisten, der 30-jährige Mohamed, stellte es umgekehrt dar: „Die Polizei hat uns angegriffen.“ Das Vorgehen der Polizei wird von Seiten der „Refugees’ Revolution Bus Tour“-Organisatoren scharf Verurteilt.

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Kölner Bürger wollen Kultur-Vielfalt erhalten

08 März 2013 von Dirk Sonntag

Die drohende Räumung der Kolbhalle in Köln-Ehrenfeld konnte vorerst abgewehrt werden. Am 7. März fanden die KünstlerInnen der Kolbhalle mit einem bunten Musikprogramm auf dem Rudolfplatz und nachfolgender Demonstration großen Anklang bei Passanten und Anwohnern, wie auf diesem Video zu sehen ist:

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