Archiv | März, 2013

Mängel per App an die Stadt melden

08 März 2013 von Darian Lambert

iphoneAb sofort ist die Bergisch Gladbacher Verwaltung per App von Smartphones und Tablet-Computern aus erreichbar. So können User beispielsweise im Android-Shop die App „Tellme 7“ bzw. „Tellme Mängel“ kostenlos herunterladen.
Wenn beispielsweise eine wilde Müllkippe entdeckt wurde, kann mit dem Handy ein Foto geschossen und zusammen mit einer genauen Ortsangabe plus Beschreibung des Sachverhaltes gesendet werden.
Das Programm „Tellme“ wird bereits erfolgreich bei den Zentralen Stelle für Anregungen und Beschwerden eingesetzt. Mit der Erweiterung durch die App gibt es einen weiteren zeitgemäßen Zugang zur Verwaltung.

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„Möhrchenparcours“ jetzt mit Schlupfloch

08 März 2013 von Darian Lambert

Einen Durchschlupf freilassen soll ab sofort wieder die Anordnung der Stände auf dem Wochenmarkt in der Bergisch Gladbacher Stadtmitte. Damit können die Besucher des Marktes, aber auch die Passanten, die zwischen Laurentiusviertel und unterer Hauptstraße unterwegs sind, wieder den direkten Geradeausweg über den Konrad-Adenauer-Platz einschlagen. Dies entspricht dem oft geäußerten Wunsch aus der Bürgerschaft, um einen ansonsten ca. 50 Meter weiten Umweg zu vermeiden. Das städtische Ordnungsamt hatte sich ausbedungen, die am Anfang diesen Jahres eingeführte Neuausrichtung der Marktstände eine Zeitlang zu beobachten, um Erkenntnisse über die Akzeptanz bei der Kundschaft  zu gewinnen.

Den Umweg, im Volksmund bereits „Möhrchenparcours“ getauft, hatten die Marktbeschicker Ende letzten Jahres bewusst mit der städtischen Ordnungsbehörde vereinbart. Die damit verbundene umfassende Neuordnung der Stände sollte zur besseren Ausnutzung des Marktplatzes und zur geschlossenen Optik des beliebten Wochenmarktes beitragen. Die nun wesentlich gelungenere Anordnung wurde von der Politik ausdrücklich begrüßt; wenn nun der Durchschlupf im „Möhrchenparcours“ für die Eiligen wieder frei ist, steht dem ungetrübten Einkaufsvergnügen mittwochs und samstags auf dem Konrad-Adenauer-Platz nichts mehr entgegen.

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Einladung zum Deutsch-Französischen Arbeitskreis

07 März 2013 von Darian Lambert

Einen guten Anlass zur Erneuerung der deutsch-französischen Verbundenheit bietet das Jubiläum des Elysée-Vertrages, der vor 50 Jahren von Adenauer und de Gaulle unterzeichnet wurde.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger von Bergisch Gladbach sind herzlich eingeladen, im Arbeitskreis mitzumachen und ihre Ideen mit einzubringen. Die Gründungsversammlung soll am 20. März 2013 um 19.00 Uhr  im Rathaus Stadtmitte stattfinden.

Nach Bergisch Gladbacher Zeitrechnung besteht die Verbundenheit beider Völker bereits siebenundfünfzig Jahre lang. Denn schon sehr früh nach dem zweiten Weltkrieg, im Jahre 1956, schloss unsere Stadt ihren ersten Partnerschaftsvertrag mit einer französischen Stadt – Bourgoin in der Nähe von Lyon (heute Bourgoin-Jallieu) -, später brachte Bensberg eine weitere Partnerschaft mit in die Städte-Ehe, nämlich die mit Joinville-le-Pont bei Paris.

Nicht dass die Beziehungen völlig eingeschlafen wären: Noch vor drei Jahren gab es zum Beispiel die viel beachtete Aktion „art 5+“ mit insgesamt zehn Künstlern aus Bergisch Gladbach und Joinville. Auch die Integrierte Gesamtschule Paffrath unterhält seit vielen Jahren rege Austauschbeziehungen mit ihrer Partnerschule an der Marne. Nun also soll der neue Arbeitskreis die Partnerschaft mit frischen Ideen und Inhalten bereichern.

Als Vorsitzenden konnte man Klaus Wohlt, Französischlehrer im Ruhestand, gewinnen  – eben denselben, der viele Jahre lang die Schüler-Austauschbegegnungen an der IGP organisiert hat. Die beiden sind sich einig, dass sie ein lohnendes Ziel verfolgen, denn der Kontakt zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Staaten ist auch weiterhin ein wesentlicher Baustein für ein vereintes und stabiles Europa. Frankreich und Deutschland werden nicht ohne Grund als Motoren Europas bezeichnet. Sie stellen ein Drittel der Bevölkerung und erwirtschaften die Hälfte des Wohlstandes der EU. Immer noch lernen Millionen von Schülerinnen und Schüler in Deutschland französisch – und in Frankreich deutsch.

Gesucht werden nun also Bürgerinnen und Bürger, die nicht nur Sympathie für das Nachbarland empfinden, sondern sich auch für die deutsch-französische Freundschaft einsetzen wollen, die bei konkreten Projekten dabei sein möchten, die gute Ideen haben und damit letztlich neuen Schwung in d

 

 

ie Beziehung bringen. Notieren Sie sich den 20. März in Ihrem Terminkalender, kommen Sie ins Rathaus und seien Sie Gast bei der ersten Sitzung des neuen Arbeitskreises. Es lohnt sich, nicht nur für Europa, sondern auch für Sie und  – hoffentlich bald – für Ihre neuen Freunde in Frankreich!

 

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Bau eines Regenklärbeckens An der Wallburg

06 März 2013 von Darian Lambert

Die Kanalbauarbeiten in Kippekausen schreiten voran. An der Kreuzung Ottostraße/Burgplatz  sind sie abgeschlossen. Dort wurde der Kanal erneuert und Regenüberlaufbecken und Regenrückhaltebecken gebaut. Der Verkehr kann in diesem Bereich inzwischenwieder normal fließen. Auch die Busse haben Ihre fahrplanmäßige Tour wieder aufgenommen. Dafür geht es nun „An der Wallburg“ weiter. Rund um die Stelle, an der die Straße den Saaler Mühlenbach überquert (Höhe der Kita des Elternvereins Kippekausen), muss gesperrt werden. Dort soll ein Regenklärbecken entstehen. Gegenwärtig werden dort Testbohrungen durchgeführt, bevor die Straße ab dem 18. März gesperrt wird.
Fußgänger müssen eine kleine Umleitung in Kauf nehmen. Von Norden aus kommend gehen Sie am Saaler Mühlenbach entlang rund 100 Meter in Richtung Saaler Mühle. Dort  nehmen sie die kleine Holzbrücke und folgen dem Fußweg, bis sie wieder auf die Straße An der Wallburg treffen. Die Sperrung soll bis August dauern.

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35 neue Bänke für die Fußgängerzone

06 März 2013 von Darian Lambert

baenkeDas sonnige Wetter lädt in diesen Tagen zum Verweilen an der frischen Luft ein. Fortan können die Sonnenstrahlen in der neuen Fußgängerzone auch sitzend genossen werden, denn: Die neuen Sitzbänke sind da.

Vor der Rhein-Berg-Galerie sind bereits zwei Exemplare aufgestellt; weitere 33 sollen in der gesamten Fußgängerzone noch bis Ende der nächsten Woche hinzukommen. Die Anzahl der Sitzbänke ist kein Zufall. In der alten Fußgängerzone waren insgesamt 102 Sitzmöglichkeiten vorhanden. Pro neue Bank wird drei Personen Platz geboten.

Die insgesamt drei verschiedenen Modelle der neuen Sitzmöglichkeiten werden von der Fa. Benkert Bänke geliefert. Sie bestehen aus pulverbeschichtetem Edelstahl und passen in ihrem anthrazitfarbenen Ton optisch zur Neugestaltung. Im Fußgängerzonenbereich der Hauptstraße, der südlichen Poststraße, der Johann-Wilhelm-Lindlar- Straße, auf dem Bahnhofsvorplatz und dem Trotzenburgplatz laden die neuen Bänke, einige mit, andere ohne Arm- und Rückenlehnen zum Verweilen ein.

Insgesamt wurden 22.800 EUR für die Neuanschaffung der Bänke von ortsansässigen Firmen gespendet. Alle Firmen, die 2.000 EUR gespendet haben, sind mit Ihren Logos in den Holmen der Sitzmöglichkeiten eingelassen.

Bevor Sonnenanbeter die neuen Sitzbänke austesten können, müssen allerdings noch zwei Wochen abgewartet werden, bis der Beton ausgehärtet ist. Auch die alten Sitzschalen behalten ihre Funktion: Sie sollen an Geh- und Wanderwegen sowie auch Friedhöfen und sonstigen öffentlichen Plätzen Möglichkeit zum Pausieren bieten.

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Märchen-Musical Simsala Grimm im Bergischen Löwen Karten für nur einen Euro

05 März 2013 von Darian Lambert

16.03. - Simsala Grimm (hochkant)-2

Am Samstag, 16. März, wird im Bergischen Löwen um 14.30 Uhr das Märchen-Musical Simsala Grimm gezeigt. Das Besondere daran: Diesen Theaterbesuch können sich wirklich alle Familien in Bergisch Gladbach leisten. Er kostet einen Euro pro Person. Dies ist möglich, weil sich der Verein BÜRGER FÜR UNS PÄNZ, der Bergische Löwe und das Jugendamt der Stadt vorgenommen haben, den Kindertheaterbesuch für alle Bergisch Gladbacher Pänz und ihre Eltern möglich zu machen. Das Motto lautet: „Wir machen Bergisch Gladbach noch kinderfreundlicher.“
Alle Familien, die im Kindergarten oder im Offenen Ganztag der Grundschule keinen gesetzlichen Elternbeitrag zahlen müssen oder deren Einkommen unter 30.000 € liegt, erhalten die Eintrittskarte, die auch die Kosten für den Bus oder die Straßenbahn (Hin- und Rückfahrt am 16.03.2013) beinhaltet, für 1 € pro Person.

Wie geht das?
Die Karten gibt es am Donnerstag, 14.03.2013 in der Zeit von 9:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 18:00 Uhr und am Freitag, 15.03.2013 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, im Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach, Stadthaus An der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch Gladbach, Zimmer 249. Die Ausgabe der Karten erfolgt dort, weil dort für den Großteil der Eltern (wegen des Kindergartenbesuchs oder des Besuchs des Offenen Ganztags) bereits die Einkommensunterlagen gespeichert sind. Sollte das Kind nicht im Kindergarten oder im Offenen Ganztag sein, bringen Sie einfach ihren Einkommensnachweis (Steuerbescheid, Bescheid über Hartz IV …) mit.
(Ein Versand der Karten findet nicht statt.)

Worum geht’s?
Große Aufregung im Märchenland! Die beiden Helden und allerbesten Freunde Yoyo und Doc Croc stellen mit großem Schrecken fest, dass sich alles in ihrem geliebten Märchenland Simsala verändert hat und einfach gar nichts mehr ist, wie es mal war. Der gestiefelte Kater quakt plötzlich wie ein Frosch, Rapunzel trägt eine moderne Kurzhaarfrisur, der Prinz sucht verzweifelt nach einer Prinzessin, die seine Liebesschwüre erhören möchte und Rumpelstilzchen hat sogar seinen Namen vergessen! Glücklicherweise belauschen die beiden Freunde die Worte des Zauberspiegels: „Wird Simsala, das Märchenland, verflucht durch Zauberkraft, so sind es Kindermund und Kinderhand, mit denen man seine Rettung schafft!“

Seit über 10 Jahren ist die Zeichentrickserie „SimsalaGrimm“ erfolgreich im Kinderprogramm von ARD und KI.KA vertreten. Sie ist damit eine der beliebtesten deutschen Kinderserien und eine etablierte Größe,  nicht nur im deutschen Fernsehen und dem deutschsprachigen Europa sondern vor allem auch in den Kinderzimmern.

 

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Hindenburg Ehrenbürger von Bergisch Gladbach!?

04 März 2013 von Darian Lambert

Ohne Hindenburg = kein Hitler

Die jetzige Diskussion in der Bevölkerung,  ob nun die Ehrenbürgerschaft von Paul von Hindenburg aberkannt werden solle,  ist nicht nur seit Ende des 2. Weltkrieges über 60 Jahre verschleppt worden, sondern zeigt auch,  wie politisch-ignorant sich der Stadtrat mit solchen Themen auseinandersetzt.  Eine Ehrenbürgerschaft endet in Bergisch Gladbach nämlich nicht mit dem Tode! Aber nicht nur das, unglaublich aber wahr,  erst am 15. Dezember 1988 wurde Adolf Hitler die Ehrenbürgschaft in Bergisch Gladbach aberkannt.  Und nein, es war nicht die damalige CDU-Regierung unter den Bürgermeister Krey,  sondern wie heute eine Oppositionspartei, die den Antrag zur Aberkennung beantragte.Damals war es die SPD,  die diesen Antrag auf Aberkennung der Ehrenmitgliedschaft Adolf Hitlers,  zum Erfolg führte.

Vorreiter spielte damals der SPD-Stadtrat Grosser,  der die Aberkennung der Ehrenbürgerrechte Hitlers  am 20. Februar 1946 für Coburg schon verfügte. Leider wahr,  in Bergisch Gladbach dauerte solche Vorgänge allerdings erheblich länger,  bei Adolf Hitler über 40 Jahre.  Und wer hat heute den Antrag auf Aberkennung der Ehrenrechte von Herr von Hindenburg gestellt?
Nein, es ist nicht die kränkelnde SPD, sondern eine mutige kleine Splitterfranktion, die Linke / BfBB unter den Herren Santillan & Lang,  die dem bürgerscheuen CDU-Bürgermeister Lutz Urbach Nachhilfe in Geschichte geben will.

1195_Hitler_und_HindenburgPaul von Hindenburg stieg im 1. Weltkrieg zum Generalfeldmarschall auf.  Seine von ihm geführte Oberste Heeresleitung übte von 1916 bis 1918  diktatorisch die faktische Regierungsgewalt aus.  Nach seiner Wiederwahl 1932 (er wurde 1925 zum 2. mal zum Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt),  ernannte er am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler. Mit dieser Ernennung,  öffnete er die Türen für den faschistischen Terror und ihren Massenmörder in dem NSDAP-Regime.

Wie sehe es denn überhaupt aus, wenn man mal die ermordeten Demonstranten auf dem Platz des himmlischen Friedens, am 4. Juni 1989 in Peking ehren würde. Das Tian’anmen-Massaker war der blutige Endpunkt monatelanger Proteste der chinesischen Demokratiebewegung, in dessen Folge je nach Schätzungen,  zwischen 300 und 3000 Menschen getötet wurden. Rotes Kreuz, Amnesty International und andere Menschenrechtsorganisationen sprachen und sprechen immer noch von weit über 2500 Toten.

Die Aberkennung der Ehrenbügerschaft Hindenburgs und die Umbennenung des Hindenburgplatz (z.B. in Platz des himmlischen Friedens) sind mehr als überfällig.

verfasst von Willie Obst, Köln den 04.03.2013

siehe auch Artikel https://www.glaktuell.net/gladbacher-politiker-zensiert-occupy-bewegung/

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Endspurt für die Ehrenamtskarte läuft

04 März 2013 von Darian Lambert

Wegen der großen Nachfrage findet die Feier am Montag im Spiegelsaal und nicht in der Villa Zanders statt.

Ohne Ehrenamtler wäre unsere Gesellschaft deutlich ärmer! Diesem Leitsatz folgend, veranstaltet die Stadt Bergisch Gladbach am Montag, 11. März, um 18 Uhr einen großen Abend des Ehrenamts, an dem die ersten so genannten „Ehrenamtskarten“ an verdiente Bürgerinnen und Bürger ausgegeben werden. Mit diesen tatsächlich goldenen Karten erhalten die Bürgerinnen und Bürger an zahlreichen Stellen in der Stadt Vergünstigungen. Gleichzeitig werden an diesem Termin auch die Unternehmer, die Vergünstigungen gewähren, eingeladen.
Bürgermeister Lutz Urbach lädt zu diesem Abend in den Spiegelsaal des Bergischen Löwen ein. Ursprünglich war der Abend in der Villa Zanders geplant, musste aber wegen der großen Nachfrage in den größeren Spiegelsaal umgelegt werden.
Durch die Veranstaltung leitet Kabarettist Ferdinand Linzenich. Mit dabei sein wird zudem Andrea Hakeln, Leiterin des Referates Bürgerschaftliches Engagement im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Bis Ende dieser Woche sind weitere ehrenamtlich Engagierte aufgerufen, sich noch zu melden und die goldene Ehrenamtskarte zu beantragen. Denn die Karte bietet echte Vorteile: Die Vergünstigungen gelten nicht nur in Bergisch Gladbach, sondern in ganz NRW. Gleichzeitig bittet die Stadt Bergisch Gladbach weitere Unternehmen, für diese Menschen Rabatte zu gewähren. Neben städtischen Einrichtungen gewähren dort verschiedenste Betriebe und Dienstleister Rabatte unterschiedlicher Höhe.

Wer alles bereits bei der Ehrenamtskarte dabei ist, wie eine Anmeldung funktioniert und vieles mehr kann auf der städtischen Internetseite eingesehen werden.

www.bergischgladbach.de/Ehrenamtskarte.aspx

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Berater zur Neuausrichtung der Energieversorgung ausgewählt

04 März 2013 von Darian Lambert

Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Neuausrichtung der Energieversorgung für Bergisch Gladbach ist gemacht. Es wurden die Berater ausgewählt, die bei der Suche nach einer optimalen Lösung helfen sollen. Das komplizierte Vergabeverfahren, das nun zu einem positiven Ergebnis kam, dauerte mehrere Monate. „Wir haben sehr viel Zeit und Energie in die rechtssichere europaweite Ausschreibung zur Auswahl der Berater gesteckt. Und wir haben die Fachleute gefunden, die uns im weiteren Verfahren am besten unterstützen können“, sagte Bürgermeister Lutz Urbach.
Anfang 2012 hatte der Rat der Stadt Bürgermeister Lutz Urbach in einem einstimmigen Beschluss beauftragt, alle nötigen Schritte für die Ausrichtung der Energieversorgung zu unternehmen.

2012 wurde vorsorglich bereits der Gesellschaftszweck der Bädergesellschaft geändert. Dort könnten künftige Stadtwerke gesellschaftsrechtlich angesiedelt werden, um so Gewinne aus den Stadtwerken steuerlich mit Verlusten aus dem Betrieb der Schwimmbäder verrechnen zu können. Gleichzeitig verfügt die Bädergesellschaft über die zwei Fonds, in denen die seinerzeitigen Verkaufserlöse der BELKAW-Anteile angelegt wurden. Erträge aus diesem Geld werden bislang zur Begleichung der Verluste aus dem Betrieb der städtischen Bäder eingesetzt.

Eigentümer des Leitungsnetzes
Versorgungsleitungen für Strom, Wasser und Gas stehen im Eigentum von Monopolisten. Es macht keinen Sinn, dass jeder Anbieter eigene Leitungen legt. Ohne Regulierung hätte deswegen der Eigentümer der Leitungen einen Monopolstellung – Konkurrenten kommen mit ihrer Ware Strom/Gas/Wasser einfach nicht bis zum Endkunden. Deswegen wurde der „Wettbewerb um das Netz“ eingeführt. Die Lieferanten konkurrieren um das Netz. Würde die Stadt Bergisch Gladbach beispielsweise eigene Stadtwerke gründen, könnte sie das Leitungsnetz  – vereinfacht – zu einem durch einen Gutachter festzulegenden Preis übernehmen.
Konzessionsverträge:
Versorgungsleitungen wie beispielsweise für Strom, Gas und Wasser liegen unter den Straßen. Diese gehören der Stadt, weswegen das Energieunternehmen, das seine Leitungen in den städtischen Boden legt, dafür zahlen muss. Nach mehreren Jahren muss diese Leistung neu ausgeschrieben und vergeben werden. Dies steht in Bergisch Gladbach in den kommenden Jahren ebenfalls an.
Der Städte- und Gemeindebund schreibt dazu: „Mit einer zweiten Gesetzesnovelle wurde 2005 eine weitergehende Verpflichtung zur Öffnung der Energiemärkte eingeführt. Parallel wurde das so genannte informatorische, gesellschaftliche und organisatorische Unbundling vorgeschrieben, also die Trennung des reinen Netzbetriebs von den wettbewerblich organisierten Bereichen der Erzeugung und des Vertriebs von leitungsgebundener Energie.
Im gleichen Jahr wurde die Bundesnetzagentur (ergänzt durch  Landesregulierungsbehörden) mit der Regulierung der Netze beauftragt. Die Bundesnetzagentur wacht darüber, dass die Vorschriften zur Entflechtung der Netzbetriebe von den anderen Geschäftsfeldern (Erzeugung, Vertrieb) eingehalten werden und dass unabhängigen Lieferanten ein diskriminierungsfreier Zugang zu den Netzinfrastrukturen und die Belieferung von Endkunden über das Versorgungsnetz gewährt wird. Auch die Höhe der Durchleitungsgebühren (die so genannten Netzentgelte) wird behördlich kontrolliert.“

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Veranstaltungen anlässlich des Internationalen Frauentages

04 März 2013 von Darian Lambert

Empfang in der Villa Zanders

Am Samstag, den 9. März, 11.00 Uhr,  findet ein Empfang in der Villa Zanders statt. Wie in den letzen Jahren haben Frauen und Männer, die sich in Vereinen, Organisationen, Parteien oder Verbänden frauenpolitisch engagieren, und interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Ingrid Koshofer, wird die Gäste in der Villa Zanders begrüßen.
Musikalisch begleiten die Rotkehlchen, vier Frauen, die mit selbstgetexteten Liedern das Thema „Gleichstellung“ mit Augenzwinkern besingen.

Body & Kleid ist leider das letzte Mal dabei, denn die Einrichtung der Caritas schließt am
30. März. Die Einrichtung unterstützte junge Frauen unter 25 Jahren – die meisten haben einen Migrationshintergrund – beim Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt. Von 320 Frauen, die seit 2005 die Einrichtung besuchten, ist es 1/3 gelungen, eine berufliche Perspektive zu entwickelt. Wenn die Einrichtung nun schließt, dann liegt dies nicht an der mangelnden Anerkennung der erfolgreichen Arbeit, sondern daran, dass die Finanzierung nicht mehr gesichert ist.

Frauen im Bergischen – engagiert, mutig, zu wenig bekannt – eine neu konzipierte Stadtführung in Bergisch Gladbach

In diesem Jahr ist es gelungen nach dem Kölner Vorbild eine Stadtführung anzubieten, die Frauen – nicht nur, aber vor allen Dingen – thematisiert.
·        Sie erfahren, wie die Stadt Bergisch Gladbach zu ihrem Namen kam und was die Verwirrung der Post damit zu tun hat.
·        Sie erfahren mehr über ein Bergisch Gladbacher Orginal, Schmitters Kathrinchen, die eine große Liebe zum Karneval hatte und in ihrer Zeit als einziger weiblicher Ehrenleutnant der Prinzengarde angehörte.
·        Sie erfahren Dönekes, wie z.B. Herr Schnabel mit seiner Papiermühle regelmäßig die Fronleichnamsprozessionen störte.
·        Sie lernen das „Kamesolviertel“ kennen, gemeint ist die Gegend um die heutige Rhein-Berg Galerie.
·        Sie hören mehr über Ilse Edelmann, der das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde, die sich viele Jahre für Frauenrechte einsetzte und die lange Zeit dem Stadtrat angehörte.
Und noch vieles mehr. Wir hoffen, wir haben Sie neugierig gemacht auf die neu konzipierte Stadtführung mit Roswitha Wirtz.
Angeboten wird die Stadtführung am Samstag, 16. März und am Samstag, 4. Mai, jeweils von 14.30 – 16.00 Uhr. Treffpunkt ist das Rathaus in Bergisch Gladbach. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung: frauenbuero@stadt-gl.de,

Telefon: 02202 – 142647.
Kosten: 6 €

Plakat-Frauentag_2013

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