Archiv | April 5th, 2013

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Deutscher Meisterschaftslauf im Halbmarathon in Refrath

05 April 2013 von Darian Lambert

Umfangreiche Verkehrsbeeinträchtigungen im Raum Bergisch Gladbach am 14. April

Refath rüstet sich für ein Sportevent der Spitzenklasse. Am Sonntag, den 14. April findet der Deutsche Meisterschaftslauf im Halbmarathon im Bergisch Gladbacher Ortsteil Refrath statt.

Um das Sportereignis geordnet austragen zu können, werden wichtige Hauptverkehrsachsen, darunter die Dolmanstraße, in Refrath in der Zeit von 9 bis 16 Uhr nicht passierbar sein.

Hier die Beeinträchtigungen für den LKW-Transferverkehr:

Sondergenehmigte LKW-Transporte über 7,5 Tonnen mit dem Ziel Bergisch Gladbach-Mitte aus den Fahrtrichtungen Süd und West kommend, werden gebeten, über das Autobahnkreuz Köln Ost auf die A3 auszuweichen und die Abfahrt Köln-Dellbrück zu benutzen, der LKW-Verkehr aus Richtung Ost kommend wird gebeten ab der Abfahrt Moitzfeld über Herkenrath auszuweichen. Aus Bergisch Gladbach-Mitte kommend gilt selbige Ausweichempfehlung in umgekehrter Richtung.  

Hier die Verkehrsbeeinträchtigungen für den PKW-Transferverkehr:

Der PKW-Transferverkehr mit dem Ziel Bergisch Gladbach-Mitte wird gebeten, aus Richtung West kommend über die Straßen „In der Auen“, „Penningsfelder Weg“ und „Gierather Straße“ auszuweichen, der Verkehr aus Richtung Ost benutzt Abfahrt Bensberg, der Durchgangsverkehr aus Richtung Süd fährt ab dem Autobahnkreuz Köln-Ost weiter auf der A3 und wählt die Ausfahrt Köln-Dellbrück. In umgekehrter Richtung weicht der Transferverkehr aus Bergisch Gladbach-Mitte kommend in Fahrtrichtungen Süd, West oder Ost über die Autobahnanschlüsse in Köln-Dellbrück oder Bergisch Gladbach-Bensberg aus.

Aufgrund der Straßensperrungen ist mit umfangreichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Falls nicht unbedingt erforderlich, sollten Autofahrten in Richtung Refrath vermieden werden.  
Besuchern des Events wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Sportereignisses viel Erfolg und den Besucherinnen und Besuchern einen stimmungsvollen Tag in unserer Stadt.

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Der Bahnhof wird in die Stadt geholt – Umgestaltung der Stationsstraße beginnt

05 April 2013 von Darian Lambert

Stationsstraße-Umleitungen

Ankommen in Bergisch Gladbach – die Neugestaltung der Umgebung von S-Bahnhof und Busbahnhof in der Stadtmitte ist eines der zentralen Anliegen des Regionale 2010-Projektes :stadt gestalten in Bergisch Gladbach. Mit dem Umbau der Stationsstraße soll nun „der Bahnhof in die Stadt geholt“ werden. Die Bauarbeiten starten am Montag, dem 8. April und dauern voraussichtlich drei Wochen an. Das Ziel: Ein Miteinander von Fußgängern und Fahrzeugverkehr mit möglichst kurzen Wegen und möglichst geringen Unfallgefahren.

12.000 Fahrzeuge und 12.000 Fußgänger pro Tag – so lautet die aktuellste Verkehrszählung in diesem ca. 300 m langen Bereich. Die Stationsstraße stellt bisher noch eine Barriere zwischen dem Bahnhof und den Geschäften der Stadtmitte dar. Zwei mit Ampelanlagen versehene Fußgängerüberwege sind zwar vorhanden, doch die Passanten suchen sich ihren Weg auch abseits der gesicherten Passagen. Unfallhäufungen sind die Folge.

Das soll in Zukunft anders werden: Die Stationsstraße wird ab Einmündung Poststraße bis hinter der Kreuzung Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße zu einem „verkehrsberuhigten Geschäftsbereich“. Das bedeutet: Deutlich spürbare Bodenschwellen markieren Anfang bzw. Ende und reduzieren die Einfahrtsgeschwindigkeiten in diesen Bereich. Das gesamte Straßenniveau wird um 7 cm angehoben. Die Höchstgeschwindigkeit ist zukünftig auf 20 km/h begrenzt. Absolutes Halteverbot und Abpollerung der Fahrgasse sorgen für freie Sicht. Signalanlagen wird es nicht mehr geben, das Überqueren der Stationsstraße ist für Fußgänger damit überall möglich. Auf Höhe der Poststraße hilft ein zusätzlicher Fußgängerüberweg (Zebrastreifen), wo insbesondere Menschen mit Behinderungen die Straßenseite bevorrechtigt wechseln können. Auf Höhe der meistfrequentierten Fußgängerpassage (Kreuzungsbereich Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße) bekommt die Stationsstraße eine Mittelinsel. Um Unfallgefahren durch einfädelnden Verkehr zu verhindern, wird es künftig nicht mehr möglich sein, die hintere Umfahrung der RheinBerg Passage in Richtung Stationsstraße zu verlassen (Sperrung ab Parkhaus Löwencenter). Die Zufahrt zum Parkhaus des Löwencenters ist weiterhin von der Stationsstraße möglich, die Ausfahrt nur in Gegenrichtung zum Kreisverkehr Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße.

„Das Miteinander der Verkehrsteilnehmer steht an der Stationsstraße demnächst im Vordergrund“, beschreibt Pojektleiterin Nicole Schumann die Zielrichtung der Stadt. Befürchtungen, dass der  Verkehrsfluss aufgrund passierender Fußgänger behindert würde, teilt sie nicht: „Der Verkehr fließt ohne Ampeln in Zukunft zwar langsamer, dafür aber stetig.“

Bevor hier der Verkehr in neuen Bahnen fließen kann, müssen drei Wochen lang Behinderungen in Kauf genommen werden. Am 8. April beginnen die Bauarbeiten; während der gesamten Bauzeit muss die Stationsstraße voll gesperrt werden. Die Autofahrer werden durch acht Hinweistafeln und entsprechende Umleitungen um die Baustelle herum geführt. Für die Fußgänger wird in dieser Zeit die Poststraße der Verbindungsweg zum Bahnhof sein, alternativ die Grüne Ladenstraße. Die Busse werden über die Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße in nördliche Richtung zum Kreisverkehr an der Paffrather Straße umgeleitet und nehmen von dort aus ihre normalen Fahrtrouten auf.

Nicht nur die Stationsstraße wird im Zuge der nun beginnenden Baumaßnahme ihr neues Gesicht erhalten; auch die Umrandung des Baumquartiers auf dem Bahnhofsvorplatz erhält ihr endgültiges Pflaster – natürlich im selben Dekor wie die Fußgängerzone, damit der Bahnhof auch optisch in der Stadt angekommen ist.umbau-stationsstrasse2

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