Archiv | Mai, 2013

Wie sicher sind Daten auf Handy und Smartphone?

21 Mai 2013 von Lars Sobiraj

DigitalKultur.TV holte den selbstständigen Langenfelder IT-Sicherheitsberater Pascal Kurschildgen vor die Kamera. Er beantwortete uns zahlreiche Fragen zum Thema Datenschutz bei Handys und Smartphones. Die modernen Geräte sind teuer, winzig aber können alles, was normale Computer auch können. Man kann damit E-Mails verschicken, im Internet surfen, Musik abspielen und vieles mehr. Doch die schöne neue Welt besitzt auch ihre Tücken. Denn viele Apps sammeln unsere Daten und übertragen diese insgeheim ohne jede Kontrolle an Dritte. Die Empfänger der Daten haben vor allem Interesse an unserem Telefonbuch, allen Adressbucheinträgen, E-Mail-Adressen, den besuchten Webseiten und vielem mehr. Programme wie WhatsApp können zudem sehr gut analysieren, welche Themen gerade „in“ sind. Der direkte Zugriff auf alle Chatprotokolle ist auch einer der Gründe, warum der Anbieter von WhatsApp auf jegliche Verschlüsselung verzichtet. Denn nur wer die Daten besitzt, kann sie meistbietend an Unternehmen verkaufen.

Wir fragen den Forensiker: Wie schlimm ist es, das eigene Gerät zu verlieren? Welche Möglichkeiten gibt es, das eigene Handy zu orten? Pascal Kurschildgen hat alle gängigen Smartphones ausprobiert. Kaum eines löscht die gespeicherten Daten dauerhaft. Diese werden lediglich überschrieben, können aber mit wenig Aufwand wieder hergestellt werden.
Zudem wollten wir wissen: Wie harmlos oder gefährlich sind eigentlich meine Daten? iOS versus Android – welches Betriebsystem bevorzugt der IT-Sicherheitsexperte? Und was hält Kurschildgen vom Thema Jailbreak? Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden?

Fest steht: Mit dem nötigen Wissen kann man die meisten gesperrten Geräte auslesen. Wer sein Handy oder Smartphone verkauft, verkauft seine Daten mit. Wer beim Thema Datenschutz auf Nummer sicher gehen will, sollte sein altes Handy behalten oder es vernichten. Kurschildgen erzählt auch aus seinem Alltag. So konnte er einen Bankenbetrug beweisen, weil das iPhone seines Auftraggebers am fraglichen Tag weit von dem Ort entfernt war, wo dieser angeblich den Vertrag für einen Kredit unterschrieben hat. Die Ex-Frau des Betroffenen versuchte mit Hilfe einer gefälschten Unterschrift und der Unterstützung eines korrupten Bankmitarbeiters an das Geld des Mannes zu gelangen. Doch es ist nicht immer von Vorteil, wenn man mit wenig Aufwand in Erfahrung bringen kann, wo wir uns im Laufe der letzten Jahre im Detail aufgehalten haben.

Weitere Informationen kann man unserem ausführlichen Audio-Podcast
entnehmen: https://soundcloud.com/digitalkultur-tv/s01e02

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Lesung: MOVE ON UP – Ich kam aus dem Elend und lernte zu leben

19 Mai 2013 von Darian Lambert

Lesung zum Deutschen Entwicklungstag

Donnerstag, 23.05.2013, 19.30 Uhr,
Rathaus Stadtmitte, Konrad-Adenauer-Platz, großer Ratssaal

von Philip Oprong Spenner (Kenia/Deutschland)

aus seinem Buch: MOVE ON UP – Ich kam aus dem Elend und lernte zu leben

Anlässlich des Deutschen Entwicklungstages am 25. Mai veranstaltet der ADRAshop mit dem Stadtverband Eine Welt eine einzigartige Veranstaltung: Es geht es um die aufregende Geschichte eines außergewöhnlichen Mannes, der in Nairobi als Straßenkind um das nackte Überleben kämpfte, in Waisenheimen untergebracht war und schließlich von einem Hamburger Arzt adoptiert wurde. Was Philip Oprong Spenner stets antrieb, war der Wunsch zu lernen.

Heute unterrichtet er erfolgreich Kinder als Teach-First-Lehrer an einer Problemschule. Er sagt:Natürlich hat es ein armes Kind hier immer noch besser als ein Straßenkind in Kenia. Darauf kommt es aber nicht an. Ich habe viele Schüler, die aus schwierigen Verhältnissen kommen. Ihre Gefühle sind ähnlich, wie die, die ich erlebt habe, wenn ich drei Tage nichts zu essen hatte. Es ist das Gefühl, etwas nicht bekommen zu können, weil die eigenen Eltern nicht genug Geld haben. Emotional ist das vergleichbar.“ (Interview Frankfurter Rundschau, 23.11. 2011)

Oder in seinem Buch: “Es ist nicht leicht, die Kinder überhaupt dazu zu bewegen, etwas von ihren Träumen preiszugeben. Viele hatten in ihrem kurzen Leben die Erfahrung gemacht, dass sie nichts wert seien, dass sie gar nicht erst von ihrer Zukunft träumen mussten… Meine eigene Geschichte half mir dabei, trotz des völlig anderen kulturellen Hintergrunds nah dran an der Lebensrealität der Kinder zu sein… Sehr viele Kinder habe ich erlebt, die auf die eine oder andere Art und Weise an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Einige von ihnen sind sehr talentiert, können ihre Fähigkeiten aber nicht entwickeln, weil außerschulische Probleme ihr Leben bestimmen. Nicht selten werden sie durch Diskussionen in den Medien per se zum Opfer abgestempelt. Einmal Hartzer, immer Hartzer. Wenn ich etwas aus meiner Zeit als Straßen- oder Heimkind gelernt habe, dann, dass man erst in dem Moment auf fatale und oft unumkehrbare Weise verloren hat, wenn man anfängt, sich selbst nur als Opfer zu betrachten…. „Mambo sawa sawa!“ – Alles wird gut, wenn man trotzdem weiterkämpft.“

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Pfingstkirmes in Bergisch Gladbach

18 Mai 2013 von Darian Lambert

Rummel … von Samstag, 18. bis Dienstag, 21. Mai

 

Seit über 170 Jahren gibt es sie in Bergisch Gladbach: Die Pfingskirmes. Mit ihren Attraktionen sorgen sie für die größte und schönste Innenstadtkirmes im Rheinisch Bergischen Kreis. Die Schausteller erwarten ihre Gäste vom 18. bis 21. Mai auf dem Konrad-Adenauer-Platz und rund um den Bergischen Löwen. Dabei ist für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Süßwaren-, Imbiss- und Getränkestände bieten kleine Verschnaufpausen. Spiel, Spaß und Verlosung machen den bunten Reigen komplett.
Erstmals gastiert der Frisbee in unserer Stadt!

Weitere Attraktionen:
Ein ultimatives Fahrgefühl: Frisbee – den Kick der G-Kräfte und des Fluges erleben.
Route 66 – der allseits bekannte Autoscooter.
Musik-Express – das schnellste Up and Down der Kirmes in GL
„Das verrückte Hotel“ bietet tolle Unterhaltung auf zwei Etagen und 250 Quadratmetern.
Bekannt ist auch der Break Dance, der die Fahrgäste ordenlich durchschüttelt.
Das klassische Kettenkarussell ist auch dabei.
Und für unsere Kleinen: Schweinchenbahn, Kinderkarussell, Babyflug und Barockflieger.

 

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Spatenstich zum Neubau der Bensberger Freiheit

17 Mai 2013 von Darian Lambert

Auf dem lange Zeit brachliegenden Gelände zwischen Kölner Straße, Dariusstr. und Freiheit entstehen in Kürze urbane und nachhaltige Immobilien, 17 Eigentumswohnungen und 19 Stadthäuser: die Bensberger Freiheit. Das Neubauprojekt startet mit dem symbolischen Spatenstich am heutigen Mittwoch, den 16.05.2013. Vertreter der Stadt Bergisch Gladbach, des Grundstücksverkäufers sowie die Projektverantwortlichen nehmen am Termin teil.

Mit diesem Immobilienprojekt erweckt die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH das Areal des LVR aus seinem „Dornröschenschlaf“: Nach  zahlreichen Ansätzen und Vorhaben der vergangenen Jahre präsentiert der Bauherr ein zeitgemäßes Nutzungskonzept, das dem heutigen Verlangen nach urbanem Wohnen bei gleichzeitiger ökologischer Nachhaltigkeit entspricht. Bürgermeister Lutz Urbach freut sich, dass sich durch den Neubau an der Kölner Straße etwas Positives tut und eine riesige Baulücke geschlossen wird. „Unsere Stadt wird ein Stück weiter nach vorne gebracht.“

Die Bensberger Freiheit besitzt ein eigenes Mini-Kraftwerk (BHKW), zur Strom- und Wärmeerzeugung durch Kraftwärmekopplung das mit Gas- und anteilig Biogas betrieben wird. Intelligente Haustechnologie sorgt für sparsamen Energieverbrauch. Ein Teilbereich des Areals wird mit Rücksicht auf besondere Tierarten und Pflanzen, welche im Laufe der Jahre hier ansässig geworden sind, im jetzigen Zustand belassen.

Die individuellen Eigentumswohnungen und Stadthäuser bieten bezahlbares Eigentum für vielfältige Ansprüche. Durch die Lage zwischen dem Zentrum von Bensberg und dem Naherholungsgebiet Saaler Mühle, verbindet der Ort zudem die hohe Freizeitqualität des grünen Umlandes mit dem vielfältigen Leben und der hervorragenden Infrastruktur Bensbergs.

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Wie kann ich meine Privatsphäre bei Facebook effektiv schützen?

17 Mai 2013 von Lars Sobiraj

Vor einigen Jahren verstreute man Werbung grundsätzlich nach dem Gießkannenprinzip. Jeder bekam exakt dieselben Anzeigen zu sehen. So sahen sich 80-jährige Rentner im Spiegel, Stern oder der Zeit exakt die gleichen Anzeigen an, wie die 30-jährige Lehrerin oder der 20-jährige Student. Seit dem Siegeszug des Internet hat das ein Ende. Insbesondere bei den Internet-Portalen, wo man sich anmelden muss, kann einem die Werbung gezielt angezeigt werden. Soziale Netzwerke sammeln Daten. Sie leben davon, dass sie für ihre Kunden Werbung passgenau platzieren. Umso besser die Werbung zu uns passt, umso mehr Geld verdient Facebook & Co. daran. Unsere Vorlieben und Eigenschaften geben wir bei Facebook selbst ein. Dafür können wir dieses soziale Netzwerk kostenlos nutzen. Momentan geht es so weit, dass die Anbieter versuchen zu kalkulieren, was wir als nächstes kaufen könnten. Frei nach dem Motto: Wer ein Mottorad besitzt, kauft auch entsprechendes Zubehör. Wer Kinder hat, braucht auch Geschenke für die Kleinen. Wer seine Bekleidung bei Firma A kauft, könnte sich auch für Produkt B interessieren.

So simpel ist es allerdings nicht, diese Massen an Daten auszuwerten. Trotzdem entstehen dadurch Begehrlichkeiten. Deutsche Strafverfolgungsbehörden arbeiten teilweise schon mit den Daten. Auch jetzige und künftige Arbeitgeber interessieren sich für unseren Lebenswandel und unsere Meinungsäußerungen. Immer mehr Personalchefs prüfen die Profile ihrer Bewerber. Die Teilnahme an einer Demonstrationoder ein Saufbild kann dem Entscheider im Personalbüro schon zuviel gewesen sein. Wer abgelehnt wird, erfährt leider in den seltensten Fällen, wieso er die Absage erhält.

Die Daten, die Facebook über uns sammelt, lassen sich dabei in verschiedene Kategorien einsortieren. Die Angabe der Registrierungsdaten wie Name, Wohnort, Geburtstag, Geschlecht etc. ist Pflicht. Facebook erlaubt keine Pseudonyme und sperrt gerne auch schon einmal einen Account, sofern der angegebene Name nicht stimmen sollte. Dazu kommen alle freiwilligen Daten, wie „Gefällt mir“-Angaben, unsere Kommentare, Statusmeldungen, unser Netzwerk von Freundschaften, die Teilnahme an Gruppen und Veranstaltungen, Verlinkungen und Postings (Fotos, Videos, Texte) und die Kommunikation über die Mail- beziehungsweise Chat-Funktion.

Wer sich schützen will, hat grundsätzlich zwei Optionen. Entweder man stellt jegliche Aktivitäten bei sozialen Netzwerken komplett ein, oder aber man bearbeitet seine Einstellungen in der Form, dass möglichst wenig Informationen über einen preisgegeben werden. Wie das funktioniert, erklärt ausführlich unsere Videoanleitung. Die erste Folge von DigitalKultur.TV erläutert verständlich und nachvollziehbar, wie das eigene Profil, die Privatsphäre-Einstellungen, Kontoeinstellungen etc. angepasst werden müssen, will man zu viel Offenheit vermeiden.

Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung kann hier eingesehen werden:

http://www.gulli.com/security/facebook

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Michael Zalfen (SPD) wird Stellvertretender Bürgermeister

16 Mai 2013 von Darian Lambert

Zalfen_Michael_PortraitIn der Ratssitzung am 14. Mai 2013 wurde Ratsmitglied Michael Zalfen zum stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Nach Ingrid Koshofer (FDP) und Josef Willnecker (CDU) bekleidet er nun das Amt des dritten offiziellen Vertreters von Bürgermeister Lutz Urbach. Als Vierte im Bunde der Stellvertreter/innen gesellt sich nach wie vor Renate Beisenherz-Galas (Bündnis 90/Die Grünen) dazu.

Bislang wurde die dritte Stellvertretung von Helene Hammelrath ausgeübt, die mit ihrem Ratsmandat zum 13. Mai 2013 auch dieses Amt niederlegte. Helene Hammelrath war seit 1979 Mitglied des Rates und einiger Ausschüsse. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit setzte sie im Planungsausschuss, dem sie von 1994 bis 1999 als Vorsitzende und von 2004 bis 2009 als stellvertretende Vorsitzende angehörte. 1999 übernahm Sie die Stellvertretung der Bürgermeisterin/des Bürgermeisters. Frau Hammelrath hat sich nun entschlossen, ihre Energie für ihr Landtagsmandat zu bündeln.
Als ihr Nachfolger im Stadtrat (Ratsmandat) wurde bereits in der Sitzung am 14. MaiAndreas Ebert aktiv, der bisher als sachkundiger Bürger der SPD-Stadtratsfaktion tätig war.

Als sachkundiger Bürger wurde auch Michael Zalfen mit der Ratsarbeit bekannt. Seit Oktober 2004 ist er Ratsmitglied für die SPD-Stadtratsfraktion und in verschiedenen Ausschüssen aktiv, z.B. im Haupt- und Finanzausschuss (seit 2009) oder im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr (seit 2011). Nun werden ihn die Bürgerinnen und Bürger auch bei repräsentativen Veranstaltungen als Stellvertreter von Bürgermeister Lutz Urbach kennen lernen.

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Obereschbach: Buche muss gefällt werden

16 Mai 2013 von Darian Lambert

Mangelnde Standsicherheit und Bruchgefahr wurde für eine etwa 20 Meter hohe Buche an der Straße Obereschbach festgestellt. Der Baum steht etwa auf Höhe des städtischen Betriebshofes, unterhalb der Einfahrt zum Betriebsgelände. Die Fällung des Baumes ist dringend notwendig; das beauftragte Unternehmen wird die Arbeiten am Mittwoch und Donnerstag der kommenden Woche, also am 22. und 23. Mai, durchführen. Eine Sperrung der Straße oder Verkehrsregelung durch Lichtzeichenanlage ist nicht erforderlich; der Verkehr wird engspurig an der Arbeitsstelle vorbeigeführt.

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15M Tanz ums Goldene Kalb

16 Mai 2013 von Dirk Sonntag

Am 15. Mai, Jahrestag der spanischen Indignados-Bewegung, tanzten Occupier auf der Düsseldorfer Einkaufsmeile Kö um das goldene Kalb.

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Abzocke am Telefon „Marketing Vertriebs GmbH Düsseldorf“

15 Mai 2013 von Darian Lambert

„Hallo, mein Name ist Ilhan Aduboli“ (Name geändert) meldet sich ein junger Mann bei uns und vermutlich bei mehreren tausend anderen Menschen jeden Tag auch. Mit starkem Dialekt teilt er mit: „Sie haben doch bei einem Gewinnspiel für einen Audi A6 teilgenommen. Sie haben gewonnen! Das waren Sie doch der teilgenommen hat, das ist doch richtig oder?“ Im weiteren Verlauf des Gespräches versucht Ilhan telefonisch ein Abonnement für Zeitungen zu verkaufen. Der versprochene Audi (bei den Damen überlicherweise kein Auto sondern eine Reise) würde ein paar Wochen später nach Zahlung des Abos auch kommen…..

Eine wirklich kriminelle aber auch dreiste, unerlabte Methode. Vermutlich fallen darauf nur ältere Leute rein, die sowieso nicht mehr so können. Besonders ärgerlich ist dies für die real existierende Ranger Marketing Vertriebs GmbH in Düsseldorf, denn diese hat augenscheinlich garnichts mit den kriminellen Betrügern zu tun. Nach einer ersten Protestwellle, klärt sie mit einem Hinweis auf Ihrer Internetseite die Menschen auf.

Verwendet werden u.a. folgende Absenderufnummern: 021120751263

und 021177585241

marketing_vertriebs_gmbh_duesseldorf

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Auf den städtischen Friedhöfen wird die Standsicherheit der Grabsteine geprüft

15 Mai 2013 von Darian Lambert

Die Inhaberinnen und Inhaber von Grabrechten sind verpflichtet, die Grabgedenkzeichen auf ihrem Grab stets standsicher zu halten. Die Stadt Bergisch Gladbach hat die Pflicht, die Grabsteine auf ihren Friedhöfen einmal jährlich auf ihre Standsicherheit zu prüfen. Diese Prüfung wird in diesem Jahr vom 10. bis voraussichtlich zum 21. Juni erfolgen.

Dabei verwenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung einen sog. Kipp-Tester, ein Gerät, durch das ein Prüfdruck von 300 Newtonmeter (ca. 30 kg) auf eine der Langseiten des Grabsteins gebracht wird. Dabei darf er sich nicht bewegen, um als standsicher zu gelten.  Grabmale, die dem Prüfdruck nicht standhalten, werden mit einem Aufkleber versehen, der auf die Notwendigkeit hinweist, ihn befestigen zu lassen. Gefährlich unsichere Grabsteine werden bei der Prüfung abgestützt oder umgelegt.

Die Inhaberinnen und Inhaber der Grabrechte werden außerdem von der Friedhofsverwaltung schriftlich darüber informiert, dass es erforderlich ist, die Grabmale entsprechend der Friedhofssatzung durch ein Fachunternehmen wieder herrichten zu lassen. Danach benötigt die Friedhofsverwaltung die von diesem Betrieb ausgestellte schriftliche Standsicherheitsbescheinigung.

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