Archiv | Juni 3rd, 2013

NRW-Innenminister Ralf Jäger beim Blitz-Marathon an einer mobilen Messtation. Foto: Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen

4. Juni ACHTUNG: Blitzermarathon

03 Juni 2013 von Darian Lambert

Es geht wieder los: Am Dienstag, 4. Juni wird wieder in ganz Nordrhein-Westfalen geblitzt. Die NRW-Polizei startet dann ihren vierten 24-Stunden-Blitz-Marathon. 

NRW-Innenminister Ralf Jäger beim Blitz-Marathon an einer mobilen Messtation. Foto: Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-WestfalenNRW-Innenminister Ralf Jäger beim Blitz-Marathon an einer mobilen Messtation. Foto: Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen

Der Blitz-Marathon ist Teil der Kampagne „Brems Dich – rette Leben!“.  „Jeder dritte Verkehrstote in NRW ist Opfer von zu schnellem Fahren“, so Innenminister Ralf Jäger.

Die bisherigen Blitz-Marathons waren ein voller Erfolg aus Sicht der Polizei. Die Kontrollstellen werden vorab in den Medien und im Internet veröffentlicht. Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass dies einen positiven Einfluss auf die Autofahrer hatte. An normalen Kontrolltagen fahren bis zu acht Prozent der Autofahrer zu schnell. Beim ersten Blitz-Marathon fuhren dagegen lediglich vier Prozent und beim zweiten und dritten sogar nur noch drei Prozent der Autofahrer zu schnell. In Köln wurden dennoch beim letzten Blitz-Marathon im vergangenen Juli 800 Raser erwischt.

Bei den vergangenen drei Blitzmarathons wurden insgesamt fast zwei Millionen Verkehrsteilnehmer überprüft, 54.000 Raser gingen der Polizei dabei trotz Vorankündigung ins Netz.

Auch bei diesem Blitz-Marathon nimmt die NRW-Polizei die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger ernst. Viele der gemeldeten „Wutpunkte“ sind inzwischen als dauerhafte Messpunkte feste Bestandteile der täglichen Kontrollen der Polizei. „Die Bürgerbeteiligung wird damit weiter konsequent fortgesetzt“, versicherte Jäger.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserer Strategie für mehr Verkehrssicherheit auf dem richtigen Weg sind“, betonte der NRW-Innenminister. Im vergangenen Jahr ging die Zahl der Verkehrstoten in NRW um 108 auf 528 zurück.

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Der Inklusionsbeirat wird gewählt – Jetzt bewerben!

03 Juni 2013 von Darian Lambert

Die Legislaturperiode des zurzeit amtierenden Inklusionsbeirats (Beiratfür Menschen mit Behinderung) nähert sich ihrem Ende und die Wahl für die Neukonstitution steht an.

Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderung, die in den nächsten fünf Jahren ehrenamtlich bei Lösungen behindertenspezifischer Probleme und bei der Umsetzung des „Aktionsplans Bergisch Gladbach“ mitwirken und damit die Inklusion der Stadt mitgestalten möchten, können sich um die Mitgliedschaft im „Inklusionsbeirat – Beirat für Menschen mit Behinderung“  bis zum 31. August 2013 bewerben.  

Die Geschichte des Beirats
Seit 2001 gibt es in Bergisch Gladbach den „Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen“, der die besonderen Interessen der Menschern mit Behinderung in unserer Stadt wahrnimmt.

Nach Erlass des Behindertengleichstellungsgesetzes NRW- BGG NRW – verabschiedete der Rat 2005 die „Satzung über die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung“ zur Lösung behindertenspezifischer Probleme in Bergisch Gladbach. Diese Satzung ist auch Grundlage des Beirates.  

Um den Grundgedanken der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die „Inklusion“, umzusetzen wurde die Satzung aktualisiert und der Beirat umbenannt in „Inklusionsbeirat – Beirat für Menschen mit Behinderung“.
Unter Inklusion versteht man in Bergisch Gladbach „die Verschiedenheit und die Vielfalt von Menschen als eine Bereicherung und als Chance im gesellschaftlichen Leben.“

Die aktualisierte Satzung trat am 22.05.2013 in Kraft.

Der Beirat und seine Mitglieder

Der Inklusionsbeirat wird für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Er setzt sich aus neun stimmberechtigten Mitgliedern und je einer persönlichen Stellvertretung zusammen. Durch die neun Mitglieder sollen möglichst viele Behinderungsformen, die Selbsthilfe und der Behindertensport vertreten sein. Diese werden auf Vorschlag von Vereinen, Selbsthilfegruppen, Organisationen und Träger von Einrichtungen, die in der Behindertenhilfe tätig sind, vorgeschlagen und vom Rat gewählt.

Die zu wählenden Mitglieder müssen ihren Hauptwohnsitz in Bergisch
Gladbach haben. Ausgenommen hiervon ist nur das Mitglied, das auf Vorschlag eines Trägers von Einrichtungen der Behindertenhilfe gewählt wird.

Der Inklusionsbeirat ist Ansprechpartner für Menschen mit Behinderung und setzt sich für ihre Anliegen gegenüber dem Rat und seinen Ausschüssen sowie der Öffentlichkeit ein. Er informiert die verantwortlichen Stellen über behindertenspezifische Probleme und verfolgt unter diesem Aspekt die kommunalpolitische Entwicklung in Bergisch Gladbach.

Die Bewerbung

Bewerbungsunterlagen zur Übernahme dieser ehrenamtlichen Tätigkeit erhalten Sie unter folgender Anschrift

Stadt Bergisch Gladbach
FB 5 – Jugend und Soziales –
Soziale Stadtentwicklung
Frau Allelein / Herr Fedder
An der Gohrsmühle 18
51465 Bergisch Gladbach

Aus den eingegangen Bewerbungen wird der Rat der Stadt Bergisch Gladbach voraussichtlich in seiner Sitzung am 15.10.2013 die Mitglieder für den Inklusionsbeirat wählen.

Die konstituierende Sitzung des „Inklusionsbeirates – Beirat für Menschen mit Behinderung“ ist vorgesehen für den 05.11.2013, 17 Uhr, im Rathaus Bensberg.

Informationen und Unterlagen finden sich auch als Download im Internet unter www.Bergischgladbach.de.

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Jugendliche räumen auf: Dienstprojekt der Kirche Jesu Christi

03 Juni 2013 von Darian Lambert

30 bis 40 Jugendliche und einige erwachsene Mitglieder derKirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ haben sich den 8. Juni rot in ihrem Terminkalender unterstrichen, denn dann geht es darum, in der Stadtmitte aufzuräumen, d.h. Müll zu sammeln und zu besteigen.

Um 11 Uhr geht es los. Am Treffpunkt Konrad-Adenauer-Platz (Brunnen) werden städtische Mitarbeiter Abfallsäcke, und -zangen sowie Handschuhe zur Verfügung stellen und die jungen Helferinnen und Helfer einweisen. Danach wird die freiwillige Frühjahrsputzkolonne ausschwärmen und das einsammeln, was andere gedankenlose oder mutwillig liegen oder fallen ließen. Anschließend wird der Abfallwirtschaftsbetrieb den gesammelten Müll abfahren.

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ hat ihren Sitz zwar in Köln, ist aber in Bergisch Gladbach nicht ganz unbekannt: Am 11. Mai 2013 war der Kirchenchor „Vocallis“ in Bergisch Gladbach, um ein Benefizkonzert für die Hospizarbeit zu geben.

Miriam Remmel erklärt dazu: „Wir sind eine christliche und staatlich anerkannte Kirche und lieben es, anderen Menschen zu helfen und zu dienen. Es ist ein gutes Gefühl mitzuhelfen und eine Stadt zu verschönern.“

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