Archiv | Juni 11th, 2013

Maggi Gestank: Ursache gefunden

11 Juni 2013 von Darian Lambert

In der Nacht zum 11. Juni 2013 wurden vier Kilogramm Sotolon in einem Chemiebetrieb in Neuss über einen 120 m hohen Schornstein freigesetzt. Im Rahmen eines Destillations-prozesses kam es zum Austritt des Aromastoffs Sotolon. Durch Kontakt des Stoffes mit einer heißen Oberfläche kam es anschließend zu einer Verdampfung.  Das führte dazu, dass vormittags im Großraum Köln und später auch in Düsseldorf von Bewohnern ein ausgeprägter Geruch nach Suppe bzw. „Maggi“ wahrgenommen wurde. Die städtische Feuerwehr setzte zur Ursachenforschung sechs Messfahrzeuge und zwei Messleitwagen ein.

Quelle: Wikipedia !!

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hoering

Bürger werfen Bergisch Gladbacher CDU Arroganz vor

11 Juni 2013 von Darian Lambert

Es gleicht einem „Eklat“ angesichts der jüngsten Entscheidungen im Stadtrat. Die CDU / FDP Mehrheit habe „umfassend Blockadepolitik“ betrieben, beschweren sich empörte Gladbacher Bürger. Dabei tritt man bei der Union auch gerne mal arrogant auf. Eine Rückschau:

Tierschutz? Abgelehnt!
Ausnahmslos alle lokalen Tierschutzvereine und die zuständigen Tierheime unterstützten kürzlich auch im Zuge einer bundesweiten Initiative eine Kastrationspflicht für freilaufende Katzen. Der Grund: Die Tiere vermehren sich ansonsten unkontrolliert in hoher Anzahl und ihre „Kleinen“ landen meist in den überfüllten Tierheimen. Immer wieder haben die Tierschutzvereine in ganz Deutschland versucht, eine die Kastrationspflicht durchzusetzten. In Kürten und Bonn sowie bundesweit in über 200 Städten und Gemeinden hatten sie bereits damit Erfolg. Aber in Bergisch Gladbach stellte sich eine wundersame Koalition der Unwilligen aus CDU, Linken und Freien Wählern gegen den Tierschutz. Kurz und knapp: CDU – „es ging bisher auch ohne“ (Lennart Höring), Freie Wähler (Wilfried Kamp) „folgen der CDU“, die Linke „wüssten nicht wie man sowas juristisch machen kann.“ Tomas Santillan lies in der Ausschuss-Sitzung Heinz Lang dagegen stimmen. Das entsprechende juristische Gutachten vom DJGT fand zunächst auch keine Verwendung. Frau Mehl, die zuständige Mitarbeiterin der Bergisch Gladbacher Stadtverwaltung leitete das dem Antrag beigefügte Gutachten zunächt den Entscheidungsträgern nicht weiter. Begründung: Sie wolle „Papier sparen“. Angesichts einer Dienstaufsichtsbeschwerde holte sie dies wohl dann im Eiltempo nach. Eine Rüge von Bürgermeister Urbach erfolgte ebensowenig.  Ein Schelm ist wer denkt: „Man kennt sich man hilft sich im Rathaus. Eine (Beamten-)Hand deckt die andere.“

Schlussendlich stimmten lediglich Grüne, FPD und SPD dafür. Es fehlte sage und schreibe EINE Stimme. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Mömkes konnte sich jedenfalls nicht dazu entschließen den armen Tieren zu helfen und gab zum Besten: „Am liebsten würde ich die Viecher sowieso abknallen. Die scheißen mir nämlich immer in den Garten.“

Presse? Bitte keine Presse! … oder nur Amigos bitte
Dr. Oliver Schillings (CDU) macht Presse- und PR-Arbeit seit vielen Jahren, so auch für seine bergische CDU. „Sauber“ soll Bergisch Gladbach werden. Schillings gibt derweil über die CDU nahen Medien eine entsprechende Meldung raus. Seine CDU packt mit an und räumt in verschiedenen Stadtteilen den Müll öffentlichkeitswirksam weg. Versucht die Partei sich beim Bürger zu rehabilitieren? Unvergessen ist jedenfalls der Strafprozess um die ehemalige Fraktionsspitze. Gegenüber GL Aktuell glänzte Dr. Schillings jedoch im Rahmen eines sonst gut organisierten Unternehmerfrühstückes mit eher arrogantem Auftreten. Mit allen Mitteln versuchte er eine Berichterstattung über das BNI Chapter – Bergischer Löwe im Gronauer Tannenhof zu verhindern. Mal sollten keine Pressetexte an die Redaktion herausgegeben werden, dann sollten die Teilnehmer der Veröffentlichung Ihrer Bilder widersprechen…. und was am Ende für ein Eindruck ensteht vom BNI Chapter „Bergischer Löwe“ lesen sie später bei GL Aktuell. „Saubere“ Arbeit!

Sparen? Ja aber mit Geld ausgeben?!
Bürgermeister Lutz Urbach (CDU) und Bernd Martmann (Mitglied der Grünen) denken nach wie sie bei der Stadt Gelder einsparen können. Ihr kurioser Plan: Ein neues Verwaltungsgebäude muss her, das die Stadthäuser am Konrad-Adenauer-Platz ersetzen soll. Auf dem Kopfgrundstück des S-Bahnhofes soll ein 12 000 Quadratmeter Fläche umfassender Bürobau für 23 Millionen Euro entstehen. Die alten, extrem sanierungsbedürftigen Gebäude würden abgerissen, die Grundstücke verkauft. Angesichts der niedrigen Zinsen für die Stadt, könne der Steuerzahler Geld sparen. Aber das Projekt hat mehrere immense Risiken. Zum Einen werden kommunale Bauprojekte immer deutlich teurer als anfangs geplant, in Bergisch Gladbach wohlmöglich doppelt so teuer. Zum Anderen hat die Stadt gar kein Geld zum ausgeben, denn sie ist im Nothaushalt. Sowohl Banker als auch Geschäftsleute in Bergisch Gladbach kritisieren hinter vorgehaltener Hand bereits seit Wochen das Vorhaben. Doch einen Plan was mit der alten Schrottimmobilie am Konrad Adenauer Platz passieren soll gibt es offiziell noch nicht. Die erfolgreiche Vermarktung der alten Immobilie ist wohlmöglich jedoch der Schlüssel zum Erfolg des Vorhabens. Ein neues Cineplex Kino würde den Platz im Stadtkern sicher aufwerten und auch eine Menge Geld für die Stadt einspielen bei der Vermarktung des alten Grundstückes. Ob sich die Brunotte Film GmbH dafür interessiert ist noch nicht bekannt.

So nimmt das Trauerspiel im Herzen des Bergischen Landes weiter seinen Lauf. Ob sich hier jemals etwas ändert ist ungewiss. Das es auch anders geht bei der Union sieht man in anderen Kommunen,  ja sogar auch im Rheinisch Bergischen Kreis. Bergisch Gladbach ist und bleibt wahrscheinlich noch lange das Sorgenkind und am Rande der kommunalen Insolvenz.

hoering

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Mysteriöser Maggi-Gestank zieht auf Bergisch Gladbach zu

11 Juni 2013 von Darian Lambert

Zahlreiche verschreckte Bürgeralarmierten am frühen Dienstagmorgen die Feuerwehr: Im Kölner Stadtgebiet stinkt es nach Maggi.

Um 6.40 Uhr ging am frühen Dienstagmorgen der erste Anruf bei der Kölner Feuerwehr ein, so Sprecher Jens Müller gegenüber der Presse. Es folgten weitere besorgte Anrufe. Der Grund: Ein merkwürdiger Geruch liegt in der Luft. Es stinkt  „würzig“ bis „ätzend“. Ein Mitarbeiter des Bürgeramts Nippes musste deshalb per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Was die Urasache des Gestanks ist blieb jedoch bis jetzt völlig unklar.

Der Geruch breitet sich zur Stunde über die Kölner Stadtgrenzen auch nach Bergisch Gladbach aus.

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