Archiv | Juni, 2013

Alternative für Deutschland stellt Direktkandidat im Rheinisch-Bergischen Kreis auf

26 Juni 2013 von Darian Lambert

Die Alternative für Deutschland hat Martin Haase für den Rheinisch-Bergischen Kreis als Direktkandidaten aufgestellt. Seit 1976 ist der Wahlkreis 100 (Rheinisch-Bergischer Kreis) fest in der Hand der Christdemokraten. Direktkandidat Haase sieht es als persönliche Herausforderung, dieser Tatsache entgegenzutreten: „Politische Langeweile ist die Axt an den Wurzeln der Demokratie“, beschreibt der 58jährige Unternehmensberater aus Bergisch Gladbach seine Motivation, den Wahlkreis aus dem politischen Dornröschenschlaf zu holen. Unterstützt wird Martin Haase von einem aktiven Team aus dem Rheinisch-Bergischen Kreisverband seiner Partei, dem als Sprecher Daniel Obst vorsteht. Mindestens 10-12 Prozent der Wählerstimmen will die Alternative für Deutschland bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 in diesem Wahlkreis für sich verbuchen. Haase ist überzeugt: „Die Alternative für Deutschland kämpft dafür, den Zusammenbruch Europas auf Steuerzahlerkosten abzuwenden. Die Wettbewerbsfähigkeit der Euro-Zone kann nur durch unpopuläre Reformen gesichert werden. Als einzige Partei sprechen wir die vorhandenen Probleme offen an. Wir sind bereit und gewillt an den gewaltigen Aufgaben konstruktiv mitzuwirken.“ Das Team um Martin Haase wird in den nächsten Wochen in Bergisch Gladbach, Burscheid, Kürten, Leichlingen, Odenthal, Overath, Rösrath und Wermelskirchen Unterstützerunterschriften für seine Bundestagskandidatur sammeln.

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„Am Eichenkamp“ in Refrath – Aus Brachland wurde Bauland

25 Juni 2013 von Darian Lambert

Das Gelände der ehemaligen Kläranlage der Stadt Bensberg wird zum Wohnquartier: Die Fläche, in der Straße „Am Eichenkamp“ unmittelbar an der Stadtgrenze Köln gelegen, steht im Eigentum des Stadtentwicklungsbetriebes Bergisch Gladbach – AöR (SEB). Im Frühjahr 2012 begannen hier die Sanierungs- und Erschließungsarbeiten, um das Gelände zu Bauland zu entwickeln. Nun sind fünfzehn Wohngrundstücke entstanden, die der SEB zum Kauf anbietet.

Für das Gebiet wurde der Bebauungsplan Nr. 6197 – Am Eichenkamp – aufgestellt, der ausschließlich Wohnbebauung festsetzt. Vor der Umsetzung des Bebauungsplanes bzw. der Erschließung sind sämtliche Anlagenbestandteile des ehemaligen Klärwerks unter gutachterlicher Aufsicht der Geo Consult GbR aus Overath beseitigt worden. Im Auftrag des SEB und in Zusammenarbeit mit der Stadt Bergisch Gladbach – Fachbereich Umwelt und Technik/Umweltschutz – wurde die Sanierung des ehemaligen Klärwerksgeländes von Mitte April bis Ende September 2012 durchgeführt. SEB-Vorstand Bernd Martmann sieht in dieser Recyclingmaßnahme ein erfolgreiches Projekt: „ Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es gelungen, eine jahrelang brachliegende Fläche zu sanieren und Wohnbauland in hervorragender Lage zur Verfügung zu stellen.“

Die Baustraße mit den Entwässerungsleitungen des Abwasserwerkes der Stadt Bergisch Gladbach wurde in der Zeit von Ende Februar bis Mitte Juni 2013 fertiggestellt. Die Leitungen des örtlichen Versorgers (BELKAW GmbH) mit Strom, Gas und Wasser werden in der Zeit von August bis September 2013 verlegt.

Von den fünfzehn Baugrundstücken sind vier Parzellen zur Bebauung mit einer Doppelhaushälfte (260 m² – 310 m²) und elf zur Bebauung mit einem Einfamilienhaus (548 m² bis 1.217 m²) vorgesehen. Der Verkauf der Baugrundstücke wird nun durch den SEB vorgenommen. Wer Interesse hat, findet alle nötigen Informationen auf der Homepage des Stadtentwicklungsbetriebes Bergisch Gladbach AöR: www.seb-gl.de

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Gut gehabt

24 Juni 2013 von B. J.

„Du hast was mit der Frau!“ Er hatte den Opel Rekord günstig von einem Kollegen erworben. Es blieb genug Geld für den Urlaub in Jugoslawien. „Ihr turtelt im Büro!“ Eins komma sieben Hubraum, in unter zwanzig Sekunden auf hundert und mit einer Vier-Gang-Schaltung. Nicht schlecht für diese Familienkutsche. „Sag die Wahrheit!“ Der Schlitten machte fast 140 Sachen, damit ließ sich die Straße putzen. Selbsttragendes Stahlblech, nur leicht angerostet. Mit einer guten Politur wird der wieder blank. „Das ist doch alles Quatsch“, sagte er verärgert und gab Gas -. Mehr lesen

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Partycheck: Afterworkparty der Polizei Köln

23 Juni 2013 von Darian Lambert

IMG-20130622-WA0002Zweimal jedes Jahr gibt’s die berühmte Afterwork Party, bei der man im Polizeipräsidium feiern kann mit Bier, Drinks und leckerem Futter vom BBQ-Grill.

 

Es haben sich zwei gefunden: Chicarias Cologne – ein internationales Partyformat, welches durch außergewöhnliche Deko, Liveacts und ausgefeilte Sound- und Lichttechnik überzeugt und die Afterworkparty der Polizei Köln. Zusammen ergibt die Mischung eine der berühmtesten In-Party der Region. Hier treffen sich die partyfreudigen Menschen der Sicherheitspartner gemeinsam mit dem „Normalbürger“ und lernen sich so auf eine ganz andere Art kennen.

Namhafte DJs aus der Szene legten im Polizeipräsidium Köln gemischte Partybeats auf und sorgten damit für eine ausgelassene Stimmung. Vertreten war jedoch nicht nur die Polizei. Das Spektrum reichte queer durch alle Behörden der Region Zoll, Bundespolizei, Finanzamt, Feuerwehr, Stadtverwaltung(en). Sogar unseren GL Aktuell Reporter hielt man zunächst für einen Bediensteten des Kölner Ordnungsamtes, wahrscheinlich wegen seinem Daueraufenthalt am BBQ-Grill.

Fazit: Coole Party mit günstigen Karten, die sich nicht nur jeder Beamter leisten kann. Hot!

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Börse Aktuell: Dax Crash! Bernanke war es…war er es?

21 Juni 2013 von Darian Lambert

von Dimitri Kummer und Frank Samirae

Es scheint sehr offensichtlich. Den Kurseinbruch haben wir Ben Bernanke zu verdanken. Wirklich? Mit Sicherheit hat sich vieles verändert, weil der FED Chef nicht mehr das gesagt hat was viele erwartet haben. Die Aktienmärkte waren zwischen Mitte April und Mitte Mai übertrieben vorgelaufen. Beim DAX allein 15% in etwas mehr als vier Wochen. Eine Konsolidierung war ohnehin notwendig. Die Mehrzahl der Aktien ist seit drei Wochen im Abwärtstrend.

Was erwartet uns in der nächsten Zeit? Es gibt einige Hinweise, dass die europäische Konjunktur im zweiten Halbjahr anzieht und die Märkte möglicherweise noch bis zur 200 Tage-Linie (bei etwa 7700) nachgeben. Hier werden sich viele wieder versuchen sich einzudecken und Aktien zu kaufen. Bricht auch diese Linie haben wir vielleicht wieder einen unerwarteten Crash.

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Der EUR/USD hat in der vergangenen Woche ein signifikantes Top ausgebildet. Daher dürften die kommenden Wochen für den Euro relativ schlecht laufen. Betrachtet man dazu noch die Entwicklung in Euro-Land, der hieraus resultierenden EZB-Geldpolitik und des im Gegensatz wohl eher restriktiveren Kurses der FED in näherer Zukunft, wird es wahrlich nicht einfach werden.

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Die Aussicht auf eine Reduktion der quantitativen Maßnahmen seitens der FED bei einer entsprechenden Erholung am Arbeitsmarkt wirkt sich positiv auf den US-Dollar aus, wie man in verschiedenen XYZ/USD Paaren erkennen konnte. Auch die Rohstoffe leiden unter einem starken Dollar und sind auf neue Mehrjahrestiefs gefallen. Gold steht bei ca. 1300 Dollar (wie von mir angekündigt in meinem letzten Artikel).

Auf der Kehrseite steht die wieder aufflammende Euro-Schuldenkrise, welche sich besonders an den anziehenden Zinsen spanischer und italienischer Schuldtitel widerspiegelt. Spekulationen über die Einführung negativer Zinsen auf der kommenden EZB-Sitzung dürften den Euro zusätzlich belasten. Auch wenn diese bisher abgelehnt wurden von Mario Draghi.

Aus diesen Zeilen ist unschwer zu erkennen, dass ich für die kommende Woche für den EUR/USD bearish bin. D.h. ich erwarte nur eine kurze Erholung die dann weiter Ab verkauft wird. Zum Ende der Handelswoche notiert der EUR/USD in einer wichtigen Unterstützungszone, welche bei einem Bruch den Weg für weiter nachgebende Notierungen frei machen würde. Zielbereiche liegen im Bereich zwischen 1,2950 und 1,300 USD.

Sollte hingegen der EUR/USD die Region um 1,3160-1,32 Euro zurückerobern, könnte eine nochmalige Attacke auf die 1,34er Region starten.

Aktiencheck: SIXT

DAX-Titel mit hohen Dividendenrenditen sind bei Anlagern  bekannt, jedoch lassen sich gerade in der zweiten und dritten Reihe auf dem deutschen Aktienmarkt noch zahlreiche interessante Unternehmen finden, die mit einer hohen Dividendenrendite aufwarten und zudem auch technisch hervorragend dastehen. Bei GL Aktuell werden wir dieser Stelle einige dieser Werte  vorstellen, die wir für fundamental gute Unternehmen mit respektabler Dividende halten. Im Zuge der aktuellen Korrektur an den Märkten ist die Aktie der Sixt AG WKN 723132 | ISIN DE0007231326 mit unter die Räder gekommen. Die Verkäufe könnten hier dem Kurs bis zur 200 Tage Linie bei circa 16 € drücken. Ab hier könnte man erste Positionen aufbauen. Zu beachten ist jedoch, die starke Schwankungsbreite der SIXT Aktie. Empfehlen wollen wir diesen Wert für eine längerfristige Buy an Hold Strategie ala Kostolany.sixt210613

 

 

 

Risiko-Hinweis und Haftung

Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet, teilweise hochspekulativ und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Wir halten die Artikel, Empfehlungen, Charts und Tabellen für verlässlich, jedoch können wir keine Garantie für Richtigkeit und Aktualität übernehmen. Die Inhalte auf „GL AKTUELL“ sind nach bestem Gewissen verfasst. Wir halten unsere Quellen für verlässlich, aber auch hier können wir keine Garantie auf Richtigkeit und Aktualität geben. Die Artikel auf  „GL AKTUELL“ stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die Informationen geben lediglich einen Einblick in die Meinung der Redaktion.

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Jubiläumsfest: 25 Jahre Realschule Im Kleefeld!

20 Juni 2013 von Darian Lambert

Viele Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern haben unsere Schule die letzten 63 Jahre geprägt. Es gab einige Umzüge innerhalb der Stadt und eine Teilung der Schule, bevor wir unseren Platz vor 25 Jahren im Kleefeld gefunden haben. Unter dem Motto „Das Kleefeld bewegt“ möchten wir gerne mit Aktiven, Ehemaligen, Wegbegleitern und anderen lieben Gästen Rückschau halten. Unsere Schule soll gefeiert werden!

Gleich zwei unserer Stärken finden sich im Grußwort unseres ehemaligen Schülers, Wolfgang Bosbach MdB (Abschlussklasse 1968):

„Zunächst großartige Lehrerinnen und Lehrer, die uns nicht nur etwas beibringen wollten, sondern auch ein großes Herz für uns Kinder hatten!“ und „offensichtlich muss auch der Musikunterricht (der allerdings an mir in weiten Teilen vorbeigegangen ist) grandios gewesen sein, denn in meiner Klasse waren u.a. Jürgen Fritz (Triumvirat, Komponist u.a. von „Niemals geht man so ganz“), Dieter Petereit (Klaus Doldinger`s Passport) und Burkhardt Unrau (früher: begnadeter Schlagzeuger, heute unser Mister Kirmes).“

Wir sind stolz auf unsere weiterhin positive Entwicklung bezüglich der Schülernachfrage, die insbesondere auf Qualität (sehr gute Ergebnisse in der Qualitätsanalyse NRW) und dem musischen Schwerpunkt basieren. Dieser spiegelt sich auch in den engen Kooperationen mit der Max-Bruch-Musikschule und der Städtischen Galerie Villa Zanders wider.

Kleines Bonbon zum Jubiläum: Während der Feier wird gegen 19:30 Uhr der Vertrag über die Bildungspartnerschaft von Villa Zanders und der Realschule Im Kleefeld offiziell unterzeichnet.

Alle Ehemaligen der Realschule Bergisch Gladbach/Realschule Im Kleefeld sind am 5 Juli, 17 bis 23 Uhr herzlich zum Mitfeiern eingeladen.

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Lust an der Lust

19 Juni 2013 von B. J.

Tief versinkt sie in den erotischen Text, fühlt ihr Verlangen, ihre Haut und zwischen unruhigen Schenkeln ein angenehmes Kribbeln. Sie stellt sich vor, es wären seine Finger und Lippen, und sie sich ihm immer weiter entgegen drängt, und zu bekommen, wonach sich ihr Körper, ihre Seele sehnt. Mehr lesen

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„Entlang der Strunde“ – die Maßnahmen gestern, heute und morgen

18 Juni 2013 von Darian Lambert

Auf nahezu zehn Jahre Entwicklungszeitraum vom ersten Federstrich an blicken die Projektplaner des Regionale 2010-Bausteins „Entlang der Strunde“ zurück. Seit etwa drei Jahren wird gebaut – gemeinsam mit der Stadt Köln wird ein Konzept umgesetzt, in dem der Strunder Bach als sog. „Ostkorridor“ des Regionale-Projektes RegioGrün gestaltet wird. Diese Achse ist eine von insgesamt sechs Korridoren, die als Verbindung zwischen den Köln umgebenden Grüngürteln für Naherholungssuchende erlebbar gemacht werden sollen.

StadtGrün hatte sich mit „Entlang der Strunde“ mit einer ganzen Palette von Aufwertungsmaßnahmen im Strundetal und seiner Umgebung um die Teilnahme am Regionale 2010-Strukturförderprogramm beworben und aus drei verschiedenen Fördertöpfen Zusagen für insgesamt 820.000 Euro Zuwendungen bekommen, bei einem Eigenanteil von 140.000 Euro. Der Bewilligungszeitraum erstreckt sich auf die Jahre 2006 bis 2015. Beteiligt waren die Töpfe der Städtebauförderung NRW, der NRW-Förderrichtlinie Naturschutz (FöNa) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Die Maßnahmen im Einzelnen


Städtebauliche Projektbausteine
Zur ehemaligen
Papierfabrik Wachendorff bildete ein Workshop und ein zweistufiger Investorenwettbewerb die Grundlage für die heute aktuelle Bauleitplanung. Das Buchmühlengelände als Gemeinschaftsmaßnahme zweier Regionale-Projekte zeigt eine geöffnete Strunde und eine neue Grünanlage. Die Gartensiedlung Gronauer Wald erhielt eine Denkmalbereichssatzung und eine Gestaltungsfibel für Anwohner. Für den Strundeabschnitt längs des „Campus Gronau“ wurde ein Vorentwurf der Freiraumplanung erarbeitet.

FöNa-Projektbausteine
Der Bereich der
Strundequelle wurde ausgebaut, die Quelle selber neu gefasst. Der Wanderweg von Herrenstrunden nach Strundorf wurde neu angelegt oder baulich verbessert. Der Geopfad als Nebenroute des Strundewegs erhielt 17 neue Infotafeln. Zwischen Strundequelle und der Stadtgrenze zu Köln finden Wanderer und Radfahrer insgesamt 30 Infostelen; allein das gelbe Pumpenhaus an der Quelle zeigt sechs Informationstafeln. Dazu gibt es ein einheitliches Regionale-Wegeleitsystem.

EFRE-Projektbausteine
Die Mühlenwiese wurde zu einer ruhigen Erholungs- und Parkanlage entwickelt. In erster Linie mussten Wege und Teich saniert werden. Röhrichtzonen und Schwimminseln sollen für gute Ökologie sorgen, eine Seeterrasse und freie Uferabschnitte halten die Sichtachsen frei. Der Spielplatz am Westufer bekamt eine neue Ausstattung mit „Spielburg“ – passend zur Burg Zweiffel. Die „echte“ Burg Zweiffel als Urgestein des Ortes wurde stärker in den historischen Zusammenhang mit einbezogen; durch farbliche Gestaltung wurde die trennende Wirkung der Hauptverkehrsstraße kompensiert und die Zusammengehörigkeit des Ensembles betont. Besonders ins Auge fällt dabei heute das „Herkenrather Tor“, ein Teil des Wirtschaftshofes einer mittelalterlichen Burg. Die „Malteser Trilogie“ – Komturei, Johanniterkirche und Maltesermühle – erhielt ebenfalls durch die Freistellung der Sichtachsen verlorengegangene Bezüge zurück. Oberhalb des Dorfplatzes entstand außerdem ein Aussichtspunkt auf die drei Gebäude

Auch außerhalb des Ortskerns von Herrenstrunden hat sich einiges getan: Die Reste einer von vier Pulvermühlen als bedeutendes Zeugnis der Wasserkraftnutzung an der Strunde erhielt eine Zuwegung über Holzstufen, die auf die Kuppe des Walles führt; eine Informationstafel gibt Auskunft über Geschichte und Funktion der Pulvermühlen. Die Mühlenfundamente wurden saniert, verkehrsgefährdende Bäume gefällt. Last not least: Für den Radwege-Lückenschluss zwischen Gut Schiff und Eulenburg wurde das vorhandene Schotterbankett der Landstraße auf einer Breite von 2 Metern genutzt zum Bau eines Radwegs für beide Fahrtrichtungen. Zur Straße hin entstand eine optische Barriere in Form eines Grünstreifens. Nach anfänglichen Sorgen um die Wegedecke bei Starkregenereignissen kann heute Entwarnung gegeben werden: Der Untergrund ist stabil, die Radfahrer vor wegebedingten Stürzen sicher.

Ausblick: Auch zukünftig gibt es Fördermöglichkeiten

RegioGrün ist mit der Durchführung der Projektbausteine längst noch nicht ad acta gelegt. Das Freiraumkonzept ist langfristig strategisch angelegt. Die Zielsetzungen des EFRE-Fonds werden in Kürze überarbeitet, so dass z.B. Vorhaben zu „Schutz, Förderung und Entwicklung des Kulturerbes“ gefördert werden sowie Maßnahmen zur Verbesserung des städtischen Umfeldes. Erfolgreiche Projekte können ggf. weitergeführt werden; wichtig für eine zukünftige Förderfähigkeit ist, dass es sich um ein innovatives Projekt mit interkommunaler Zusammenarbeit handelt.

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Vertreibung aus dem Paradies

18 Juni 2013 von B. J.

Ich sitze im Traum neben meiner Geliebten, sie schaut in den blauen Himmel und ich in ihre blauen Augen. Sie kennt sich mit Spirituellem aus, ich mit Spirituosen. Fleißig füllt sie ihr Tagebuch, während meine Gedanken fliegen. Was man schreibt, kann man nicht zerreden, sagt sie. Schreiben ist gefährlicher als Reden, finde ich. Schwarz auf weiß lässt es sich dem Urheber vor die Nase halten, wo sich bereits der sanfte Schleier des Vergessen legte. Mit dem Fahrrad durch den Park, zum Eiscafe.  Da sei das Zahnritzel noch nicht wirklich warm gefahren, drum radelt sie gerne auch zum See. Ich spiele mit meinen Sprachklötzchen, türme sie aufeinander,  werfe sie um und stelle wieder eins über den anderen – am liebsten wäre ich selber getürmt. Auf der Wiese wird ein Mann von seiner betrunkenen Freundin verprügelt, schnell wollte ich an ihnen vorbei, aber er kam mir schon geküsst entgegen. Mehr lesen

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Jugendliche räumen auf: Dienstprojekt der Kirche Jesu Christi

17 Juni 2013 von Darian Lambert

30 bis 40 jugendliche und einige erwachsene Mitglieder derKirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ hatten sich den 8. Juni 2013 rot in ihrem Terminkalender unterstrichen, denn da hieß es, in der Stadtmitte aufzuräumen, d.h. Müll zu sammeln und zu beseitigen.

Um 11 Uhr ging es los. Am Treffpunkt Konrad-Adenauer-Platz (Brunnen) wurden von städtischen Mitarbeitern Abfallsäcke, und -zangen sowie Handschuhe zur Verfügung gestellt und die jungen Helferinnen und Helfer eingewiesen. Danach schwärmte die freiwillige Frühjahrsputzkolonne aus und das sammelte ein, was andere gedankenlos oder mutwillig liegen oder fallen gelassen hatten. Anschließend fuhr der Abfallwirtschaftsbetrieb den gesammelten Müll ab.

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ hat ihr Gemeindehaus zwar in Köln, ist aber in Bergisch Gladbach nicht ganz unbekannt: Am 11. Mai 2013 war der Kirchenchor „Vocallis“ in Bergisch Gladbach, um ein Benefizkonzert für die Hospizarbeit zu geben.

Miriam Remmel erklärt dazu: „Wir sind eine christliche und staatlich anerkannte Kirche und lieben es, anderen Menschen zu helfen und zu dienen. Es ist ein gutes Gefühl mitzuhelfen und eine Stadt zu verschönern.“

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