Archiv | Juli 18th, 2013

Parkplätze für Motorräder und Roller rund um die Fußgängerzone Stadtmitte

18 Juli 2013 von Darian Lambert

Immer wieder erkundigen sich Bürgerinnen und Bürger beim städtischen Ordnungsamt, weil sie nicht recht wissen, wo sie ihre motorisierten Zweiräder in der Stadtmitte parken können. Hier nun einige Orientierungshilfen:

Motorisierte Zweiräder dürfen wie PKW grundsätzlich nicht auf Gehwegen geparkt werden, es sei denn, dort ist es ausdrücklich erlaubt. Motorräder und Roller dürfen  – bereits jetzt oder in naher Zukunft – in der Stadtmitte auf dafür vorgesehenen Flächen geparkt werden:

–        auf dem Parkplatz vor dem Stadthaus (zwischen Busspur und Taxiständen);
–        auf dem Parkplatz vor der Post, An der Gohrsmühle, zwischen den Einmündungen Trotzenburgweg und Poststraße, parallel zur Straße;
–        in der Nähe Bahnhof (J.-W.-Lindlar-Straße oder Jakobstraße, die Örtlichkeit wird noch genau festgelegt) – bis zur Neuanlage dieser Plätze kann weiterhin die Motorradstellfläche am Marktkauf-Eingang angefahren werden;
–        Paffrather Str., auf dem Parkplatz neben dem Rathaus Stadtmitte (in Höhe des „Info-Kiosks“);
–        die Einrichtung eines weiteren Standplatzes in der östlichen Stadtmitte wird noch geprüft.

Diese innerhalb der genannten Flächen ausgewiesenen Motorradstellplätze sind gebührenfrei! Wer hier parkt, bekommt kein „Knöllchen“ und keinen Ärger. Wer einen kostenpflichtigen Parkplatz benutzt und dafür die Parkgebühr entrichtet, macht ebenso alles richtig.

Alle Parkplätze, auf denen Motorradfahrer parken dürfen, sind mit folgenden Verkehrszeichen ausgeschildert:
Zeichen 314 – Parken (ggfs. mit Pfeilen)

Zusatzzeichen 1046-12 – nur Krafträder, auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Mofas
sowie auf ein weiteres weißes Zusatzzeichen: „gebührenfreies Motorradparken“.

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Für die Parkpalette steht die Ampel jetzt auf Grün – Parkplätze an der Buchmühle neu markiert

18 Juli 2013 von Darian Lambert

Endlich ist sie da, die Unterschrift aus Großbritannien. In der vergangenen Woche unterzeichneten die Eigentümer des Gebäudes Odenthaler Str. 19 („Kieser-Gebäude“) den notwendigen Vertrag, um die Parkpalette auf dem Buchmühlengelände baurechtlich genehmigungsfähig zu machen. Die Stadtentwicklungsgesellschaft AöR (SEB) hatte sich zuvor in monatelangen Verhandlungen darum bemüht, auf diese Weise die Erschließung des Bauwerks zu sichern. Das britische Konsortium gab mit ihrer Zustimmung das Einverständnis zur Grenzbebauung des SEB-Grundstückes. Nun kann die städtische Bauaufsicht den Bauantrag positiv bescheiden, und die Bauarbeiten können aufgenommen werden.

Die Ausschreibung der Bauleistung soll jetzt zügig erfolgen; SEB-Vorstand Bernd Martmann rechnet mit der Fertigstellung im Frühjahr 2014. Als Baukosten sind eine Million Euro kalkuliert. Die zukünftige Parkpalette umfasst 88 Kfz-Stellplätze und kompensiert zumindest teilweise die Parkmöglichkeiten an der Buchmühle (hinterer Teil), die künftig wegen der Umgestaltung des Geländes zum Park mit Wasserlauf nicht mehr zur Verfügung stehen. Die zweistöckige Stahlkonstruktion wird die Optik der neuen Erholungsfläche nicht beeinträchtigen: Die untere Parketage liegt tiefer als das umliegende Geländeniveau, die Fassade wird mit Holz verschalt und begrünt, außerdem wird ein Spielplatz den ruhenden Verkehr gegenüber dem Buchmühlenpark abgrenzen.

Bis zur Fertigstellung der Parkpalette – also auch während des Weihnachtsgeschäftes – werden weiterhin die Abstellmöglichkeiten für Kfz auf dem „alten“ Buchmühlenparkplatz im Hintergelände der Volkshochschule möglich sein, mit der bekannten Zufahrt von der Odenthaler Straße aus. Hier wurde jetzt noch einmal „aufgeräumt“, die Schotterfläche in weiten Teilen asphaltiert und Parktaschen markiert, damit die Fahrzeuge möglichst platzsparend abgestellt werden können. 203 Autos passen nun hinein. Auch während der Bauzeit der Palette verbleiben etwa 150 Stellplätze für Besucherinnen und Besucher der östlichen Stadtmitte. Erst nach Abschluss der Gesamtmaßnahme und Inbetriebnahme der Parkpalette wird die Parkplatzfläche in den Buchmühlenpark mit einbezogen; die ca. 60 Plätze im vorderen Bereich der Buchmühle („Parkplatz Fronhof“, Einfahrt von der Laurentiusstraße) bleiben erhalten.

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Vorsicht bei kompostierbaren Kunststoffbeuteln für Biomüll – nicht geeignet für unsere Biotonnen!

18 Juli 2013 von Darian Lambert

In diesen Tagen bewirbt die Einzelhandelskette Aldi einen Sonderposten von kompostierbaren Kunststoffbeuteln für biologische Haushaltsabfälle. Aus diesem Anlass weist der Abfallwirtschaftsbetrieb der Stadt Bergisch Gladbach (AWB) noch einmal darauf hin, dass solche Behältnisse nicht für die Entsorgung in der städtischen Biotonne geeignet sind. Der Grund: Die Beutel sind zwar für den eigenen Komposthaufen im Garten nutzbar; dort zersetzt sich das Material unter Sauerstoffeinfluss. Die Kompostierungsanlage des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV), wo der in Bergisch Gladbach gesammelte Biomüll verarbeitet wird, arbeitet aber mit Vergärungstechnik unter Luftabschluss. Dabei zersetzen sich die Beutel nicht und müssten demnach per Hand aussortiert werden.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet daher eindringlich, keinerlei Kunststoffprodukte in die Biotonne einzufüllen, da eine Abfuhr nicht möglich ist und die Tonne ungeleert stehen gelassen werden müsste. Die altbewährte Empfehlung für die heißen Tage des Jahres zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen lautet daher nach wie vor: Wickeln Sie den Biomüll in Zeitungspapier ein oder benutzen Sie Papiertüten.

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