Archiv | Juli, 2013

Odenthaler Markweg: Sperrung wegen Baumpflegearbeiten am kommenden Montag

25 Juli 2013 von Darian Lambert

Am Montag, dem 29. Juli 2013 wird der Odenthaler Markweg von der Hausnummer 38 bis zur Einmündung Im Aehlemaar wegen Baumpflegearbeiten gesperrt. Mehrere Bäume des dort gelegenen Wäldchens werden beschnitten, damit ihre Äste die Durchfahrt durch die enge Straße nicht behindern. Eine Eiche ist von Holzpilz befallen und muss gefällt werden. Ohne Sperrung der Durchfahrt für einen Tag sind diese Arbeiten nicht sicher durchzuführen. Die Umleitung ist in der Örtlichkeit ausgeschildert.

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Integrationsrat bietet Führung in Kölner Großmoschee an

25 Juli 2013 von Darian Lambert

Am Samstag, dem 7. September 2013 um 12.00 Uhr haben die Bergisch Gladbacher Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, an einer Führung durch die neue Kölner Großmoschee teilzunehmen. Angeboten wird der Termin vom Integrationsrat der Stadt Bergisch Gladbach. Wer Interesse am geführten Besuch dieses außergewöhnlichen Bauwerks hat, wird gebeten, sich bei der Geschäftsführerin des Integrationsrates anzumelden: Martina Siebenmorgen, Telefon 02202 142361. Als Obolus für die Führung werden 5 Euro Spende erwartet.

Die Moschee befindet sich an der Kreuzung Innere Kanalstraße/Venloer Straße im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Die nächste Haltestelle der Kölner Verkehrsbetriebe heißt Piusstraße und ist mit den U-Bahn-Linien 3 und 4 vom Deutzer Bahnhof aus zu erreichen.

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Zielvereinbarung – Abbau von Barrieren

24 Juli 2013 von Darian Lambert

Einstimmig hat der Rat der Stadt Bergisch Gladbach in seiner Sitzung am 18. Juli 2013 die zweite „Zielvereinbarung nach § 5 Behindertengleichstellungsgesetz NRW“ beschlossen. Es geht um die Fortführung der guten Zusammenarbeit zwischen dem Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung und der Stadtverwaltung in Sachen Barrierefreiheit. Mit eingebunden sind auch die Behindertenorganisationen in der Stadt. Die Geltungsdauer der neuen Zielvereinbarung ist für den Zeitraum bis zum 31.12.2018 vorgesehen. Thematisch dreht sie sich in erster Linie um die Kommunikation zwischen Menschen mit Behinderung und städtischen Stellen und um die Zugänglichkeit der städtischen Gebäude, insbesondere der Verwaltungs- und Sportgebäude.

Am Mittwoch, dem 24. Juli wurde die Urkunde unterzeichnet. Mit den Unterschriften der Vorsitzenden und eines weiteren Mitglieds des Ausschusses für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Claudia Breuer-Piske und Barbara Gritschneder, sowie der städtischen Behindertenbeauftragten Hildegard Allelein und Stadtbaurat Stephan Schmickler ist die Vereinbarung nun rechtsverbindlich.

Der Inhalt der Zielvereinbarung

Drei große Themenbereiche umfasst die Zielvereinbarung: Im Kapitel „Kommunikation“ geht es um die Teilnahme an Rats-, Ausschuss- und Beiratssitzungen sowie Aufsichtsgremien städtischer Gesellschaften. Diese Sitzungen sollen laut Zielvereinbarung in der Regel im Ratssaal Bensberg stattfinden, der mit einer Kommunikationsanlage (Kopfhörer) ausgestattet ist. Bei Bedarf stellt die Stadt einen Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung. Die Vereinbarungen zum Thema „Akten, Dokumente, Verwaltungsverfahren“ umfassen die Bereitstellung von Schriftstücken bei Bedarf in Braille- oder Großdruck bzw. als elektronische Medien. Außerdem können Bürgerinnen und Bürger mit Hör- oder Sprachbehinderung bei Bedarf Kommunikationshilfen in Gebärdensprache anfordern, wenn sie z.B. einen Termin bei der Stadtverwaltung wahrnehmen müssen und schriftliche Verständigung nicht möglich ist. In einem dritten Punkt legt die Vereinbarung fest, dass der – bereits heute barrierefreie – städtische Internetauftritt  seine Standards auch bei Ergänzungen oder Änderungen beibehält.

Diese städtischen Dienstleistungen werden kostenfrei zur Verfügung gestellt, teilweise ist die vorherige Anmeldung erforderlich. Ansprechpartnerin ist die städtische Behindertenbeauftragte Hildegard Allelein, Tel. 02202 142305, E-Mail h.allelein@stadt-gl.de.

Was die Gestaltung städtischer Gebäude angeht, so legt die Zielvereinbarung fest, dass Neubauten grundsätzlich barrierefrei gemäß den aktuell gültigen DIN-Normen erfolgen. Behindertenbeauftragte und Beirat werden an der Planung beratend beteiligt. Für die barrierefreie Umgestaltung bestehender Gebäude stehen jährlich 50.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel können angespart werden; Zuweisungen Dritter erhöhen den Etat. Beirat und Stadtverwaltung stimmen die Maßnahmen regelmäßig untereinander ab.


Fortsetzung der konstruktiven Zusammenarbeit

Bereits Ende 2007 wurde die erste Zielvereinbarung mit dem Beirat abgeschlossen. Die damals zugrunde gelegte Regelung – Bereitstellung von 50.000 Euro pro Jahr zur Verwendung in einer vom Beirat festgelegten Prioritätenliste – hat sich bewährt. Insbesondere ist erreicht worden, dass der Beirat bzw. die Betroffenen nicht mehr als Bittsteller gegenüber der Stadt auftreten müssen.

Nach Ablauf der Befristung Ende 2011 haben sich die Beteiligten geeinigt, die bisherige gute Zusammenarbeit fortzusetzen und eine neue Zielvereinbarung aufbauend auf der bisherigen abzuschließen. Mit der Verlängerung der Laufzeit um ein Jahr soll die Möglichkeit geschaffen werden, größere Projekte durch Ansparen der jährlich bereitstehenden Summe realisieren zu können.

Die Verwaltung geht davon aus, dass auf der Grundlage dieser neuen Zielvereinbarung die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Inklusionsbeirat / Beirat für Menschen mit Behinderung fortgesetzt wird, um trotz der weiterhin insgesamt schwierigen Haushaltslage gute Fortschritte in Sachen Barrierefreiheit in Bergisch Gladbach erreichen zu können.

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Wer hat den schönsten Firmengarten im Kölner Land (gestaltet)?

24 Juli 2013 von Darian Lambert

Der Großraum Köln zeichnet sich mit seinen vielen privaten Gärten, Parks und öffentlichen Grünanlagen als eine grüne Region aus, die es sich lohnt in der Freizeit zu erkunden, dort zu entspannen oder Sport zu treiben. Aber auch dann wenn es wieder an die Arbeit geht, haben viele Unternehmen im Großraum Köln schönes Grün in Form eines eigenen Firmengartens oder hochwertiger Außenanlagen zu bieten. Mitverantwortlich für das schöne Grün zeichnen sich in vielen Fällen leistungsstarke Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus.

Das Aktionsbündnis NRW–FirmenGärten hat es sich nun in Form eines Wettbewerbs zur Aufgabe gemacht anhand der Kriterien Ökologie, Gesundheit und Ästhetik den schönsten Firmengarten im Großraum Köln (Köln, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Gummersbach, Bergheim) zu küren. Hierbei hat die Größe der Anlage nur eine nachrangige Bedeutung, vielmehr kommt es darauf an, was mit den verfügbaren Mitteln erreicht wurde.
Alle Unternehmer im Großraum Köln sind dazu eingeladen, Ihren Firmengarten zum Wettbewerb anzumelden.

Das Aktionsbündnis verfolgt mit dem Wettbewerb das Ziel, die besonders gelungenen Firmengärten in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, das Engagement von Unternehmern zu würdigen sowie potentielle Nachahmer zu ermuntern, ihr Arbeitsumfeld grün und kreativ zu gestalten. Eine hochkarätig besetzte Jury wird im Rahmen des Wettbewerbs den schönsten Firmengarten auswählen. Die Jury setzt sich aus Repräsentanten folgender Organisationen zusammen: IHK zu Köln, BDLA NW, Unternehmer NRW, Kölner Grün Stiftung, Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e. V., der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW, die Städte Köln und Bergisch Gladbach sowie die Region Köln / Bonn e. V. Insgesamt werden Preise im Wert von über 6.000,00 Euro ausgelobt.
Anmeldeunterlagen finden Sie auf folgender Internetseite: www.nrw.firmengaerten.de

Ansprechpartner: Karl Jänike (Tel. (02 08) 8 48 30 36 / Mail: k.jaenike@galabau-nrw.de)
Beiträge können ab sofort eingereicht werden.
Einsendeschluss: Freitag, der 6. September 2013
firmengarten

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Alte Kanaldeckel werden ausgetauscht

24 Juli 2013 von Darian Lambert

Im Refrather Weg und in der Ommerbornstraße werden ab Montag, dem 29. Juli die alten Kanaldeckel gegen neue Schachtabdeckungen ersetzt. Die Maßnahme ist notwendig, weil der marode Zustand der inzwischen bis zu 45 Jahre alten Kanaldeckel die Verkehrssicherheit beeinträchtigen könnte.

Um den Verkehrsfluss möglichst wenig zu behindern wurde für die Bauausführung der Zeitraum der Sommerferien gewählt. Die Arbeiten werden im Zweischichtbetrieb ausgeführt. Tagsüber werden die Kanaldeckel in der Ommerbornstraße und nachts die auf dem stark befahrenen Refrather Weg ausgetauscht. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei bis drei Wochen andauern.

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Hausnummern können Leben retten

24 Juli 2013 von Darian Lambert

Stadt bittet Hauseigentümer um Kennzeichnung

In Notfällen wird rasche Hilfe benötigt. In den meisten Fällen gelangen die Notarztteams, Feuerwehr oder Polizei nach Angabe des Straßennamens und der Hausnummer zur hilfesuchenden Person. Wenn Hausnummern vor Ort fehlen, im Laufe der Zeit bis zur Unkenntlichkeit veraltet sind oder Hinweise auf den Eingang fehlen, kann es in Notfällen zu Zeitverlusten kommen, die über Leben und Tod entscheiden können.

Nicht nur in Notfällen bringt die ordnungsgemäße Kennzeichnung für die Bewohnerinnen und Bewohner von Gebäuden Vorteile. Paketzusteller, Briefträger und auch der Pizzadienst können nur dann pünktlich und zuverlässig liefern, wenn sie die Adresse und den Hauseingang vor Ort ohne Umwege auffinden können.

Die Stadt Bergisch Gladbach (Abteilung Geoservice, Ira Koch, Tel. 02202 / 14 -1230) bittet alle Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die Kennzeichnung ihrer Gebäude zu überprüfen und gegebenenfalls neue Hausnummern anzubringen. Ortsunkundige sollten die Hausnummer von der Straße aus gut erkennen können. Damit der Hauseingang rasch gefunden werden kann, sind mitunter zusätzliche Hinweise zu geben.  
Nach § 126 Abs. 3 des Baugesetzbuches ist jeder Eigentümer sogar verpflichtet, sein Gebäude mit der von der zuständigen Behörde erteilten Hausnummer zu kennzeichnen.

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Börse Aktuell: Sommerrallye

23 Juli 2013 von Darian Lambert

von Dimitri Kummer und Frank Samirae

Nachdem Notenbankchef Ben Bernanke die Märkte beruhigen konnte mit seiner Äußerung, dass die Notenbank sich erst zurückziehen werde wenn es eine nachhaltige Erholung in der US Wirtschaft, und auch am Arbeitsmarkt geben werde, sind die Edelmeltalle und auch Aktien wieder gefragt. Als Bernanke kürzlich im amerikanischen Kongress gefragt wurde, warum im Jahr 2013 die Goldpreise um 25 Prozent fielen, antwortete er: „Die Menschen haben weniger Angst vor extremen Ereignissen und halten den Schutz, denen Gold bietet, für nicht mehr so notwendig.“ Kurfristig etablierten sich wieder Aufwärtstrends beim Dow Jones, DAX und auch bei Gold und Silber. Hier sehen wir allerdings, deutliche Abwärtsrisiken, sobald sich die FED, später auch die EZB vom Kapitalmarkt langsam zurückziehen. Allein diesbezügliche Nachrichten von offizieller Stelle könnten die Märkte auf eine starke Korrektur schicken. Derzeit läuft allerdings noch eine Art „Bernake Sommerrallye“. Dennoch bieten sich attrative Tradingschancen, besonders am Devisenmarkt.

Longchance im EUR/AUD?
Im Wochenchart ist ganz deutlich ein Aufwärtstrend zu erkennen. So wie im AUD/USD ist auch dieser Trend bereits sehr weit gelaufen, ohne je korrigiert zu haben. Als ein erstes Zeichen von Schwäche könnte man das Abknicken von Kijun Sen werten, der zuvor noch parallel zu Tenkan Sen verlief. Prinzipiell sieht aber noch alles gesund aus.

Tageschart: Auch hier verlaufen mittlerweile Kijun Sen und Tenkan Sen sehr nah beieinander und zudem mehr horizontal nach vorherigem parallelen ansteigenden Verlauf. Ich habe mal einen kleinen Trendkanal eingezeichnet, den man möglicherweise als Flagge deuten könnte. Aus diesem Kanal scheint er nach oben ausgebrochen zu sein, testet diesen aber nun von oben. Wäre es tatsächlich ein Testen der Trendlinie, wäre es ein sehr bullishes Zeichen. Fällt er in den Kanal zurück, würde es sich um einen Fehlausbruch handeln, der die weitere Richtung vorgeben würde-nämlich nach unten.

Stundenchart: Die obere violette Linie markiert einen Widerstandsbereich, der nun bereits 3 mal getestet wurde. Gleichzeitig sieht man, dass mit den Hochpunkten stets neuere Tiefs markiert wurden, sodass man von einem „fallenden sich öffnenden Dreieck sprechen könnte“. Dazu käme der Ichimoku : golden cross aus Kijun Sen und Tenkan Sen, Chikou Span, der das Signal bestätigt hätte und die kreuzenden Kumolinien, sodass diese gerade grün geworden ist.

analyse22-07-2013
Ausblick:
Sollte es dem Kurs gelingen, den violetten Widerstandbereich nach oben auf SK-Basis zu verlassen, würde die Wolkenobergrenze etwas bremsen. Aber spätestens ein Kumobreak sollte gute Longchancen ermöglichen, da der violette Bereich nun eine starke Unterstützung bieten würde.
P.S.:  Auch der Yen wird diese Woche Interessant. Die Exit-Polls zeigen, dass die Partei von Regierungschef Shinzo Abe gewonnen hat. Dies könnte sich eventuell positiv für die Yen-Paare beim Open (JPY negativ) auswirken. Eine weitere Abwertungswelle liegt also vor uns und wir werden sehen, wie wir diese nutzen können.
Erklärungen:
Kijun- Sen Kijun- Sen (STL), oder zu Deutsch Standardlinie, ist der Mittelwert vom höchsten und tiefsten Kurs der letzten 26 Tage. Man kann mit Hilfe der Richtung des Kijun-Sen die Richtung des Marktes beurteilen. Er reagiert durch diese Berechnung allerdings sehr träge.

Tenkan- Sen Der Mittelwert, vom höchsten und tiefsten Kurs der letzten 9 Tage, wird als Tenkan-Sen  bzw. drehende Linie bezeichnet. Er befindet sich entweder in einem fallenden oder steigenden Zustand. In einer waagerechten Position ist er selten. Der Tenkan- Sen fungiert als eine Art Frühindikator bzw. Signallinie, da er vor dem Kijun-Sen den Kurs kreuzt und sich somit ein möglicher Trendbruch erkennen lässt.

Senkou Span 1
Von Kijun-Sen und Tenkan-Sen wird der Mittelwert gebildet. Dieser wird als Senkou Span 1 (S1) bzw. erste vorauseilende Linie bezeichnet. Dieser Mittelwert wird 26 Tage in die Zukunft projiziert.

Senkou Span 2
Vom höchsten und tiefsten Kurs der letzten 52 Tage wird der Mittelwert gebildet und ebenfalls 26 Tage in die Zukunft projiziert. Dieser wird als Senkou Span 2 (S2), zu Deutsch zweite vorauseilende Linie, bezeichnet. Er verläuft waagerecht solange sich keine neues Hoch oder Tief innerhalb der letzten 52 Tage herausbildet

Kumo
Kumo heißt übersetzt die Wolke. Er ist das zentrale Element dieser Strategie und aus diesem Grund spricht man auch von Wolkencharts. Sie bildet den Bereich zwischen Senkou Span 1 und Senkou Span 2 und tritt als Filter für Kauf- und Verkaufssignale auf.
Sie zeigt bis zu 26 Perioden vorher an, wo Widerstands- und Unterstützungsniveaus sind und ob es ein Signal und/oder ein Trendwechsel geben wird].
Chikou Span
Chikou Span(CS) bzw. verzögerte Linie ist der aktuelle Kurs, der um 26 Tage zurück verschoben wird. Er fungiert als Filter für die Bewertung von der Kauf- und Verkaufssignale.

 

Risiko-Hinweis und Haftung

Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet, teilweise hochspekulativ und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Wir halten die Artikel, Empfehlungen, Charts und Tabellen für verlässlich, jedoch können wir keine Garantie für Richtigkeit und Aktualität übernehmen. Die Inhalte auf “GL AKTUELL” sind nach bestem Gewissen verfasst. Wir halten unsere Quellen für verlässlich, aber auch hier können wir keine Garantie auf Richtigkeit und Aktualität geben. Die Artikel auf  “GL AKTUELL” stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die Informationen geben lediglich einen Einblick in die Meinung der Redaktion.

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Warnung vor Starkregen

23 Juli 2013 von Darian Lambert

Der Deutsche Wetterdienst hat für Dienstag, den 23. Juli eine Unwetterwarnung mit Vorhersage von Starkregen und Hagel herausgegeben. Ein Hoch mit Schwerpunkt über der Nordsee bestimmt noch das Wetter in Nordrhein-Westfalen mit heißer Luft. Im Westen steigt aber mit feuchterer Luft das Gewitterrisiko. Mit Gewitterbildung ist gegen Abend vor allem im Westen und im Bergland zu rechnen, teils mit Starkregen und Hagel. Auch für Mittwoch und das Wochenende werden Unwetter nicht ausgeschlossen. Ob auch Bergisch Gladbach betroffen sein wird, ist zurzeit nicht weiter eingrenzbar. Die Kanal- und Gewässerunterhaltung hat gleichwohl Vorsorge getroffen. Die Rinnen und Sinkkästen an der Buchmühle wurden kontrolliert und gereinigt. Der Schieber zum Einlass des Niedrigwasserprofils im Buchmühlenpark wird bei Regenbeginn geschlossen, und der Rechen an der Odenthaler Straße wird vor Regenbeginn komplett frei sein. Die weiteren gefährdeten Rechen werden vorsorglich überprüft und gereinigt.  

Für Mittwoch und auch für das kommende Wochenende hat Betriebsleiter Martin Wagner im Bereich Kanal- und Gewässerunterhaltung doppelte Rufbereitschaft angeordnet; sollte es zum Starkregen kommen, werden die Einsätze des Abwasserwerks und der Feuerwehr koordiniert ablaufen. Mehr Vorsorge kann zurzeit von Seiten der Stadt nicht getroffen werden. Eine der angekündigten Entlastungsmaßnahmen, der geplante Vorrechen für die Strunde am Einlauf der Odenthaler Straße, ist noch nicht realisiert.

Um ähnliche Auswirkungen wie beim Jahrhundertregen am 20. Juni zu vermeiden, werden auch die Bürgerinnen und Bürger gebeten, alle in der Nähe von Gewässerläufen abgelegten Gegenstände, die weggespült werden könnten, aus der Hochwasserzone zu entfernen. Es wird außerdem empfohlen, vorhandene Sicherungsanlagen gegen Hochwasser einsatzbereit zu halten bzw. gefährdete Einrichtungsgegenstände so weit wie möglich hochwassersicher zu stellen.

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1.800 Kinder bei Fine und Fiete!

23 Juli 2013 von Darian Lambert

Fiete und Fine sind die beiden Leitfiguren der Mitmachausstellung Fühlfragen für Grundschulkinder im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Fühlfragen ist als Wanderausstellung für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren konzipiert. Im Turnus von zwei Jahren steht sie allen Jugendämtern im Kreis für die örtlichen Grundschulen zur Verfügung.

Alle Gladbacher Dritt- und Viertklässler hatten in den letzten drei Monaten die Möglichkeit, mit ihrer Lehrerin die Ausstellung zu besuchen. In diesem Jahr war die Ausstellung auch in der Fröbelschule in Moitzfeld zu Besuch und konnte so auch von den Kindern, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, genutzt werden.  Ein toller Erfolg, dass so viele Kinder teilnehmen konnten. In zwei Jahren wird die Ausstellung wieder den Kindern in Bergisch Gladbach angeboten.

An 10 Spielstationen werden Kinder dazu angeregt, sich spielerisch mit den eigenen Befindlichkeiten auseinander zu setzen und so zu lernen, selbst besser mit positiven und negativen Gefühlen und Körperempfindungen umgehen zu können. Im Rahmen der Ausstellung werden Themenfelder wie „Körper“, „Gefühle“, „Miteinander“, „Konflikte“, „gute und böse Geheimnisse“ oder „Hilfe holen“ und „sexuelle Gewalt“ behandelt.
Zum Konzept der Ausstellung gehört es, dass die Eltern der Kinder, ihre Lehrer und andere pädagogische Fachkräfte Zielgruppe von
Fühlfragen sind. Über vorbereitende und begleitende Veranstaltungen, Schulungen und Elternabende wurden sie für die Themen sensibilisiert und auf das Hilfenetz in Bergisch Gladbach aufmerksam gemacht. Mit dem zur Ausstellung entwickelten Begleit- und Informationsmaterial können die Lehrerinnen und Lehrer die Ausstellungsinhalte mit ihren Schülerinnen und Schülern vor- und nachbereiten.

Fühlfragen ist ein Projekt des Arbeitskreises Psychosoziale Prävention im Rheinisch-Bergischen Kreis unter der Projektleitung des Deutschen Kinderschutzbundes Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.
Die pädagogische Leitung lag beim Fachdienst Prävention der Kath. Erziehungsberatung e.V. Die Organisation des Ausstellungsbetriebs erfolgte in enger Abstimmung mit dem Jugendamt. Dank großzügiger Unterstützung durch ‚Bürger für uns Pänz’ konnten erneut alle Gladbacher Kinder die Präventionsausstellung kostenlos besuchen.
Die Ausstellung ist eingebunden in den gesetzlich geforderten Ausbau sozialer Frühwarnsysteme im Rheinisch-Bergischen Kreis. Landrat Dr. Tebroke ist Schirmherr der Präventionsausstellung.

Fine-und-Fiete

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Aktionsplan Inklusion beschlossen

22 Juli 2013 von Darian Lambert

Inklusion –Vielfalt in Bergisch Gladbach
Rat der Stadt Bergisch Gladbach beschließt Aktionsplan Inklusion

Der Rat der Stadt Bergisch Gladbach hat am 18. Juli 2013 den Aktionsplan Inklusion beschlossen.

In einem beteiligungsorientierten Verfahren haben 66 Fachleute und Menschen mit und ohne Behinderung ein Leitbild „Inklusion – Vielfalt in Bergisch Gladbach entwickelt. Man entschied sich, die Schwerpunkte auf drei Themenbereiche zu legen:

·        Zugänglichkeit und Mobilität, barrierefreie Kommunikation und Information,
·        Bildung,
·        Arbeit und Beschäftigung.

Insgesamt wurden für diese drei Themenbereiche 21 Ziele und 34 Maßnahmenempfehlungen erarbeitet, die nun Schritt für Schritt umgesetzt werden sollen. Dabei ist allen Akteuren klar, dass Inklusion ein langfristiger Prozess ist.

Unter dem Motto „Inklusion beginnt im Kopf“ wird die Öffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert haben. Hierzu soll u.a. eine im zweijährigen Rhythmus stattfindende Inklusionskonferenz unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters stattfinden, bei der sich die Kommunalpolitik, Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenhilfe, der Behindertenselbsthilfeorganisationen und interessierte Menschen mit und ohne Behinderung über aktuelle Themenschwerpunkte austauschen.

Aber auch konkrete Projekte sind geplant. So sollen z.B. Stadtteile und öffentliche Gebäude durch Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen auf  ihre Barrierefreiheit überprüft werden. Gute Beispiele für Barrierefreiheit und Hinweise auf bestehende Barrieren sollen dokumentiert und an die zuständigen Stellen weitergegeben werden. Wer Interesse hat, alle Ziele und Maßnahmen des Aktionsplans kennenzulernen, kann diesen von der Internetseite der Stadt unter der Adresse www.bergischgladbach.de herunterladen.

Die Vorgeschichte des Aktionsplans

Das von der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) verabschiedete „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (UN-BRK) wurde von der Bundesrepublik Deutschland im März 2009 ratifiziert. Im Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ist als Ziel für Menschen mit und ohne Behinderung festgehalten:  „Es geht um gleichberechtigte Teilhabe am politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben, um Chancengleichheit in Bildung, um berufliche Integration und um die Aufgabe, allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit für einen selbstbestimmten Platz in einer barrierefreien Gesellschaft zu geben.“ Inklusion bedeutet also, Nicht der Mensch mit Behinderung muss sich anpassen, um ‚dabei‘ sein zu können, sondern alle gesellschaftlichen Bereiche sind so anzupassen, dass niemand ausgegrenzt wird. Inklusion versteht Verschiedenheit und die Vielfalt von Menschen als eine Bereicherung und als Chance im gesellschaftlichen Leben.

Im Mai 2011 beauftragte der Rat der Stadt Bergisch Gladbach den Bürgermeister, einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention in Bergisch Gladbach zu erarbeiten. Der liegt nun vor und wurde in der vergangenen Ratssitzung beschlossen.

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