Archiv | September, 2013

„Kunst tut gut“ – die Benefiz-Versteigerung

24 September 2013 von Darian Lambert

Im Rheinisch-Bergischen sind aller guten Dinge „11“: In diesem Jahr findet die Bergisch Gladbacher Benefiz-Kunstauktion zum elften Mal statt. Ein jeckes Jubiläum – aber mit ernsthaftem Inhalt, denn „Kunst tut gut“ schlägt eine wertvolle Brücke von der Kultur zum guten Zweck. Schon viele soziale Einrichtungen haben von den Spendenerlösen der versteigerten Werke profitiert, und gleichzeitig schätzen Kunstfreunde die jährliche Kunstauktion mit Werken regionaler Künstlerinnen und Künstler.

In diesem Jahr liegt der Termin der Kunstauktion früher als gewohnt: Am Donnerstag, 10. Oktober 2013, gehen die Kunstwerke für den guten Zweck unter den Hammer: Start der Auktion ist um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr. Doro Dietsch und Sylvia Zanders werden kompetent und charmant durch die Veranstaltung führen.

Zur Versteigerung – und auch zur Vernissage (Freitag, 4. Oktober) und der einwöchige Ausstellung der Exponate (bis 10. Oktober) – laden die Veranstalter in die städtische Galerie Villa Zanders ein. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa 14.00 bis 18.00 Uhr, Do 14.00 bis 20.00 Uhr, So 11.00 bis 18.00 Uhr. Auch im Internet können die Kunstwerke besichtigt werden: www.kunst-tut-gut.info

Die Werke…

der Auktion – rund 40 sind es – stammen aus den Werkstätten und Ateliers 23 bergischer Künstlerinnen und Künstler. Der Dank des Organisationsteams und der Stadt geht an viele engagierte Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke zunächst einer Jury präsentierten. Nach einer Vorauswahl geht nun leider nicht jedes Werk an den Start – zu groß war die Fülle! Natürlich sind auch wieder drei Hanel-Karikaturen dabei. Walter Hanel, der bekannte Karikaturist aus Bergisch Gladbach und Ehrenbürger der Stadt schmückte zudem einen Flyer zur Auktion mit einem Extra-Raben.

Kunst tut gut – Kunst tut Gutes

Die Künstlerinnen und Künstler spenden jeweils 50 % ihres Erlöses zu Gunsten von gemeinnützigen Organisationen. In diesem Jahr profitiert Bergisch Gladbachs Partnerstadt Beit Jala in Palästina von dem Spendenaufkommen – die Mittel sollen konkret der Anlage eines dringend benötigten Sportplatzes für die Jugend und dem Förderzentrum „Lifegate“ für behinderte Kinder und Jugendliche zugute kommen. Jeder Euro zählt hier zweimal: Die Bethe-Stiftung verdoppelt am Schluss die Spendensumme.

Kommentare (0)

Besuch aus Beit Jala: Bürgermeister Dr. Salman in Bergisch Gladbach

24 September 2013 von Darian Lambert

Bürgermeister Lutz Urbach investiert gerne Zeit und Ideen in die noch jungen Städtepartnerschaften mit Beit Jala und Ganey Tikva. So lud er nun seinen Amtskollegen Dr. Nael Salmanaus Palästina, der sich zurzeit in Aubervilliers, der französischen Partnerstadt von Beit Jala aufhält, zu einem Austausch ein.

Das Besuchsprogramm startet am Mittwoch mit der Führung durch die FHDW. Einen besonderen Raum nimmt die Besichtigung des Stadions gemeinsam mit Rainer Adolphs, dem Vorsitzenden des Stadtsportverbands, ein. Schließlich plant der Stadtrat in Beit Jala, einen zeitgemäßen, öffentlichen Sportplatz zur Freizeitgestaltung für die Jugend der Stadt zu bauen. Allein die finanziellen Mittel sind zu knapp, da die jetzige „Steinwüste“ nivelliert, abgesichert und mit einer neuen
Oberfläche versehen werden muss. Zudem werden Umkleideräume und Waschmöglichkeiten benötigt. Hier können die Bergisch Gladbacher Bürgerinnen und Bürger nachhaltig helfen….

Spendenverdopplungsaktion für den Fußballplatz in Beit Jala

Bürgermeister Lutz Urbach hat die Bergisch Gladbacher Fußballvereine gebeten, sich gemeinsam mit dem Stadtsportverband seiner Initiative anzuschließen und sich an der Aktion „1 Euro für Beit Jala“ zu beteiligen. Dabei soll bei den Eintrittsgeldern (möglichst) aller Fußballspiele in Bergisch Gladbach ein Euro für Beit Jala „abgezweigt“ werden. Auch beim Fußballbonbon am 10. Oktober, bei der die Stadtauswahl gegen den 1. FC Köln antreten wird, soll für die Aktion geworben werden. Lutz Urbach betont die doppelte Wertigkeit der Spende, denn die Bethe-Stiftung macht aus jedem gespendet Euro zwei. Sein Appell: „Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Vereine, bitte beteiligen Sie sich an dieser Spendenverdopplungsaktion – ob als Verein oder als Einzelspender! Die Kinder und Jugendlichen in Beit Jala brauchen einen ordentlichen Platz, wo sie Sport treiben und sich treffen können!“

Eine weitere Gruppe von Menschen in Beit Jala benötigt besondere Hilfe: Die Menschen mit Behinderung. Auch für sie wird gezielt gesammelt. In der sozialen Einrichtung „Lifegate“ werden Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gefördert, medizinisch versorgt und in eine berufliche Ausbildung geführt. 2012 konnte – ebenfalls mit Hilfe von Spenden aus Deutschland –  ein neues Gebäude eröffnet werden, in dem nun die komplette Betreuung unter einem Dach stattfindet. Lutz Urbach gewann bei seinen Besuchen einen guten Einblick: „In Palästina gibt es kaum Förderung von Menschen mit Behinderung, sondern einen sehr großen Bedarf an ideeller und materieller Hilfe. Aktuell benötigt Lifegate für das neue Gebäude ein Solarsystem, das die Energieversorgung unabhängig gestaltet. Auch dafür darf gespendet werden.“

Zurück zum Besuch von Dr. Salman
 
Am Mittwochabend trifft Dr. Salman auf die Mitglieder des Vereins Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Beit Jala e.V. Natürlich ist das Programm durch das eine oder andere gemeinsame Essen aufgelockert. So trifft Dr. Salman auch den stellvertretenden Bürgermeister Michal Zalfen (SPD-Fraktion) und Axel Becker, den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins.

Kommentare (0)

Börse Aktuell: Nach der Wahl ist vor der Wahl (des Koalitionspartners)

24 September 2013 von Darian Lambert

von Dimitri Kummer und Frank Samirae

Der Euro eröffnet heute (07.53 Uhr) bei 1,3532, nachdem Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden im US-Geschäft bei 1,3510 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 99,30. In der Folge notiert EUR/JPY bei 134,40, während EUR/CHF bei 1,2323 oszilliert.

Der Dax macht nicht die erwarteten Freudensprünge nach der Wahl. Allerdings hält er sich stabil vor dem dreifachen Hexensabbat diesen Freitag. Der Dax kann wenn alles so weiter geht die 9000 Punkte Marke noch dieses Jahr überschreiten. Eine Korrektur kann es nur durch stark negative Daten aus den Usa geben.

dax-23-09-13
Die Bundestagswahl rückt heute in den Mittelpunkt des Marktinteresses:
Unfälle sind für die grundsätzliche Politikausrichtung hinsichtlich der europäischen Krisenpolitik grundsätzlich nicht auf der Agenda. Gleichwohl mag das Parlament nach der Wahl diesbezüglich etwas „bunter“ sein, als in der jetzigen Legislaturperiode.

Fakt ist, dass es Deutschland als ökonomischem Zentrum der Eurozone derzeit insbesondere im Verhältnis zu anderen Industrienationen sehr gut geht. Das gilt für die Strukturlage und die Konjunkturlage als auch die Lage am Arbeitsmarkt. Hier hat die amtierende Regierung geliefert.

Auch die öffentlichen Investitionen in Infrastruktur stellen diesbezüglich ein markantes Risiko dar (Netzausbau, Straße, Schiene). Diese Konstellation gefährdet langfristig (2+ Jahre) das Wirtschaftscluster, dass für das Hochlohnland Deutschland von elementarer Bedeutung ist. Diese reale Investitionsflaute ist auch korreliert mit der Frage der Energiesicherheit und den Energiekosten für unser energieintensives Wirtschaftsmodell (u.a. Metall, Maschinenbau, Automobil, Chemie …).

Auf diese Investitionsflaute muss die jetzige Regierung reagieren, ansonsten spielten wir leichtfertig mit der Zukunft des deutschen Standorts und der Zukunft unserer Kinder.

Risiko-Hinweis und Haftung

Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet, teilweise hochspekulativ und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Wir halten die Artikel, Empfehlungen, Charts und Tabellen für verlässlich, jedoch können wir keine Garantie für Richtigkeit und Aktualität übernehmen. Die Inhalte auf “GL AKTUELL” sind nach bestem Gewissen verfasst. Wir halten unsere Quellen für verlässlich, aber auch hier können wir keine Garantie auf Richtigkeit und Aktualität geben. Die Artikel auf  “GL AKTUELL” stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die Informationen geben lediglich einen Einblick in die Meinung der Redaktion.

 

Kommentare (0)

18. Bensberg – Classic ein riesiger Erfolg

23 September 2013 von Darian Lambert

100 schöne Oldtimer in der Bensberger Innenstadt !
Nach dem Start durch den Organisator Heinz Weikert begaben sich die Oldtimer auf die 106 km lange Strecke durchs Bergische unter dem Motto „Pferdestärken im Bergischen“ – was bedeutete es wurden Pferdeställe und Autohäuser angefahren ! Gleich nach dem Start die erste Hürde ! Wer blinkt und bleibt beim Stoppschild rechts aus der Schloßstrasse hinauf zum Bensberger Schloß stehen . Hier gabe es sonst gleich 4 Minuspunkte !
Die Fahrt ging dann über Herkenrath, Bärbroich, Brombach, Immekeppel nach Untereschbach, wo sich auch in der Oldtimerwerkstadt von Michael Böttcher die technische Prüfung befand. DEie Teilnehmer mußten in möglichst kurzer Zeit auf 10 Sechskantschrauben den richtigen Ringschlüssel draufsetzen. Dann ging es über Heiligenhaus . Hochkeppel, Schmitzhöhe, Georgshausen druch das schöne bergische Land zur Mittagsrast beim musikalischen Wirt in Hartegasse ! Hier stärkte man sich für die Weiterfahrt. Natürlich müssten auch auf der ganzen Strecke Bilderrätsel gelöst un eingetragen werden. Es war nicht ganz einfach. Nach der Mittagsrast ging es dann über Agathaberg, Jörgensmühle, Kürten, Bechen,Odentzhal, Schildgen, Paffrath, Bergisch Gladbach Mitte , Refraht und Heidkamp – wo die PS eines gelben Lamborghini geschätzt werden musste zurück nach Bensberg, wo bereits die Oldiband Headline spielte.
Dort fand auch die Siegerehrung statt – es wurden besten Teilnehmer mit Pokalen und Sonderpreisen geehrt, dann ging noch ein Sonderpokal an das beste Damenteam, die weiteste Anfahrt, das schönste Fahrzeug und den ältesten Teilnehmer.
Speziell in diesem Jahr wurde spontan ein Teilnehmer mit einem Fairnisspreis geehrt, da er einem anderen liegen gebliebenen Fahrzeug half und somit die Chance für einen eigenen guten Platz weg war.
Insgesamt ein gelungene Veranstaltung mit einer wunderschönen Strecke, bei gutem Wetter und bester Stimmung der Teilnehmer und Besucher !

Kommentare (0)

Tags:

n-te Ente

22 September 2013 von B. J.

Wo ist Anna, schaut der Mond forsch fragend in die offene Balkontür. Seine kalkweißen, sehnigen Arme durchwirbeln mein kahles Zimmer, bleichsüchtige Gichthände rütteln die Bettdecke, ob sie ihren warmen Atem birgt. Ich will den Mond besänftigen, aber er hört mich nicht. Wild gestikulierend poltert sein Kopf auf dem schwankenden Wolkenthron. Ich lehne mich über den schiefen Balkon und gebe ihm beruhigende Handzeichen. Ich bitte den Wind, ihm meine Gedanken vor zu tragen. Doch dieser vergnügt sich im Park und pflückt goldene Baumkronen, welche ihm wohl als als Hut am Besten stehe. Unter dem samtschwarzen Himmelskleid vergnügen sich die Sterne mit dem Glück. Heine schaut zu und wundert sich, wie zeitlos begehrenswert seine leichte Dirne immer noch ist. Ihren ungezählt sanften Küssen entspringen laut quakend n-te Enten im satten Teich. Die alte Welsfrau pflügt behäbig ihr Tummeln.

Das Wahlergebnis heute ist von großer Wichtigkeit, damit die richtigen Prognosen geglaubt werden. Shakespeare könnte bemerken: Auch die Demokratie ist eine Dirne.

Kommentare (0)

Kinder-zum-Olymp

Kinder zum Olymp! – IGP ist unter den Gewinnern

21 September 2013 von Darian Lambert

Kinder-zum-OlympKinder, Kunst und Kultur will die Initiative „Kinder zum Olymp!“ der Kulturstiftung der Länder und der Deutsche Bank Stiftung zusammenbringen. Mit Erfolg: Bereits zum neunten Mal wurden am 9. September 2013 in Berlin die Preise im Wettbewerb „Schulen kooperieren  mit Kultur“ verliehen. Die Integrierte Gesamtschule Paffrath mit Leiterin Antje Weiler war unter den 28 Gewinnern von insgesamt 750 Schulen aus ganz Deutschland und wurde durch NRW-Kultusministerin Sylvia Löhrmann ausgezeichnet.

Wie hat die Paffrather Gesamtschule die Jury in Berlin überzeugt? „Kultur ist bei uns nicht nur ein Projekt, sondern findet flächendeckend überall statt. Es ist ein zentraler Teil, der die Schule ausmacht“, berichtet die Schulleiterin stolz. Das gesamte Schulleben steckt quasi voller Kultur. Nicht nur in besonderen Projekten, sondern schon innerhalb des Regelunterrichts gibt es verbindliche Angebote und Aktivitäten für alle Schülerinnen und Schüler: Konzerte werden veranstaltet mit Einzel- und Klassenbeiträgen aus dem Musikunterricht, es werden Kunstausstellungen in der Schule und außerhalb (z.B. in Zusammenarbeit mit der Villa Zanders) arrangiert, Schulprojekttage für alle Schülerinnen und Schüler durchgeführt wie z.B. der jährliche „Friedenstag“, der sich in diesem Jahr in Lesungen, Konzertbeiträgen etc. mit dem Thema „Rassismus“ auseinandersetzt. Schülerin Natascha Krause freut sich über die hohe Auszeichnung. „Wir sind alle glücklich und fühlen uns geehrt solch ein positives Feedback für unsere Arbeit zu bekommen. Berlin war der absolute Höhepunkt für uns“. Natascha ist genau wie vier Mitschülerinnen und ein Mitschüler teil der 16-köpfigen Gladbacher Schuldelegation in der Hauptstadt gewesen.

Neben den Bereichen Kunst, Musik, Tanz und Theater bildet der Bereich Literatur in der IGP einen weiteren Schwerpunkt; das geeignete Zentrum hierfür bildet die große Schul- und Stadtteilbibliothek. Schülerlesungen gab es zuletzt zu „Thymian und Steine“, dem Buch der Stadt im Jahrgang 10. Aber es wird nicht nur gelesen, sondern auch geschrieben: Die jahrgangsübergreifende Schreibwerkstatt „Dönermorde“ mit dem Drehbuchautor Dieter Bongartz hat so viel Begeisterung erzeugt, dass Schülerinnen und Schüler eigenständig eine Fortsetzung auf die Beine gestellt haben. Last not least: Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ wird sehr ernsthaft in jedem Jahrgang ausgetragen und wirkt sich positiv auf die Gesprächskultur nicht nur im Unterricht aus.

Ein solches Programm kann die Schule nicht ohne Kooperationspartner stemmen: Die Max-Bruch-Musikschule, die Hochschule für Musik und Tanz Köln, die städtische Galerie Villa Zanders und das Kulturbüro sind mit im Boot mit gemeinsamen Projekten. Auch Dr. Lothar Speer ist als Schulträger hoch erfreut über die enge Zusammenarbeit der kulturellen Einrichtungen und der IGP. „Ganz toll ist, dass die Kooperationen zu allen städtischen Kultureinrichtungen fortlaufend gepflegt werden und man im gegenseitigen Dialog zusammenarbeitet.“

Neben dem Regelunterricht gibt es für interessierte Schülerinnen und Schüler weitere Möglichkeiten, ihr kulturelles Profil auszubauen: Ab der 6. Klasse kann das Fach „Darstellen und Gestalten“ als Hauptfach gewählt werden, ab Jahrgang 8 zusätzlich „Kreatives Gestalten“ als berufsvorbereitendes Fach. In den Jahrgängen 5 und 6 stehen Bläserausbildung oder Chorprojekt als Angebot zur Verfügung. Die Bläser spielen dann ab der 7. Klasse in der schuleigenen Big Band. Auch „Veranstaltungstechnik“ kann gelernt werden. In der Oberstufe steht Kunst als Leistungskurs in der Auswahlliste. Wer jetzt noch nicht genug hat, kann während der Mittagsfreizeit kulturelle Freizeitangebote wie Samba, Zirkus oder offenes Singen wahrnehmen.
Wie hat sich dieses außergewöhnliche Schulprofil entwickelt? Am Anfang stand oft genug ein Einzelprojekt, das Erfolg und Beachtung fand und so in den Schulalltag integriert wurde. Der Erfolg zog neue Projekte und eine große Offenheit gegenüber der Kultur als fester Bestandteil des Schullebens nach sich, der beständig weiter wächst.

Diese Ausrichtung trägt die Schule auch in Veranstaltungen nach außen: Einmal im Jahr präsentiert die Schulgemeinde das „Forum“, das an zwei Tagen ein vielseitiges Programm aus allen kulturellen Sparten bietet, mit hohem künstlerischen Anspruch, akribischer Vorarbeit und hartem Training im Vorfeld. An einem Abend sind fast 200 Schülerinnen und Schüler auf und hinter der Bühne beteiligt.

Aber auch externe Künstlerinnen und Künstler sind an der IGP gern gesehene Gäste: Bereits 2001 startete die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Kabarett an der IGP“, wo regelmäßig Publikumsmagneten wie Jürgen Becker, Wilfried Schmickler oder Thomas Freitag auftreten.

Grund genug die Jury davon zu überzeugen, die IGP als einzige weiterführende Schule im Bundeswettbewerb mit dem Preis für die Sparte „Kulturelles Schulprofil“ auszuzeichnen. Die 16-köpfige Delegation, die die Reise zur Siegerehrung nach Berlin antrat, war entsprechend stolz, den ihr zugedachten Preis entgegenzunehmen.

Kommentare (0)

Realschule_Kleefeld_Bergisch Gladbach

Realschule Im Kleefeld mit dem Schulentwicklungspreis ausgezeichnet

21 September 2013 von Darian Lambert

Realschule_Kleefeld_Bergisch GladbachSie möchte damit das Engagement für mehr Gesundheit und Sicherheit im Schulalltag, das alle Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schüler dieser Schule geleistet haben, würdigen. Die Schule hat im Rahmen dieses Wettbewerbs den Nachweis erbracht, dass Gesundheitsförderung und Prävention in ihrer Schulentwicklung erfolgreich integriert sind. Dabei ging es um Aktivitäten in den Qualitätsbereichen: Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen, Tagesstrukturen und Angebote, Klima, Integration und Partizipation, Kooperation und Teamarbeit sowie Gesundheitsmanagement. Schwerpunkte der Schulentwicklungsvorhaben zur Guten und gesunden Schule waren: Lernen durch Bewegung im Unterrichtsalltag und im Schulleben und Individuell fördern. Gesundheitsförderliche Prinzipien und Kriterien einer guten und gesunden Schule zeigen sich in vielen Schulentwicklungsprozessen und Schulentwicklungsmaßnahmen sowie im Schulprogramm. Hervorzuheben sind die Vielzahl von Angeboten, die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, über den Unterricht hinaus das Schulleben mitzugestalten (z.B. Lerntutoren, Streitschlichter, Sporthelfer, Schulsanitätsdienst, Schülersprechtag…). Die Bereiche Musik, Kunst und Bewegung sorgen für ein spürbar gutes Schulklima. Gute und gesunde Schulen stärken das Wohlbefinden der Lehrenden und Lernenden, erreichen ebenso eine gute Qualität des Lernens, des Unterrichtens und der Schulprozesse und führen zu guten Lern- und Arbeitsergebnissen der Beteiligten. Der Gewinn des Schulentwicklungspreises zeigt, dass es in der Realschule Im Kleefeld, getreu ihrem Leitbild „ Verantwortung mit anderen, für andere und für sich selbst“ um Qualitätsentwicklung und Gesundheitsförderung geht.

Die Preisverleihung fand am 18.09.2013 in der Essener Philharmonie statt.
Das Preisgeld beträgt ca. 10.000€.

Ansprechpartner:
Simone Pietruschka, Lehrerin und Koordinatorin Gute gesunde Schule,
Email: pietruschka@realschule-kleefeld.de
Martin Havers, Schulleiter: 02202/51052
Email: havers@realschule-kleefeld.de

Kommentare (0)

Kindertheater

Kindertheater für großen und kleinen Geldbeutel

21 September 2013 von Darian Lambert

„Oh, wie schön ist Panama“, am Sonntag, 29.09.2013 um 14:30 Uhr im Bergischen Löwen

Am Sonntag, den 29.09.2013 um 14:30 Uhr, wird im Bergischen Löwe das StückKindertheater

Oh, wie schön ist Panama“ vom Theater Poetenpack nach der Erzählung von Janosch aufgeführt. Alle Bergisch Gladbacher Pänz ab 4 Jahren sind herzlich eingeladen sich zusammen mit Eltern, Verwandten und Freunden diesen Theaterspaß nicht entgehen zu lassen. Ob mit großem oder kleinem Geldbeutel, diesen Theaterbesuch können sich alle Familien leisten.

Wovon handelt das Stück?

Der kleine Bär und der kleine Tiger leben glücklich gemeinsam in ihrem Haus, der Bär angelt Fische, der Tiger schält Kartoffeln und abends wird gekocht. Eines Tages findet der Bär eine Kiste mit der Aufschrift „Panama“ und diese Kiste duftet von oben bis unten nach Bananen. Beide bekommen eine große Sehnsucht nach Panama, dem Land ihrer Träume.

Am nächsten Tag packen sie zusammen, bauen aus der Bananenkiste einen Wegweiser und gehen auf die Reise. Sie lernen viele andere Tiere kennen und erleben einige Abenteuer. Am Ende kommen die beiden an einen Ort, wo es ihnen am allerbesten gefällt – dort steht ein Häuschen und ein Schild, auf dem steht Panama…

Mit „Oh, wie schön ist Panama“ hat Janosch eine Reise um die Welt erfunden. In diesem Stück für die ganze Familie können schon die Jüngsten entdecken, dass das Paradies durchaus hinter der nächsten Ecke liegen kann und wie schön es doch zu Hause ist.

Das Stück wird unter der Regie von Julia Penner aufgeführt, die Verantwortung für die Ausstattung hat Caroline Sánchez.

Wie kommt es, dass sich diesen Theaterbesuch wirklich alle leisten können?

Alle Familien, die im Kindergarten oder im Offenen Ganztag der Grundschule keinen gesetzlichen Elternbeitrag zahlen müssen oder deren Einkommen unter 30.000 € liegt, erhalten die Eintrittskarte, die auch die Kosten für den Bus oder die Straßenbahn (Hin- und Rückfahrt am 29.09.2013) beinhaltet, für 1 € pro Person.

Dies ist möglich, weil sich der Verein BÜRGER FÜR UNS PÄNZ, der Bergische Löwe und das Jugendamt der Stadt vorgenommen haben, den Kindertheaterbesuch für alle Bergisch Gladbacher Pänz und ihre Eltern möglich zu machen. Das Motto lautet: „Wir machen Bergisch Gladbach noch kinderfreundlicher.“

Wie geht das? Die Karten gibt es am Donnerstag, 26.09.2013 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie am Freitag, den 27.09.2013 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach, Stadthaus An der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch Gladbach, Zimmer 249. Die Ausgabe der Karten erfolgt dort, weil dort für den Großteil der Eltern (wegen des Kindergartenbesuchs oder des Besuchs des Offenen Ganztags) bereits die Einkommensunterlagen gespeichert sind. Sollte das Kind nicht im Kindergarten oder im Offenen Ganztag sein, bringen Sie einfach ihren Einkommensnachweis (Steuerbescheid, Bescheid über Hartz IV …) mit.

Ein Versand der Karten findet nicht statt.

Der kleine Bär und der kleine Tiger freuen sich auf Ihren Besuch.

Kommentare (0)

BlumenBriefwaehler

Blumen für 20.000 Briefwähler – Bergisch Gladbach knackt Rekord

21 September 2013 von Darian Lambert

BlumenBriefwaehlerVöllig überrascht und sprachlos war Ulrich Reusch als er am Dienstagnachmittag vom Wahlleiter der Stadt Bergisch Gladbach mit einem Blumenstrauß beschenkt wurde. „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind unser 20.000ste Briefwähler“, gratulierte ihm Frank Bodengesser. Ulrich Reusch liegt damit voll im Trend. „Ich habe mein Kreuzchen gemacht und damit meine Bürgerpflicht erfüllt“, gibt der Refrather zu Protokoll.

Die Möglichkeit der Briefwahl wird in diesem Jahr so rege angenommen wie niemals zuvor. Bei der vergangenen Wahl hatten insgesamt 17516 Stimmberechtigte unserer Stadt ihre Stimme per Briefwahl vor dem eigentlichen Wahldatum abgegeben. Dieser Rekord wurde bei der anstehenden Bundestagswahl bereits 12 Tage vor dem 22. September gebrochen. 83.626 Stimmberechtigte hat unsere Stadt. Damit hat inzwischen fast ¼ aller Wahlberechtigten das Votum bereits abgegeben. Bergisch Gladbach liegt sogar über dem Bundesdurchschnitt, der derzeit bei 21,4 % liegt.

Auch der Service der Direktwahl in der Kreissparkasse Stadtmitte und in der Bensberger Bank wird gut angenommen. Man spart sich nicht nur den Postweg, sondern wird mit allen Informationen direkt aus 1. Hand versorgt. So lassen sich viele formelle Fehler, die zur Ungültigkeit der Stimme führen könnten, bereits an Ort und Stelle vermeiden. „Sie müssen die eidesstattliche Erklärung noch unterschreiben“, weist Anja Windgassen, die zurzeit eine Ausbildung zur städtischen Verwaltungsfachangestellten absolviert, eine Direktwählerin hin. Einen anderen Herrn hält die 19-Jährige gerade noch davon ab seinen Stimmzettelumschlag in die Wahlurne einzuwerfen. „Der Stimmzettelumschlag muss noch zusammen mit Ihrer eidesstattlichen Erklärung in den roten Wahlbrief eingepackt und verschlossen werfen. Sonst wäre die Stimme ungültig“.

Auch Frank Bodengesser hat die Erfahrung gemacht, dass viele Direktwählerinnen und Direktwähler den besonderen Service der Stadtverwaltung schätzen. „Der Vorteil des Direktwahlbüros liegt darin, dass wir den Menschen dabei helfen, die Dokumente vollständig und richtig zu sortieren und abzugeben“. Es gibt viele Dinge, die bei der Briefwahl zu beachten sind. So muss der Stimmzettel im blauen Stimmzettelumschlag verschlossen sein und zusammen mit der persönlich unterschriebenen eidesstattlichen Erklärung in den roten Wahlbrief gelegt und verschlossen werden.

Kommentare (0)

Weltkindertag 2013: „Chancen für Kinder“ – großes Fest in Bensberg

18 September 2013 von Darian Lambert

Die Welt trifft sich im Wohnpark Bensberg – am Samstag, dem 28. September 2013 geht zum Weltkindertag mal wieder die Post ab. Die Veranstalter rund um das städtische Jugendamt haben sich ins Zeug gelegt, um ein Programm auf die Beine zu stellen, das Spannung, Aktion und Unterhaltung verspricht. Alle Kinder und Eltern sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und mitzumachen! Das Motto des Welkindertags 2013 bestimmt auch die Bergisch Gladbacher Veranstaltung: „Chancen für Kinder“.

Ab 13.00 Uhr bis gegen 18.00 Uhr gehört die Reginharstraße im Wohnpark Bensberg ganz dem Weltkindertagsgeschehen. Im Zentrum stehen die beiden Kindertagesstätten „Integrative Montessori“ und „Luise Ueding“ sowie die KiWo, die Kontaktstelle im Wohnpark. Blickfang ist zunächst die große Bühne, auf der am ganzen Nachmittag Musik- und Kulturvorführungen präsentiert werden. Besonders die Programmteile des Krea-Jugendclubs unter dem Motto „Music, Arts and Dance“ werden ein begeistertes Publikum finden. Überdies wird ein Mitmach-Trommelkonzert geboten, wo jeder, der möchte, selber trommeln und neue Rhythmen entdecken kann.

Speziell für Jugendliche wird vom Jugendkulturzentrum Q1 eine Graffiti-Spray-Aktion angeboten. Beim „Rauschbrillen“-Parcours der Verkehrswacht können sie die Wirkung von Alkohol und Drogen nachempfinden: Tunnelblick, Unschärfe, Trugbilder . . . dagegen ist das Kistenklettern gesund und macht fit. Das Team von X-Dream passt dabei gut auf, dass sich niemand verletzt!

Faszination nicht nur für Technikbegeisterte übt das THW mit dem rollenden Werkzeugkasten aus; auch ein LKW-Hebekissen haben die Katastrophenhelfer im Gepäck. Das Bergungsteam und die THW-Jugendorganisation werben gleichzeitig für sinnvolle Freizeitaktivitäten und soziales Engagement. Feuerwehr- und Müllfahrzeuge stehen ebenfalls zur Besichtigung bereit.


Weiteres Highlight im Programm: Die Rollenrutsche – hier kann man sich auf 15 Metern Länge wie ein Postpaket oder ein Koffer im Flughafen fühlen. Danach geht’s ab zum Kickern, während die kleine Schwester beim Malen und Basteln, im Märchenzelt oder auf der Hüpfburg ihren Spaß hat. Das Ponyreiten ist nicht nur den Mädchen vorbehalten, sondern auch Jungen können sich hier ausprobieren. Besondere sportliche Herausforderungen warten auf die Kinder, denn es besteht die Möglichkeit, das Kindersportabzeichen „Jolinchen“ zu erwerben. Wer so gefordert bei Spiel und Sport hungrig geworden ist, erhält die nötige Kalorienzufuhr am Buffet – mit internationaler Küche, Kuchen, Kaffee und Säfte.

Das Weltkindertags-Fest soll nicht nur Spaß machen, sondern auch informieren: Zu diesem Zweck sind Organisationen aus dem sozialen Bereich vor Ort, die ihre Arbeit vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. So stehen beispielsweise Fachleute vom Kinderschutzbund, aus dem Café KiWo, dem ZAK und  der Caritas mit ihrem Fachdienst für Integration und Migration, dem Jugendmigrationsdienst und dem Kompetenzzentrum für die Beratung in Sachen Bildungsgutschein zur Verfügung. Auch Unicef oder Terres des hommes informieren über mögliche Hilfen, und eine Ernährungsberaterin gibt hilfreiche Tipps für eine gesunde Ernährung.

Dieses bunte Programm wird durch das Zusammenwirken vieler Akteure ermöglicht: Veranstalter ist die Stadt Bergisch Gladbach – Dienststelle für Soziale Stadtentwicklung – in Kooperation mit der Integrativen Montessori-Kita, dem Fröbel-Kindergarten Luise Ueding, dem ZAK, dem Fachdienst für Integration und Migration, dem Krea-Jugendclub, der FiB e.V., und dem Integrationsrat Bergisch Gladbach. Als Mitwirkende sind dabei: THW, Jugendfeuerwehr, Polizei, Deutsche Rotes Kreuz, Abfallwirtschaftbetrieb, katholische und evangelische Kirchengemeinden, die Gemeinschaftsgrundschule Bensberg, die AOK Hamburg/Rheinland, der Kreissportbund, die Bensberger Bank, die Tafel Bergisch Gladbach, der Bürgertreff im Wohnpark, Friseur Menzel, die Kreisjägerschaft, die Pfadfinder St. Georg, Unicef, Terres des hommes, der TV Herkenrath sowie die Verkehrswacht des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Eine gute Zusammenarbeit für ein gelungenes Fest!

weltkindertag2013

Kommentare (0)

Advertise Here
Advertise Here
September 2013
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30