Archiv | November, 2013

„Zusammen planen – Gemeinsam wohnen“ – Ausstellung zu neuen Wohnformen

30 November 2013 von Darian Lambert

Bergisch Gladbach. „Zusammen planen – Gemeinsam wohnen“ – so lautet der Titel einer Ausstellung zu neuen Wohnformen, die der gemeinnützige Verein mitein-anders in Kooperation mit der VR Bank eG Bergisch Gladbach derzeit in der Hauptstelle der Bank in Bergisch Gladbach präsentiert. Die von FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. konzipierte Ausstellung zeigt die sehr verschiedenen Realisierungswege gemeinschaftlicher Wohnprojekte.

Bei aller Vielfalt haben die Projekte eines gemeinsam: Sie wurden nicht für, sondern von und mit den Menschen geplant, die selbst darin wohnen. Und sie vereinen ältere Menschen, ältere Menschen mit Jüngeren oder auch Menschen verschiedener Einkommensschichten und sozialer Herkunft unter einem Dach. Die Ausstellung „Zusammen planen – gemeinsam wohnen“ beschreibt diese Idee an Beispielen aus dem gesamten Bundesgebiet und gibt damit Anregungen zum Selbermachen. Sie umfasst 14 Banner, darunter 11 Projektvorstellungen aus ganz Deutschland, und ergänzende Banner mit Informationen zum FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V. und zum Verein mitein-anders.

Anders als in den umliegenden Kommunen gibt es in Bergisch Gladbach bislang kein Mehrgenerationenwohnprojekt. Aber viele Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen stellen sich auch hier die Frage „Wie wollen wir in Zukunft wohnen?“ – und sie sind bereit, diese aktiv und gemeinsam mit anderen zu beantworten. „Solche Wohnprojekte können die Sozialstruktur einer ganzen Stadt positiv beeinflussen“, erläutert Doro Corts, Vorsitzende des Vereins mitein-anders. Der im Mai 2013 gegründete Verein möchte Anlaufstelle sein für alle an neuen Wohnformen Interessierte, will Bürgerinnen und Bürger mit Projekten und Projekte mit Investoren zusammen bringen. Zusätzlich soll mit Veranstaltungen über das gesellschaftlich wichtige Thema informiert werden.

„Als der Verein mitein-anders an uns herantrat, war gleich klar, dass wir dieses Projekt nach Kräften unterstützen werden“, sagt Thomas Büscher, Vorstand der VR Bank eG Bergisch Gladbach. Das genossenschaftliche Prinzip „Was einer alleine nicht schafft, das erreichen viele gemeinsam“ treffe eben auch auf das Leben außerhalb des Bankenalltags zu, so Büscher und fügt an: „Wir von der VR Bank unterstützen seit jeher gesellschaftlich relevante Aktivitäten in unserer Region und übernehmen Verantwortung in der Gemeinschaft. Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Fall wieder helfen konnten.“

Die Ausstellung ist in der VR Bank in der Hauptstraße 186 während der Banköffnungszeiten noch bis zum 7. Dezember 2013 zu sehen. Weitere Informationen und Kontakt: www.mitein-anders.de

mitein-anders

Foto: Klinkhammels

 

 

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Aufbau einer Baulückenbörse

30 November 2013 von Darian Lambert

Aufbau einer Baulückenbörse auf städtischer Homepage geplant
Fragebögen werden in den nächsten Wochen an Eigentümer von Baugrundstücken versandt

Um einen Beitrag zur Reduzierung des fortschreitenden Flächenverbrauchs zu leisten, wird die Stadt Bergisch Gladbach in Kürze einen neuen Service für private Grundstückseigentümer und Bauwillige bieten. Die städtische Baulückenbörse wird im Januar auf den Internet-Seiten der Stadt Bergisch Gladbach an den Start gehen. Sie ist auch direkt aufrufbar unter der Adresse www.stadtentwicklung-gl.de.

Bereits in den vergangenen Jahren hat die Stadtverwaltung im Rahmen des Wohnbaulandkonzepts die Baulücken im gesamten Stadtgebiet erfasst. „Wir haben rund 830  Baulücken in der Gesamtstadt zu verzeichnen, fast ausschließlich in privatem Eigentum“, erklärt Bürgermeister Lutz Urbach. Um herauszufinden, ob die Eigentümer Beratungsbedarf zur Grundstücksnutzung haben und/oder eventuell eine Veräußerung oder Bebauung beabsichtigen, verschickt die Stadt an alle Eigentümer von bekannten Baugrundstücken in den nächsten Wochen einen Fragebogen.

Wer nicht will, wird auch nicht aufgeführt

Am 28.09.2013 wurde in den örtlichen Tageszeitungen amtlich bekanntgegeben, dass die Stadt Bergisch Gladbach die Veröffentlichung aller bekannten Baulücken auf der städtischen Homepage beabsichtigt. Die Aufnahme der Grundstücke erfolgt nur, sofern die Grundstückseigentümer dem nicht widersprechen.

Bürgermeister Urbach bittet die Besitzer dieser Grundstücke, sich an der kostenlosen Baulückenbörse zu beteiligen und den Fragebogen auszufüllen. „Es ist unser Ziel, nicht nur neue Baugebiete auszuweisen, sondern auch innerstädtische Flächen verstärkt zu nutzen und Baulücken zu schließen. Die Nachfrage nach solchen Grundstücken innerhalb gewachsener Strukturen nimmt immer mehr zu“, so Bürgermeister Urbach. Er sieht den sparsamen Umgang mit Grund und Boden als eine wichtige Maßgabe der städtischen Baulandpolitik. Das heißt, der Flächenverbrauch soll gestoppt und einer weiteren Zersiedelung vorgebeugt werden.

Ausnutzung der Innenbereiche sorgt für gesunde Stadtentwicklung

Auf der Internetseite werden die betroffenen Grundstücke auf einer Karte verzeichnet. Die Eigentümer werden aus Gründen des Datenschutzes nicht genannt. Mit der Einrichtung der Baulückenbörse möchte die Verwaltung ein Instrument zur Aktivierung und zur Mobilisierung des im Stadtgebiet vorhandenen Baulückenpotenzials schaffen. „Zur gesunden Stadtentwicklung gehört auch die kontinuierliche Entwicklung des Innenbereichs. Dafür müssen wir aber wissen, warum im Stadtgebiet so viele Baulücken existieren und ob die Stadtverwaltung zielgerichtet beratend tätig werden kann“, erklärt Bürgermeister Urbach in diesem Zusammenhang.

Neben der Grundstücksgröße findet der Nutzer zu jedem Bauplatz einen Link auf dem Stadtplan zur besseren Orientierung sowie eine kurze Beschreibung zur Lage des Bauplatzes. Für beide Seiten – Anbieter und Interessenten – ist die Baulückenbörse kostenlos. Für Bauwillige ist dies eine interessante Möglichkeit, sich über potenzielle Bauplätze innerhalb des Stadtgebiets zu informieren. Eigentümer eines Grundstücks können so auf einfachem Wege über die Stadtverwaltung mit Kaufwilligen ins Gespräch kommen.

Keine Konkurrenz für Makler

Der Zunft der Makler will die Stadt damit keine Konkurrenz machen, so Urbach: „Durch das Baulückenprogramm sollen insbesondere die Grundstücke aktiviert werden, die ungenutzt brach liegen und deren Eigentümer nicht so genau wissen, ob sie noch bauen werden oder ihr Grundstück veräußern sollen. Ihnen soll künftig Unterstützung gegeben werden, ob und, wenn ja, was sie in Zukunft mit ihrem Baugrundstück machen können.“ Eigentümer, die ihre Bauplätze kurzfristig verkaufen möchten, sollten daher den üblichen Weg über den Makler suchen. Eine Aufnahme dieser Flächen in die Baulückenbörse kann dennoch nicht schaden.

Noch nicht registrierte Eigentümer von Baulücken, die Interesse an der kostenlosen Aufnahme ihres Grundstücks in die Baulückenbörse haben, sowie Bauplatzinteressenten, können sich über die Homepage der Stadt www.stadtentwicklung-gl.de informieren oder sich telefonisch mit der Projektbeauftragten Ursula Bellmann, Tel. 02202-141429, in Verbindung setzen.

www.bergischgladbach.de
www.stadtentwicklung-gl.de

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Ein neu gepflanzter Baum für jeden Azubi

30 November 2013 von Darian Lambert

Am Donnerstag, den 28. November 2013, 13.00 Uhr luden die städtische Abteilung StadtGrün und die Firma Bach & Wesco KG zum gemeinsamen Spatenstich auf die Wiese Saaler Mühle ein.

Hier wurden 14 Bäume neu gepflanzt, die symbolisch für alle neu begründeten Ausbildungsverhältnisse und die Umweltphilosophie des mittelständischen Fachgroßhandels für Umwelt- und Gebäudetechnik stehen. Die Bepflanzung wird von den Nachwuchskräften mit Hilfe der Abteilung StadtGrün vorgenommen und soll jährlich als Begrüßungsritual mit jeder Neueinstellung eines Lehrlings wiederholt werden. Die Auszubildenden hatten schon während des Einpflanzens erste Ideen zu einer ganz und gar praktischen Nutzung der Bäume. „In zehn Jahren spanne ich mir hier eine Hängematte“, scherzte einer der fleißigen Helfer.

Die Bewirtschaftung der Wiese Saaler Mühle wird von der Abteilung StadtGrün wahrgenommen; sie hat die Fläche vorgeschlagen und zur Verfügung gestellt.

Neben drei Hainbuchen, drei Eichen, drei Eschen, sind zwei Ahorn und drei Buchen geplant. Die Bäume werden in der Qualität dreimal verpflanzt mit Drahtballen und einem Stammumfang von 18-20 cm gepflanzt. Jeder Baum bekommt einen Dreibock zum Schutz und als Befestigung. Die Firma Bach & Wesco KG finanziert jeden Baum mit 350 Euro.

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Neuordnung der Energieversorgung in Bergisch Gladbach ab 2015

29 November 2013 von Darian Lambert

Stadtrat beschließt weiteren Schritt für die Neuordnung der Energieversorgung in Bergisch Gladbach ab 2015 – sachliche Diskussion bei nichtöffentlicher Ratssitzung

In einem Pressegespräch hat Bürgermeister Lutz Urbach heute die Medien über den aktuellen Sachstand zum Thema „Neuordnung der Energieversorgung in Bergisch Gladbach ab 2015“ informiert.
Am Donnerstagabend (28.11.2013) hatte der Stadtrat in einer außerordentlichen Ratssitzung dazu beraten und mit breiter Mehrheit einen Beschluss gefasst. Darin steht, dass mit der RheinEnergie als bevorzugtem Bieter weiterverhandelt wird. Das Kölner Energieversorgungsunternehmen hat der Bädergesellschaft der Stadt Bergisch Gladbach mbH angeboten, 49,9 Prozent der Anteile an dem städtischen Energieversorger Belkaw zu erwerben.
„Uns ist mit dem Beschluss des Rates der nächste Verfahrensschritt eröffnet worden. Wir gehen davon aus, dass uns nun die Datenräume für die sogenannten Due Diligence geöffnet werden“, erklärt der Bürgermeister. Diese Prüfung der sensiblen Geschäftsdaten durch Juristen, Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberater ist ein normaler Prozess beim Kauf von Unternehmensanteilen. Bis zum 16. Dezember 2013 soll die DD durchgeführt werden und deren Ergebnisse vorliegen.

Gleichzeitig beschlossen die Ratsmitglieder, dass in einem zweiten Schritt alle Anbieter bis Mitte Januar 2014 ein letztes verbindliches Angebot abgeben sollen.

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall und die STAWAG aus Aachen stehen in Verhandlungen mit der Bädergesellschaft, gemeinsame Stadtwerke zu gründen. Von diesem neuen Unternehmen würden dann 49,9 Prozent der Anteile seitens der Bädergesellschaft an den jeweiligen Partner (Stadtwerke Schwäbisch Hall oder STAWAG) verkauft.

„Das Schöne für die Stadt Bergisch Gladbach ist, dass wir auf jeden Fall ein gutes Ergebnis erhalten werden“, ist sich der Bürgermeister sicher. Er bewertet die rund zweistündige Ratssitzung als sehr intensiv und sachlich geführt. „Es gibt noch viele Punkte, die vor allem rechtlich zu klären sind. Aber mit dem breit getragenen Beschluss sind wir einen wichtigen Schritt weiter“, resümiert der Verwaltungschef den aktuellen Sachstand.

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Grundschüler schmücken Weihnachtsbaum im Rathaus-Foyer

29 November 2013 von Darian Lambert

Grundschüler schmücken Weihnachtsbaum im Rathaus Foyer
Im Weihnachtsbaum-Schmuck-Basteln sind Berkan, Sarah und Tim jetzt fit. Die Drittklässler der Gemeinschaftsgrundschule an der Strunde haben die letzten Kunststunden bei Lehrerin Friederike Kirch genutzt, um bunte Anhänger für die Nordmann-Tanne im Rathaus-Foyer zu kreieren. Pappe, Watte und Glitzer, mit diesen Utensilien gingen die insgesamt 22 Kinder der Klasse 3a munter ans Werk. Am Donnerstag (28.11.2013) war es dann soweit: eine kleine Abordnung hatte in sekundenschnelle den Tannenbaum bunt behängt.

Die Stadt freute sich über diese tolle Unterstützung und hatte zur Belohnung auch ein kleines süßes Dankeschön in Form von Bonbons und Keksen dabei. „Hier komme ich jetzt jeden Morgen vorbei und freue mich, dass es den schönen Baum gibt“, lobte der Rathaus-Chef die Schülerinnen und Schüler im Alter von acht bis neun Jahren. Er bedankte sich im Namen der Stadt und der Bürgerinnen und Bürger. Alle Besucher, kleinen und großen Bergisch Gladbacher sowie die Mitarbeiter der Stadt können sich nun ab sofort über den handgemachten bunten Weihnachtsschmuck in der Adventszeit freuen.

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Foto: Stadt Bergisch Gladbach/Marion Linnenbrink

 

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Heute Abend! Afterjobparty der Polizei Köln

29 November 2013 von Darian Lambert

Zu ihrer zweiten Afterjobparty in diesem Jahr lädt Chicarias Cologne und die Polizei Köln ein. Zu ihrer zweiten Afterjobparty in diesem Jahr laden Chicarias Cologne und die Polizei Köln ein – ein internationales Partyformat, welches durch außergewöhnliche Deko, Liveacts und ausgefeilte Sound- und Lichttechnik überzeugt und die Afterworkparty der Polizei Köln. Zusammen ergibt die Mischung eine der berühmtesten In-Party der Region. Hier treffen sich die partyfreudigen Menschen der Sicherheitspartner gemeinsam mit dem “Normalbürger” und lernen sich so auf eine ganz andere Art kennen.

Namhafte DJs aus der Szene legen im Polizeipräsidium Köln gemischte Partybeats auf und sorgten damit für eine ausgelassene Stimmung. Vertreten sein jedoch nicht nur die Polizei. Das Spektrum reichte queer durch alle Behörden der Region Zoll, Bundespolizei, Finanzamt, Feuerwehr, Stadtverwaltung(en). Sogar unseren GL Aktuell Reporter, welchen man beim letzten Mal zunächst für einen Bediensteten des Kölner Ordnungsamtes hielt, wahrscheinlich wegen seinem Daueraufenthalt am BBQ-Grill.

Fazit: Coole Party mit günstigen Karten, die sich nicht nur jeder Beamter leisten kann. Hot!

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Jetzt wieder Weihnachtspakete packen für die Tafel

29 November 2013 von Darian Lambert

Schokolade, Tee, Leckeres für den Frühstückstisch, zwei Stoffbären und einige Überraschungen in Geschenkpapier: Zum Start der diesjährigen Weihnachtspäckchen-Aktion überreichte Bürgermeister Lutz Urbach das Paket Nummer eins an den Bergisch Gladbacher Tafel e.V. Die Organisatoren trafen sich dazu im Bürgermeisterbüro und nahmen die Spende dankend entgegen. Zum siebten Mal sammelt der Bergisch Gladbacher Tafel e.V in diesem Jahr Weihnachtspakete. Mittlerweile ist die Aktion bei den Bürgerinnen und Bürgern bestens angekommen: In den Vorjahren wurden so viele Pakete gepackt und abgegeben, dass alle Kunden der Tafel eins erhalten konnten. In diesem Jahr werden die Pakete bis zum 16. Dezember entgegengenommen; Sammelstellen sind bei den regionalen Banken im Stadtgebiet eingerichtet, am 17. Dezember kann auch beim Bürgerhaus Bergischer Löwe abgegeben werden.

Diese Weihnachtspakete bereiten Menschen Freude, die sich zu Weihnachten nicht einmal das Nötigste leisten können, darunter viele Senioren, Obdachlose, Familien, Kinder und Alleinerziehende. Wie packe ich ein solches Päckchen? Ganz einfach – wählen Sie ein Behältnis aus, das oben offen ist (Korb oder Kiste). Und dann tun Sie alles hinein, was weihnachtlich und lecker ist. Willkommen sind ausschließlich haltbare Lebensmittel. Also alles, was nicht gekühlt werden muss oder rasch verderben kann. (Bitte kein frisches Obst und Gemüse, kein frisches Fleisch und keinen frischen Käse aus der Kühltheke.)
Freude bereiten vor allem haltbar verpackte Lebensmittel, wie Gebäck, Suppen, Säfte, Gemüsekonserven, eingeschweißte Fleischprodukte, etc. Natürlich können auch persönliche Zutaten mit ins Paket gelegt werden. Zum Beispiel alte Familienrezepte, Stofftiere oder Tannenzweige und Strohsterne. Lassen Sie ihrer Phantasie freien Lauf!  Es gibt keinen festen Wert. Am besten, Sie packen das Päckchen so, wie sie es auch für einen anderen lieben Menschen packen würden. Am 18. Dezember werden die Weihnachtspakete dann im Bürgerhaus Bergischer Löwe ausgegeben.

Viele helfen mit

Der Tafel e.V. hat viele Helfer, die bei der Weihnachtsaktion mitmachen: Das Bürgerhaus Bergischer Löwe stellt seine Räumlichkeiten zur Verfügung. KL-Druck stellt Fahrzeuge zur Verfügung und druckt die Plakate. GL-Service führt die Plakatierung durch.

Bensberger Bank, VR Bank Bergisch Gladbach, Raiffeisenbank Kürten-Odenthal und Kreissparkasse Köln stellen ihre Filialen wieder als Annahmestellen zur Verfügung, und zwar vom 28. November bis zum 16. Dezember. Die letzte Gelegenheit, zur Tafel-Aktion beizutragen, ergibt sich dann am 17. Dezember 2013 von 10.00 bis 12.00 Uhr direkt im Bürgerhaus Bergischer Löwe.

Hier alle Annahmestellen für Tafel-Weihnachtspäckchen auf einen Blick:

Bensberger Bank eG:

Bensberg  Schlossstraße 82
Refrath Dolmanstraße 14
Moitzfeld Moitzfeld 42

VR Bank eG Bergisch Gladbach

Stadtmitte Hauptstr. 186
Immobiliencenter der VR-Bank Hauptstr. 188
Paffrath Paffrather Straße 316
Hand Dellbrücker Straße 29
Heidkamp Bensberger Straße 147
Herkenrath Ball 1
Hebborn Odenthaler Straße196
Sand Herkenrather Straße 7a

Kreissparkasse Köln

Bensberg Schloss Straße 46-48
Stadtmitte Hauptstraße 208-210
Hand Delbrücker Straße 48
Heidkamp Bensberger Straße 159-161
Herkenrath Ball 12
Lustheide Hüttenfeld 1
Moitzfeld Moitzfeld 78
Paffrath Paffrather Straße 315
Refrath Siebenmorgen 23
Schildgen Altenberger Dom Straße 128

Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG.

Odenthal Altenberger-Dom-Straße 10
Schildgen Altenberger-Dom-Straße 142

Annahmetermine für die Weihnachtspakete:

vom  28.11.2013  bis 16.12.2013 in den Bergisch Gladbacher Geschäftsstellen der Banken und am 17.12.2013  von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr zusätzlich im Bürgerhaus Bergischer Löwe.

Abgabe der gespendeten Weihnachtspakete an die Kunden der Tafel:

am 18.12.2012 zwischen 12.30 Uhr und 17.30 Uhr im Bürgerhaus Bergischer Löwe.

Telefonkontakt für Rückfragen:

Markus Kerckhoff, 0170 281 85 17
Bernard Wewer, 02268 7410

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Erleichterungen beim Elternbeitrag für Spielgruppen

29 November 2013 von Darian Lambert

Der Rat der Stadt Bergisch Gladbach hat in seiner Sitzung am 15. Oktober 2013 Erleichterungen für Eltern beschlossen, deren Kinder Spielgruppen besuchen. Hintergrund der Richtlinienänderung ist die Absicht, Eltern von Spielgruppenkindern beitragsmäßig nicht schlechter zu stellen als diejenigen, deren Kinder die Kindertagespflege oder Kindertagesstätte besuchen. Wenn die Kosten für den Besuch einer Spielgruppe höher liegen als der vergleichbare Elternbeitrag für Kindertagespflege / Kindertagesstätte, erstattet das Jugendamt auf Antrag die Differenz.

Außerdem besteht auch weiterhin für finanzschwache Eltern die Möglichkeit, beim Jugendamt einen Antrag auf Übernahme des Elternbeitrages zu stellen.

Spielgruppen sind sozialpädagogische Angebote, die Kindern im Alter von zwei Jahren bis zum Eintritt in den Kindergarten regelmäßigen Kontakt  zu  anderen  Kindern  ermöglichen  und  ihnen  Erfahrungen  in  einer  überschaubaren altersgemischten Kindergruppe vermitteln. Die Kinder einer Gruppe werden an bis zu fünf Tagen in der Woche für jeweils ca. 3 bis 4 Stunden, höchstens 15 Stunden die Woche betreut. Der Betreuungsumfang in  der Spielgruppe ist höher als der eines Eltern-Kind-Spielkreises, aber deutlich geringer als der einer Krippe oder eines Kindergartens. In  der  Regel  arbeitet  neben einer Fachkraft  ehrenamtlich im Wechsel eine  Mutter bzw. ein Vater mit.

Um in den Genuss der Unterstützung zu gelangen, muss ein Antrag gestellt werden, der auf der Internetseite der Stadt Bergisch Gladbach (www.bergischgladbach.de) unter „Jugend und Soziales / Formulare und Broschüren / Kitas, OGS, SBBE…“ heruntergeladen und ausgefüllt werden kann. Ebenfalls auf der städtischen Internetseite ist die Elternbeitragssatzung der Stadt Bergisch Gladbach mit entsprechender Beitragstabelle nachzulesen. Der Antrag muss mit einer Kopie des Betreuungsvertrages beim Jugendamt eingereicht werden. Eine Übernahme ist nur  ab dem Monat der Antragstellung und nicht rückwirkend möglich. Ansprechpartnerin beim Jugendamt ist Sandra Heiser, Stadthaus An der Gohrsmühle 18, Zimmer 232, Telefon 02202 / 14 2883.

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Integrationsrat unterstützt Box- und Tanztraining gegen Gewalt

29 November 2013 von Darian Lambert

„Vollkontakt – gegen Gewalt für Bildung“ nennt sich ein Integrationsprojekt, das seit drei Jahren in den Stadtteilen Gronau und Hand aktiv ist. Die Projektleitung ist vor einigen Monaten an die städtische Integrationsstelle herangetreten, um für Unterstützung zu werben. Der Integrationsrat der Stadt Bergisch Gladbach hat daraufhin beschlossen, aus seinem Budget die Anschaffung einer dringend benötigten Umkleidebank für die Angebote des Projektes „Faires Boxen“ und „Streetdance“ zu finanzieren und stellte 750 Euro zur Verfügung. Der Einrichtungsgegenstand soll nun am Donnerstag, dem 28. November 2013 um 14.15 Uhr offiziell übergeben werden.

„Vollkontakt“ ist im Jahr 2010 durch den Jugendmigrationsdienst (JMD) der Katholischen Jugendwerke Rhein-Berg e.V. aus der Taufe gehoben worden. Im Mittelpunkt des Projektes steht der Wunsch, mehr Jugendlichen den Weg zu einem qualifizierten Berufsabschluss zu ermöglichen. Vielen jungen Menschen, insbesondere solchen mit Migrationshintergrund, fehle ganz einfach die Ausbildungsreife, so der Beweggrund der Initiative; oft resultiere daraus der Abbruch der Lehre oder der Verlust der Lehrstelle.

Dem Projekt geht es demzufolge nicht um fachliche Nachhilfe, sondern um die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie Disziplin, Durchhaltevermögen, Respekt oder Fairness. Erreicht werden soll dies durch Box- und Tanztraining, wo auch Techniken zur selbstbewussten und gewaltfreien Konfliktbewältigung nahegebracht werden. Seminare in Sachen Deeskalation wurden bereits in den Hauptschulen Odenthal, Ahornweg und Wermelskirchen durchgeführt. Vollkontakt kooperiert in Bergisch Gladbach mit dem Jugendzentrum Cross und dem Projektbüro „Gronau Hand in Hand“. Zur Zeit nehmen über 25 Jugendliche das Angebot „Boxen“ als offene Veranstaltung im Jugendzentrum Cross oder AG in der Hauptschule Ahornweg wahr, ca. 20 Mädchen besuchen das Angebot  „Tanzen“. Die Räumlichkeiten sind beengt für solch große Nachfrage; zur Teilung der Gruppen und zur Anschaffung von Einrichtungsgegenständen ist jede finanzielle Hilfe höchst willkommen.

Die Umkleidebank war ein besonders dringender Wunsch der Organisatoren. So können sich jeweils sechs Jugendliche gleichzeitig umziehen; Schuhroste und Kleiderhaken sorgen für die nötige Ordnung. Die Bank ist pulverbeschichtet und von unverwüstlicher Qualität.

Die Mitglieder des Integrationsrats der Stadt Bergisch Gladbach möchten nun ihren Anteil zum Gelingen des Projektes beitragen, damit ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen und gleichzeitig einen Ansporn geben für weitere Unterstützer der guten Sache.

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Schneewittchen – das Musical

28 November 2013 von Darian Lambert

Theater Liberi bringt Live-Erlebnis „Schneewittchen – das Musical“ nach Bergisch Gladbach:
die märchenhaften Produktionen begeisterten bereits 250.000 Zuschauer.

Deutschlandweit entführen die Familienmusical-Produktionen des Theater Liberi alljährlich in der kalten Jahreszeit ihr Publikum in fantasievolle Märchenwelten. In diesem Jahr bringt das erfolgreiche Tournee-Theater mit „Schneewittchen – das Musical“ am 21. Dezember 2013 um 14:30 Uhr erstmals das Live-Erlebnis nach Bergisch Gladbach in das Bürgerhaus Bergischer Löwe. Frei nach den Gebrüdern Grimm steht und singt hier ein bezauberndes Schneewittchen auf der Bühne, das allen Böswilligkeiten zum Trotz nie ihr reines Herz verliert und den unerschütterlichen Glauben an das Gute bewahrt – ein klassischer Märchenstoff  als intelligente und kindgerechte Musical-Unterhaltung, empfohlen für alle Musical-Fans ab vier Jahren.

Mit drei märchenhaften Produktionen ist Theater Liberi in diesem Jahr unterwegs. 2008 gegründet hat der Familientheater-Veranstalter aus Bochum, Heimat des Erfolgsmusicals Starlight Express, inzwischen über eine Viertelmillion Zuschauer erreicht. Knapp 800 Vorstellungen von Flensburg bis zum Bodensee begeisterten seither Groß und Klein. „Wir verzichten bewusst auf ein festes Haus. Mit unseren Musicals möchten wir zu Ihnen kommen: Qualitätsvolles Theaterprogramm direkt vor ihrer Haustür“, sagt Produzent Lars Arend.
Bevor sich endlich der Vorhang hebt, hat hinter den Kulissen das gesamte Liberi-Kreativteam  hart daran gearbeitet, den Theaternachmittag zu etwas ganz Besonderem zu machen. „Theater für Kinder zu produzieren, heißt kreativ zu sein“, so Musical-Macher Arend, „Unser Anspruch ist, dass wir unser gesamtes Publikum ernst nehmen wollen, Kinder wie Kindgebliebene. Wir wollen die Fantasie beflügeln und anregen, ein Gemeinschaftserlebnis für die ganze Familie bieten.“

Und so lassen Bühnenbildner mit geschickten Projektionseffekten und innovativen Ideen Schneewittchens Lebenswelt entstehen. Die Musiker geben dem Stück mit eigens für
„Schneewittchen“ komponierten fröhlich-frechen Melodien und romantischen Balladen ihre unverwechselbare Handschrift fernab der Belanglosigkeit. Aus farbenfrohen Stoffen kreieren die Kostümbildnerinnen Prinzessinnenkleider und fabelhafte Märchenwesen. Das Ensemble aus professionellen Schauspielern mit geschulten Stimmen hat wochenlang daran geprobt,
damit nicht nur jeder Tanzschritt und jede Note sitzen. Vor allem wollen sie auf der Bühne Figuren zum Leben erwecken, die Freude und Heiterkeit genauso vermitteln, wie wichtige Werte: Freundschaft, Mut, Selbstbewusstsein. „Unser Schneewittchen ist mehr als einfach nur schön – ihre reine Seele ist auf und fern der Bühne einfach ansteckend und ein leuchtendes Vorbild für uns alle“, sagt Hauptdarstellerin Isabel Flössel.

Sichern Sie sich Ihre Tickets rechtzeitig zum Preis von 9,- / 12,- / 15,- / 18,- € je nach Kategorie im Vorverkauf inkl. Gebühren (Tageskasse 11,- / 14,- / 17,-/ 20,- €) bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline 02202 – 38 999.

Schneewittchen

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