Archiv | November 28th, 2013

Schneewittchen – das Musical

28 November 2013 von Darian Lambert

Theater Liberi bringt Live-Erlebnis „Schneewittchen – das Musical“ nach Bergisch Gladbach:
die märchenhaften Produktionen begeisterten bereits 250.000 Zuschauer.

Deutschlandweit entführen die Familienmusical-Produktionen des Theater Liberi alljährlich in der kalten Jahreszeit ihr Publikum in fantasievolle Märchenwelten. In diesem Jahr bringt das erfolgreiche Tournee-Theater mit „Schneewittchen – das Musical“ am 21. Dezember 2013 um 14:30 Uhr erstmals das Live-Erlebnis nach Bergisch Gladbach in das Bürgerhaus Bergischer Löwe. Frei nach den Gebrüdern Grimm steht und singt hier ein bezauberndes Schneewittchen auf der Bühne, das allen Böswilligkeiten zum Trotz nie ihr reines Herz verliert und den unerschütterlichen Glauben an das Gute bewahrt – ein klassischer Märchenstoff  als intelligente und kindgerechte Musical-Unterhaltung, empfohlen für alle Musical-Fans ab vier Jahren.

Mit drei märchenhaften Produktionen ist Theater Liberi in diesem Jahr unterwegs. 2008 gegründet hat der Familientheater-Veranstalter aus Bochum, Heimat des Erfolgsmusicals Starlight Express, inzwischen über eine Viertelmillion Zuschauer erreicht. Knapp 800 Vorstellungen von Flensburg bis zum Bodensee begeisterten seither Groß und Klein. „Wir verzichten bewusst auf ein festes Haus. Mit unseren Musicals möchten wir zu Ihnen kommen: Qualitätsvolles Theaterprogramm direkt vor ihrer Haustür“, sagt Produzent Lars Arend.
Bevor sich endlich der Vorhang hebt, hat hinter den Kulissen das gesamte Liberi-Kreativteam  hart daran gearbeitet, den Theaternachmittag zu etwas ganz Besonderem zu machen. „Theater für Kinder zu produzieren, heißt kreativ zu sein“, so Musical-Macher Arend, „Unser Anspruch ist, dass wir unser gesamtes Publikum ernst nehmen wollen, Kinder wie Kindgebliebene. Wir wollen die Fantasie beflügeln und anregen, ein Gemeinschaftserlebnis für die ganze Familie bieten.“

Und so lassen Bühnenbildner mit geschickten Projektionseffekten und innovativen Ideen Schneewittchens Lebenswelt entstehen. Die Musiker geben dem Stück mit eigens für
„Schneewittchen“ komponierten fröhlich-frechen Melodien und romantischen Balladen ihre unverwechselbare Handschrift fernab der Belanglosigkeit. Aus farbenfrohen Stoffen kreieren die Kostümbildnerinnen Prinzessinnenkleider und fabelhafte Märchenwesen. Das Ensemble aus professionellen Schauspielern mit geschulten Stimmen hat wochenlang daran geprobt,
damit nicht nur jeder Tanzschritt und jede Note sitzen. Vor allem wollen sie auf der Bühne Figuren zum Leben erwecken, die Freude und Heiterkeit genauso vermitteln, wie wichtige Werte: Freundschaft, Mut, Selbstbewusstsein. „Unser Schneewittchen ist mehr als einfach nur schön – ihre reine Seele ist auf und fern der Bühne einfach ansteckend und ein leuchtendes Vorbild für uns alle“, sagt Hauptdarstellerin Isabel Flössel.

Sichern Sie sich Ihre Tickets rechtzeitig zum Preis von 9,- / 12,- / 15,- / 18,- € je nach Kategorie im Vorverkauf inkl. Gebühren (Tageskasse 11,- / 14,- / 17,-/ 20,- €) bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline 02202 – 38 999.

Schneewittchen

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PM Adventsfenster des Inklusionsbeirats am „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“

28 November 2013 von Darian Lambert

Die Rathaus-Tür in Bergisch Gladbach wird am 3. Dezember 2013 um 18 Uhr zum Adventsfenster –
Inklusionsbeirat und Behindertenbeauftragte sammeln Spenden für ein barrierefreies Spielgerät

Barrierefreie Spielgeräte auf den Spielplätzen der Stadt Bergisch Gladbach – das ist ein großer Wunsch des Inklusionsbeirates (Beirat für Menschen mit Behinderung) und der Behindertenbeauftragten der Stadt Bergisch Gladbach, Hildegard Allelein.

Anlässlich des traditionellen Adventsfensters am Rathaus Bergisch Gladbach sollen Spenden für einen barrierefreien Spielturm mit Rutsche gesammelt werden. Insgesamt würde dieser circa 15.000 Euro kosten. Die Bethe-Stiftung hat zugesagt, die Spendengelder mit einem Betrag bis zu 6000 Euro zu verdoppeln.

Das Adventsfenster findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Es wird traditionell am 3. Dezember veranstaltet, da an diesem Datum weltweit der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderung“ begangen wird. Die Rathaus-Tür öffnet sich am Dienstag, 3. Dezember 2013, ab 18 Uhr. Ein abwechslungsreiches Programm auf der Bühne des Weihnachtsmarktes und an der Rathaus-Pforte erwartet die Besucher. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

„Ich bin glücklich, dass wir diese Unterstützung der Bethe-Stiftung nutzen können“, freut sich Hildegard Allelein. Auch der kleine Emil würde sich freuen. Denn wenn der 7-Jährige auf einen Spielplatz der Stadt kommt, ist er oft traurig. Der kleine Bergisch Gladbacher kann schlecht laufen, er sitzt meist im Rollstuhl. Nicht viele Spielplätze auf dem Stadtgebiet bieten Spielmöglichkeiten für Kinder mit Behinderung. Denn diese Spielgeräte sind teuer und können aus dem städtischen Etat nicht immer mitfinanziert werden.

Auf dem Spielplatz in Diepeschrath haben Emil und sein Vater die behindertengerechten Spielgeräte wie die Wippe und das Karussell für Rollstuhlfahrer kennen gelernt und sind begeistert. Auch den angedachten Spielturm findet Emil „schön“.

Alle Beteiligten hoffen, dass weitere Sponsoren und Spender gefunden werden. Somit hätten Kinder mit Rollstuhl oder anderen Beeinträchtigungen in der Bewegung alsbald die Möglichkeit, auf einer städtischen Spielfläche zu spielen.

Das Spendenkonto hat die Kontonummer 312 000 015 bei der Kreissparkasse Köln, BLZ: 370 502 99. Verwendungszweck: Adventsfenster.

2013-11-27-Barrierefreies-Spielgeraet-Emil-2

 

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Sozialstand auf dem Weihnachtsmarkt: Werbung für die gute Sache

28 November 2013 von Darian Lambert

Wer den Weihnachtsmarkt in der Bergisch Gladbacher Stadtmitte vom Laurentiusviertel aus betritt, stößt rechterhand als erstes auf eine Hütte, die mit „Sozialstand“ überschrieben ist: Hier werden nicht nur kleine Mitbringsel für Familie und Freunde verkauft, es stellen sich auch an verschiedenen Tagen unterschiedliche soziale Einrichtungen aus Bergisch Gladbach vor.

Bereits zum zweiten Mal gibt es den Sozialstand auf dem Weihnachtsmarkt. Viele Organisationen, die gemeinnützig sind oder für einen guten Zweck sammeln, lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen, hier für die gute Sache zu werben. Nachdem die Teilnehmer des letzten Jahres durchweg sehr positive Rückmeldungen gegeben hatten, sind für die Vorweihnachtszeit 2013 alle Termine ausgebucht. Die Standkosten übernimmt die Stadt, auch für Heizung und Sitzgelegenheiten wird gesorgt. Alles andere bringen die sozialen Einrichtungen mit.

So auch der Inklusionsbeirat der Stadt, der in der ersten Weihnachtsmarktwoche von Montag bis Donnerstag hier vertreten ist. Wilbert Schmidt und Ehefrau Gisela Rath-Schmidt locken mit bunten Frühstücksbrettchen, weihnachtlichen Grußkarten, witzigen Schlüsselanhängern, dicken Stumpenkerzen oder Ortsschild-Flaschenöffnern. Wilbert Schmidt, selbst schwerbehindert, ist Mitglied in dem städtischen Gremium, das sich für die Belange der Menschen mit Behinderungen einsetzt. „Wir haben uns ganz kurzfristig entschlossen mitzumachen, nachdem wir gehört hatte, dass noch Termine frei waren“, berichten die beiden. Mit dem Erlös der verkauften Artikel wollen sie ein besonderes Projekt unterstützen, das dem Beirat am Herzen liegt: die Anschaffung eines barrierefreien Spielgeräts, an dem auch Kinder im Rollstuhl ihre Freude haben.

Neben dem Inklusionsbeirat nutzen auch viele andere Einrichtungen die Möglichkeit, beim Weihnachtsmarkt präsent zu sein. Hier die komplette Liste:

Montag 25. bis Donnerstag, 28.11.: Inklusionsbeirat
Freitag, 29.11. bis Sonntag, 01.12.: AIDS-Hilfe
Mittwoch, 04.12.: Verbraucherberatung
Donnerstag, 05.12.: terrre des hommes, Gruppe Bergisch Gladbach
Freitag, 06. bis Sonntag, 08.12.: Frauen helfen Frauen e.V.
Montag, 09.12.: Inklusionsbeirat
Dienstag, 10.12.: amnesty international
Mittwoch, 11.12.: Inklusionsbeirat
Donnerstag, 12.12.: Stadt Bergisch Gladbach, Frauenbüro
Freitag, 13. und Samstag, 14.12.: MIKIBU/Eine-Welt-Laden
Sonntag, 15. bis Freitag, 20.12.: Lifegate Rehabilitation
Samstag, 21.12.: Inklusionsbeirat
Sonntag, 22.12.: Stadt Bergisch Gladbach, Soziale Stadtentwicklung
Montag, 23.12.: Inklusionsbeirat

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