Archiv | Dezember 11th, 2013

Inbetriebnahme des neuen Info-Displays im Bürgerbüro Stadtmitte

11 Dezember 2013 von Darian Lambert

Von jetzt an wird im Wartebereich des Bürgerbüros Stadtmitte nur noch halb so viel gewartet. So oder so ähnlich kommt es den Kunden zumindest vorkommen, seit der eigens dafür installierte Monitor, am Mittwoch (11.12.2013) durch den Leiter der Bergisch Gladbacher Bürgerbüros, Herbert Werheid, in Anwesenheit von Fachbereichsleiter Peter Widdenhöfer in Betrieb genommen wurde.

„Diese Idee wurde vom ehemaligen Leiter der Pressestelle, Stefan Kunze, und mir Anfang des Jahres entwickelt. Ich bin sehr froh, auch im Andenken an Stefan Kunze, dass wir dieses Projekt realisieren konnten.“, betont Werheid und erklärt des Weiteren: „Die Umfrage im Sommer zu den Bürgerbüros hatte ja auch ergeben, dass die Wartenden sich eine Informationsmöglichkeit wünschen. Meine Mitarbeiter werden in den nächsten Wochen gemeinsam mit der Pressestelle daran arbeiten, bestmöglichst die Informationen zusammenzustellen.“

Das Programm setzt sich aus Neuigkeiten rund um Bergisch Gladbach zusammen und ist somit für Neubürgerinnen und Neubürger genau so interessant wie für Bergisch Gladbacher Urgesteine. Alle Mitteilungen, die auf dem Monitor erscheinen, können übrigens auch in ausführlicherer Version auf www.bergischgladbach.de aufgerufen werden.

Bei den wartenden Bürgern sorgen vor allem die historischen Stadtaufnahmen für Gesprächsstoff. „Ach, so sah es hier früher vor dem Löwen aus!?“ oder „Mensch, hat sich die Schlossstraße verändert“, sind Äußerungen wie man sie im nun öfter zu hören bekommt. Doch auch die wechselnden Meldungen finden Zuspruch im Wartebereich: „Das ist ja schon eine schöne Idee für die Wartezeit und man weiß hinterher auch noch was Neues.“

Auch Peter Widdenhöfer, Leiter Fachbereich 3 (Recht, Sicherheit und Ordnung), zeigt sich über den neuen Service erfreut: „Ich bin sehr überrascht, wie vielfältig die Informationen sind, die wir hier anbieten können. Das ist wirklich ein tolles Angebot für die Bürger.“

Zusätzlich bietet der Bildschirm eine Fläche, die – einem Schaukasten ähnlich – allerlei Informationen vom Wahlhelfergesuch bis zum Weihnachtsgruß unter die Wartenden bringen soll. Keinen Platz hingegen gibt es für kommerzielle Werbung. Somit liegt das Programm vollständig in städtischer Hand – ganz ohne Betreiberverträge und Werbeeinblendungen.

info-display

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