Archiv | April 2nd, 2014

Frühlingsfest in Bergisch Gladbach

02 April 2014 von Darian Lambert

Machen Sie Ihren Drahtesel startklar für den Fahrrad-Frühling

Sicherheitscheck und vieles mehr rund ums Fahrrad im Rahmen des Frühlingsfestes am 06.04.2014:

Unter dem Motto „Fahrrad-Frühling“ führt die Stadt Bergisch Gladbach zusammen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Rhein-Berg/Oberberg e. V. (ADFC) und der Verkehrswacht Rheinisch-Bergischer-Kreis e. V. eine Verkehrssicherheitsaktion auf dem Frühlingsfest der IG-Stadtmitte am kommenden verkaufsoffenen Sonntag auf dem Konrad-Adenauer-Platz durch.

Neben einem Fahrradsicherheitscheck wird an diesem Tag außerdem noch die Möglichkeit zur Fahrrad-Codierung geboten. Ein Fahrrad-Parcours insbesondere für Kinder und Jugendliche,  eine Ausstellung zum Thema „Kinder lernen Radfahren”, Informationen zum Thema „Fahrradhelm” sowie  qualifizierte Beratung zu Pedelecs bzw. E-Bikes und zur Straßenverkehrsordnung runden das Thema ab. Wer an allen Aktionen rund um das Thema „Fahrradsicherheit“ teilnimmt, kann bei einem Fahrrad-Quiz viele attraktive Preise gewinnen. Zusätzlich zu Informationen durch einen ortsansässigen Zweiradhändler runden die Angebote des Stadtentwicklungsbetriebs sowie der Naturarena Bergisches Land zu Tourismusangeboten rund ums Fahrrad das Angebot ab. Koordiniert werden die Veranstaltungen zum Thema „Fahrradsicherheit“ von der Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach (SVB).
   
Initiiert wurde diese Aktion durch die Koordinierungsstelle des Netzwerks Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln, angesiedelt bei der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH, wo die Stadt seit Ende 2013 Mitglied ist.  

An den gemeinsamen Aktionen des Netzwerks Verkehrssicheres NRW nehmen im Regierungsbezirk Köln neben Bergisch Gladbach auch die Städte Aachen, Alfter, Bergheim, Bonn, Burscheid, Brühl, Erftstadt, Hückeswagen, Kerpen, Köln, Wesseling und Waldbröl teil.

Das 2005 gegründete Netzwerk ist eine Initiative von VRS, Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, NRW-Verkehrsministerium sowie Aachener Verkehrsverbund. Es unterstützt seine Mitgliedskreise und Kommunen tatkräftig bei einer präventiven Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder und Jugendliche, aber auch für Senioren. Oberstes Ziel ist es die Zahl der Verkehrsunfälle zu senken sowie die eigenständige Mobilität aller Bevölkerungsgruppen zu fördern.

Kommentare (0)

Mit dem „fleißigsten Bach“ durch Bergisch Gladbach

02 April 2014 von Darian Lambert

Neues Faltblatt zum Strundeweg erschienen

Gerade einmal zehneinhalb Kilometer Wasserlauf führen von der Quelle bis zur Stadtgrenze nach Köln: Das Flüsschen Strunde  – oder auch Strunder Bach genannt – vereinigt an seinen Ufern auf dieser kurzen Strecke so viele Hingucker, dass die Tourismusförderung beim Stadtentwicklungsbetrieb (SEB) damit ein ganzes 12-seitiges Faltblatt füllen konnte. Dieses trägt den Titel: „Der Strunder Bach – mit dem ‚fleißigsten Bach‘ durch Bergisch Gladbach“. Als Thema für eine eigene Publikation hat sich der Strundeweg vor allem seit dem Abschluss des Regionale-Projektes „Regio Grün“ empfohlen. Dieses Projekt sorgte für den Lückenschluss im Wegesystem und die anschauliche Beschilderung der Sehenswürdigkeiten und machte den idyllischen Flussabschnitt besonders reizvoll für Wanderer, Radfahrer und Geschichtsinteressierte.

Los geht es schon an der Quelle der Strunde, die eigentlich gar keine richtige Quelle ist, aber wunderschön in Stein gefasst und mit Sinnspruch versehen zum Verweilen einlädt. Der Stadtteil Herrenstrunden ist ohnehin ein Kleinod, das mit Malteser Komturei und Mühle, mit Burg Zweiffel und Herkenrather Tor allein schon eine Reise wert wäre. Dem Flusslauf folgend beschreibt das Faltblatt mit dem Lyrikpfad, Gut Schiff, der Igeler Mühle und dem Dombach-Ensemble weitere Highlights, die ein Anschauen lohnen. Endlich in urbanen Gefilden angekommen, hören die Erlebnisse und Eindrücke entlang des Baches noch längst nicht auf: Das Kulturhaus Zanders und das Kunstmuseum Zanders, die Parks an Buchmühle und Forum, das historische Verwaltungsgebäude der Papierfabrik und die Gartensiedlung Gronauerwald mit ihrer sehenswerten Gründerzeitarchitektur. Entlang der alten Straßenbahntrasse stößt man endlich auf die Mühlen in Schlodderdich und Gierath, bevor die Strunde über die Stadtgrenze Richtung Rhein entschwindet. Dieses Flüsschen muss man einfach erlebt haben! Wer dazu das Faltblatt der  Tourismusförderung in der Tasche trägt und zwischendurch immer wieder reinschaut, ist sicher, nichts von dem, was sich am Rande tut, zu verpassen oder zu übersehen – ob man zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist. Allzu „fleißig“ muss man nicht sein bei zehneinhalb Kilometern Strecke; das übernimmt der „fleißigste Bach Deutschlands“ gern für die Besucherinnen und Besucher an seinen Ufern. Den Ehrentitel hat sich der Strunder Bach erworben, weil er zu seinen besten Zeiten rund 50 Mühlen antrieb – mit nimmer versiegender Wasserkraft, gespeist durch die ergiebigen Quellen des bergischen Karstgesteins.

Nicht nur Erläuterungen und Fotos, auch einen Kartenausschnitt des Ausflugsgebietes enthält das Faltblatt.  Es ist erhältlich in den Rathäusern Stadtmitte und Bensberg sowie im Bürgerbüro und verschiedenen Kultureinrichtungen der Stadt Bergisch Gladbach. Außerdem kann es im Internet als pdf-Datei angeschaut und heruntergeladen werden.
www.bergischgladbach.de/tourismus.aspx

Kommentare (0)

Advertise Here
Advertise Here
April 2014
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930