Archiv | Juli 18th, 2014

Beifahrertür geöffnet, Radfahrerin gestürzt

18 Juli 2014 von Darian Lambert

Weil eine 16-Jährige gestern (17.07.14) unachtsam die Beifahrertür geöffnet hat, ist eine 74-jährige Radfahrerin auf dem Radweg getroffen und verletzt worden. Gegen 15:00 Uhr parkte der BMW auf dem Parksteifen der Dolmanstraße und die 16-jährige Beifahrerin aus Bergisch Gladbach öffnete -ohne zu gucken- die Tür. Zur gleichen Zeit fuhr die 74-Jährige (ebenfalls aus Bergisch Gladbach) mit ihrem Rad auf dem Radweg in Richtung Bergisch Gladbach. Die geöffnete Beifahrertür versperrte den Radweg – die Seniorin konnte nicht mehr ausweichen und blieb mit dem Lenker an der Tür hängen. Die 74-Jährige verletzte sich leicht an der Hand, musste vor Ort aber nicht behandelt werden.

polizeieinsatz

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Spezielle EU-Leseräume für TTIP

18 Juli 2014 von B. J.

Fortschritt bei TTIP-Verhandlungen

„Die Debatte über das Freihandelsabkommen mit der USA dürfe nicht irrational und auf der Grundlage falscher Informationen geführt werden“, mit diesen Worten begrüßte EU-Handelskommissar Karel De Gucht die Einrichtung von TTIP-Leseräumen im EU-Parlament, wie „Die Welt“ berichtete. Die US-amerikanischen Partner legen zwar Wert darauf, dass Verhandlungspapiere nicht jedermann zugänglich seien, da sie ihre Papiere nicht mit der Öffentlichkeit teilen wollen. Als Kompromiss seien deshalb für den Europäischen Rat und für das Europaparlament Leseräume in Brüssel eingerichtet worden, in denen die EU-Politiker auch die US-Papiere lesen könnten.

U.S. fed. gov. public domain http://commons.wikimedia.org/wiki/File:251005Abu_Ghraib.jpg

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Catering der US-Botschaft

In den Räumen werden von geschulten Fachkräften 16 spezielle Lesemethoden angeboten. „Es gibt auch keinen Grund zu Befürchtungen vor einer Aufweichung der EU-Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit“, sagte De Gucht weiter. Hormonfleisch und Chlorhühner aus den USA werde es auch in Zukunft nicht geben. Investorschutzklauseln seien keine Neuerfindung, wie die Klagen von RWE, E.on und Vattenfall gegen Stillegungen von Atomkraftwerken zeigen.

Parlamente der EU-Mitgliedsstaaten müssen dem Handelsvertrag zustimmen

Niemand habe die Absicht, Kommunen zu zwingen, Wassersysteme zu privatisieren. Volksvertreter können das Abkommen gegebenenfalls ablehnen, wenn sie meinten, Standards würden gesenkt. Inzwischen wird jedoch in zahlreichen nationalen Parlamenten mehrheitlich der Wunsch geäußert, dass EU-Parlament solle alleine über den Handelsvertrag abstimmen. Der Vorwurf an Angela Merkel, sie habe die Debatte über TTIP zu lange laufen lassen und sich erst spät zu TTIP bekannt, wurde vom Kanzleramt zurück gewiesen. Auch in den USA gebe es Datenschutz, deshalb solle man die Diskussion nicht zu einem Kulturkampf hochstilisieren. Es müsse endlich wieder Ruhe einkehren, um das Abkommen mit den USA fertig verhandeln zu können. Leseräume für Bürger und Bürgerinnen der europäischen Bewegung gegen TTIP (siehe Video) seien nicht geplant.

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Gegen Dieb (35) lag Haftbefehl vor

18 Juli 2014 von Darian Lambert

Donnerstagmittag (17.07.2014), gegen 12.30 Uhr beobachtete ein Zeuge einen ihm unbekannten Mann, der sich im Schulzentrum Im Kleefeld aufhielt und dort versuchte, Pfandflaschen zu stehlen. Der Zeuge sprach den Mann an, der ohne Beute zu Fuß flüchtete. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte er entdeckt und festgenommen werden. Gegen den 35-jährigen Bergisch Gladbacher, der der Polizei bereits einschlägig bekannt ist, lag in anderer Sache ein Haftbefehl vor. Er wurde zwischenzeitlich in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

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Holzbrücke im Lerbacher Wald muss abgebaut werden

18 Juli 2014 von Darian Lambert

Völlig morsch und nicht mehr reparabel ist die Holzbrücke für Wanderer und Spaziergänger, die im Lerbacher Wald über den Scheidtbach führt. Sie überquert das schmale Gewässer auf einem Pfad, der vom Lerbacher Weg unmittelbar hinter dem TÜV-Gebäude und den angrenzenden Schrebergärten nach rechts abzweigt. Eins der Geländer ist bereits abgebrochen, und auch die Träger der Brücke sind nicht mehr stabil. Aus Verkehrssicherungsgründen bleibt keine Wahl, als die gesamte Konstruktion zu entfernen. Dies soll in der kommenden Woche (ab 21. Juli) geschehen.

Obwohl es sich bei dem Gelände um Privatwald handelt, ist die Brücke vor mehreren Jahrzehnten durch die Stadt errichtet worden, insofern würde ein Ersatzbauwerk auch wieder in städtischer Regie erstellt werden müssen. Der Neubau der Brücke, dessen Kosten auf etwa 15.000 Euro geschätzt werden, ist aber zur Zeit aus finanziellen Gründen nicht möglich. Um den Übergang über den Bach trotzdem für Spaziergänger aufrecht zu erhalten, wird StadtGrün dort Trittsteine im Bachbett auslegen. Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Behinderungen können den Pfad dann leider nicht mehr oder nur unter erschwerten Bedingungen benutzen. Eine bequeme Ausweichmöglichkeit, in den Lerbacher Wald und die Hardt zu gelangen, existiert aber auf gut ausgebautem Wanderweg ca. 500 m weiter östlich am Lerbacher Weg (hinter der Einfahrt zum Eicherhof).

Da der Pfad über die defekte Brücke den kürzesten Zugang für die umliegenden Wohngebiete zum Wald darstellt, wird sich StadtGrün aber gleichwohl um Ersatz bemühen. Dazu benötigen die städtischen Mitarbeiter aber sicher etwas Zeit und die Nutzer des Weges ein wenig Geduld.

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