Archiv | August, 2014

49-Jährige verursacht beträchtlichen Sachschaden bei Verkehrsunfall

29 August 2014 von Darian Lambert

Beträchtlichen Sachschaden hat gestern (28.08.14) eine 49-Jährige aus Lohmar verursacht. Sie fuhr gegen 18:25 Uhr die Hauptstraße in Richtung Untereschbach. Kurz vor der Einmündung Bahnhofstraße kam sie in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Audi. Der wurde durch die Wucht des Aufpralls nach vorne gegen einen geparkten Citroen geschoben. Eine 45-jährige Fußgängerin, die sich zu diesem Zeitpunkt dort auf dem Gehweg befand, wurde glücklicherweise nicht verletzt. Die 49-Jährige steuerte nach dieser ersten Kollision ihren Ford nach links in den Gegenverkehr, wo sie mit einem entgegenkommenden Fiat zusammenstieß. Erst an der Einmündung Bahnhofstraße stoppte die Lohmarerin. Sie verließ ihr Fahrzeug zu Fuß, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Erst im Rahmen der Unfallaufnahme kehrte sie aus einer nahegelegenen Gaststätte zurück. Sie war merklich alkoholisiert und konnte auf Nachfrage keinerlei Angaben zum Unfallhergang machen. Sie musste zwei Blutproben abgeben, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie nach dem Unfall noch Alkohol getrunken hat. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 15000,- EUR. Der Ford der Unfallverursacherin musste abgeschleppt werden.

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Foto: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

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Ackerstraße: Kanalbaufirma bessert nach

29 August 2014 von Darian Lambert

IMG_0424-400Auf 175 m muss der Schmutzwasserkanal korrigiert werden

Die Anwohner der Ackerstraße haben in den letzten Monaten durch die Verlegung eines großvolumigen Regenwasserkanals in ihrer Straße erhebliche Beeinträchtigungen hinnehmen müssen – durch Lärm, Staub und Verkehrsbehinderungen, etwa beim Anfahren der Grundstücke. Diese Durststrecke ist leider noch nicht vorbei, wie die bauausführende Firma bei einer Nachprüfung des zuletzt verlegten Schmutzwasserkanals feststellen musste. Auf 175 Meter Länge war man mit dem Kanalniveau etwa 12 cm zu hoch geraten, was bei einem Rohrdurchmesser von 25 cm eine Größenordnung darstellt, die nicht mit einfachen Mitteln zu korrigieren ist.

Also muss die Strecke erneut geöffnet und das Kanalgefälle nachjustiert werden. „Es gibt keine Alternative zum Neubau“, stellte der Leiter des städtischen Abwasserwerks, Martin Wagner, fest. Er hat der bauausführenden Firma Sonntag aufgegeben, die Baugrube in kleinen Abschnitten von 20 bis 25 Metern zu öffnen und wieder zu verschließen, damit die Anwohner möglichst wenig behindert werden. Die Bauarbeiten haben bereits wieder begonnen. Mit einigen Anwohnern hat Oberbauleiter Thomas Platten auch schon gesprochen: „Sie haben verstanden, dass Fehler passieren können.“ Der Fehler sei beim Einstellen des Präzisionsmessgerätes entstanden: „Hier sind statt der erforderlichen drei knapp vier Promille Gefälle angelegt worden.“

Betroffen sind die Anlieger der Häuser Ackerstraße 28 bis 51; sie werden von der Baufirma ein Schreiben erhalten mit der Aufforderung, persönliche Belange hinsichtlich der Grundstückszufahrt zu äußern, so etwa wenn Möbellieferungen anstehen oder wichtige Termine per Kfz wahrgenommen werden müssen. Das Unternehmen werde sich darauf einstellen.

Bis Anfang Oktober 2014 sollen die zusätzlichen Arbeiten abgeschlossen sein. Es ist sichergestellt, dass die Gesamtbauzeit der Kanalbaumaßnahme In der Auen/Ackerstraße/Im Eichenkamp sich dadurch nicht verlängert. Auch das Portemonnaie der Gebührenzahler wird nicht belastet; die Zeche für die erhöhte Arbeitsleistung zahlt die Baufirma. Die Breite des erneut zu öffnenden Grabens in der Ackerstraße beträgt maximal 1,50 Meter, so dass die Vorbeifahrt an der Baustelle jederzeit möglich ist.

Die Gesamtmaßnahme dient insbesondere der Hochwassersicherheit und dem Umweltschutz im Bereich Refrath/Lustheide; die Bauarbeiten sollen planmäßig in der ersten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen sein.

Weitere Infos: www.abwasserwerk-gl.de
Ansprechpartner für Rückfragen bei der Fa. Sonntag: Tel. 0177/5837750

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Infokiosk am Rathaus schließt

29 August 2014 von Darian Lambert

Der besonders bei den Taxifahrerinnen und Taxifahrern beliebte Infokiosk vor dem Rathaus Stadtmitte wird zum 30. August schließen. Die Betreiberin, die das Geschäft seit Januar 2013 übernommen hatte, bedankt sich bei allen Stammkunden ganz herzlich für die Treue.

Durch die Geschäftsaufgabe werden die Ausgabe von Abfuhrkalendern und der Verkauf von Restmüllsäcken ab September durch das Bürgerbüro im Stadthaus am Konrad-Adenauer-Platz erfolgen. Gelbe Säcke sind im City-Rewe in der Fußgängerzone (Hauptstraße 170-174) erhältlich.

Durch die Schließung des Infokiosks wird auch die öffentliche Toilette vorerst nicht mehr nutzbar sein. Inwiefern eine alternative Nutzung möglich ist, steht derzeit offen.

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Schwerer Verkehrsunfall nach internistischem Notfall

28 August 2014 von Darian Lambert

Ein internistischer Notfall war nach ersten Erkenntnissen ursächlich für einen schweren Verkehrsunfall heute Mittag (28.08.14) in Schildgen. Gegen 12:00 Uhr fuhr ein 72-jähriger Bergisch Gladbacher mit seinem Renault aus einer Parklücke an der Altenberg-Dom-Straße. Ohne eine Lenkbewegung steuerte er direkt in den Gegenverkehr. Dort prallte er mit dem Opel Zafira einer 47-jährigen Kölnerin zusammen. Der Bergisch Gladbacher konnte vor Ort zunächst reanimiert werden. Er verstarb allerdings kurze Zeit später auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Kölnerin blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 14000,-EUR geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Altenberger-Dom-Straße rund zwei Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.

polizeieinsatz

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2. Kulturwoche für Senioren und solche, die es werden wollen

28 August 2014 von Darian Lambert

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr startet am Samstag, dem 13. September 2014 die 2. Kulturwoche für Senioren in Bergisch Gladbach. Neun Tage lang lädt die Veranstaltungsserie Senioren (und solche, die es werden wollen) mit unterschiedlichsten Themen ein, sich unterhalten, fortbilden oder zu neuen Hobbys und Freizeitgestaltungen anregen zu lassen.

Die Senioren im 21. Jahrhundert  haben vielseitige Interessen und sitzen nicht hinter der Ofenbank, geschweige auf ihrem Altenteil!  Entsprechend vielfältig sind die Angebote der 2. Seniorenkulturwoche: Vorträge, Vorführungen, Bühnenstücke, Seminare oder Führungen. Zusammengetan haben sich dafür weit mehr als zwanzig Kultureinrichtungen, Vereine und private Unterstützer. Die Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln fördert die Reihe finanziell, die Druckerei Rassleistet Unterstützung durch die Herstellung der Faltblätter zur Veranstaltung.
Aquajogging, Chorsingen, Gottesdienst, Film, PC-Workshop, Spiele, Theater, Tanzen, Malerei, Kosmetik, Stricken   – damit ist die Palette der Angebote noch längst nicht komplett. So erlaubt das Busfahrtraining mit der RVK zum Bauernhausmuseum mit anschließender Führung  einen Blick ins sichere Busfahren, damit Senioren stressfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein können und sich besser mit Fahrplänen zurechtfinden. Bei einer musikalischen Zeitreise trifft man auf Willy Ostermann, und zum Abschluss am 21. September lädt der Bürger- und Heimatverein Refrath  zu einer historischen Führung in die Taufkirche mit anschließendem Spaziergang zum Refrath-Treff mit Einkehr beim Sommerfest ein.

Wie schon im vorherigen Jahr sind nicht alle Angebote für die Seniorenkulturwoche erfunden worden: Altbewährtes wurde gebündelt, es wurden aber auch neue Ideen verwirklicht – zum Beispiel ein der Gottesdienst für Demenzerkrankte. Auch das offene Singen und Tanzen ist für Demente und deren Angehörige geeignet. Ausgerichtet haben die Veranstalter ihre Inhalte aber im besten Sinne der „Inklusion“ nicht nur für über 60jährige: Auch jüngere Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Außer den Besucherinnen und Besuchern profitieren auch die beteiligten Einrichtungen von der breiten Kooperation. Neue Vernetzungen sind entstanden oder ausgebaut worden, so etwa zwischen Museen, Begegnungsstätten und Schulen. Organisatorin Christine Brandi vom städtischen Seniorenbüro ist froh über den Schulterschluss: „Nicht jeder kocht sein eigenes Süppchen, sondern alle gemeinsam servieren ein großes Büffet.“ Für die über 32.000 Seniorinnen und Senioren in Bergisch Gladbach eine Einladung, sich möglichst viele Angebote genussvoll auf der Zunge zergehen zu lassen.

www.bergischgladbach.de/seniorenkulturwoche.aspx

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Jugendprojekt: Eine Woche Politiker/in

28 August 2014 von Darian Lambert

Projektwoche zur politischen Bildung und Partizipation in Bergisch Gladbach
01. September bis 05. September 2014

„Ratssitzung“ mit Übergabe der politischen Wunschliste an den Bürgermeister
am Freitag, dem 5. September 2014 um 14.00 bis ca. 15.30 Uhr
in der Aula der Realschule Im Kleefeld 19

Was gefällt mir an Bergisch Gladbach und was nicht? Wer hat was zu entscheiden? Welche Wünsche und Vorstellungen von einer kinder- und jugendfreundlichen Stadt habe ich? Was würde ich selbst gerne ändern? Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich eine Woche lang Schülerinnen und Schüler der Städtischen Realschule Kleefeld. Durchgeführt wird die Projektwoche nun schon zum siebten Mal in Kooperation zwischen Schule, städtischem Jugendamt und UFO, dem Jugendkulturhaus der AWO. An der Projektwoche, die am Montag, dem 01. September 2014 beginnt, nehmen ca. 15 Jugendliche der 9. Klassen teil. Am Ende der Woche werden die Jungen und Mädchen im Rahmen einer nachgestellten Ratssitzung in der Aula der Realschule (Im Kleefeld 19, 51467 Bergisch Gladbach) ab 14:00 Uhr ihre politischen Vorstellungen diskutieren. Zum Abschluss überreichen die „Nachwuchspolitiker“ am Freitag, dem 05. September 2014 eine politische „Wunschliste“ an den Bürgermeister.
Da zum Politikeralltag auch der Umgang mit der Presse gehört, sind die „Nachwuchskräfte“ im kommunalen Politikgeschäft für Interviewanfragen offen.

Projektbeschreibung

In Bergisch Gladbach wird seit einiger Zeit überlegt, wie Kinder und Jugendliche an politische Beteiligungsprozesse herangeführt werden können. Die Ideen reichen von der Einführung eines Kinder- und Jugendparlamentes über Jugendforen bis hin zur Beteiligung an konkreten Projekten. Bevor man aber die politische Beteiligung von jungen Menschen institutionalisiert, müssen die Grundlagen gelegt werden: Erstens müssen junge Menschen darüber informiert werden, wie kommunale Politik funktioniert, und zweitens muss das Interesse für lokale politische Prozesse und Themen geweckt werden.

Mit dem Projekt „Eine Woche Politiker“ wollen wir – das Jugendkulturhaus der AWO „Ufo“ und das Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach – jungen Menschen die kommunale Politik im Rahmen einer Projektwoche näher bringen.

Die Teilnehmer/innen sollen die Struktur und die Funktion kommunaler Politik sowie den Aufbau der Stadtverwaltung kennen lernen. Die Schüler/innen sollen in Gruppen aktuelle Themen bearbeiten und nach der Präsentation der Ergebnisse am 05.09.2014 ihre „Wunschliste“ an den Bürgermeister übergeben. Methodisch werden die jungen Menschen dabei über ganz praktische Aufgaben an die Thematik herangeführt. So stehen zum Beispiel Ortsbesichtigungen, ein Besuch der Stadtverwaltung sowie eine abschließende „Ratssitzung“ auf dem Plan.

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Städtefreundschaft geht durch den Magen

28 August 2014 von Darian Lambert

Kochkurse zum Thema Partnerstädte in der VHS

Wer eine fremde Kultur verstehen will, fängt am besten beim gemeinsamen Kochen und Essen an. Diesen Gedanken griffen die Kolleginnen im städtischen Bürgermeisterbüro auf, die sich um die Bergisch Gladbacher Städtepartnerschaften kümmern. Das Ergebnis: ein Angebot von sechs Kochkursen in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule, die in der perfekt ausgestatteten Lehrküche von Haus Buchmühle stattfinden. Diese Kurse finden an unterschiedlichen Terminen ab September 2014 bis Januar 2015 jeweils an einem Abend statt; die Teilnahmeentgelte betragen zwischen 25 und 31 Euro einschließlich der verwendeten Lebensmittel.

Die Kursabende werden wie folgt ablaufen: Vor der Einführung in die landestypische Küche unserer zehn Partnerstädte findet zunächst eine „Aufwärmrunde“ statt mit allgemeinen Informationen, gemeinsamen Aktivitäten und Mitmachmöglichkeiten für Interessierte. Denn mittlerweile haben sich für einige Städtepartnerschaften Arbeitskreise oder Fördervereine gebildet (für Ganey Tikva, Beit Jala, Pszczyna und die französischen Partnerstädte, weitere sind in Vorbereitung).  Danach geht es im wahrsten Sinne ans „Eingemachte“: Es werden Küche und Kochkultur der Stadt oder Region vorgestellt, außerdem natürlich typische Gerichte zubereitet, die anschließend mit viel Vergnügen verspeist werden.

Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Bergisch Gladbacher Städtepartnerschaften interessieren, aber auch an jene, die einfach nur gern kochen und essen und ihr Hobby in Bezug zu ihrer Stadt setzen möchten. Niemand ist dadurch verpflichtet, sich weiter zu engagieren, aber wenn das Interesse geweckt ist, sind neue Gesichter in allen Arbeitskreisen herzlich willkommen! Und in diesen wird nicht nur „gearbeitet“, sondern ebenso gern gekocht und gespeist wie in den Volkshochschulkursen.

Anhang zur Pressemitteilung: Städtefreundschaft geht durch den Magen
Das komplette Programm


Städtepartnerschaftsküche: Pszczyna (Polen) & Marijampole (Litauen)
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Dr. Birgitt Killersreiter
Dieser Kochabend ist der polnischen und litauischen Küche gewidmet. Es wird ein deftiger Kochabend! Sie lernen das polnische Nationalgericht Bigos (Sauerkraut-Fleisch-Eintopf), diverse Heringsspezialitäten und die berühmten Mohnklöße kennen. Höhepunkt des Kochabends werden gefüllte Kartoffelklöße – die Zeppelins sein. Diese Klöße sind das litauische Nationalgericht und sie werden gefüllt mit allem, was sich in der baltischen Küche finden lässt: Hackfleisch, Schinken, Quark, Heringe oder Pilze.
Bergisch Gladbach ging 1989 mit Marijampole in Litauen und 1993 mit Pszczyna in Polen Städtepartnerschaften ein.
Bringen Sie bitte mit: Getränke, Schürze, Geschirrtücher und Behälter für eventuelle Reste
26 € (darin enthalten 10 € Lebensmittelgebühr) bei min. 10 Teilnehmern
Mi., 24.09.14
18.00-21.30 Uhr
Haus Buchmühle
Bitte anmelden bis 17.09.14

Städtepartnerschaftsküche: Beit Jala (Palästina) & Ganey Tikva (Israel)
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Farnia Malek Gilani
Dieser Kochabend ist der palästinensischen und israelischen Küche gewidmet. Sie kochen mehrere, überwiegend vegetarische Gerichte für eine festliche Tafel. Genießen Sie am Büffet Falafel, Hommus (Kichererbsenmus), Mutabel (Auberginenpüree), gefüllte Teigtaschen, Salate, Nammura (Grieskuchen) und Dattelkuchen.
Bergisch Gladbach ging 2011 mit Beit Jala in Palästina eine Städtepartnerschaft ein. 2013 folgte Ganey Tikva aus Israel. Die Kochdozentin Farnia Malek Gilani wurde in Persien geboren und lebt seit 1987 in Deutschland.
Bringen Sie bitte mit: Getränke, Schürze, Geschirrtücher und Behälter für eventuelle Reste
26 € (darin enthalten 10 € Lebensmittelgebühr) bei min. 10 Teilnehmern
Di., 21.10.14
18.00-21.30 Uhr
Haus Buchmühle
Bitte anmelden bis 14.10.14

Städtepartnerschaftsküche: Runnymede und Luton
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Dietmar Paaß
Die englische Küche wurde durch Starköche wie Jamie Oliver oder Gordon Ramsey deutlich reformiert, und gerade diese beiden haben auch in Deutschland viele Nachahmer gefunden. Entstanden ist so die Kochtradition des „Gastropub“, in der Rezepte der traditionellen britischen Küche modernisiert und durch andere Zutaten interessant gemacht werden. Daher werden wir auch an diesem Abend neben zwei Suppen (darunter die vom Silvesterabend berühmte Mulligatawny Soup) und inspirierenden Salaten u.a. eine der berühmten Pies, eine Flan sowie ein Stew zubereiten. Unter den Nachtischen auf dem Büffet darf dann neben Tee natürlich die Apple Pie nicht fehlen.
Luton schloss 1956 den Vierer-Partnerschaftsvertrag mit Gladbach, 1965 unterzeichneten Runnymede und Bensberg einen solchen Vertrag, der nach den kommunalen Neugliederungen von Egham und Bergisch Gladbach übernommen wurde. Beide Städte liegen im Londoner Speckgürtel, wobei Egham durch seine Lage am Oberlauf der Themse zwischen Heathrow und Windsor eine besonders attraktive Landschaft für sich verbuchen kann.
Bringen Sie bitte mit: Getränke, Schürze, Geschirrtücher und Gefäße für evtl. Reste
25 € (darin enthalten 12 € Lebensmittelumlage) bei min. 10 Teilnehmern
Mo., 10.11.14
18.00-21.45 Uhr
Haus Buchmühle
Bitte anmelden bis 03.11.14

Städtepartnerschaftsküche: Velsen (Niederlande)
B364027E
Helga Ceurstemont

Die niederländische Küche unterscheidet sich nur wenig von der deutschen Küche. Es werden gerne Eintopfgerichte gegessen und mit viel Fantasie Pfannkuchen gebacken und gefüllt. In diesem Kurs lernen Sie verschiedene Stammpott’s kennen. Das sind Eintopfgerichte mit Kartoffeln (Kartoffelbrei), Gemüse, Fleisch oder Fleischklößchen. Den Abschluss macht eine raffinierte süße Schichtspeise mit Fla – dem niederländischen Lieblingspudding.
Die Städtepartnerschaft mit Velsen besteht seit 1956. Die Kochdozentin ist mit einem Belgier verheiratet und lebt in Bergisch Gladbach. Ihre Leidenschaft gilt der Literatur und dem Kochen. Sie hat für uns ihre niederländischen Rezepte aufbereitet.
Bringen Sie bitte mit: Getränke, Schürze, Geschirrtücher und Behälter für eventuelle Reste
26 € (darin enthalten 12 € Lebensmittelgebühr) bei min. 10 Teilnehmern
Do., 20.11.14
18.00-21.30 Uhr
Haus Buchmühle
Bitte anmelden bis 13.11.14

Städtepartnerschaftsküche: Limassol (Zypern)
B364028E
Gabi Viol
Limassol liegt zwischen den antiken Städten Amathus und Curium (Kourion) am Meer. Und die Küche dort ist eine Mischung aus griechischer und orientalischer Küche. Deswegen gibt es auch köstliche Dolmades, Keftedes aber auch original Houmous (Kichererbsenmus), Spieße aus gegrilltem Halloumikäse und Champingnons auf zyprische Art. Ein besonderer Abschluss ist die Süßspeise Lukumi. Das ist ein mit Bergamotte, Limette oder anderen Früchten hergestelltes Konfekt auf Gelee-Basis.
Die Städtefreundschaft mit Limassol besteht seit 1991. Die Initiative ging von der gebürtigen Zypriotin und Ratsfrau C. Braitsch und ihrem Ehemann – damals Vorsitzender der deutsch-zypriotischen Gesellschaft – aus.
Bringen Sie bitte mit: Getränke, Schürze, Geschirrtücher und Gefäße für evtl. Reste
27 € (darin enthalten 13 € Lebensmittelumlage) bei min. 10 Teilnehmern
Di., 02.12.14
18.00-21.45 Uhr
Haus Buchmühle
Bitte anmelden bis 25.11.14

Städtepartnerschaftsküche: Bourgoin-Jallieu & Joinville-le-Pont
B364029E
Hannelore Müller
An diesem Kochabend geht es quer durch Frankreich. Und weil die Küche so vielfältig ist, werden Sie auch gemeinsam mit der Kochdozentin ein 7-Gänge-Menü kochen. Hier der Menüplan:
Frühlingssuppe mit grünem Gemüse und Eigelb (Potage au primeur)
– gespickter Lachs auf Spinat (Saumon val de Loire)
– Hechtklößchen (Quenelles de Brochet)
– marinierte Lammkeule mit grünen Bohnen (Gigot á la Solognote)
– Kaninchen in Sahnesoße (Lapin á Bressane)
– Kartoffel-Zwiebel-Gratin (Galette Lyonaise)
– Champagner Creme (Cremé Champenoise)
Die Städtepartnerstadt zwischen Bourgoin-Jallieu besteht seit 1956 und zu Joinville-le-Pont seit 1960. Die Kochdozentin Hannelore Müller ist in der französischen Küche zu Hause und kocht seit Jahren leidenschaftlich in der VHS mit Gruppen.
Bringen Sie bitte mit: Getränke, Schürze, Geschirrtücher und Gefäße für evtl. Reste
31 € (darin enthalten 17 € Lebensmittelumlage) bei min. 10 Teilnehmern
Do., 15.01.15
18.00-21.45 Uhr
Haus Buchmühle
Bitte anmelden bis 08.01.15

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Ladendieb von Polizeibeamten in Zivil ertappt

27 August 2014 von Darian Lambert

Ein 25-jähriger Bergisch Gladbacher hat gestern (26.08.14) nicht damit gerechnet, dass Polizeibeamte gelegentlich auch in Zivil unterwegs sein können. Gegen 08:45 Uhr betrat der 25-Jährige -an dem Beamten vorbei- durch den Kassenbereich den Verbrauchermarkt am Refrather Weg und nahm dort mehrere Schachteln Zigaretten aus der Auslage. Anschließend ging er weiter in den Verkaufsbereich hinein – allerdings nur, um diesen kurze Zeit später durch den eigentlichen Eingangsbereich wieder zu verlassen. Noch vor dem Ausgang des Geschäftes hatte der Beamte den Ladendieb gefasst. Der versuchte noch kurz zu leugnen, packte dann aber die entwendete Ware wieder aus. Der 25-Jährige ist nicht zum ersten Mal in dieser Hinsicht aufgefallen. Jetzt erwartet ihn eine erneute Strafanzeige.

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In-Magazin Carpe Gusta untersucht Rhein-Berg

26 August 2014 von Darian Lambert

Kaminzimmer2-e1408605517978Online besondere kulinarische Genüsse finden

Es ist ihr zweiter Streich. Nach Ihrem Buch „Die Wahrheit ist ein Schlund“ weist Maria Zaffarana in Ihrem Internet Magazin „Carpe Gusta“ online den Weg durch die herausragenden kulinarischen Genüsse der Nation. Dabei darf die Location nur eines nicht sein: Gewöhnlicher Mainstream. Nachdem Zaffarana im Oberbergischen Kreis mit dem Holsteiner Fährhaus eine absolut delikate und außergewöhnliche Location in maritimen Style entdecken konnte hat sich nun den Rheinisch-Bergischen Kreis im Visir. Aber Maria Zaffarana ist noch auf der Suche nach dem Geheimtipp mit dem Gewissen „Etwas“. Eingeschlagen hat Ihr Genießermagazin schon in der Internetgemeinde. Über 4000 Leser erreicht Sie jede Woche. Tendenz: steigend. Man schätzt nicht nur ihren Gaumen sondern das Gespühr für die besonderen Locations der Nation.

In-Magazin Carpe Gusta http://www.carpegusta.de

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Bio-Brotbox 2014: Freitag erhalten 2.886 I-Dötzchen die gesunde Schachtel

26 August 2014 von Darian Lambert

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Schüler sprechen mit Landrat und Bürgermeistern über Ernährung 

Rheinisch-Bergischer Kreis. Am Freitag ist wieder soweit: Alle 2.886 Erstklässler aus dem gesamten Rheinisch-Bergischen Kreis erhalten dann die Bio-Brotbox. In der Dose stecken viele leckere und gesunde Dinge, die für eine ausgewogene Ernährung sorgen, damit man gut und leistungsstark durch den Schultag kommt. Gemeinsam mit dem Naturgut Ophoven machten Lokalpolitiker kräftig Werbung für gesunde Ernährung.

Die Kinder aus der 4a zeigten sich aber gut vorbereitet auf den Besuch und konterten mit viel Wissen. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Angelika Paulat beschäftigten sie sich schon im Unterricht mit gesundem Essen. An der Ernährungspyramide stellten sie die Verwaltungschefs dann auf die Probe. „Welche Nahrungsmittel darf man in welchen Menge konsumieren, um sich gesund zu ernähren? Und zu welchen Gruppen gehören die verschiedenen Lebensmittel?“ Landrat und Bürgermeister nahmen diese Hürden mit ein wenig Hilfe der Schüler souverän und ordneten Wurst, Brot, Süßes und viele weitere Dinge richtig ein.

Mit einem anschaulichen Versuch verdeutlichte der Bio-Bäcker Andreas Scherbarth den Kindern aus Hand den unterschiedlichen Nährwert von Weizenmehl und Vollkornmehl. Dafür zündete er einen Haufen Watte und die gleich schwere Menge Holzspäne an. Während die Watte schnell verglühte, brannten die Holzspänne langsamer ab. „So verhält es sich auch mit den unterschiedlichen Mehlsorten“, erklärte der Bäckermeister. „Dunkles Mehl hält länger vor als helles.“

Diese Erkenntnis setzten die Kinder mit dem Bio-Bäcker auch gleich um. Gemeinsam backten sie leckere Mini-Pizzen aus Vollkornmehl, Biokäse und Bio-Tomaten. So gestärkt kommt man gut durch den Tag. Und auch dem Landrat und Bürgermeistern schmeckte es ausgezeichnet.
Hintergrund der Bio-Brotbox: Gut gestärkt in die Schule
Frühstück ist besonders für Kinder und Jugendliche die wichtigste Mahlzeit des Tages. Ohne die erste Stärkung gehen allerdings – je nach Studie – circa 25 bis 35 Prozent der Schüler aus dem Haus. Und wenn in der Pause dann der erste Heißhunger kommt, wird häufig zu einem ungesunden Schokoriegel gegriffen. Diesem bedenklichen Trend möchte die Bio-Brotbox entgegenwirken.

Ziele der Bio-Brotbox & Zielgruppe
Die Bio-Brotbox klärt Kinder und Eltern über gesunde Ernährung auf. Sie soll Appetit machen und Anregungen geben für ein vitaminreiches Frühstück zuhause und in Unterrichtspausen. Zudem möchte die Bio-Brotbox zu einer nachhaltigen Behandlung des Themas im Unterricht anregen. Ein Paradebeispiel dafür ist die GGS Hand in Bergisch Gladbach. Viele weitere Grundschulen aus dem Kreisgebiet gehen dabei genauso engagiert vor.
Zudem trägt die Bio-Brotbox zur Müllvermeidung und Rohstoffeffizienz bei, da die Kinder ihr Frühstück jeden Tag in der selben Dose mitbringen. 
Im Jahr 2014 erreicht die Bio-Brotbox 2.886 I-Dötzchen, in 87 Klassen in 65 Grund- und Förderschulen des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Inhalt der Bio-Brotbox
Alle Lebensmittel der Bio-Brotbox sind in Bio-Qualität. Und darauf können sich die I-Dötzchen freuen: 2 Scheiben Brot, Tee, Käseecke, Puten-Streichwurst, Müsliriegel, Müsli, Weinbeeren, Schokogetränk. Zum Verstreichen ist zusätzlich noch ein kleines Holzmesser beigelegt. Das Brot steuert beispielsweise die Mühlenbäckerei von Andreas Scherbarth bei – über 10.000 Scheiben für alle Schachteln im Rheinisch-Bergischen Kreis und in Leverkusen. 
Ein der Box beigelegtes Schreiben informiert Eltern und Kinder über die Aktion und die Bedeutung von gesunder Ernährung und Frühstück.
Partner der Bio-Brotbox, Packaktion & Verteilung 
Viele Partner ziehen an einem Strang. Die Organisation und Koordination liegt beim Naturgut Ophoven. Der Rheinisch-Bergische Kreis hilft bei der Suche nach Sponsoren und beim Packen. Mehr als 40 Unternehmen und Institutionen unterstützen die Aktion derzeit finanziell und mit Waren.

Die Bio-Brotbox wird am Donnerstagvormittag, den 28. August, im Kreishaus durch Mitarbeiter und Azubis des Rheinisch-Bergischen Kreises, des Naturguts Ophoven und Schülern des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums gepackt. Von den Städten und Gemeinden werden die gesunden Leckereien abgeholt und am Freitag, den 29. August, in den Grundschulen verteilt.

Geschichte der Bio-Brotbox
Die Bio-Brotbox wurde im Jahr 2002 von der damaligen Verbraucherschutzministerin Renate Künast ins Leben gerufen. 2014 werden in der Bundesrepublik, Österreich und Luxemburg 180.420 Bio-Brotboxen an die Kinder verteilten. In Deutschland bekommt damit ein Viertel aller Erstklässler die gesunde Dose. 
Im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden 2007 die ersten Bio-Brotboxen an Erstklässler verteilt. Initiator war damals wie heute das Naturgut Ophoven.

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