Archiv | August 15th, 2014

Schulbaumaßnahmen in den Sommerferien 2014

15 August 2014 von Darian Lambert

Bei den Schulbaumaßnahmen bedeuten die Sommerferien regelmäßig Hochkonjunktur. Die sechseinhalb Wochen Unterrichtspause werden genutzt, um größere Sanierungen oder Umbauten in Angriff zu nehmen, ohne den Schulbetrieb zu stören. Oft reicht die Zeit der Ferien nicht aus, und die Bauarbeiten laufen nach Ende der Ferien weiter. So auch bei den meisten der unten stichwortartig aufgeführten Maßnahmen:

KGS Eichelstr.: Toilettensanierung im Hauptgebäude

Dauer: Bis zu den Herbstferien
Während der Umbauarbeiten stehen Toiletten in den Pavillons zur Verfügung
Es entstehen 2 Toiletten/3 Urinale für Jungen
3 Toiletten für Mädchen
1 Toilette für Behinderte (neu, wegen Inklusion)
2 Toiletten für Lehrer.
Außerdem entstehen auf der Grundfläche der alten Toiletten zwei Garderobenräume
Die Toiletten in den Pavillons werden voraussichtlich im nächsten Jahr saniert.
Die Sanierung soll nun u.a. „Farbe in die Toiletten bringen“
Kosten: ca. 150.000 Euro
Inbegriffen sind auch Nebenarbeiten wie z.B. Neuinstallation der Entwässerungsleitungen

Grundschule Moitzfeld: Dach- und Fassadendämmung

Letztes Jahr wurden bereits neue Fenster eingebaut, inklusive Haustechnik und Sonnenschutz
Fassade wird jetzt gedämmt und mit Eternit verkleidet
Damit wird die Fassade auch farblich gestaltet; Grün- und Gelbtöne werden zukünftig vor-herrschen.
Das Dach wird auch neu gedämmt.
Die Sanierung war dringend notwendig; der Zustand zuvor war sehr marode.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober
Kosten insgesamt 780.000 Euro.

Außerdem wird auch die Heizanlage modernisiert.
Die Schule bekommt statt einer (alten und oft defekten) Ölheizung zwei Gasthermen (Installa-tion in den Herbstferien). Kosten ca. 60.000 Euro.

GGS Hebborn: Toilettensanierung

Die Toilettenräume werden völlig entkernt und statisch ertüchtigt mit einer neuen Bodenplat-te. Es entstehen 3 Jungentoiletten/4 Urinale und 5 Mädchentoiletten. Außerdem eine Behindertentoilette (Inklusion).
Die Toiletten befinden sich in einem eigenen Gebäude.
Die Arbeiten werden bis Ende Oktober dauern.
Die Kosten betragen auch hier ca. 150.000 Euro.

Gewerbliche /Kfm. Berufsschulen: Sanierung Verwaltungstrakt, Neuer Bodenbelag

Im Gewerblichen Berufskolleg werden zur Zeit die Verwaltungsräume umgebaut.
Die Grundrisse der Zimmer werden verändert, und es entsteht ein neuer Empfangsbereich für Schüler. Die Räume der Schulleiter und der Verwaltungsmitarbeiter werden künftig besser vom Schulbetrieb abgetrennt sein, um ruhigeres Arbeiten zu ermöglichen.
In den Kaufmännischen Schulen werden 4 Klassenräume mit neuem Bodenbelag versehen (Linoleum statt Nadelfilz).
Kosten ca. 100.000 Euro.

Hausmeisterwohnungen IGP: Generalsanierung zur Erhaltung der Bausubstanz

2 freistehende Einfamilienhäuser mit Garage, 1970 Jahre gebaut
Neue Fassade mit Eternit
Neue Fenster
Komplett neue Bodenbeläge (Fliesen, Vinyl)
teilweise Wände neu gezogen
Neue Elektrik
Die Bewohner haben Eigenleistung mit eingebracht.

Seit Feb. wird an den Häusern gearbeitet; sie sind zum 1.8 bezugsfertig geworden.
Gesamtkosten für die Sanierung: ca. 400.000 Euro

Toilettensanierung GGS Katterbach

Kostenrahmen: ca. 200.000 Euro
Die Bauleiterin ist zur Zeit noch in Urlaub

GGS Paffrath

Komplett-Neubau der Turnhalle
Beginn Mai 2014, Ende Sommerferien 2015
Einfach-Turnhalle mit Nebengebäude (Umkleide)
Kosten: ca. 1,5 Mio Euro

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Warnung vor Betrügern mit Energieausweis-Masche

15 August 2014 von Darian Lambert

Wer einen Anruf erhält und einen Energieausweis am Telefon angeboten bekommt, der sollte jetzt vorsichtig sein. Die Stadt Bergisch Gladbach wurde von einem Bürger informiert, dass dieser einen Anruf erhalten habe, bei dem sich der Anrufer für einen städtischen Mitarbeiter ausgegeben hat und vorgaukelte, dass jeder Haushalt einen Energieausweis brauche. Zudem empfahl der Anrufer eine Firma mit dem Kürzel „CK“ und wollte auch einen Termin zur Ausstellung des Energieausweises vereinbaren.

Dazu stellt die Stadt Bergisch Gladbach klar:
Die Bauordnungsbehörde fordert in keinem Fall die Vorlage des Energieausweises. Städtische Mitarbeiter rufen grundsätzlich nicht bei den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu dem Thema an und empfehlen eine konkrete Firma als Energieberater.

Wahrscheinlich, so die Vermutung bei den Fachleuten in der Stadtverwaltung, handelt es sich um eine unseriöse Masche, um Energieausweise zu verkaufen. Vor einer ähnlichen Vorgehensweise warnt beispielsweise aktuell die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz (http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/abzocke-mit-energieausweisen–2).

Die Betroffenen von ähnlichen, unerlaubten Werbeanrufe werden gebeten, sich bei der Kreispolizei unter 02202 – 205 – 0 zu melden. Hinweise an die Beratungsstelle Bergisch Gladbach der Verbraucherzentrale NRW unter 02202 – 92 63 101 sind ebenfalls hilfreich.

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Kulturrucksack NRW hat freie Plätze

15 August 2014 von Darian Lambert

Kulturrucksack NRW
Freie Plätze beim kostenlosen Workshop in der Papiermühle Alte Dombach

Das LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach lädt vom 29. bis zum 31. August 2014 im Rahmen des Projekts Kulturrucksack NRW zum kostenlosen Workshop „Wir sprühen Farbe – Malen. Drucken. Sprühen – Ich zeig’s dir!“ ein.

An diesem Wochenende sind Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren herzlich eingeladen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und sich im Drucken, Graffiti-Sprühen, Aquarell-Malen und Zeichnen für ein Papiertheater auszuprobieren.

Die Ergebnisse des Workshops werden von den Kindern am Ende des Wochenendes in einer kleinen Ausstellung den Familien und Freunden präsentiert.

Die verschiedenen Workshops finden am

29.08.2014 in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr,
30.08.2014 in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr und
31.08.2014 in der Zeit von 12.00 bis 15.00 Uhr

im LVR-Industriemuseum statt.

Es gibt noch freie Plätze. Anmeldungen sind bis zum 22.08.2014 möglich.

Für weitere Informationen sowie für Fragen zu Anmeldungen steht Ihnen Beatrix Commandeur unter der Telefonnummer 02202 / 93668-0 oder via E-Mail beatrix.commandeur-im@lvr.de zur Verfügung.

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Hygiene-Qualitätssiegel jetzt auch für Pflegeeinrichtungen und Altenheime

15 August 2014 von Darian Lambert

Rheinisch-Bergischer Kreis. Mit einem gemeinsamen Qualitätssiegel zu Hygiene-Standards den wachsenden Problemen mit multiresistenten Erregen (MRE) entgegenzuwirken, das ist das Ziel des überkommunalen Netzwerk mre-netz rhein-ahr. Nachdem im letzten Jahr die Krankenhäuser das Qualitätssiegel erworben haben, soll dies nun auch auf die Pflegeheime erweitert werden.

Bei der Auftaktveranstaltung nutzten 32 Vertreter von 27 Seniorenpflegeheimen im Rheinisch-Bergischen Kreis die Gelegenheit, sich über das Qualitätssiegel für Hygiene zu informieren. Ziel des Siegels ist es, einheitliche Standards im Umgang mit resistenten Erregern, wie beispielsweise MRSA, oder ansteckenden Krankheiten wie Grippe und Magen-Darm Infektionen zu etablieren. Auch allgemeine Hygienestandards, wie zum Beispiel die Händehygiene, sollen überprüft werden. Um das „Qualitätssiegel für Hygiene in Alten- und Pflegeeinrichtungen“ zu bekommen, müssen die Einrichtungen zehn Vorgaben erfüllen. Die Umsetzung der einzelnen Vorgaben wird vor Ort durch Mitarbeiter des Gesundheitsamtes begleitet und beratend unterstützt.

Da MRE gegen viele Antibiotika unempfindlich (resistent) sind, ist die Behandlung von Infektionen mit diesem Keimen besonders schwierig. Durch die Aktivitäten des Netzwerkes sollen alle Maßnahmen koordiniert werden, die eine Verbreitung der Erreger eindämmen können. Hierzu gehören beispielsweise eine sorgfältige Hygiene und ein überlegter Einsatz von Antibiotika.

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