Archiv | August 21st, 2014

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Falsche Spendensammler auf Parkplätzen

21 August 2014 von Darian Lambert

Mit Klemmbrettern unter Arm „sprachen“ gestern (20.08.2014) gegen 17.00 Uhr zwei Personen Kunden eines Baumarktes auf dem Parkplatz an der „Frankenforster Straße“ scheinbar in Gebärdensprache an. Angeblich sammelten sie für eine Organisation für Taubstumme. Die Personen mit osteuropäischem Aussehen fielen einer Zeugin auf. Eine der Personen ging zu einem Pkw und fuhr die Frankenforster Straße hinunter. Auch die Zeugin fuhr in diese Richtung, um an einem Discounter halt zu machen. Dort traf sie wieder auf Personen mit Klemmbrettern. Diesmal war es eine Personengruppe von 4 bis 6 jungen Männern und Frauen. Hier wurde sie dann auch von einer der Frauen in Gebärdensprache zum Spenden aufgefordert. Die 59-Jährige aus Bergisch Gladbach forderte die junge Frau auf, einen Ausweis vorzulegen, der sie zum Sammeln berechtigte. Daraufhin kam ein ca. 30-jähriger Mann aus der Gruppe auf sie zu und konnte plötzlich sprechen. Er sagte „Nix Ausweis“ und schlug der Geschädigten mit seinem Klemmbrett gegen die Stirn. Anschließend entfernte sich die Gruppe zum hinteren Parkplatz, die Personen stiegen in einen schwarzen Pkw und fuhren Richtung Autobahn davon.

Bei dem Pkw handelt es sich um einen schwarzen Alfa Romeo 932 mit einem Kennzeichen aus Duisburg (DU).

Drei Personen können wie folgt beschrieben werden:

1. männlich, ca. 25 Jahre alt, sehr schmal und hager, ca. 1,65 m groß, dunkle Haare, komplett dunkel / dunkelblau gekleidet.

2. eine junge Frau, ca. 25 Jahre, ca. 1,65 m groß, kräftig bis korpulent, trug ein pinkfarbenes Kopftuch, das mit Silberfäden durchzogen war; ansonsten war sie dunkel gekleidet.

3. männlich, ca. 30 Jahre alt und 1,70 m groß

Weitere Zeugen melden sich bitte bei der Kreispolizei RheinBerg unter der Telefonnummer 02202-2050.

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Gewerbegebiet Obereschbach: Dübel sichern bald den Hang

21 August 2014 von Darian Lambert

Nicht zu übersehen wird das Tiefbaugerät sein, mit dem ab Anfang September auf dem Gelände des neuen Gewerbegebiets Obereschbach gedübelt wird. Etwa 25 Meter hoch wird es in den Himmel ragen, und es bohrt seine Löcher nicht in Wände, sondern in den Boden. Die werden dann mit Stahlbeton verfüllt und sichern auf diese Weise ein Stück des Hanges in Richtung L136 endgültig vor jeglicher Talwärts-Bewegung.

Grundstückseigentümer und Projektentwickler ist der Stadtentwicklungsbetrieb AÖR (SEB). Im vorletzten Jahr waren Bodenrisse in einem gut eingrenzbaren Randbereich des Geländes entdeckt worden. Dieser ist zum überwiegenden Teil als Standort für die Entwässerungsanlage des Gewerbegebietes vorgesehen; ganz am Rande ist auch eines der Gewerbegrundstücke betroffen, für dessen Qualität SEB-Vorstand Bernd Martmann aber seine Hand ins Feuer legt: „Das Grundstück ist mittlerweile wohl das bestuntersuchte Stück Erde in ganz Bergisch Gladbach.“

Und künftig wohl auch ganz besonders stabil: Nach gutachterlicher Prüfung verschiedener Sanierungsmöglichkeiten wurde das Dübel-Verfahren als das beste und effektivste ausgewählt. 75 Pfähle mit einer Länge von bis zu 18 Metern gelangen hier in die Erde; das ausführende Unternehmen ist die Fa. Bickhardt Bau AG aus Kirchheim, Hessen. Bis Mitte Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Im unmittelbaren Anschluss beginnt dann der Bau eines Regensammlers und eines Regenklärbeckens an dieser Stelle.

Das Gewerbegebiet Obereschbach besteht aus insgesamt elf Grundstücken, die auch als Teilstücke vermarktet werden können. Der Verkauf der Grundstücke ist angelaufen; der erste Käufer hat bereits eine Teilbaugenehmigung erhalten. Weitere Verkäufe sind für dieses Jahr geplant.

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