Archiv | September, 2014

Erste Vorbereitungen für schnelle Internetverbindungen in Teilen von Bergisch Gladbach

22 September 2014 von Darian Lambert

Der Kölner Telefon- und Internetanbieter NetCologne führt aktuell in den Stadtteilen Hand, Paffrath und Nußbaum sowie in Herkenrath und Moitzfeld an mehreren Stellen kleinere Baumaß­nahmen durch. Dabei handelt es sich um erste Vorbereitungen für einen Ausbau der Datenautobahn in diesen Stadtteilen.

Über 60 Schaltkästen
Um die Stadtteile mit schnellen Internetverbindungen zu versorgen, müssen insgesamt mehr als 60 Schaltkästen an das NetCologne Netz angeschlossen werden. Erste Vorbereitungen finden derzeit bereits in Form von kleinen Baugruben statt. Bis die schnellen Anschlüsse verfügbar sind, wird es allerdings noch etwas dauern.

Ausbau in zwei Schritten
Der Ausbau selbst ist in zwei Schritten vorgesehen: Aktuell finden Arbeiten an den grauen Schaltkästen am Straßenrand statt. Dabei wird eine Verbindungs­schnittstelle zu einem neuen Technikgehäuse für den späteren Datenstrom geschaffen. Dies ist technisch notwendig, um die Lichtsignale, die über die Glasfasern schießen, auf die bereits vorhandenen Kupferleitungen zu den Haus­halten zu übertragen. Dieser Teil der Arbeiten wird voraussichtlich bis Ende September abgeschlossen sein.

Startschuss der Glasfaserverlegung
Die eigentliche Verlegung der Glasfaserkabel erfolgt in einem zweiten Schritt, nachdem die genaue Trassenplanung in Abstimmung mit der Stadt Bergisch Gladbach festgelegt wurde. Der Startschuss für den Tiefbau ist für das Gebiet Hand, Paffrath und Nußbaum im November vorgesehen. Herkenrath und Moitzfeld werden voraussichtlich Anfang 2015 folgen.

Weitere Informationen im Oktober 2014
Die Stadt Bergisch Gladbach wird in Absprache mit der Netcologne genauere Informationen erst im Oktober 2014 der Öffentlichkeit preisgeben. Hierzu würde eine Info-Telefonnummer bei der Netcologne geschaltet werden, berichtet Jonas Geist, vom Stadtentwicklungsbetrieb Bergisch Gladbach (SEB). Angaben der in Bergisch Gladbach tätigen Baufirmen zufolge, welche das Breitbandnetz für die Netcologne ausbauen, werden vorraussichtlich im März 2015 die ersten neuen Highspeed Anschlüsse ans Netz gehen können.

 

 

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Architektenfortbildung

Barrierefrei bauen – Kreis bildet Architekten fort

21 September 2014 von Darian Lambert

ArchitektenfortbildungRheinisch-Bergischer Kreis. Als blinder Mensch durch das Treppenhaus, mit dem Gipsbein in die Badewanne oder dem Kinderwagen einige Stufen hoch – im Alltag begegnen uns viele Barrieren. Um besonders Architekten für dieses Themenfeld zu sensibilisieren und Kompetenzen für Planungen und Umsetzungen für barrierefreies Wohnen zu vermitteln, organisierte der Rheinisch-Bergische Kreis jetzt die Fortbildung „Barrierefreier Wohnungsbau“. Diese richtete sich insbesondere an Architekten, aber auch an Bauträger und Baubehörden.

„Wir möchten Inklusion in allen Lebensbereichen vorantreiben. Die Förderung des barrierefreien Lebens im häuslichen Umfeld ist ein wichtiger Teil davon“, betonte Willi Palm von der Geschäftsstelle Inklusion des Rheinisch-Bergischen Kreises. In dem Vortrag der Referentin Vera Schmitz von der Akademie der Architektenkammer NRW ging es unter anderem um die Möglichkeiten der technischen Gebäudeausrüstung, um Gesetze und Richtlinien und darum, welche unterschiedlichen körperlichen Einschränkungen es gibt und wie Neubauten so geplant werden können, dass sie der DIN 18040-2 entsprechen. Ziel dieser Norm ist die Barrierefreiheit von Neubauten, damit sie für Menschen mit Behinderungen grundsätzlich ohne fremde Hilfe nutzbar sind. Zudem informierte Monika Dinkelmann von der Wohnungsbauförderung des Rheinisch-Bergischen Kreises, welche Fördermöglichkeiten es für den barrierefreien Wohnungsbau gibt. Ergänzend stellte Gabi Schmidt vom Sozialamt des Kreises die vor einigen Monaten gegründete Wohn-Raum-Beratung Rhein-Berg vor. Im Anschluss tauschten sich die rund 40 Teilnehmer in einer lebhaften Diskussion aus. „Die Veranstaltung hat mir neue Denkanstöße und viele gute Informationen gegeben, die ich für künftige Projekte mitnehmen kann“, zog einer der Teilnehmer sein persönliches Fazit.

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Die Kindertagespflege informiert vor Ort

18 September 2014 von Darian Lambert

Kitapfl1Terminankündigungen zu Beratungsnachmittagen

Nach dem großen Erfolg der ersten Informationsnachmittage zur Kindertagespflege im Mai und Juni, folgen nun weitere Veranstaltungen. Interessierte haben an jeweils zwei Nachmittagen in verschiedenen Familienberatungszentren die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu erkundigen:

Termine

–                Donnerstag, den  25.09.2014 um 14.30 Uhr im Familienzentrum FlicFlac,
Langemarkweg 24, 51465 Bergisch Gladbach

–        Donnerstag, den 23.10.2014 um 15.00 Uhr im evangelischen Familienzentrum
        E.N.G.E.L, Dariusstraße 5, 51429 Bergisch Gladbach

Die Informationssprechstunden erfolgen durch das Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach in Kooperation mit den Familienzentren. Ziel ist es Eltern zu erreichen, die alternative Angebote zu Kindertagesstätten zur Betreuung von unter Dreijährigen in Kleingruppen mit maximal fünf Kindern suchen. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Für weitere Informationen steht Mareike Boljahn, Fachberaterin für Kindertagespflege des städtischen Jugendamtes, zur Verfügung (E-Mail: m.boljahn@stadt-gl.de, Tel.: 02202 14 -2836).

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Kulturstrolche-Projekt erstmals in Bergisch Gladbach

18 September 2014 von Darian Lambert

2014-09-18-Kulturstrolche-ErwinZweitklässler musizieren, malen und werkeln

„Bruder Jakob, Bruder Jakob, schläfst Du noch?“ – dieses Lied mit Gitarrenbegleitung erklang bereits beim ersten Termin der Kulturstrolche in Bergisch Gladbach. Die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule An der Strunde hatten den Vormittag über viele Musikinstrumente kennengelernt und sichtlich Spaß am ersten Projekttag.

Begegnungen zwischen Kindern und Kultur schaffen – ein ganzes (Grundschul-)Leben lang – das ist das Ziel des Projekts „Kulturstrolche“. Kulturinstitutionen und Künstlerinnen oder Künstler öffnen ihre Tore und laden die Kulturstrolche ein, auch einmal hinter die Kulissen zu blicken.

Ab sofort auch in Bergisch Gladbach. Verschiedene Schulen und Kooperationspartner haben für die nächsten drei Jahre spannende Projekte angedacht.

Als ersten Termin kamen am Mittwoch (17.09.2014) die 2. Klassen der Gemeinschaftsgrundschule An der Strunde in die Städtische Max-Bruch-Musikschule. Musikschulleiter Friedrich Herweg und das Lehrerkollegium teilten die Kinder auf und zeigten ihnen im Rahmen des Instrumentenkarussels wie Cello, Klavier, Gitarre und Co. gespielt werden.

Vom 2. bis zum 4. Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen sieben und neun Jahren die Gelegenheit Kultur auszuprobieren und selbst zu entdecken, was ihnen gefällt und besonders Spaß macht.

Neben dem Kooperationspartner Städtische Max-Bruch-Musikschule, sind auch weitere Einrichtungen aus Bergisch Gladbach bei dem Kulturprojekt am Start:
Kunstmuseum Villa Zanders, Bürgerhaus Bergischer Löwe, Tanzschule Agne-Krauss, Stadtbücherei im forum sowie das Q1 Jugend-Kulturzentrum.

Jürgen Mumdey, Beigeordneter für Schule, Kultur, Bildung und Sport, betonte beim Pressegespräch, dass die Finanzierung der Projektes über das Land ermöglicht wird. „Im Bereich der Freiwilligen Leistungen könnten wir den Kinder dieses Angebot eigentlich nicht machen“, erläuterte der Kulturdezernent. „Kulturrucksack und Kulturstrolche sind für Bergisch Gladbach gute Chancen, dass alle Mädchen und Jungen das Thema Kunst und Kultur kennen lernen. Diese Schnupperangebote sind wichtig, damit vielleicht der ein oder andere sagen kann: ‚Das ist was für mich, das mache ich jetzt mal.‘“

Das Programm in den nächsten drei Schuljahren wird vielfältig sein, bestätigten auch die übrigen Projektpartner. Ob Tanzen oder Videos drehen, Kinobesuch und Leseaktion – die Kinder erwartet drei spannende Jahre.

Auch die beteiligten Grundschulen freuen sich über diese attraktiven Angebote, die die Lehrerschaft parallel zum Unterricht bisher nur sporadisch ermöglichen konnte.

Alles in allem bedeuten die Kulturstrolche also eine Win-Win-Situation für Schulen und Kooperationspartner, Gewinner sind dabei natürlich die teilnehmenden Kinder.
Inhalt des Projektes

Das Projekt „Kulturstrolche“ ist ein Kooperationsprojekt des Kultursekretariats NRW Gütersloh und wird in verschiedenen Städten in NRW in Kooperation mit Schulen und Kultureinrichtungen umgesetzt. Es wird vom Kultursekretariat aus Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW gefördert.

Die Idee des „Kulturstrolche-Projektes“:

Jedes Schulkind soll während seiner Grundschulzeit möglichst viele kulturelle Sparten und Kultureinrichtungen vor Ort kennen lernen. Im Klassenverbund oder kleineren Gruppen besuchen die Kinder die Einrichtungen, lernen dort tätige Menschen, ihre Arbeit und die jeweilige Kulturform kennen.
Das Kulturstrolche-Projekt wurde initiiert und konzipiert vom Dezernat für Bildung, Familie, Jugend, Kultur und Sport der Stadt Münster. Mit Beginn des Schuljahres 2008/09 übernimmt das Kultursekretariat NRW Gütersloh – nach einer dreijährigen Pilotphase in Münster – die Projektidee und bietet das Programm seinen Mitgliedskommunen an. Seit dem Schuljahr 2011/2012 fördert auch das NRW KULTURsekretariat Wuppertal das Projekt der Kulturstrolche in seinen Mitgliedskommunen. Ab dem Schuljahr 2014/15 besteht auch für Städte, die sich am Kulturrucksack beteiligen, die Möglichkeit an der Kulturstrolcheförderung durch Landesmitteln zu partizipieren.
Geplante Projekte in Bergisch Gladbach ab 2014/15

Die Projekte bauen über die drei Schuljahre hinweg aufeinander auf und stehen in einem sinnvollen Zusammenhang.

Klasse Projektreihe A Projektreihe B
2 „Wir machen Musik!“·        eine Instrumentenvorstellung in der Musikschule, ·        eine Instrumentenbaustunde oder eine Singstunde in der Grundschule,·        der Besuch von speziellen Kinderkonzerten „Kinder spielen für Kinder“. „Wir malen!“·        Workshop im Museum, ·        KünstlerInnen besuchen die Schulen und setzen die im Museumsatelier begonnene Arbeit in Absprache mit den LehrerInnen fort.·        aus den erarbeiteten Ergebnissen wird eine kleine Projektausstellung in der Städtischen Galerie Villa Zanders durchgeführt
3 „Wir tanzen!“·        Vorbereitung in der Schule – Bewegungsspiele mit Musik ·        Besuch einer Tanzschule,·        Verschiedene Workshops: Ballett, Breakdance usw. „Wir spielen Theater!“·        Ein Blick hinter die Kulissen des Theaters Bergischer Löwe·        Kleiner Workshop mit der THEAS Theaterschule·        Besuch eines Kindertheaters
4 „Wir filmen!“

·        Besuch des Q1 Jugend-Kulturzentrums – Ton- und Medienstudio

·        Video-Produktion: Erlebtes aus den vorangegangenen zwei Kulturstrolchejahren wird „wiederholt“ und gefilmt

·        Kinobesuch in Kinocenter

„Wir lesen und schreiben!“·        Besuch der Bücherei·        Schreib-Workshop: „Was haben wir als Kulturstrolche erlebt“ _ evtl. als Literaturwettbewerb·        Ein kleines Hörbuch über die Kulturstrolche-Geschichten erstellen
danach Kulturrucksackprojekte

Die teilnehmenden Grundschulen
·        Gemeinschaftsgrundschule im Stadtteil Hand mit 3 Klassen
·        Katholische Grundschule in Bensberg mit 2 Klassen
·        Gemeinschaftsgrundschule „An der Strunde“ mit 2 Klassen
·        Gemeinschaftsgrundschule im Stadtteil Gronau mit 2 Klassen
·        Gemeinschaftsgrundschule im Stadtteil Moitzfeld mit 2 Klassen

Kooperationspartner

2014 / 2015:                 Städtische Max-Bruch-Musikschule
                        Kunstmuseum Villa Zanders

2015 / 2016:                Tanzschule Agne-Krauss
                        Bürgerhaus Bergischer Löwe

2016 / 2017:                Stadtbücherei im forum
                        Q1 – Jugend-Kulturzentrum

Förderung

Die Förderung beträgt 600€ pro Klasse / Schuljahr bis zu einem Maximalbetrag von 7.800€ pro Stadt / Haushaltsjahr. Die Förderung kann bis zu 100% der Projektmittel ausmachen, ein finanzieller Eigenanteil ist nicht erforderlich. Darüber hinaus übernimmt das Kultursekretariat NRW Gütersloh für die projektbeteiligen Städte die inhaltliche Beratung und die Betreuung der finanziellen Abwicklung der Landesfördermittel.

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Parkleitsystem nimmt Form an

18 September 2014 von Darian Lambert

Parkleitsystem-StandorteStart erfolgt nach Testphase zum Weihnachtsgeschäft

Seit dem Beschluss des Vergabeausschusses Mitte März ist die Firma SWARCO damit beschäftigt das Parkleitsystem in unserer Stadt einzurichten.

Nach dem Beginn der Tiefbauarbeiten Anfang August, sind nun 13 der insgesamt 30 Schildertragwerke fertig gestellt. Auch der größte Teil der Stromverkabelung wurde bereits gelegt, damit die späteren Anschlussarbeiten zeitnah und ohne Reibungsverluste erfolgen können.

Der federführende Bereich Verkehrsflächen geht davon aus, dass die ausstehenden Arbeiten (Fundamentlegung und Montage der restlichen 17 Schildertragwerke, Verkabelung und Elektroinstallation) in ca. sechs Wochen erledigt sein werden, sodass die Funktionsweise des Parkleitsystems ab November getestet und zum Weihnachtsgeschäft im Dezember dann an den Start gehen kann.

Dann können Besucher, die mit dem Auto anreisen, bereits während der Fahrt in die Innenstadt Informationen zur Parkplatzsituation von acht Parkeinrichtungen mit insgesamt ca. 2.000 Stellplätzen (RheinBerg Galerie, RheinBerg Passage, Parkhaus Löwencenter, Parkplatz Schnabelsmühle, Parkhaus Bergischer Löwe, Parkpalette Buchmühle, Parkhaus am Marienkrankenhaus und Parkhaus am Evangelischen Krankenhaus), Verkehrslage und zu Veranstaltungen einsehen.

Die Kosten für das System belaufen sich auf ca. 330.000 Euro, die Investition wird mit 60 % durch das Land Nordrhein-Westfalen bezuschusst. Die Stadt rechnet mit Folgekosten in Höhe von 9.000 Euro im Jahr. Die Parkhausbetreiber haben eine anteilmäßige Beteiligung an den Betriebskosten in Aussicht gestellt.

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Raten-Gewinnen-Fliegen

Geraten. Gewonnen. Ab in den Süden

17 September 2014 von Darian Lambert

Raten-Gewinnen-FliegenLufthansa belohnt Ratefieber beim Stadt- und Kulturfest

“Raten. Gewinnen. Fliegen!“ Unter diesem Motto stand die diesjährige partnerschaftliche Aktion zwischen der Stadt Bergisch Gladbach und der Lufthansa auf dem Stadt- und Kulturfest.

Zwischen 11.30 und 15.30 Uhr hatten alle erwachsenen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, einen Europaflug für zwei Personen zu einem Lufthansaziel der freien Wahl ab Düsseldorf zu gewinnen.

Wie das ging? Am gemeinsamen Stand des Pressebüros der Stadtverwaltung und der Lufthansa auf dem Konrad-Adenauer-Platz das Quiz zur Namenspatenschaft richtig lösen und um 16.15 Uhr bei der Live-Verlosung auf der Bühne mit dabei sein.

Jürgen Drissler, Vorsitzender des Fördervereins des Papiermuseums „Alte Dombach“ und Angelika Wagner, Beraterin aus Bergisch Gladbach, hatten das große Glück von Vizebürgermeister Josef Willnecker beim Griff in die gelbe Lufthansa-Losbox gezogen zu werden. Beide hatten im Vorfeld alle fünf Fragen zur Patenschaft zwischen der Stadt und der Lufthansa richtig beantwortet und das Lösungswort „DAIGS“, die individuelle Kennung des auf den Namen „Bergisch Gladbach“ getauften Airbus 340-300, auf ihrer Aktionskarte stehen.

Jetzt entschied nur noch eine Schätzfrage über Fliegen oder Überraschungspreis. „Wie viele Flugstunden ist die Bergisch Gladbach bereits in der Luft gewesen“? Anspannung und fragende Gesten in den Gesichtern beider Finalisten. Jürgen Drissler wagte zuerst eine Schätzung. „100.000“ riet der 76-jährige, der auch das Gesamtexportgeschäft der Firma Zanders über 22 Jahre lang leitete. Die zweite Finalistin hatte nun die komfortable Situation, hierauf reagieren zu können. Die 51-jährige entschied sich für 100.100 Flugstunden. „72.171 Flugstunden lautet die richtige Antwort“, gab der 32-jährige zu Protokoll, der die Aktion im Namen der Stadt zusammen mit Marine-Estelle Stopp von Lufthansa begleitete.

Damit stand fest, dass Jürgen Drissler gewonnen hatte. „Ich kann es noch gar nicht glauben, ich habe noch nie etwas gewonnen“, freute er sich und gab an, im nächsten Jahr mit seiner Frau zusammen wahrscheinlich in den Süden Europas fliegen zu wollen. Auch die zweitplatzierte Angelika Wagner war über den Überraschungspreis, eine vollgepackte Tasche mit  Strandtuch, Kofferwaage, Kofferband, Schlüsselanhänger, Notizbuch und Kugelschreiber, nicht enttäuscht. „Ich finds super, dass ich mitmachen und sogar auf die Bühne durfte“, freute sie sich.

Beide Finalisten strahlten als Josef Willnecker den Preis übergab. „Ich möchte mich im Namen der Stadt Bergisch Gladbach für die jahrelange exzellente Zusammenarbeit mit der Lufthansa bedanken“, betonte er. Auch Marine-Estelle Stopp lobte die Zusammenarbeit mit der Partnerstadt. „Wir freuen uns auch in Zukunft auf weitere gemeinsame Aktionen.“

Nach den Aktionen „Dein Gesicht für die Stadt“ im Jahr 2011 und „Kunst beflügelt“ im Jahr 2012 ist „Raten. Gewinnen. Fliegen!“ bereits die dritte Aktion, die im Rahmen der Flugzeugpatenschaft auf dem Bergisch Gladbacher Stadt- und Kulturfest veranstaltet wird.

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Gerüstbau-Lkw überschlägt sich – zwei Leichtverletzte

16 September 2014 von Darian Lambert

Ein Gerüstbau-Lkw mit Anhänger hat sich gestern (15.09.14) auf der K2 überschlagen. Gegen 18:00 Uhr fuhr ein 49-jähriger Burscheider mit seinem Gespann die K2 von Nagelsbaum in Richtung Blasberg. Nach einer Kurve auf einer Gefällstrecke schaukelte sich der Anhänger des Gespanns plötzlich auf und ließ sich nicht mehr kontrollierten. Der Anhänger hebelte schließlich das Zugfahrzeug aus, welches sich einmal überschlug und auf den Rädern wieder zum Stehen kam. Der Fahrer und sein 47-jähriger Beifahrer (auch aus Burscheid) verletzten sich bei dem Unfall leicht. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 49-jährigen Alkoholgeruch fest. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen – sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Das Gespann musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 12000,- EUR geschätzt.

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Bild: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

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Entwarnung am Spielplatz Tannenbergstraße

16 September 2014 von Darian Lambert

Keine Angst vor der schwingenden Königinnenschaukel

Entwarnung am Spielplatz Tannenbergstraße.
Die Beweglichkeit des Zentralmastes der Königinnenschaukel stellt keine Gefahr für spielende Kinder dar.

Eltern hatten am Wochenende aus der Besorgnis der Instabilität der Schaukel die Polizei alarmiert und das Gerät vorsorglich sperren lassen.

Wie auch die Anleitung der Herstellerfirma bestätigt, ist der sich bewegende Zentralmast für die Funktionsweise des Gerätes erforderlich. Der Spielspaß der Kinder ist hier durch Schaukeln, Schwingen, Wippen und Wiegen sowie  ruckartige und taumelnde Bewegungen garantiert.

Alle Kinder sind eingeladen das Schaukelvergnügen zu testen.

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Ausstellung “Reflexion” von Edda Jende

15 September 2014 von Darian Lambert

201409_Plakat_Edda_JendenDie Bergisch Gladbacher Künstlerin Edda Jende stellt aktuell in der Franz Liszt Akademie aus. Die Ausstellung ist von September bis November 2014 während der Konzerte zu besichtigen.

Internationale Franz Liszt Akademie Refrath
Wilhelm-Klein Str.18-20
51427 Bergisch Gladbach/Refrath
Tel.02204-481065
www.franzliszt-akademie.de

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16. GITARRISSIMO 2014 – Anmeldung bis zum 24. Oktober

15 September 2014 von Darian Lambert

Rheinisch-Bergischer Kreis. Ein riesiges Orchester, besetzt ausschließlich mit Gitarren – das gibt es nur bei GITARRISSIMO. Für Gitarrenfans ist der eintägige Workshop längst zu einem festen Termin im Kalender geworden. In diesem Jahr findet er am Samstag, den 15. November, im Schulzentrum Im Kleefeld in Bergisch Gladbach statt. Los geht’s um 10 Uhr. Mitmachen können sowohl junge Talente als auch Fortgeschrittene. Auf dem Programm stehen sowohl poppige Stücke von Michael Jackson, Mort Steven und Desire als auch Klassiker der Gitarrenmusik von Fernando Sor – für jeden Geschmack ist also etwas dabei. Die Anmeldung endet am Freitag, dem 24. Oktober.

Die Teilnehmer erhalten im Vorfeld über die Musikschulen das entsprechende Notenmaterial. So können sie direkt mit dem Üben beginnen, denn je mehr man mit den Stücken vertraut ist, desto mehr Spaß macht der Workshop. Am Tag selbst wird zunächst in einzelnen Stimmgruppen und kleinen Ensembles geübt. In den anschließenden Gesamtproben wird das musikalische Puzzle dann zu einem großen Orchester zusammengeführt. Dies ist immer wieder ein eindrucksvolles Klangerlebnis, das die Besonderheit von GITARRISSIMO ausmacht.

Weitere Informationen gibt es über das Kulturbüro des Rheinisch-Bergischen Kreises, Telefon 02202 13-2770, und die Musikschule in Bergisch Gladbach, die die Anmeldungen entgegennimmt, Telefon 02202 25-03720 oder per E-Mail an j.heiliger@stadt-gl.de

GITARISSIMO ist eine Kooperation der Musikschulen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Weitere Auskünfte erteilen auch die Gitarrendozenten in Bergisch Gladbach, Burscheid, Kürten, Leichlingen und Wermelskirchen.

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