Archiv | Oktober 27th, 2014

Brandanschlag auf Auto von Politiker (Die Linke)

27 Oktober 2014 von Darian Lambert

auto-feuer

Archivfoto: Feuerwehr Bergisch Gladbach

Zwei Monate altes Auto von Rainer Dlugosch brannte lichterloh

In der Nacht zum Sonntag den 19.10.2014 ereigneten sich im ruhigen Refrath Szenen, die man eigentlich nur aus einem Thriller kennt. Wie Anwohner berichteten, fuhr um circa 3 Uhr nachts ein PKW in die Straße „Im Hilgersfeld“ ein, der in der Nähe des neuen SUV – Fahrzeuges von Rainer Dlugosch, Rechtsanwalt und Sachkundiger Bürger der Bergisch Gladbacher Fraktion „Die Linke“, parkte. Daraufhin habe es mehrmals „dumpf geknallt“ berichtet eine Familie, welche in der Nähe des Tatort wohnt. Das Auto mit dem vermutlichen Täter entfernte sich wieder, während das Fahrzeug von Rainer Dlugosch lichterloh brannte. Der vor dem Haus von Dlugosch geparkte, brennende Wagen, schreckte die gesamte schlafende Nachbarschaft auf.

Um 3:37 Uhr waren zwei Fahrzeuge der Feuerwache Bensberg vor Ort. Die Einsatzkräfte konnten unter Einsatz eines Schaumrohrs den Brand löschen. Die Polizei Bergisch Gladbach stellte Brandstiftung als Ursache fest. Um 4:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Es enstand jedoch erheblicher Sachschaden, ein Totalschaden des Fahrzeugs.

Die Polizei Bergisch Gladbach bittet bei den Ermittlungen um Ihre Mithilfe. Zeugen des Vorfalls melden sich bitte bei der Wache Bergisch Gladbach persönlich oder unter der Telefonnummer 02202 / 2050.

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Handfester Streit am frühen Morgen

27 Oktober 2014 von Darian Lambert

polizeieinsatzZwei Jahren langen waren die jungen Leute ein Paar. Doch gestern Morgen (26.10.2014) kam es gegen 09.00 Uhr zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen ihnen. Die 23-Jährige hatte vermutet, dass ihr Freund sie betrügt und zur Rede gestellt. Im Laufe der folgenden verbalen Streitigkeiten änderte sich plötzlich die Stimmung des 26-Jährigen. Er wurde aggressiv, schlug und würgte seine junge Freundin und schubste sie durch die Wohnung. Die junge Frau versuchte sich zu wehren, verletzte den 26-Jährigen auch dabei leicht, doch der ließ erst nach einer Weile von ihr ab und verließ die Wohnung der 23-Jährigen.

Sie erstattete Strafanzeige wegen Körperverletzung.

Da beide Personen getrennte Wohnungen haben wurde von weiteren Maßnahmen vorerst abgesehen.

 

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9. Thermografie-Sonderaktion im Rheinisch-Bergischen Kreis

27 Oktober 2014 von Darian Lambert

ThermographieEnergieverlusten auf der Spur

Rheinisch-Bergischer Kreis. Die Temperaturen sinken, die Heizkosten steigen – höchste Zeit, an der Thermografie-Sonderaktion teilzunehmen, die der Rheinisch-Bergische Kreis diesen Winter bereits zum neunten Mal anbietet. Ab sofort haben Immobilienbesitzer wieder die Möglichkeit, ihr Gebäude von einem Fachmann zu vergünstigten Konditionen auf energetische Schwachstellen hin untersuchen zu lassen.

Gerade in älteren Gebäuden geht häufig ein Großteil der Heizungswärme durch undichte Fenster, unzureichend gedämmte Außenwände oder Rollladenkästen verloren. Daher lohnt es sich, mittels Infrarotaufnahmen den energetischen Schwachstellen auf die Spur zu kommen. Anhand von Wärmebildern erstellt der Thermograf ein Gutachten, das die entdeckten Schwachstellen analysiert und Vorschläge unterbreitet, wie das Gebäude sinnvoll und kostensparend saniert werden kann. Oft tragen schon kleine Investitionen in Sanierungsmaßnahmen wesentlich zur langfristigen Entlastung des eigenen Geldbeutels bei. Durch Bündelung erprobter Energiespartechniken wie Wärmedämmung, Fensteraustausch und Heizungserneuerung lassen sich der Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten deutlich senken.

Die Thermografien werden von einem zertifizierten Thermografen durchgeführt. Die Kosten betragen 150 Euro inklusive Mehrwertsteuer für ein Ein- oder Zweifamilienhaus beziehungsweise 180 Euro inklusive Mehrwertsteuer für ein Mehrfamilienhaus bis sechs Wohneinheiten.
Ein Musterbericht des Thermografen, das Anmeldeformular sowie weitere Informationen stehen auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises unter www.rbk-direkt.de (Suchbegriff: Thermografie-Sonderaktion) zur Verfügung. Die Anmeldung zur Sonderaktion ist bis zum 31. Januar 2015 möglich. Informationen zum Ablauf der Thermografie-Sonderaktion gibt es auch telefonisch beim Rheinisch-Bergischen Kreis (02202 13-2553 bzw. -2337) oder per E-Mail an standortentwicklung@rbk-online.de.

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Pianist zeigt Zivilcourage auf Hooligan-Demo in Köln

27 Oktober 2014 von Dirk Sonntag

Hierüber finden sich kaum Worte – aber es gibt ein wenig Hoffnung. Köln zeigt mit diesem Künstler am Sonntag, den 26. Oktober, bei den Hooligan-Ausschreitungen sein Herz.

 

Das Wespennetz Pianist Hooligan Demo Köln Zur facebook-Seite und zum Video auf das Bild klicken

Davide Martello Foto: Harry Horstmann CC3.0

Davide Martello Foto: Harry Horstmann CC3.0

Davide Martello ist ein deutscher Klavierspieler mit italienischen Wurzeln, der
als Straßenmusiker tätig ist. Seit 2011 reist er mit einem selbst umgebauten Flügel um die Welt und spielt auf Plätzen seine Eigenkompositionen. Den Flügel transportiert er in einem Anhänger und kann ihn mit einer Seilwinde ein- und ausladen. Musik gegen Unverstand – am Sonntag auch in Köln. Für seinen Hinweis hat Das Wespennetz ein Like-it verdient.

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GL Solar-Genossenschaft vor Aufgabe

27 Oktober 2014 von Darian Lambert

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Vorstand Stephen Letzel will aus „beruflichen Gründen“ Amt niederlegen

Die GL-Solar-Genossenschaft kann auf keine erfolgreichen Geschäftsjahre zurückblicken. Im Gegenteil: Es droht möglicherweise die Insolvenz. In den vergangenen beiden Jahren wurden ausschließlich Verluste eingefahren. Vorstand und Aufsichtsrat wollen nun ihre Ämter niederlegen. Die offizielle Begründung: Man habe aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr. Die investierten Bürger, insgesamt sind es 50 Genossen, müssen bei der Generalversammlung am Mittwochabend  um 18:30 in der Hauptstelle der Bensberger Bank über die Zukunft des Geschäftsbetriebs entscheiden.

Dabei könnte die GL Solargenossenschaft bereits auf Grund gelaufen sein. Der Verlust ist nicht durch die Hälfte des Geschäftsguthabens und die Rücklagen gedeckt, heißt es unter Punkt 7 der Einladung zur Generalversammlung. Die beiden errichteten Solaranlagen würden nicht ausreichen, um die Genossenschaft zu tragen. – meint der Vorstand. Sie erwirtschaften insgesamt 7000 Euro pro Jahr.

Frank Samirae, Stadtrat und Mitglied der Genossenschaft meint hierzu: „Wenn Vorstand und Aufsichtsrat aus fadenscheinigen Gründen das Weite suchen wollen und gleichzeitig für einen Verlust, der durch die Hälfte der Geschäftsguthaben und die Rücklagen nicht gedeckt ist, die Entlastung fordern, steht wahrscheinlich die Insolvenz des Unternehmens bevor. Die investierenden Bürger könnten sogar einen Totalverlust Ihres Geldes erleiden. Mich betrübt das sehr. Hier ging es nicht nur um Geld und Dividenden, sondern auch um die Energiewende und die Zukunft unserer Kinder. Ich prüfe nun juristische Schritte.“

Würden sich keine engagierten Mitarbeiter finden und werden nicht zusätzliche Anteile gezeichnet, müsse die Solar-Genossenschaft aufgelöst werden, bedauert Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Kamp. Gemeint ist wohlgemerkt eine ehrenamtliche, also völlig unbezahlte Mitarbeit. Im schlimmsten Fall kämw der Verkauf der beiden Photovoltaikanlagen und die Auflösung der Genossenschaft in Betracht – meint Kamp.

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