Archiv | Oktober 30th, 2014

Bergisch Gladbach – 63-Jährige verjagt Einbrecher

30 Oktober 2014 von Dirk Sonntag

polizeieinsatz1backIn der Nacht (29.10.2014, 23.30 Uhr) von ungewöhnlichen Geräuschen geweckt, ging eine 63-Jährige durch ihre Wohnung. An der Hauseingangstür sah sie einen ca. 1,80 m großen, dunkel gekleideten Mann. Der Fremde versuchte die Tür aufzubrechen. Daraufhin rief die Geschädigte von innen lautstark „Einbrecher, Polizei“. Sichtlich irritiert hielt der Täter zunächst inne, um dann zu flüchten.

Der 65-jährige Ehemann der Geschädigten hörte im Schlaf von den ungewöhnlichen Geräuschen zunächst nichts. Er wachte erst auf, als seine Frau laut rief.

Zeugen, die in der Nacht etwas beobachtet haben, wenden sich bitte an die Kreispolizei RheinBerg unter der Telefonnummer 02202-2050.

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Fachtag Mehrsprachigkeit – Störfall oder Glücksfall?

30 Oktober 2014 von Darian Lambert

Fachtag-MehrsprachigkeitRheinisch-Bergischer Kreis. Sowohl in den Kindertageseinrichtungen als auch in den Schulen gibt es immer mehr Kinder die zwei- oder mehrsprachig aufwachsen. Wie man dieser Entwicklung am besten begegnet und welche Möglichkeiten und Strategien es gibt, dieses Potenzial optimal zu nutzen, damit beschäftigten sich rund 60 Fachteilnehmer aus den Bereichen Pädagogik, Schule sowie Logopädie auf dem eintägigen Fachtag des Kommunalen Integrationszentrums. Dieser stand unter dem Thema „Mehrsprachigkeit – Störfall oder Glücksfall?“
„Mehrsprachigkeit ist kein Störfall und sollte nicht negativ wahrgenommen werden“, betonte Prof. Rosemarie Tracy in ihrem Vortrag. „Damit sich Mehrsprachigkeit zum Glücksfall entwickeln kann, ist es wichtig, den Kindern möglichst früh zu vermitteln, dass es etwas Positives ist, mehrere Sprachen zu sprechen“, so die Referentin weiter. Wie dies im Alltag im täglichen Miteinander gelingen kann, veranschaulicht die interaktive Wanderausstellung „Sprich mit mir“, die von der Referentin Linda Schrey-Dern vorgestellt wurde.
Am Nachmittag konnten die Teilnehmer zwischen drei Workshops wählen. Hier ging es beispielsweise darum, wie wichtig es ist, den kulturellen Kontext der Kinder bei der Vermittlung von Sprache in der KiTa zu berücksichtigen. Auch die Sprach- und Grammatikförderung in mehrsprachigen Gruppen war ein Aspekt. „Besonders wenn man Grammatik indirekt lernt, gibt es in der deutschen Sprache einige Stolpersteine“, erklärte die Referentin Dr. Yurdakul Cakir-Dikkaya. Die beiden anderen Workshops wurden von den Referentinnen Anna Dintsioudi und Livia Daveri geleitet.

Am Ende des Tages zogen die Teilnehmer ein positives Fazit: „Die Veranstaltung hat mir einiges an theoretischem Wissen vermittelt, was ich in Zukunft in die Praxis umsetzen werde“, freute sich eine der Teilnehmerinnen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises, www.rbk-direkt.de unter dem Stichwort Integrationsportal.

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