Archiv | November, 2014

Joint-Venture in Köln für Vergabestelle von Cannabis

30 November 2014 von Dirk Sonntag

Cannabis Colonia

Die Lobbyarbeit der Entkriminalisierungsaktivisten von „Cannabis Colonia e.V.“ hat ihren ersten Erfolg: In einem gemeinsamen Antrag der Piraten und der Grünen in der Bezirksvertretung Köln-Innenstadt wird die Einrichtung einer legalen Cannabis-Verkaufsstelle gefordert. Die Verwaltung soll beauftragt werden, eine Ausnahmegenehmigung beim Bundesinstitut für Arzneimittel für einen Pilotversuch in der Kölner Innenstadt zu erwirken. Der Antrag soll am 11. Dezember von der Bezirksvertretung beraten werden.

 

Thomas Geffe, Piraten

Antragsteller Thomas Geffe, Piratenpartei Köln CC3.0

In einer „lizensierten Abgabestelle“ soll es dann möglich sein, Cannabis  legal und kontrolliert zu kaufen. Dieses „Joint Venture“ (Schlagzeile der Kölner „Express“) von Grünen und Piraten könnte mit den Stimmen von Linken und „Deine Freunde“ eine Mehrheit bekommen – unabhängig davon, wie sich SPD, CDU und FDP entscheiden. Selbst der Chef der deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt spricht sich für einen entkriminalisierten Umgang mit Cannabis-Konsum aus, der auch als Ordnungswidrigkeit geahndet werden könne. Ihm geht es vor allem darum, sinnlose Polizeiarbeit zu vermeiden, da Strafverfahren meist eingestellt werden. Inzwischen geht der Deutsche Hanfverband mit Werbespots, die seit dem 27. November in den Kinos zu sehen sind, in die Offensive. Der Spiegel berichtete über die Premiere. Bereits im letzten Jahr hatten über 120 renommierte Strafrechtsprofessoren eine Resolution zur Entkriminalisierung von Cannabis unterzeichnet. Sie kamen zu dem Schluss, das Verbot verfehle sein Ziel, den Drogenkonsum zu verhindern. Es fördere stattdessen den Schwarzmarkt und binde Ressourcen bei Justiz und Polizei. Vor kurzem, am 17. November, veranstaltete die Stadt Frankfurt über ihr Gesundheitsreferat die erste Frankfurter Fachtagung Cannabis, mit 250 Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung, Polizei, Justiz, Drogen- und Suchthilfe, Prävention, Pharmazie und Wissenschaft. Sie forderten eine Entkriminalisierung des Konsums. Der Hessische Rundfunk berichtete:

 

 

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Empfang im Rathaus für Velsener Gymnasium

27 November 2014 von Darian Lambert

Velsen11141Und wieder hat Bergisch Gladbach Schülerbesuch aus einer Partnerstadt bekommen: Vom 26. November bis 1. Dezember halten sich zwölf Schülerinnen und Schüler der Partnerschule des Ichthus Lyceums in Velsen  auf Einladung des Dietrich-Boenhoeffer- Gymnasiums in unserer Stadt auf.

Der Empfang im Rathaus darf dabei nicht fehlen: Vize-Bürgermeister Josef Willnecker empfing die Gäste und deren Gastgeber im großen Ratssaal. Begleitet wird die Schülergruppe aus Velsen von Pädagoge Hovius (der schon seit 11 Jahren regelmäßig nach Bergisch Gladbach kommt) und seiner Kollegin Knapper; von der Gastgeberschule waren Dirk Bögemann und Tanja Döring als Lehrkräfte beim Empfang dabei.

Auf ein vorweihnachtliches Besuchsprogramm dürfen sich die Niederländer freuen: Zum Flanieren und Souvenirkauf sind die Weihnachtsmärkte in Bergisch Gladbach und Köln eingeplant. Besichtigt werden in Köln der Dom und das Schokoladenmuseum, in Bergisch Gladbach das Papiermuseum Alte Dombach. Ein weiteres Stück Heimatkunde vermittelt die Bergische Kaffeetafel in der Malteser Komturei. Ansonsten soll das Familienleben bei den deutschen Gastgebern gepflegt werden.

Nicht nur Vergnügen, auch Arbeit ist angesagt beim Schüleraustausch: Der Unterricht am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium darf auch von den Gastschülern nicht geschwänzt werden.

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Linie 400 stärkt den 10-Minuten-Takt

26 November 2014 von Darian Lambert

Die Orientierung für Bus-Fahrgäste auf der Strecke zwischen Bensberg und Stadtmitte wird einfacher: Ab dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 heißen die Linien der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), die diese Strecke bedienen, nicht mehr 420, 421 und 423, sondern einheitlich Linie 400. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen Stadtverkehrsgesellschaft (SVB), RVK und dem Rheinisch-Bergischen-Kreis, um den öffentlichen Nahverkehr innerhalb der Stadtgrenzen attraktiver zu gestalten. Die „Stadtbus“-Idee dahinter: Auf dieser stark frequentierten Strecke den 10-Minuten-Takt zu stärken und ihn klarer ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.

Im Klartext bedeutet dies: Zwischen der Haltestelle Bergisch Gladbach S und Bensberg U (auch in entgegengesetzter Richtung) werden künftig in der Hauptverkehrszeit (werktags 6 bis 20 Uhr) drei Busse pro Stunde mit der Bezeichnung „400“ verkehren. Ergänzt von weiteren drei Bussen der Linie 227, die weiterhin ihre Bezeichnung beibehält, ergibt sich also ein regelmäßiger 10-Minuten-Takt. Einer der drei 400er Busse wechselt ab Bensberg U seine Liniennummer und fährt als 423 Richtung Rösrath weiter. Dessen Zielanzeige weist die Endstation mit aus, so dass sich niemand verirren kann.

Die übrigen zwei Busse pro Stunde enden in Bensberg U, so dass die (wenigen) Fahrgäste, die weiter nach Overath und Immekeppel fahren wollen, hier zunächst umsteigen müssen. Sie können anschließend aber mit kurzen Wartezeiten ihre Fahrt auf den altbekannten Linien 420 und 421 fortsetzen, die in Bensberg eingesetzt werden. Die Anschlusszeiten an die Regionalbahn 25 in Overath werden auch zukünftig eingehalten, und durch das optimierte Zeitmanagement kann sogar die Overather Siedlung Ferrenberg, die bisher über keinerlei Anknüpfung an den ÖPNV verfügte, mit eingebunden werden.

Eine Ausnahme von der Regel ist für die Linie 420 während der Schülerverkehrs-Stoßzeiten eingeplant: Dann müssen die Passagiere nicht umsteigen, und es gilt hier dasselbe wie für die 423. In Bensberg wird die Linienbezeichnung gewechselt, und die Fahrt geht durch von/bis Overath-Cyriax. Im Fahrplan und auf den Zielanzeigen der Busse sind diese Fahrten ebenfalls ausgewiesen.

Zurück nach Bergisch Gladbach: Die Fahrtstrecke der Linie 400 führt also ab dem S-Bahnhof in der Stadtmitte entlang der Bensberger/Gladbacher Straße (und weiter über Budde- und Steinstraße) mit Schlenker über das Kreishaus auf direktem Wege zum Bensberger Busbahnhof und so von einem zentralen Verkehrsknoten zum anderen. Mühseliges Suchen im Fahrplan, welche Busse denn auf dieser Strecke eingesetzt sind, entfällt künftig. Außerdem ist erkennbar: Aha, die Linie 400 fährt aber erfreulich oft.

Die bereits erwähnte Linie 227 der KWS (Kraftverkehr Wupper-Sieg), die ebenfalls zwischen Bensberg und Bergisch Gladbach verkehrt, behält ihre Bezeichnung über den gesamten Laufweg, weil sie aufgrund ihrer langen Fahrtstrecke zwischen Leverkusen und Moitzfeld/Steinacker eine überörtliche Funktion erfüllt.

Zwei gut überschaubare Buslinien bieten also in der Hauptverkehrszeit (6 bis 20 Uhr) an Werktagen einen jetzt sehr deutlich wahrnehmbaren 10-Minuten-Takt. Beabsichtigt ist, dass durch die einfachere Erkennbarkeit möglichst viele auf den Bus umsteigen, die sonst mit ihrem Auto auf der oftmals stauanfälligen Strecke zwischen Bensberg und Stadtmitte unterwegs sind – bei einer fahrplanmäßigen Fahrtdauer von 18 Minuten eine echt „flotte“ Alternative. Samstags zwischen 6 bis 19 Uhr muss man 10 bis 30 Minuten warten, und sonn- und feiertags geht es zwischen 9 bis 20 Uhr mehr oder weniger im Stundenabstand, was im Wesentlichen mit den Anschlüssen der Linien 227 und 423 an den Knotenpunkten Leverkusen bzw. Rösrath zusammenhängt.

Der 10-Minuten-Takt der Busse zwischen Stadtmitte und Bensberg unter Beteiligung der Linien 227, 420, 421 und 423 besteht bereits seit 1999; die damit verbundenen zusätzlichen ca. 15 Fahrten pro Werktag werden durch die Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH finanziert.

Wer die Abfahrtszeiten der Busse in Ruhe zu Hause studieren möchte, kann dies anhand des Stadtfahrplans tun, den die SVB wieder zum Fahrplanwechsel herausgibt. Ab Mitte Dezember ist er an den Infopunkten der Verkehrsbetriebe und in den Häusern der Stadtverwaltung kostenlos erhältlich.

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Arbeitskreis Städtepartnerschaft Runnymede/Luton wird gegründet

25 November 2014 von Darian Lambert

Neue Impulse für die Partnerschaft zu England
Termin: Montag, 1. Dezember 2014, 18.00 Uhr, Großer Ratssaal, Rathaus Stadtmitte


50 Jahre Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Runnymede: Ein willkommener Anlass, die Beziehungen zur englischen Partnerstadt im Südwesten Londons neu zu beleben. Zu diesem Zweck hat Bürgermeister Lutz Urbach die Gründung eines Arbeitskreises von Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagen, der diese Aufgabe übernimmt. Als Vorsitzender konnte Dietmar Paaß gewonnen werden. Der Fachbereichsleiter für Deutsch und Englisch an der VHS Bergisch Gladbach ist ein exzellenter Kenner des Landes. Mit Runnymede verbinden ihn langjährige persönliche Freundschaften; viele Studienreisen in die Region um London hat er schon organisiert und fachkundig begleitet.

Jetzt fehlt nur noch das Team, das den Arbeitskreis mit Leben füllt. Deshalb sind alle Interessierten zur Gründungsveranstaltung am Montag, dem 1. Dezember 2014 um 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses Stadtmitte eingeladen. Die Initiatoren freuen sich über möglichst zahlreiches Erscheinen!

Der Arbeitskreis firmiert unter dem Namen „Partnerschaft mit Runnymede und Luton“. Die zweite englische Partnerstadt Bergisch Gladbachs soll natürlich ebenso ins Geschehen mit einbezogen werden. Es handelt sich bereits um die fünfte Gruppe dieser Art in der Stadt. Vorreiter waren die Arbeitskreise für Beit Jala und Ganey Tikva, es folgten zwei weitere für die französischen Partnerstädte Bourgoin-Jallieu und Joinville-le-Pont sowie für Pszczyna in Polen.

Um die Städtepartnerschaften mit England war es in der letzten Zeit ruhig geworden; verbindendes Glied ist über lange Zeit das alljährliche Partnerschaftskonzert geblieben, zu dem reihum die Städte Bergisch Gladbach, Runnymede und Joinville-le-Pont einladen. Dabei haben die Beziehungen zur Insel eine besonders lange Tradition: Die Verschwisterung Bergisch Gladbach – Luton datiert aus dem Jahr 1956, die von Bensberg und Egham, heute Stadtteil von Runnymede, immerhin aus 1965. Es wird also Zeit, die verbindenden Fäden zu Großbritannien wieder aufzunehmen!

Ob Reaktivierung „eingerosteter“ Sprachkenntnisse, Bürgerreisen zum gegenseitigen Kennenlernen, kulturelle oder kulinarische Annäherung: Alle Interessenten, die beim Arbeitskreis mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen, ihre Ideen mit einzubringen. See you soon!

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Jubilarenehrung der Feuerwehr Bergisch Gladbach im Bürgerzentrum in Schildgen

23 November 2014 von Darian Lambert

jubilare_2014

Foto: Feuerwehr Bergisch Gladbach

Am Abend des 21. November fand im festlich hergerichteten Bürgerzentrum in Schildgen die jährliche Jubilarenehrung der Feuerwehr Bergisch Gladbach statt. Im Beisein von Angehörigen aller haupt- und ehrenamtlichen Einheiten der Feuerwehr Bergisch Gladbach sowie Gästen aus Verwaltung und Politik wurden die Ehrungen in einem festlichen Rahmen vorgenommen.

Der stv. Bürgermeister Josef Willnecker, der Leiter der Feuerwehr Jörg Huppatz und der stv. Kreisbrandmeister Roger Machill konnten in diesem Jahr folgende Angehörige ehren:

  • Willi Wüstenberg (LZ Stadtmitte) für 60 Jahre Mitgliedschaft
  • Peter-Josef Meuten (LG Schildgen) für 50 Jahre Mitgliedschaft
  • Lothar Berghausen (LZ Stadtmitte) für 35 Jahre Mitgliedschaft
  • Axel Pees (Wachabteilung III Süd) für 35 Jahre Mitgliedschaft
  • Klaus Piffka (LZ Paffrath/Hand und WA II Süd) für 35 Jahre Mitgliedschaft
  • Hans-Josef Kunz (Wachabteilung III Nord) für 35 Jahre Mitgliedschaft
  • Frank Haag (LZ Stadtmitte) für 25 Jahre Mitgliedschaft
  • Dirk Pütz (LZ Stadtmitte) für 25 Jahre Mitgliedschaft
  • Ingo Luszczyk (LZ Paffrath/Hand) für 25 Jahre Mitgliedschaft
  • Dirk Bilstein (LZ Paffrath/Hand) für 25 Jahre Mitgliedschaft
  • Rainer Tillmann (LZ Bensberg) für 25 Jahre Mitgliedschaft
  • Ingolf Preuß (Wachabteilung III Süd) für 25 Jahre Mitgliedschaft

Die Jubilare erhielten für ihr 25- bzw. 35-jähriges Dienstjubiläum ein Ehrenzeichen des Innenministers des Landes NRW. Für 60 bzw. 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten die Jubilare eine Ehrennadel des Verbandes der Feuerwehren in NRW sowie eine Sonderauszeichnung der Feuerwehr Bergisch Gladbach.

Der festliche Rahmen der Jubilarenehrung wird ebenfalls genutzt, um besondere Ehrungen sowie Bestellungen und Beförderungen von Führungskräften vorzunehmen.

In die neue eingerichtete Fachgruppe Brandschutzerziehung wurden folgende Mitglieder bestellt: Nicole Haag (Leitung), Melanie Zachau-Pütz, Sven Kluge, Judith Deuscher, Thomas Breidenbach, Ricarda Paschke, Alexander Brux, Ricarda Adrian und Timo Stein. Die Fachgruppe Brandschutzerziehung kümmert sich um die Umsetzung des gesetzlichen Auftrages der Stadt Bergisch Gladbach, Kindern in Kindergärten und Schulen den sachgerechten Umgang mit Feuer, das Verhalten bei Bränden und über Möglichkeiten der Selbsthilfe zu vermitteln.

In die neu eingerichtete Fachgruppe Betreuung wurden folgende Mitglieder bestellt: Heinz Klein (Leitung), Nicole Haag (stv. Leitung), Markus Dehen und Horst Burgmer. Die Fachgruppe Betreuung kümmert sich um die Versorgung von Einsatzkräften und die Betreuung von betroffenen Personen bei längerfristigen Einsätzen.

Nach dem erfolgreichen Besuch der entsprechenden Führungslehrgänge am Institut der Feuerwehr in Münster konnten Maximilian Kraus und Dennis Pankow zum Brandmeister, Elmar Schneiders zum Brandinspektor und André Wendrock zum Brandoberinspektor befördert werden.

Weiterhin gibt es einen Wechsel in der Zugführung des Löschzuges Stadtmitte. Jörg Köhler und Frank Haag wurden aufgrund ihres Wechsels in die Wehrleitung aus ihrer Funktion des Zugführers bzw. stv. Zugführers abbestellt. Dirk Pütz (Zugführer) und Ralf Wacker (stv. Zugführer) übernehmen nun die Führung der ehrenamtlichen Einheit.

Weiterhin wurde durch den Leiter der Feuerwehr bekannt gegeben, dass die Herren Marlon Konertz, Axel Merten und Gerd Haag nun nach den erfolgreich absolvierten Laufbahnprüfungen für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst die Funktion des B-Dienstes übernehmen.

Die Herren Walter Franken, Franz Josef Adrian und Hans Theo Bollenbeck wechselten im Jahr 2014 in die Ehrenabteilung der Feuerwehr Bergisch Gladbach.

Im Anschluss an den offiziellen Teil folgte eine schöne Feier zu Ehren der Jubilare.

Ein besonderer Dank gilt der ausrichtenden Löschgruppe Schildgen für die Organisation der Veranstaltung.

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach:

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach ist eine der größten Freiwilligen Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften in NRW. Der Brandschutz in Bergisch Gladbach wird durch haupt- und ehrenamtliches Personal sichergestellt. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach beschäftigt derzeit gemäß Stellenplan 105 Beamte im mittleren, 10 Beamte im gehobenen sowie einen Beamten im höheren feuerwehrtechnischen Dienst. Hinzu kommen rund 180 ehrenamtliche Angehörige der Feuerwehr. 20 Tarifbeschäftigte werden ausschließlich in der Notfallrettung und im Krankentransport eingesetzt. Zum Team der Verwaltung gehören 2 Beamte und 3 Tarifbeschäftigte. Die Jugendfeuerwehr besteht aus rund 110 Mädchen und Jungen in 5 Gruppen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren.

Bildunterschrift:

Die Jubilare der Feuerwehr Bergisch Gladbach mit dem stv. Bürgermeister Josef Willnecker, der Wehrleitung der Feuerwehr Bergisch Gladbach und den jeweiligen Einheitsführern.

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Mehr als 8.000 Berufsfelderkundungsplätze gesucht

22 November 2014 von Darian Lambert

Berufsfelderkundung_2Region zieht an einem Strang: 2.700 Schüler aus dem gesamten Kreis machen im Januar erste Schritte in der Arbeitswelt

Rheinisch-Bergischer Kreis. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt in Overath starten im neuen Jahr die Berufsfelderkundungen für alle Schüler der 8. Klassen im Rheinisch-Bergischen Kreis.  Damit setzt sich eine wahre Massenbewegung in Gang. An drei Tagen, zum ersten Mal am 28. Januar, machen sich gut 2.700 Jugendliche auf den Weg, erste Schritte in der Arbeitswelt zu unternehmen. Weitere Schnuppertage finden am 23. April und am 22. Juni statt. Insgesamt werden also mehr als 8.000 Plätze für die Jugendlichen benötigt. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, rührten die zahlreichen Partner des koordinierten Übergangs Schule/Beruf im Rheinisch-Bergischen Kreis im Burscheider Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft die Werbetrommel. „Wir benötigen dafür die Unterstützung von allen Arbeitgebern im Kreis“, rief Kreisdirektor Dr. Erik Werdel auf. „Im Gegenzug bekommen die Unternehmen die Möglichkeit, potenziellen Nachwuchs frühzeitig kennenzulernen, um dem eigenen Fachkräftemangel zu begegnen. Das trägt zur Sicherung des Standorts Rheinisch-Bergischer Kreis teil.“ Diesem Aufruf schlossen sich auch Marcus Otto, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, und Gregor Berghausen, Geschäftsführer Ausbildung bei der IHK, an: „Die Betriebe müssen an die Schulen gehen, um den Nachwuchs für ihre Berufe zu begeistern.“

Realitätscheck in klassischen Ausbildungsberufen und Studienberufen
Die 13- und 14-Jährigen unterziehen sich an den drei Tagen einem „Realitätscheck“ – in klassischen Ausbildungsberufen, aber genauso in Studienberufen. Sie finden dabei heraus, ob ihre Erwartungen an die gewählten Berufsfelder auch der Wirklichkeit entsprechen. Dadurch sollen sie in die Lage versetzt werden, eine qualifizierte Entscheidung über ihren weiteren Ausbildungsweg zu treffen. „Wir geben den Jugendlichen einen realistischen Einblick in unser Berufsfeld“, erklärte Elektro-Obermeister Lothar Neuhalfen, in dessen Betrieb auch Schüler in die Arbeitswelt schnuppern. Beim Pilotprojekt sammelte er positive Erfahrungen, fand aber auch Verbesserungsmöglichkeiten. So werden die nächsten Berufsfelderkunder in seinem Betrieb einen klar strukturierten Tag haben und damit einen noch besseren Einblick in den Job als Elektriker erhalten. „Es ist wichtig, dass man sich als Betrieb im Vorfeld des Erkundungstages genaue Gedanken über den Ablauf macht. Dann kann man die Zeit effektiver nutzen“, gibt der Obermeister der Elektroinnung Tipps. Spannende Berufe bietet auch Federal Mogul den Schülern an. Beim Burscheider Automobilzulieferer können Tagespraktika als Industriekaufleute, Gießereimechaniker, Werkstoffprüfer und Oberflächenbeschichter absolviert werden. „Wir brennen für Ausbildung und möchten außergewöhnliche Berufe bekannt machen“, erklärte Personalchefin Andrea Vogt-Schulz das große Engagement des Unternehmens.

Schüler oftmals noch unsicher
Das hörte Jürgen Kamm, 2. Konrektor sowie Studien- und Berufswahlkoordinator der Realschule Wermelskirchen, natürlich gerne. „Ich bin dankbar für die Berufsfelderkundungen“, machte er deutlich, denn nichts sei so gut wie die Realität. Nach seiner Erfahrung haben viele Jugendliche in der 8. Klasse noch keine Vorstellung von ihrem künftigen Weg. Die Schnuppertage sorgen für eine erste Orientierung. „Die Schüler sind in der 8. Klasse oftmals noch Kinder und sehr unsicher. Schließlich sind es ihre ersten Schritte in der Arbeitswelt. Das sollten die Unternehmen berücksichtigen, wenn der Nachwuchs kommt“, sagte der Lehrer.

Eingebettet sind die Berufsfelderkundungen in viele weitere Orientierungshilfen. Es werden beispielsweise im Vorfeld die Stärken und Interessen der Schüler ermittelt und in der Schule steht das Thema Berufsorientierung auf dem Stundenplan. So gelingt ein nachhaltiger Umgang mit der Berufswahl.

Ganze Region zieht an einem Strang
Um die Mammutaufgabe zu stemmen und genügend Tagespraktika anbieten zu können, zieht die ganze Region an einem Strang. Die Industrie- und Handelskammer Köln, die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, die Handwerkskammer, die Agentur für Arbeit, die Arbeitgeber Köln, die Bezirksregierung, das Jobcenter Rhein-Berg, die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft, natürlich die Schulen und viele mehr engagieren sich, damit alle Schüler der 8. Jahrgangsstufen in den kommenden Jahren in die Arbeitswelt hineinschnuppern können.

Datenbank zur Buchung der Berufsfelderkundungen
Eine Datenbank im Internet (www.berufsfelder-erkunden.de) führt Schüler und Unternehmen
zusammen. Die Firmen geben ihre Angebote dort ein und die Schüler können sich aus dem Angebot, abhängig von deren Interessen und Stärken, ein Berufsfeld aussuchen. Damit die Jugendlichen nicht immer dasselbe Schnupperpraktikum auswählen, gibt es drei unterschiedliche Kategorien. Im Laufe der drei Erkundungstage muss aus jeder Kategorie ein Berufsfeld erprobt werden. So gelingt es, in verschiedene Bereiche hineinzuschnuppern und erste Eindrücke von den vielfältigen Möglichkeiten der Arbeitswelt zu gewinnen. Aber natürlich können die Jugendlichen auch selbst aktiv werden und sich einen Berufsfelderkundungsplatz suchen.

Weg zur ersten Berufsfelderkundung am 28. Januar
Der Rheinisch-Bergische Kreis und seine Partner sind Referenzkommune des Landes Nordrhein-Westfalen für den koordinierten Übergang Schule/Beruf.

Berufsfelderkundung 1: Geben gemeinsam Gas, um Jugendlichen einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu ermöglichen: (v. li.) Marcus Otto, Gregor Berghausen, Lothar Neuhalfen, Andrea Vogt-Schulz, Dr. Erik Werdel, Torsten Schmitt und Jürgen Kamm.

Berufsfelderkundung 2: Im Kreis sorgen viele Partner gemeinsam dafür, dass Jugendliche einen ersten Einblick in die Arbeitswelt bekommen: (v. li.) Lothar Neuhalfen (Obermeister der Elektroinnung), Marcus Otto (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land), Gregor Berghausen (Geschäftsführer Ausbildung der IHK Köln), Andrea Vogt-Schulz (Personalchefin Federal Mogul), Torsten Schmitt (Rheinisch-Bergischer Kreis), Jürgen Kamm (Studien- und Berufswahlkoordinator Realschule Wermelskirchen) und Dr. Erik Werdel (Kreisdirektor Rheinisch-Bergischer Kreis).

Bildquellen: Rheinisch-Bergischer Kreis

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Widerspruchfrist gegen Fracking vor der eigenen Haustür läuft bald ab

21 November 2014 von B. J.

Mit der Einlegung eines Vorabwiderspruchs können sowohl Mieter als auch Eigentümer verhindern, dass die Energieunternehmen in der Nähe ihrer Gebäude oder Grundstücke Probebohrungen aufnehmen. Die Frist für den Vorabwiderspruch läuft für jeden bald ab, der Fracking vor seinem Haus verhindern möchte. Nachtrag 28. November: Wegen starker Nachfrage gibt es eine Fristverlängerung bis 21. Dezember 2014.

LutzBruno CC3.0 wikicommons http://commons.wikimedia.org/wiki/File:IFA_W50_mit_Bohrgest%C3%A4nge.JPG

Erste Probebohrungen

Die Regelung ist zwischen Sigmar Gabriel und den Energieunternehmen vereinbart worden. Exxon-Chef Rex Tillerson (Esso, Mobil Oil) hatte sich für diese Regelung stark gemacht. Er selber klagt in Texas gegen ein Fracking-Projekt, das in der Nähe seiner Pferderanch errichtet werden soll. Lärmbelästigung, Verkehr, Umweltverschmutzung – all das lässt Tillerson um den Wert seines Grundstückes fürchten, wie die Frankfurter Allgemeine berichtete.

 

Der Gesetzesentwurf für Fracking sieht vor, sobald ein Unternehmen einen Antrag auf eine Probebohrung stellt, die betreffende Landesbehörde dafür auch grünes Licht geben muss. Sind die Probebohrungen bis Ende 2018 abgeschlossen, kann ein Unternehmen dann beantragen, mit der äußerst profitablen Gewinnung von Gas mit Fracking-Methoden zu beginnen. Wie der Einspruch funktioniert und was man tun kann, wenn man das Fristende verpasst, erfährt man auf der Seite:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
und unter dem Bürgertelefon: 030-340 60 65 50
Montag – Donnerstag 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr

VorabwiderspruchNachtrag 2. Dezember: Wir haben vom BMWi erfahren, dass auch eine schriftliche Anfrage gestellt werden kann. Ein Formular, das wir von der Partei Fürth erhalten haben,  stellen wir gerne zur Verfügung. Nach dem Anklicken des Fotos rechts öffnet sich dieses und lässt sich ausdrucken. Sie können es ausgefüllt an folgende Emailadresse schicken: kontakt@bmwi.bund.de

Weitere Informationen erhältlich beim Wirtschaftsinstitut für regenerative Energien (IWR)

 

 

Foto: LutzBruno CC3.0 wikicommons

Artikel und Text: CC0

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Baugenehmigung für das Projekt Marktgalerie in Bensberg ist rechtmäßig

21 November 2014 von Darian Lambert

Marktgalerie-VisualisierungVerwaltungsgericht weist Klagen ab
Das Verwaltungsgericht Köln hat am Freitag (21.11.2014) drei Klagen gegen die Baugenehmigung für das Projekt Marktgalerie des Investors Centerscape Deutschland GmbH & Co. KG abgewiesen. Beklagt war die Stadt Bergisch Gladbach als Baugenehmigungsbehörde. Mit der Entscheidung endet vorerst das rund einjährige Verfahren, mit dem die Kammer unter dem Vorsitz des Richters Dr. Manfred Siegmund seit Herbst 2013 beschäftigt war. Den Klägern bleibt offen, Rechtsmittel gegen die Entscheidung einzulegen.

Drei Anlieger hatten sich gegen das Vorhaben gewendet. Im Fokus stand die Frage, ob die geplante und genehmigte Anlieferung zum Einkaufszentrum für die umliegenden beiden Hotelbetreiber nicht zumutbar sei. Zudem klagte der Eigentümer des direkten Nachbargrundstücks, dass die geplante Änderung der Wege und die Öffnung des Gebäudes ihn in seinen Rechten verletzen würden.

Die Verwaltungsrichter erklärten bei der Urteilsverkündung in einer Kurzbegründung die Vorwürfe als nicht gerechtfertigt bzw. nicht nachvollziehbar; die ausführliche Begründung wird für nächste Woche erwartet.

Elisabeth Sprenger, Leiterin des Fachbereichs Bauordnung und Bauaufsicht, zeigt sich erfreut: „Wir haben mit dem Urteil gerechnet, da wir uns sehr sicher waren, dass die Planung und Genehmigung umfassend und rechtmäßig erfolgt sind.“ Die Stadtverwaltung blicke nun nach vorn, so Sprenger. Sie betont zudem, dass der – aus Sicht der Bauaufsicht – bislang gute Kontakt zu den Klägern aufrechterhalten werden soll. Als Planungschefin ist sich Elisabeth Sprenger auch sicher, dass letztlich für die Anrainer eine gute Lösung gefunden werden konnte.

Auch die Händlerschaft zeigt sich erleichtert. Georg Daubenbüchel, Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Bensberger Handel, freut sich auf die anstehenden Bauarbeiten. „Wir wissen, dass es für alle eine schwierige Zeit werden wird. Wir sehen aber auch die große Chance, mit einem attraktiven Einkaufszentrum an der Schlossstraße unseren Standort wieder in den Fokus der Kundschaft zu rücken.“

Der Investor wird mit dem Abriss im nächsten Jahr beginnen. Mit der Errichtung des Bauzauns beginnt für das Projekt Marktgalerie die eigentliche Bauphase. Etwa vier Monate sind kalkuliert, um das alte Gebäude abzureißen. Zunächst wird das alte Löwen-Center entkernt und die Wertstoffe entsprechend sortiert. Dann müssen circa 60.000 Kubikmeter Beton abtransportiert werden.

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Weihnachtsmärkte in Bergisch Gladbach 2014

21 November 2014 von Darian Lambert

 Neuer Service: Geoportal präsentiert alle Märkte und passende Parkplätze

Traditionell, gemütlich, märchenhaft, edel & chic, Feng Shui – die Weihnachtsmärkte auf dem Stadtgebiet Bergisch Gladbach präsentieren sich auch in diesem Jahr wieder vielfältig.

Geoportal gibt guten Überblick

Die Stadt Bergisch Gladbach hat für in diesem Jahr einen neuen Service: Im Geoportal sind alle Märkte abrufbar. Dabei wurden nicht nur die Plätze und Adressen angegeben, sondern auch jeweils eine individuelle Übersicht der Parkplatzangebote kartographisch abgebildet.
Dargestellt wird beispielsweise der Pendelbus-Service vom Parkplatz am Kreishaus zum Schloss Lerbach. Oder die Lage der Parkplätze in Refrath. Erreichbar ist das Geoportal über die städtische Homepage oder direkt unter www.bergischgladbach.de/geoportal.aspx
Die Stadtverwaltung bittet alle Besucherinnen und Besucher, insbesondere an den Wochenenden, das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da die Parkplatzsituation erfahrungsgemäß sehr beengt sein kann.

Flyer mit allen Weihnachtsmärkten im Rheinisch-Bergischen Kreis

Eine Übersicht der Weihnachtsmärkte im Bergischen Land finden Sie in dem beigefügten Flyer, herausgegeben von der Naturarena Bergisches Land GmbH. Dieser Flyer ist auch ab sofort online unter www.bergischgladbach.de abrufbar.

Die aktuelle Übersicht für die Adventszeit 2014:

Weihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach – Stadtmitte

Jung und Alt finden in den liebevoll gestalteten Häuschen viele Details für ihren jeweiligen Geschmack.
In diesem Jahr erwartet die Besucher: Kunsthandwerk und kulinarisches Speisenangebot, Oldtimer Kinderautos, Dekorationen aus Weinkorken und Besteck, Werkzeug aus Schokolade, Schlesische Brotspezialitäten, Unicef Stand mit Artikeln wie Grußkarten und Briefpapier des Hilfswerkes u.a.
Programm: Musikgruppen, Männerquartett, Labesse, Klüngelköpp, Flöckchen, Kinder-schminken, Kinderschmiede, Nikolaus, Jugendorchester, Big Band, Irische Weihnachtslieder, Musikvereine und vieles mehr.

Der Eintritt ist frei.

Termin:        24.11.2014 bis 23.12.2014,  
                      von 11:00 – 20:00 Uhr,  
                      freitags und samstags bis 21:00 Uhr,  
Ort:              Konrad-Adenauer-Platz,  
                      51465 Bergisch Gladbach
Veranstalter:          IG Stadtmitte und MARKT-TRANS  
                      Stümper GmbH

Weihnachtlicher Hüttenzauber in Bensberg

Mit einem vielseitigen Programm für jedermann wird über die Weihnachtszeit begleitet:

27.11.         Eröffnung in der Weihnachtshütte
30.11.         Die Bensberger HARMONIE singt Weihnachtslieder
01.12.         Delikatessen „Haupt“ kocht für guten Zweck
02.12.         Die Musikschule Kürten mit dem Akkordeon Orchester unter der Leitung von Guido Schröder
03.12.         ab 16:00 Uhr: 1.FC KÖLN lädt zur  AUTOGRAMMSTUNDE
04.12.         16:00 Uhr: Der Nikolaus kommt und erzählt Weihnachtsgeschichten
09.12.         19:00 Uhr: Die Jagdhornbläser HEGERING BENSBERG  
10.12.         16:00: Uhr Evangelischer Kinderkirchenchor unter der Leitung des Diakon Rainer   Beerhenke
11.12.         19:00 Uhr: Der ‘Weltenbummler‘ Gerd Rück erzählt
12.12.         19:00 Uhr: Nikolaus Kleine trägt vor: Adventsfirlefanz
13.12.         18:00 Uhr:  Evangelischer Kinderkirchenchor unter der Leitung des Diakon Rainer Beerhenke
14.12.         Der Nikolaus und Knecht Ruprecht kommen mit ihren  Engeln nach Bensberg
          17:00 Uhr: ANDREAS HÜLL bläst Alphorn, spielt Weihnachtliches auf dem    Saxophon und Akkordeon
15.12.         15:00 Uhr: Autobahnrennen gesponsert von Spielwaren Daubenbüchel
16.12.         18:00 Uhr: Die Musikschule Kürten mit dem Akkordeon-Orchester unter der  Leitung von Guido Schröder
17.12.         18:00 Uhr: Der DAMENGESANGSVEREIN
18.12.         18:00 Uhr: KONRAD KYRION spielt Zither
19.12.  20:00 Uhr: Die TONGLEITER singen in der Hütte
21.12.         16:00 Uhr: Der MÄNNERGESANGSVEREIN
22.12.         Der Nikolaus spielt die Drehorgel für die Kinderkrebshilfe
23.12.         19:30 Uhr: Die “FLÖCKCHEN“ geben ihr Jahresabschlusskonzert
24.12.         ab 19:00 Uhr: Große Nikolausparty

Termin:             27.11.2014 bis 22.12.2014 Uhr
Ort:               Fußgängerzone, Schloßstraße,
                      51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Veranstalter:   Bensberger Handel und Gewerbe e.V.  

Refrather Winterdorf

Hier erwartet die Besucher Kulinarisches und Festliches. Ab 12:00 Uhr sind die Essens-stände geöffnet, die Aussteller öffnen ab 14:00, an den Wochenenden ab 12:00 Uhr.
Highlights: die einzige mobile Rodelbahn in Rhein-Berg und Umgebung!
Bühnenprogramm mit Elaiza (bekannt aus dem Eurovision Song Contest 2014), Kasalla, Chris Andrews und zahlreichen anderen.
 
Termin:            24.11.2014 bis 31.12.2014  
Ort:              Peter-Bürling-Platz,  
                      51427 Bergisch Gladbach-Refrath
Veranstalter:          IG Refrather Handel e.V. und EVENTS tbp  

Märchenhafte Weihnachtsstimmung im Schlosshotel Lerbach

Märchenhafte Weihnachtsstimmung wird Sie auch in diesem Jahr im verwunschenen Innenhof des Schlosshotel Lerbach verzaubern. In stimmungsvollen, heimelig arrangierten Fachwerkhütten bieten ausgesuchte Kunsthandwerker und Aussteller ausgefallene Geschenkideen an. Es erwarten die kleinen und großen Genießer weihnachtliche
Köstlichkeiten aus der Küche von Nils Henkel und der Schlossgastronomie.

Termin:            Do., 27.11.2014, 17:00 – 22:00 Uhr
                      Fr., 28.11.2014, 15:00 – 22:00 Uhr
                      Sa., 29.11.2014, 13:00 – 22:00 Uhr
                     So., 30.11.2014, 11:00 – 20:00 Uhr
Eintritt:            7 € pro Person inklusive einem Heißgetränk  
                      Kinder bis 12 Jahre frei  
Ort:              Althoff Schloss Hotel Lerbach,  
                      Lerbacher Weg,  
                      51469 Bergisch Gladbach
Veranstalter:          Althoff Schlosshotel Lerbach +  XDream Events

Weihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach – Moitzfeld

Zum 9. Mal findet der Moitzfelder Weihnachtsmarkt statt. Mit fast 40 Moitzfelder Ausstellern (Kunsthandwerker, Kindergärten, Schulen, Vereine und Gewerbe) werden viele selbstgemachte Überraschungen für Advent und Weihnachten angeboten. Neben dem traditionellen Lichteranzünder kommt auch der Nikolaus und bringt für jedes Kind
einen Weckmann mit. Das umfangreiche musikalische Programm der GSG Moitzfeld ist ein Anziehungspunkt für Groß und Klein. Das leckere kulinarische Angebot an einigen Ständen kann sich sehen lassen.
 
Termin:            Sa., 29.11.2014, ab 14:00 Uhr
Ort:              Rotdornweg 21 (Dorfplatz hinter der  Kirche St. Joseph),  
                      51429 Bergisch Gladbach  
Veranstalter:          Arbeitskreis der Dorfgemeinschaft Moitzfeld e.V.

Weihnachtsmarkt im Kinderdorf

Das Bethanien Kinder- und Jugenddorf lädt auch in diesem Jahr wieder zum kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt im Kinderdorf mit einem Besuch vom Nikolaus ein.  
In gemütlicher und familiärer Atmosphäre gibt es selbstgemachte Lampignons, Nuss-ecken, Chutney und Marmelade, Kekse, gebrannte Mandeln und Gebasteltes von den Kindern. Mit Reibekuchen und Leckerem vom Grill wird auch für das leibliche Wohl gesorgt und eine gute Grundlage für den Glühwein angeboten. Zum Ende des Weihnachtsmarktes gibt es ein offenes Adventssingen in der Kinderdorfkirche, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Der Erlös geht dieses Jahr an Flüchtlingskinder aus Syrien.

Termin:        So., 07.12.2014 14:30 Uhr – 18.00 Uhr
Ort:                Bethanien Kinder- und Jugenddorf
Veranstalter:        Bethanien Kinder- und Jugenddorf

Feng-Shui-Weihnachtsmarkt auf Schloss Bensberg

Lassen Sie sich am 3. Adventswochenende von dem deutschlandweit einmaligen Feng-Shui inspirierten Weihnachtsmarkt auf Schloss Bensberg verzaubern.
Zum vierten Mal verwandelt sich der Innenhof des herrschaftlichen Barockschlosses Bensberg in eine weihnachtliche Glitzerwelt.
Am Freitag findet  um 17:00 und 19:00 Uhr ein Weihnachtskonzert des Kinderchores „Lucky Kids“ aus Köln statt.
Der Sonntag auf Schloss Bensberg gehört den Kindern mit ihren Familien. Zauberhafte Kinderattraktionen werden angeboten.
An diesem Sonntag haben auch die Geschäfte in der Bensberger Innenstadt geöffnet.

Termin:            Fr., 12.12.2014, 16:00 – 21:00 Uhr
                      Sa., 13.12.2014, 13:00 – 21:00 Uhr
                      So., 14.12.2014, 11:00 – 20:00 Uhr
                      (Sonntag: Familientag)
Eintritt:            Erwachsene: 7 € inkl. Gutschein für ein Heißgetränk
(6 € bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel),  
                     Kinder bis 12 Jahre: frei  
                      Familientag: 2 Erw. + 2 Kinder: 12 €
Ort:              Grandhotel Schloss Bensberg
                      Kadettenstr. 1,
                      51429 Bergisch Gladbach
Veranstalter:          Grandhotel Schloss Bensberg

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Nicht nur SOS! – Peter Fischer liest in der Bücherei Paffrath

21 November 2014 von Darian Lambert

Für Generationen von Männern war es ein Jugendtraum: die Weltmeere als Seemann zu bereisen. Einem Mann aus unserer Nachbarschaft war es vergönnt, diesen Traum zu erleben. Peter Fischer hat den Beruf des Seefunkers erlernt und ist in den 60er Jahren bei der Handelsmarine zur See gefahren. In seinem Buch „Nicht nur SOS“ erzählt er unter anderem von Schiffen, fremden Ländern und Hafenmädchen.

Peter Fischer liest vor und zeigt Bilder am 28. November 2014 ab 18.30 Uhr in der Öffentlichen Schulbibliothek der Gesamtschule Paffrath, Borngasse 86. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02202 51462.

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