Archiv | Februar, 2015

Plakataktion gegen Alkoholmissbrauch

04 Februar 2015 von Darian Lambert

Jugendamt appelliert: Tanzen ist schöner als Torkeln

Lebensfreude oder Leid und Verzweiflung – der Genuss von Alkohol hat ein doppeltes Gesicht. Daher appelliert das Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach zum verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol.
Gerade der Karneval schafft Möglichkeiten für Jüngere, Alkohol zu konsumieren. Deshalb ist am Montag (2. Februar 2015) die Plakat-Aktion „Tanzen ist schöner als Torkeln“ gestartet.

„Wir haben jährlich Zunahmen von jungen Menschen, die mit der Diagnose Alkoholvergiftung in die Krankenhäuser eingeliefert werden. Das ist die Spitze des Eisbergs“, erklärt Johannes Zenz, Leiter der Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienförderung bei der Stadtverwaltung. „Deshalb sind wir alle gut beraten, wenn wir gemeinsam darauf achten, dass der Jugendschutz Beachtung findet.“

Zenz verdeutlicht, dass es kein Kavaliersdelikt ist, Kindern oder Jugendlichen Alkohol zugänglich zu machen. Händler, die dies trotzdem tun, müssen mit einem deftigen Bußgeld rechnen.

„Um den gefährlichen Trend zum teilweise auch exzessiven Trinken zu stoppen“, so Zenz, komme es nicht nur auf selbstbewusste Kinder und funktionierende Familien an, sondern auch auf eine aufmerksame Gesellschaft. Immer sind es Erwachsene, die Kindern und Jugendlichen Alkohol zugänglich machen – ahnungslos, leichtfertig, vorsätzlich. Deshalb richtet sich die Kampagne an alle Erwachsenen – seien es Eltern, Verwandte, Erzieherin, Sportbetreuer, Kassiererin im Supermarkt oder Verkäufer am Büdchen, an der Tankstelle – Alkohol ist für Kinder und Jugendliche besonders schädlich.

Alkohol hat bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren aus folgenden Gründen nichts zu suchen, denn:
– früher Alkoholkonsum ist prägend,
– Alkoholabhängigkeit entsteht bei jungen Menschen nach relativ kurzer Zeit,
– Alkohol ist ein Zellgift, das ganz besonders den jungen Körper schädigt,
– unter Alkoholeinfluss können junge Menschen nicht mehr klar denken und Dinge tun, die ihnen sonst niemals in den Sinn kämen,
– junge Menschen unter Alkoholeinfluss werden leicht zu Opfern.

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31-Jähriger überrascht Einbrecher

31-Jähriger überrascht Einbrecher

03 Februar 2015 von Darian Lambert

polizeieinsatzZwei Einbrecher hat gestern (02.02.15) ein 31-jähriger Bergisch Gladbacher bei ihrer Tatausführung gestört. Gegen 18:45 Uhr wollte der 31-Jährige die Erdgeschosswohnung seines Vaters an der Straße In der Auen öffnen, wurde aber durch die vorgelegte Schließkette daran gehindert. Dadurch stutzig geworden, ging der 31-Jährige um das Haus herum, um nach dem Rechten zu sehen. Hier kamen ihm dann zwei Männer entgegen, die gerade von einem Mauervorsprung sprangen und sofort davonliefen. Bis zur Flurstraße konnte der Bergisch Gladbacher die beiden verfolgen, dann verlor er sie aus den Augen. Die Polizei stellte bei der Tatortaufnahme fest, dass die Täter die rückwärtig gelegene Balkontür aufgehebelt hatten. In der Wohnung durchsuchten sie das Schlafzimmer, bis sie von dem 31-jährigen Bergisch Gladbacher gestört wurden. Was genau sie erbeuten konnten, steht derzeit noch nicht fest. Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben: Beide etwa 20-30 Jahre alt, schlank und etwa 170 cm groß. Beide wirkten südosteuropäisch, hatten ein schmales Gesicht, keinen Bart und kurze schwarze Haare. Einer trug eine beige Kappe, eine schwarze Lederjacke und dunkle Jeans und führte eine Brechstange oder einen großen Schraubendreher bei sich. Ob er dieses Werkzeug auf der Flucht weggeworfen hat, konnte der Zeuge nicht beobachten. Die Polizei bittet um weitere Hinweise zu diesem Sachverhalt unter 02202 205-0

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Schnur über Gehweg gespannt - Rösratherin bei Sturz schwerverletzt

Schnur über Gehweg gespannt – Rösratherin bei Sturz schwerverletzt

02 Februar 2015 von Darian Lambert

polizeieinsatzWie der Polizei RheinBerg erst am Freitag (30.01.15) bekannt wurde, hat sich bereits am Donnerstag, den 22.01.15 eine 70-jährige Rösratherin bei einem Sturz schwer verletzt. Die Rösratherin ging gegen 07:45 Uhr über die Droste-Hülshoff-Straße, als sie plötzlich über eine straff gespannte Schnur stürzte. Wie sich herausstellte, war die Schnur mit dem einen Ende unter einem Kanaldeckel eingeklemmt und mit dem anderen Ende an einem Zaun festgebunden. In der Dämmerung hat die 70-Jährige das Hindernis nicht erkannt. Der anschließende Sturz war folgenschwer – die Rösratherin kam stationär in ein Krankenhaus und musste sich bereits einer Knieoperation unterziehen. Die Polizei RheinBerg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu dem dargestellten Sachverhalt unter 02202 205-0.

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