Archiv | April 2nd, 2015

Exodus bei der FDP

Exodus bei der FDP

02 April 2015 von Darian Lambert

dig-facebook-fdp-01Massiver Einnahmen- und Mitgliederschwund

Der FDP sind im Bundestagswahljahr 2013 nach einem Zeitungsbericht der „Süddeutschen Zeitung“ massiv Einnahmen weggebrochen. Im Vergleich zum Wahljahr 2009 gingen sie um 23 Prozent, also fast ein Viertel, zurük. Demnach nahm die FDP 2013 noch 33,3 Millionen Euro ein – 10 Millionen Euro weniger als 2009.

Da die FDP 2013 gut 37,8 Millionen Euro ausgegeben hat, weist ihre jetzt vorgelegte Bilanz ein Defizit in Höhe von 4,5 Millionen Euro aus. Vor kurzem war bekannt geworden, dass die ums politische Überleben kämpfende FDP ihre Kreisverbände mit einer Sonderumlage zusätzlich zur Kasse bitten will, um mehr Geld für die kommenden Wahlkampagnen aufzutreiben. Doch nicht nur die roten Zahlen sondern auch der Personalmangel stellt die Liberalen vor ein Problem. Derweil haben sich in der Bundesrepublik noch zwei andere Parteien im liberalen Lager gegründet. Damit ist ein Überleben der Partei ungewiss.

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Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept Bergisch Gladbach

Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept Bergisch Gladbach

02 April 2015 von Darian Lambert

Grafik-NahversorgungEinzelhandelsstrukturen in Bergisch Gladbach sichern und weiterentwickeln – Öffentlichkeitsbeteiligung ab Ende April/Anfang Mai 2015

Bergisch Gladbach soll auch künftig sowohl ein attraktiver Einkaufsort für die Bürgerinnen und Bürger als auch ein attraktiver Standort für Einzelhandelsbetreiber bleiben. Diesem Ziel dient das neue Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept, dass in wenigen Wochen vorgestellt und öffentlich diskutiert werden soll.  

Dazu wurden die Einzelhandelsstrukturen in der gesamten Stadt untersucht und Entwicklungsempfehlungen zur Sicherung und Stärkung des Einzelhandels erarbeitet. Primäres Ziel des Konzepts ist die Sicherstellung und Weiterentwicklung der Zentren, der so genannten zentralen Versorgungsbereiche. Unterschieden wird zwischen dem Hauptzentrum Stadtmitte, den zwei Nebenzentren Bensberg und Refrath sowie den fünf Nahversorgungszentren Schildgen, Paffrath, Hand, Heidkamp und Herkenrath. Jeder zentrale Versorgungsbereich übernimmt, seiner Größe und Ausstattung entsprechend, eine Versorgungsfunktion für die Bürgerinnen und Bürger in Bergisch Gladbach.

Das zweite Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der Nahversorgung, sowohl innerhalb als auch außerhalb der zentralen Versorgungsbereiche. Das dritte Ziel betrifft die Bereitstellung von Sonderstandorten für den großflächigen Einzelhandel mit nicht zentrenrelevantem Einzelhandel. Welche Sortimente dazu zählen, ist in der so genannten „Bergisch Gladbacher Sortimentsliste“ festgehalten.

Die politische Beratung des Konzepts ist für die Sitzung des Stadtentwicklungs- und Planungsausschusses am 16. April 2015 geplant. In der Sitzung soll die Offenlage des Konzepts beschlossen werden, sodass ab Ende April/Anfang Mai 2015 die Öffentlichkeit (Bürgerschaft, Unternehmen, etc.), die Träger öffentlicher Belange und die Nachbarkommunen die Möglichkeit haben, eine Stellungnahme zum Konzeptentwurf abzugeben. Vorgesehen ist eine öffentliche Informationsveranstaltung, der genaue Termin wird noch rechtzeitig auf der Internetseite www.stadtentwicklung-gl.de und in den Medien bekannt gegeben. Hier finden Sie zudem vertiefende Informationen zum Konzeptentwurf.  

Nach der Abwägung der Stellungnahmen soll das Konzept im Herbst 2015 beschlossen werden. Mit dem Beschluss des Konzepts ist es als städtebauliches Entwicklungskonzept bei der Aufstellung des Flächennutzungsplans und bei Bebauungsplänen zu berücksichtigen.

Ansprechpartnerin bei Fragen zum Konzept ist Wibke Feldmann, Stabsstelle Stadtentwicklung/Strategische Verkehrsentwicklung, Telefon 02202-141466.

www.stadtentwicklung-gl.de

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Anmelden für den 20. Bergisch Gladbacher StadtLauf

02 April 2015 von Darian Lambert

Läuferinnen und Läufer aufgepasst: Die Online-Anmeldung für den 20. Bergisch Gladbacher StadtLauf am Freitag, dem 11. September 2015, ist freigegeben, was bedeutet: Anmeldungen für den 10-Kilometer-Hauptlauf (Start: 19.30 Uhr) und für den 3-Kilometer-Erlebnislauf (Start: 18.30 Uhr) sind wieder über das Internet möglich. Für den 10er empfiehlt es sich, die verbindliche Zusage für eine Teilnahme nicht auf die lange Bank zu schieben. Denn der StadtLauf ist längst ein Selbstläufer und daher schnell ausgebucht.

Das Veranstaltertrio aus Stadt Bergisch Gladbach, IG Stadtmitte und SV Blau-Weiß Hand e.V. will für alle teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler auch beim 20. Mal ein optimales Umfeld schaffen – egal ob sie Top-Läufer sind, leidenschaftlich gern joggen oder schlicht aus Freude an der Bewegung teilnehmen möchten.

Vor 20 Jahren wurde der Stadtlauf als „Opener“ für das zwei Jahre vorher geschaffene Kultur- und Stadtfest ins Leben gerufen; seitdem verwandelt sich der Konrad-Adenauer-Platz und die Bergisch Gladbacher Innenstadt zu einer Laufarena und bietet sowohl Läufern als auch Zuschauern ein tolles Ambiente und viel Spaß. Also: zeitig anmelden und sich so einen Startplatz sichern!

Anmelden – ganz einfach

Voranmeldungen werden ab sofort entgegengenommen:
•        beim SV Blau-Weiß Hand, Abteilung Breitensport, Franz-Heider-Straße 25, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 02202/57037, Fax 57562;
•        bei der Sportverwaltung der Stadt Bergisch Gladbach im Stadthaus,
              An der Gohrsmühle 18, Tel. 02202/142551 oder 142552, Fax 142575;
•        Runnerspoint in der RheinBerg Galerie
•        Wer den Zugriff zum Internet hat, kann sich sofort online voranmelden unter:
•        www.stadtlauf-gl.de        
             www.bergischgladbach.de (über den Verweis auf der Homepage)oder
www.blau-weiss-hand.de oder auch
www.mikatiming.de, Stichwort „Veranstaltungen“.

Ausschreibungen mit Voranmeldeformular liegen in Bergisch Gladbach aus

•        in der Geschäftsstelle des SV Blau-Weiß Hand, Franz-Heider-Straße 25;
•        beim städtischen Pressebüro im Rathaus Stadtmitte, Zimmer 7;
•        bei der Sportverwaltung der Stadt Bergisch Gladbach, An der Gohrsmühle 18, Zimmer 519;
•        beim familiy fitness Club, Richard-Zanders-Straße 8 -10
•        bei der KSK Köln und der VR Bank in der Bergisch Gladbacher Innenstadt
•        Runnerspoint in der RheinBerg Galerie

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Lesung mit Hellmuth Karasek

02 April 2015 von Darian Lambert

„Das find ich aber gar nicht komisch“

Witze sezieren ihre Zeit. Gnadenlos, aber meist sehr lustig. „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“, sagt Joachim Ringelnatz. Und tatsächlich: Witze machen uns in vielen Situationen das Leben leichter. Doch bleibt uns dennoch immer wieder einmal ein Scherz buchstäblich im Halse stecken. Warum also erzählt man Witze zu genau dieser Zeit und genau so, wie man sie erzählt? Was gibt ihnen ihre Aktualität? Was verraten sie über ihre Zeit, die Menschen – über uns?

Hellmuth Karasek, geboren 1934 im tschechischen Brünn, leitete mehr als 20 Jahre lang das Kulturressort des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, war Herausgeber des „Berliner Tagesspiegels“ und ist jetzt Kolumnist und Autor von Welt“, Welt am Sonntag, Berliner Morgenpost“ und „Hamburger Abendblatt“. Zu seinen Büchern gehören „Billy Wilder Eine Nahaufnahme“, „Go West!“, eine Biografie über die 50er-Jahre, die Romane „Das Magazin“ und „Betrug“ sowie die Autobiografie Auf der Flucht. Sein humoristisches Sachbuch „Soll das ein Witz sein?“ stand monatelang auf den Bestsellerlisten und hat sich zum Longseller entwickelt.

Lesung mit Hellmuth Karasek
„Das find ich aber gar nicht komisch“
Donnerstag, den 21.05.2015
Kulturbahnhof Overath – 19.50 Euro
Einlass 19.00 Uhr – Beginn 20.00 Uhr

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