Archiv | April, 2015

18. Burscheider Umweltwoche: Spannende Vorträge rund um Solarenergie und Heizungssanierung 



23 April 2015 von Darian Lambert

Erstmalig finden im Rahmen der Burscheider Umweltwoche am Freitag, dem 24. April, jeweils um 15 Uhr und 17 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus, Hauptstr. 44, ausführliche Impulsvorträge für interessierte Immobilienbesitzer zu Solarenergie und Heizungssanierung statt. Unter dem Titel „Energie aus der Sonne“ stellt die Klimaschutzmanagerin des Rheinisch-Bergischen Kreises, Maria Stanik, das Solardachkataster für die Region vor. Carina Peters von der EnergieAgentur.NRW gibt zum Thema Heizungssanierung einen Überblick zu Einsparpotenzialen und Umwelteffekten. Beide Vorträge dauern jeweils 20 Minuten. Im Anschluss stehen die Referenten für Fragen und zum Austausch zur Verfügung.
Weitere Informationen zu den Vorträgen und der Umweltwoche hält die Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises bereit unter www.rbk-direkt.de.

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Gut betreut in der Tagespflege

Gut betreut in der Tagespflege

23 April 2015 von Darian Lambert

TagespflegemuetterNeu ausgebildete Tagesmütter erhalten Zertifikat
Rheinisch-Bergischer Kreis. Eltern sehen Tagespflege inzwischen als ein gleichwertiges Betreuungsangebot zu Kindertagesstätten an und lassen ihr Kind von einer Tagesmutter oder einem Tagesvater betreuen. Um den steigenden Bedarf zu decken, werden laufend neue Tagespflegepersonen ausgebildet. Insgesamt elf neue Tagesmütter erhielten jetzt aus den Händen von Heinz-Peter Höller, Abteilungsleiter im Jugendamt des Rheinisch-Bergischen Kreises, und Bettina Goebel, der Leitung der Katholischen Familienbildungsstätte Bergisch Gladbach, ihre Bundeszertifikate als geprüfte Tagespflegeperson für Kinder in der Kreisstadt.

Heinz-Peter Höller dankte den anwesenden Tagespflegepersonen und gratulierte zur erfolgreichen Zertifizierung als „Qualifizierte Tagespflegeperson“. „Die Eltern schätzen immer mehr die Betreuung ihrer Kinder durch qualifizierte Tagespflegepersonen. Hierzu haben auch die seitens der Jugendämter entwickelten Qualifizierungs- und Qualitätsmaßnahmen in den letzten Jahren für die Tagespflegepersonen beigetragen“, erklärte Heinz-Peter Höller. Seiner Erfahrung nach schätzen die Eltern besonders die familienähnliche Struktur, die kleine Gruppenzusammensetzung und den individuellen Blick der Tagespflegeperson auf die einzelnen Kinder.

Qualifizierungskurs vermittelt theoretisches und praktisches Wissen
Von September 2013 bis Oktober 2014 haben sich die Teilnehmerinnen in rund 182 Unterrichtsstunden intensiv mit vielen Aspekten wie beispielsweise den rechtlichen Grundlagen in der Kindertagespflege, einem Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge und Kleinkinder, der Eingewöhnungszeit, dem Bildungsauftrag in der Kindertagespflege und vielen anderen pädagogischen Themen beschäftigt. Zum Abschluss entwickelten und schrieben sie ein persönliches pädagogisches Konzept und absolvierten erfolgreich die Kolloquiums-Prüfung. Die meisten der frisch zertifizierten Frauen sind schon praktisch in den Beruf eingestiegen und betreuen Kinder.

Durchgeführt wurde die „Qualifizierung in der Kindertagespflege“ des Deutschen Jugendinstitutes von dem Bildungsträger der Katholischen Bildungsstätte Bergisch Gladbach, in Kooperation mit dem Jugendamt des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie den Städten Rösrath, Overath und Leichlingen.

Wer Interesse an der Tätigkeit als Tagespflegeperson hat, kann weitere Informationen beim Kreisjugendamt unter der Telefonnummer 02202 13-6772 oder per E-Mail an anna.sidon@rbk-online.de einholen. Zusätzliche Informationen gibt es auch auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises, www.rbk-direkt.de, unter dem Suchwort „Kindertagespflege“.
Der nächste Qualifizierungskurs für Tagespflegepersonen wird voraussichtlich im Herbst 2015 bei der Katholischen Bildungsstätte Bergisch Gladbach starten, die Anmeldung läuft bereits. Weitere Informationen sind ebenfalls über das Kreisjugendamt oder direkt bei der Katholischen Bildungsstätte Tel.: 02202 93639-31, erhältlich.

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"Augen auf" damit Blindenleitsysteme freigehalten werden

„Augen auf“ damit Blindenleitsysteme freigehalten werden

22 April 2015 von Darian Lambert

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Politik und Verwaltung klären über Blindenleitsystem auf

Die Behindertenbeauftragte Hildegard Allelein ist der Meinung „Inklusion sorgt für Vielfalt in Bergisch Gladbach“. Wir von der Bürger Partei unterstützen den Inklusionsbeirat in seiner Arbeit und fordern „Augen auf“ damit Blindenleitsysteme stets freigehalten werden. Nur wenige der Sehenden wissen, dass die Regenablaufrinne in der Gladbacher Fußgängerzone als Blindenleitsystem von großem Wert für blinde und sehbehinderte Menschen sind, um sich sicher fortzubewegen, Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und ausweichen zu können. Und jeder kann helfen. Reagieren Sie sofort, wenn Sie Hindernisse auf dem Blindenleitsystem erkennen und helfen Sie mit umgehend Abhilfe zu schaffen. Wir von der Bürger Partei sind der Meinung: „Ohne Hindernisse in Bergisch Gladbach – eine tolle Sache.

Blindenleitsystem in der Mitte der Fußgängerzone

 

 

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Brandmeier präsentiert seine Anlagestrategie

Brandmeier präsentiert seine Anlagestrategie

22 April 2015 von Darian Lambert

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Frank Samirae und Joachim Brandmeier freuen sich über die Aktienhausse

Joachim Brandmaier, der Herausgeber des Stuttgarter Aktienbriefes, fühlt sich oft als letzter verbliebener Börsen-Optimist. Für ihn steht fest: „Jeder Tag ist Kauftag.“ 20.000 Leser seines Stuttgarter Aktienbriefs „Börse Aktuell“ haben sich ebenfalls bereits der positiven Denke des Schwaben angeschlossen. Denn: Pessimisten machen die Schlag­zeilen, Optimisten die Gewinne! Brandmeier investiert primär in fundamental gute internationale Werte, welche sich langfristig als gute Unternehmen, Dividendenzahler oder Wachstumswerte ausgezeichnet haben.

In seinem 45 minütigen Vortag stellt er seine Anlagestrategie vor

 

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Radtour entlang der Strunde: Es kann noch mitgeradelt werden!

22 April 2015 von Darian Lambert

Sechs neue Erlebnisradrouten werden am kommenden Wochenende rund um Köln eröffnet – sie gehören zum Regionale-2010-Projekt RegioGrün und führen sternförmig aus den Landschaftskorridoren im Umland nach Köln hinein. Eine davon – die einzige im Rechtsrheinischen – ist die Radtour entlang der Strunde.

Am Sonntag, dem 26. April 2015 um 10.00 Uhr startet in Bergisch Gladbach  – wie auch an den Endpunkten der übrigen Erlebnistouren – zur Eröffnung eine geführte Radtour. Die Teilnehmer treffen sich am S-Bahnhof Bergisch Gladbach und radeln bachabwärts bis zum Rhein unter die Mülheimer Brücke. Durch Siedlungen, Wälder und Weiden geht es entlang der Strunde vorbei an zahlreichen Zeugen früherer Betriebsamkeit, wie Mühlen, Fabriken, Wasserburgen und Herrenhäusern. Eine Menge hat sich in den letzten Jahren hier getan: Durch die Regionale 2010 sind viele bauliche Aufwertungen entstanden, die während der Tour natürlich vorgestellt werden. Bis zum Rheinufer beträgt die Streckenlänge ca. 15 km.

Von Köln-Mülheim geht es für alle, die noch genug Puste haben, weiter zum Projekttag von RegioGrün in der „Freiluga“ (Städtische Freiluft- und Gartenarbeitsschule) im Landschaftspark Belvedere, Köln-Müngersdorf (Gesamtstrecke bis hierher ca. 25 km).  Ankunft dort spätestens um 14:00 Uhr.

Neben zahlreichen Führungen im Landschaftspark Belvedere wird ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten. Besucherinnen und Besucher können von 13 bis 17 Uhr an Führungen durch den Garten der Freiluga, den Bahnhof Belvedere, den Landschaftspark und durch den Schaugarten des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung teilnehmen. Ebenso gibt es die Möglichkeit, preußische Fortanlagen zu besichtigen und sich auf dem Projektmarkt zu informieren. Auch auf die Kinder warten zahlreiche Aktionen zum Mitmachen.

Die Fahrradtour erfolgt mit ADFC-Tourenbegleitung.
Für Proviant sorgt jede/r selbst.
Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl beschränkt.

Anmeldung ist erforderlich bis 24.04.2015 bei Thomas Klostermann, 02202 14-1393, t.klostermann@stadt-gl.de. Leihradvermittlung bei Sven Bersch, 0221-9367607, sven.bersch@arcor.de.

www.bergischgladbach.de
www.regio-gruen.de

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Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept Bergisch Gladbach

22 April 2015 von Darian Lambert

Informationsveranstaltung am 7. Mai im Rathaus Bensberg – Offenlage bis Ende Mai

Am 7. Mai 2015 findet ab 19:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses Bensberg eine Informationsveranstaltung zum künftigen Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept der Stadt Bergisch Gladbach statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich vor Ort  ein Bild machen sowie Fragen und Anregungen äußern. Vom 27. April bis zum 29. Mai liegt das Konzept außerdem im Rathaus Bensberg offen aus und kann dort täglich während der allgemeinen Öffnungszeiten eingesehen werden. Mit dieser Öffentlichkeitsbeteiligung setzt die Stadtverwaltung einen Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung um, der am 16. April 2015 einstimmig gefasst wurde.

Warum ist die Entwicklung des Einzelhandels in einer Stadt überhaupt von Interesse? Und welche Ziele verfolgt das Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept? Die Entwicklung des Einzelhandels wird bundesweit seit Jahren von einem Strukturwandel geprägt, der beispielsweise an rückläufigen Betriebszahlen oder sich verändernden Betriebstypen (großflächige Einzelhandelsbetriebe und Discounter) festzumachen ist. Ohne rechtliche und städtebauliche Rahmenbedingungen können Einzelhandelsbetriebe außerhalb der Zentren entstehen, die die Betriebe innerhalb der Zentren schwächen. Ein übergeordnetes Ziel besteht darin, die Zentren, die im Konzept als zentrale Versorgungsbereiche definiert sind, zu sichern und weiterzuentwickeln. Dies soll unter  Berücksichtigung ihrer individuellen Profile geschehen. Um als Einkaufsort für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv zu sein, ist ein vielfältiges Einzelhandelsangebot in den Zentren (Stadtmitte, Bensberg, Refrath, Schildgen, Paffrath, Herkenrath, Heidkamp und Hand) von großer Bedeutung.

Zudem soll – vor allem im Hinblick auf die immer älter werdende Gesellschaft – eine flächendeckende, wohnortnahe Grundversorgung sichergestellt werden, ohne jedoch die Entwicklung der Zentren negativ zu beeinflussen. Als Ergänzung zu den zentralen Versorgungsbereichen sollen sogenannte Sonderstandorte die Einzelhandelsstruktur im Stadtgebiet vervollständigen.

Das Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept steuert somit die Entwicklung bestehender und die Ansiedlung neuer Einzelhandelsbetriebe im gesamten Stadtgebiet. Neben einer Attraktivitätssteigerung der Stadt erfolgt mit dem Konzept auch eine Planungssicherheit für Unternehmer und Investoren.

Eine nachhaltige Entwicklung des Einzelhandels ist für Bergisch Gladbach also aus verschiedenen Gründen wichtig. Das Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept soll dazu beitragen, dass Bergisch Gladbach auch in Zukunft konkurrenzfähig und attraktiv bleiben und somit für alle Bewohner zu einer hohen Lebensqualität beitragen kann.

Im Herbst 2015 soll das Konzept durch den Rat der Stadt beschlossen werden und künftig als rechtliche Grundlage für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans sowie für Bebauungspläne dienen.

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Aufraffer 2015 – Tipps für junge Leute ohne Arbeits- oder Ausbildungsplatz

22 April 2015 von Darian Lambert

Die informative Broschüre „Aufraffer 2015 – Tipps für junge Leute, die ohne Arbeits- oder Ausbildungsplatz sind“ wendet sich an junge Menschen, die nach der Schule noch keine Ausbildungsstelle oder Arbeit gefunden haben, eine Berufsausbildung abgebrochen haben oder einfach keine Ahnung haben, wie es beruflich weitergehen soll.

29 Jahre ist es nun her als das Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach zum ersten Mal den „Aufraffer“ herausgegeben hat. Seitdem findet die Broschüre, die jedes Jahr aktualisiert wird, großes Interesse. 1.200 Exemplare werden jährlich an Jugendliche und deren Eltern, an Schulen und an Beratungsstellen verteilt.
Dieses Jahr wird die Broschüre wieder gemeinsam mit dem Jugendamt des Rheinisch-Bergischen Kreises herausgegeben.

Auf 80 Seiten werden unterschiedliche Einrichtungen und Angebote im Raum Bergisch Gladbach genannt und kurz beschrieben, die Maßnahmen für junge Menschen anbieten, um den beruflichen Einstieg zu erleichtern.
Auskunft und Informationen gibt der „Aufraffer 2015“ über:
·        Angebote der Agentur für Arbeit,
·        Angebote des Jobcenters Rhein-Berg,
·        Informations- und Beratungsangebote,
·        Schulische Maßnahmen,
·        Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen,
·        Stützunterricht für Auszubildende und
·        Beschäftigungsprojekte.

Zusätzlich finden sich Hinweise über finanzielle Hilfen wie Arbeitslosengeld, Ausbildungsbeihilfe und BaföG. Damit die Freizeit nicht zu kurz kommt, sind auch alle Bergisch Gladbacher Jugendzentren aufgeführt.

Die Broschüre liegt kostenlos in den Stadthäusern sowie im Bürgerbüro Bergisch Gladbach aus. Die Broschüre kann aber auch über die Internetseite der Stadt Bergisch Gladbach unter www.bergischgladbach.de angesehen oder runter geladen werden.

Ansprechpartner für interessierte junge Menschen und deren Eltern aus Bergisch Gladbach ist:

Michael Buhleier
Fachbereich Jugend und Soziales
Stadthaus An der Gohrsmühle 18
51469 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202/14 28 30
E-Mail: m.buhleier@stadt-gl.de

Junge Menschen und deren Eltern aus Burscheid, Odenthal und Kürten wenden sich an:

Stephanie Lahme oder Anna Sidon
Amt für Jugend und Soziales
Refrather Weg 28
51469 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202/13 67 81 oder 13 67 72
E-Mail: kinderjugendfoerderung@rbk-online.de

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Sandra-Brauer_KulturScout

Startschuss für Kulturscouts im Bergischen Land

21 April 2015 von Darian Lambert

Sandra-Brauer_KulturScout

Sandra Brauer

Kulturschätze der Region für 
Jugendliche attraktiv machen

Rheinisch-Bergischer Kreis. Jugendliche an Kultur heranführen und dafür begeistern – das ist das Ziel des Projekt KulturScouts, welches jetzt im Bergischen Land zum Leben erweckt wird. Als Koordinatorin dafür fungiert seit dem 1. April Sandra Brauer. Sie kümmert sich darum, Partner – sprich Kultureinrichtungen und Schulen in der Region – miteinander zu vernetzen, zu begleiten und zu beraten.

Das Projekt KulturScouts

Das Projekt ist eine Gemeinschaftsinitiative der Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen sowie der Kreise Mettmann, Oberbergischer Kreis und Rheinisch-Bergischer Kreis. Die Federführung hat das Kulturbüro des Rheinisch-Bergischen Kreises übernommen. Daher ist der Arbeitsplatz von Sandra Brauer im Kreishaus in Bergisch Gladbach. Trotzdem wird die 31-Jährige natürlich viel im Bergischen Land unterwegs sein, um auch vor Ort Ansprechpartnerin für die verschiedenen Akteure zu sein. „Mir ist es wichtig, gute Strukturen sowohl für die Kultureinrichtungen als auch für die Schulen zu schaffen, damit die KulturScouts auch hier zu einer Erfolgsgeschichte werden“, erklärt die Koordinatorin. Das Konzept der KulturScouts wurde aus Ostwestfalen-Lippe übernommen und wendet sich an Klassen der Sekundarstufe I aller Schulformen. Die Schüler erhalten als sogenannte KulturScouts die Möglichkeit, zwei Mal im Jahr eine Kultureinrichtung in ihrer Region zu besuchen und diese auf ganz besondere Art und Weise kennenzulernen. „Die Praxis und das eigenständige Ausprobieren steht dabei im Vordergrund“, betont Lilian Wohnhas, Projektkoordinatorin aus der Modellregion Ost-Westfalen-Lippe. Denkbare Formate sind daher nicht nur spezielle Führungen, sondern auch Musik- und Kunstworkshops, Schreib- und Theaterwerkstätten oder Experimente. Die Angebote werden von den Partnerinstitutionen erarbeitet und knüpfen an den Lehrplan an. Je nach Einrichtung können sich dabei sowohl mit den naturwissenschaftlichen Fächern als auch beispielsweise mit Kunst, Geschichte oder aber Musik Schnittmengen ergeben. Im Bergischen Land startet das Projekt zum Schuljahr 2015/16.

Startschuss mit vielen Partnern

Zum Auftakt für das Projekt kamen die verschiedenen Partner zu einem ersten Kennenlernen im Kulturmuseum Villa Zanders zusammen. Hierbei ging es vor allem darum, das Projekt gemeinsam zu reflektieren, die erforderlichen Arbeitsschritte auszuloten und die Zusammenarbeit festzulegen. Profitieren konnte man dabei auch von den Erfahrungen der Modellregion.

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Aktueller Sachstand zum Verwaltungsneubau

21 April 2015 von Darian Lambert

Vor rund zwei Jahren, im Mai 2013, haben Bürgermeister Lutz Urbach und Bernd Martmann, Chef des Stadtentwicklungsbetriebs AöR (SEB), die Idee eines Verwaltungsneubaus für die Stadtverwaltung Bergisch Gladbach präsentiert.

Auf dem Kopfgrundstück am S-Bahnhof könnte ein Gebäude mit hunderten Arbeitsplätzen, Parkplätzen und Gewerbeflächen entstehen. Das 4.400 Quadratmeter große Grundstück hatte die Stadt schon vor rund sieben Jahren gekauft. Derzeit wird es als Kurzzeitparkplatz genutzt.

Seit Herbst 2013 wird das Projekt von der Firma VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH extern begleitet. In den letzten Monaten wurde der Raumbedarf analysiert. Zudem wurde die Wirtschaftlichkeit berechnet.

Bürgermeister Lutz Urbach stellte den aktuellen Sachstand am Dienstag (21.04.2015) gemeinsam mit Bernd Martmann vor.

Die Beratungsgesellschaft VBD hat die Projektprüfung in drei Phasen unerteilt.
Phase 1: Erarbeitung eines Raumprogramms für einen Stadthausneubau – zukunftsfähig und nachhaltig
Phase 2: Vergleichsrechnung zwischen Sanierungs- und Neubauvarianten – ergebnisoffen
Phase 3: Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zur Überprüfung der wirtschaftlichsten Beschaffungsvariante (14 Abs. 1 GemHVO NRW)

Phase 1 wurde von Herbst 2013 bis Herbst 2014 durchgeführt.
Wichtige Schritte waren die Analyse der Ausgangssituation (Begehung der Standorte), die Abfrage des Raumbedarfs. Als Standardbüro wurde das Doppelbüro mit 18 Quadratmeter Größe definiert.

Konkrete Nutzungsmöglichkeiten werden berücksichtigt, beispielsweise büronahe Handaktenlager. büronahe Wartezonen Schaffung zusätzlicher Flächen, modular koppelbarer Besprechungsräume, Kommunikationszonen und Teeküchen, Druckerstützpunkte, größerer Sozialraum mit Einbauküche, Eltern-Kind-Büro sowie ein zentraler Foyer- / Empfangsbereich.
Auf dieser Grundlage wurde ein Raumprogramm erstellt, das dann noch mal verwaltungsintern diskutiert und reduziert wurde.

Phase 2 erfolgte von Herbst 2014 bis März 2015.
Wichtige Faktoren für die Vergleichsrechnung waren die Definition von Varianten A bis D und Ermittlung der Kosten.

Variante A (Bestandslösung Miete): Sanierung der bestehenden Stadthäuser Konrad-Adenauer-Platz (KAP) und An der Gohrsmühle (GM), Anmietung der nicht in den Stadthäusern darstellbaren Verwaltungsflächen.
Kosten: rund 16 Millionen Euro
Nutzfläche der bestehenden Stadthäuser einschließlich Hauptstraße 192 beträgt aktuell rund 7.250 m².
Nachteil derzeit: Energetischer Sanierungsbedarf (berücksichtigt in der Sanierungskostenschätzung vom 30.07.2013), ungünstige Raumgrößen und Raumzuschnitte, Mangel an Besprechungsräumen, Mangel an Sozialräumen, keine Erweiterungsmöglichkeiten bei Personalzuwachs.

Variante B (kleine Neubaulösung): Teilneubau in der Jakobsstraße (Bahnhofskopfbebauung) als Ersatz für die bestehenden Stadthäuser, Anmietung der nicht im Teilneubau dargestellten Verwaltungsflächen.
Kosten: rund 18 Millionen Euro

Variante C (große Neubaulösung): Neubau eines Stadthauses in der Jakobsstraße (Bahnhofskopfbebauung), das alle Bergisch Gladbacher Verwaltungseinheiten (KAP, GM, Bürgermeisterbüro, Hauptstraße 192) aufnimmt.
Kosten: rund 27 Millionen Euro
Nutzungsbereich insgesamt 7.633 m²
Vorteil: Vermietung gewerblicher Flächen und von Parkplätzen

Variante D (Bestandslösung Erweiterungsbau) Sanierung der bestehenden Stadthäuser Konrad-Adenauer-Platz (KAP) und an der Gohrsmühle (GM), Nutzung Lübbegebäude als Interimsgebäude, Erweiterungsbau zur Aufnahme der nicht in den Stadthäusern darstellbaren Verwaltungsflächen in der Jakobsstraße.
Kosten: rund 25 Millionen Euro

Berücksichtigt wurden die einschlägigen Leitfäden für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen des Finanzministeriums NRW, es gibt identische Finanzierungspläne für alle vier Varianten.
Der Betrachtungszeitraum beläuft sich auf 30 Jahre ab Fertigstellung Baumaßnahmen.

Im Ergebnis der Vergleichsrechnung weist die große Neubaulösung (Variante C) sowohl barwertig als auch hinsichtlich der Finanz- und Ergebnisrechnung den größten Vorteil im Vergleich zur Bestandslösung auf.
Unterschiede in der Vergleichsrechnung zwischen den Varianten sind in den variantenspezifischen Nutzungsdauern und Betriebskosten (Sanierung bzw. Neubau), den anzusetzenden Mietkosten (Bestandslösung und kleine Neubaulösung) sowie den kalkulatorischen Verwertungserlösen am Ende des Betrachtungszeitraums zu sehen.

Im Rahmen der Sitzung des Ältestenrates am Montag (20.04.2015) wurden diese Ergebnisse den Fraktionen des Stadtrates vorgestellt. Es besteht Einvernehmen darüber, dass weitere Schritte veranlasst werden. So soll es einen politischen Lenkungskreis geben. Auch die Aufsichtsbehörden werden nun eingebunden.

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Fünf Pkw in Schildgen aufgebrochen

Fünf Pkw in Schildgen aufgebrochen

21 April 2015 von Darian Lambert

polizeieinsatzIn der Nacht von Sonntag (19.04.2015) auf Montag waren bislang unbekannte Täter im Bereich Schildgen aktiv. Insgesamt fünf Pkw der Marken BMW, Daimler-Benz und VW wurden durch Manipulation am Türschloss oder durch Einschlagen einer Seitenscheibe gewaltsam geöffnet. Der oder die Täter hatten es auf die fest eingebauten Navigationsgeräte abgesehen. Eine Zeugin hatte gegen 03.00 Uhr ein Knallgeräusch vernommen, dem aber keine Bedeutung zugemessen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter 02202 205-0 mit der Polizei RheinBerg in Verbindung zu setzen.

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