Archiv | Januar, 2018

Humanistische Veranstaltungen

12 Januar 2018 von HVD-Bergischland

Der Humanistische Verband führt in Wuppertal eine Info-Veranstaltung zur “Bergischen Jugendfeier” durch und befasst sich mit Gedanken aktueller Philosophen.

Informationsabend zur „Bergischen Jugendfeier“
Mi., 17. Jan., 19:00 Uhr
Alte Feuerwache, Gathe 6 in Wuppertal-Elberfeld
Es gibt Informationen zur Geschichte und Bedeutung der Jugendfeier. Seit vielen Jahren führt der Humanistische Verband die Feiern gemeinsam mit den Freidenkern in Wuppertal durch.
An diesem Abend geht es um die Vorbereitung für die kommende Feier. Dazu wird ein Trailer vom letzten Jahr gezeigt.
Mehr Infos unter www.Bergische-Jugendfeier.de

Humanisten Lesen!
Jeden dritten Donnerstag im Monat sprechen wir über humanistische Texte. Bisher ging es um Feuerbach, Erasmus und Mirandola. Die nächste Veranstaltung ist am
Do., 18. Jan., 19:30 Uhr im „Atelier“, in der Hofaue 51, W-Elberfeld
mehr Info und Text zur Veranstaltung auf Anfrage unter HVD-Wuppertal@gmx.de

 

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„Unser Weg zum Flächennutzungsplan“

10 Januar 2018 von Gregor Herzfeld

 Beteiligungs-Broschüre wird an alle Haushalte verteilt

Der Entwurf des neuen Flächennutzungsplans 2035 für alle Bürgerinnen und Bürger im „Schnelldurchlauf“ – das ist ein besonderer Service der Bergisch Gladbacher Stadtverwaltung, der in der zweiten Januarwoche (am Mittwoch, 10. Januar 2018) als Beilage zum „Bergischen Handelsblatt“ im Stadtgebiet verteilt wird. 24 Seiten stark ist die Broschüre „Unser Weg zum Flächennutzungsplan“; die Kolleginnen und Kollegen der Stadtentwicklung haben darin die wesentlichen Informationen und Antworten auf besonders oft gestellte Fragen zusammengetragen. Anlass für die Publikation ist die Offenlage des Flächennutzungsplans als zweite Phase der Bürgerbeteiligung, die bis zum 9. Februar dauert.

Das Wichtigste auf einen Blick – und die Sorgen der Bürger ernst genommen: So erklärt die Broschüre zum Beispiel, wie es sich mit der Verbindlichkeit der neu ausgewiesenen Siedlungsflächen verhält. Muss hier gebaut werden, wenn einmal die Flächen so dargestellt sind? Nein, sagt die Broschüre ganz klar, gebaut wird nur nach Bedarf, mit zeitlicher Priorisierung und im Proporz der Stadtteile. Der Flächennutzungsplan eröffnet zunächst lediglich die Möglichkeit der Bebauung, denn ohne einen qualifizierten Bebauungsplan läuft auf diesen Flächen überhaupt nichts. Bis es dazu kommt, kann es Jahre dauern oder möglicherweise auch gar nicht eintreten.

Natürlich wird in der Broschüre auch erklärt, warum der Flächennutzungsplan dringend eine Neuaufstellung braucht. Wohnen und Gewerbe werden stark nachgefragt, Bergisch Gladbach ist eine attraktive Kommune für Neubürgerinnen  und Neubürger. Wohnraum soll aber erschwinglich bleiben, und unsere ortsansässigen Gewerbebetriebe sollen nicht ins Umland abwandern müssen. Deshalb sind Erweiterungen unumgänglich. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, muss aber allerhand für ein Umdenken in der Mobilität unternommen werden und auch der „grüne“ Charakter der Stadt erhalten bleiben. Für Stadtbaurat Harald Flügge ist letzteres ein besonders wichtiges Ziel der nächsten Jahrzehnte: „Qualmende Schlote wird es in Bergisch Gladbach auch zukünftig nicht geben. Und 98 Prozent des heutigen Freiraums werden durch die neue Planung geschützt und gestärkt. Bergisch Gladbach bleibt grün!“

Kernstück der Bürgerinformation zum neuen Flächennutzungsplan ist schließlich die Darstellung der einzelnen Stadtteile mit den dort vorgesehenen Veränderungen in der Flächenausweisung. Gegenüber dem ersten Entwurf, der zur frühzeitigen Bürgerbeteiligung Ende 2016 präsentiert wurde, sind viele Flächen zurückgenommen oder verkleinert worden. „Das ist gut so und war auch so zu erwarten“, beschreibt Flügge die städtische Planung, „durch die eingehende politische Erörterung, viele Informations- und Diskussionsveranstaltungen und eine sehr rege Bürgerbeteiligung haben wir als Planer wertvolle Aufschlüsse darüber erhalten, was möglich und gewollt ist und was überhaupt nicht geht. Die Anregungen der Bürger decken sich auch in vielen Fällen mit den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange.“

Der Flächennutzungsplan 2035 der Stadt Bergisch Gladbach liegt vom 8. Januar bis zum 9. Februar 2018 zur Offenlage aus; Bürgerinnen und Bürger können sich im Treppenhaus im 1. Obergeschoss des Rathauses Bensberg die Pläne im Originalformat anschauen, die städtischen Experten zur Beantwortung von Fragen ansprechen oder Anregungen und Bedenken loswerden. Bürgermeister Für Bürgermeister Lutz Urbach ist dies weit mehr als nur eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtaufgabe: „Die konstruktive Auseinandersetzung mit Kritik und die intensive Abwägung aller Interessen tun  der gesunden Entwicklung unserer Stadt gut. In einer Gemeinschaft gilt es stets Kompromisse zu schließen, ohne dabei das Gemeinwohl aus den Augen zu verlieren. Dies haben wir bisher gemeinsam gut gemeistert.“

Anregungen und Bedenken können während der Offenlage mündlich zur Niederschrift, schriftlich per Post oder auch per E-Mail geäußert werden; die Kontaktdaten sind auf der letzten Seite der Informationsbroschüre zusammengefasst.

Auch im Internet kann man sich über den neuen Flächennutzungsplan umfassend informieren:
www.bergischgladbach.de/fnp

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Gut Lerbach - Milchtankstelle der neuesten Generation

Gut Lerbach – Milchtankstelle der neuesten Generation

07 Januar 2018 von Darian Lambert

Am Gut Lerbach gibt es Milch per Knopfdruck 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche. Zusätzlich gibt es noch einige Käsesorten, Eier, Konfitüre, Eierlikör etc. an den Automaten zu erwerben. Gezahlt werden kann in bar und mittlerweile auch per Karte.

Das Gut Lerbach befindet sich am Stadtrand von Bergisch Gladbach.
Gut Lerbach, Oberlerbach 5, 51465 Bergisch Gladbach

Bereits in dritter Generation bewirtschaftet Michael van Elst den Hof in direkter Nachbarschaft vom Schlosshotel Lerbach. 65 Kühe hat der Landwirt in seinem Stall. Das Futter für die Tiere, Mais und Getreide, baut er selber an. Nur Kraftfutter kauft er noch dazu. Dabei achtet der Landwirt darauf, gentechnikfreies Futter zu kaufen.

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Sturm Burglind hinterlässt Gefahrenstellen im ganzen Kreis

04 Januar 2018 von Darian Lambert

Der Refrather Weg in Bergisch Gladbach muss bis mindestens Freitag komplett gesperrt werden.

Seit heute Morgen (03.01.) gegen 05.45 Uhr gehen zahlreiche Meldungen über Gefahrenstellen ein. Hauptsächlich handelte es sich um umgefallene Bäume. Den größten Anteil hat dabei die Stadt Bergisch Gladbach. Hier gingen bis heute Mittag 45 Meldungen ein, in Overath 7 und in Rösrath 5. In Kürten, Burscheid, Wermelskirchen und Odenthal war es jeweils nur ein Anruf. Die Autobahnanschlussstellen waren auch betroffen. Hier wurden 6 Gefahrenstellen gemeldet. Auch für andere Behörden (Leverkusen, Köln, Lohmar und Lindlar) nahm die Gladbacher Leitstelle Anrufe entgegen.

In vielen Fällen meldeten die Bürger umgefallene Bäume, die oft Straßen versperrten. Teilweise wurden die Bäume von der Feuerwehr beseitig, doch auch Bürger packten mit an. In Bensberg zum Beispiel holten Anwohner ihre Motorsägen heraus und befreiten ein paar Autos von einer Kiefer. Bürger in anderen Ortschaften mussten etwas länger warten, bis ihre Autos von Bäumen befreit wurden. Auch Dachziegel vielen auf eine Motorhaube, Äste lagen als Hindernisse auf Fahrbahnen, eine Baustellenabsicherung flog herum, Stromleitungen wurden von Bäumen heruntergerissen. Die kuriosesten Sturmschäden waren wohl, dass ein Trampolin auf der Fahrbahn in Herkenrath lag, ein Gartenhaus plötzlich auf dem Zaun eines Anwohners landete und ein umgestürzter Altkleidercontainer. Auch Unfälle blieben nicht aus. An der Autobahnanschlussstelle in Moitzfeld fuhr ein Lkw-Fahrer in einen umgestürzten Baum. Vor einem fahrenden Streifenwagen in Obereschbach fiel eine Tanne um. Der Polizeibeamte konnte zwar noch bremsen, landete aber mit dem Streifenwagen auf dem umgekippten Baum. Die Feuerwehr konnte den Wagen wieder befreien.

Die letzte Meldung von heute Mittag betrifft leider sehr viele Pendler und Anwohner in Bergisch Gladbach. Der Refrather Weg muss wegen der Gefahr von umstürzenden Bäumen im Bereich Robert-Schuman-Straße und der Straße Auf der Kaule bis mindestens Freitag komplett gesperrt werden.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um besondere Vorsicht. Auch wenn der Sturm nachlässt, bleibt die Gefahr von abknickenden Bäumen und Ästen. Auch locker gewordene Dachziegel könnten herunterfallen.

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Sturm triff Bergisch Gladbach mit voller Wucht

Sturm triff Bergisch Gladbach mit voller Wucht

03 Januar 2018 von Darian Lambert

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach befindet sich seit den frühen Morgenstunden mit allen verfügbaren Einsatzkräften im Sturmeinsatz.

Aktuell müssen noch ca. 60 offene Einsätze abgearbeitet werden. Eine Feuerwehreinsatzleitung ist eingerichtet.

Wir geben unser Bestes. Im Stadtgebiet sind viele Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert. Passen Sie auf sich auf! Verlassen Sie nur – wenn unbedingt nötig – das Haus.

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