Archiv | April, 2020

Corona-Virus: 422 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis

Corona-Virus: 422 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis

25 April 2020 von Darian Lambert

Heute sind 9 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt geworden. Damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 422 an.

Im St. Josefshaus in Bergisch Gladbach wurden in den letzten Tagen insgesamt (12) Bewohnende und (4) Mitarbeitende positiv auf Corona getestet. Rund 20 Testergebnisse stehen noch aus. Alle anderen Ergebnisse waren negativ.

Aktuelle Zahlen
Die heute hinzu gekommenen 9 positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (7), Leichlingen (1) und Odenthal (1). Die Kontaktpersonen wurden ermittelt, bzw. sind in der Ermittlung. Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt.

Die 422 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (203), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (27),
Odenthal (20), Overath (38), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52).

21 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (6) Personen in intensivmedizinischer Betreuung.

(13) Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Bergisch Gladbach (9), Overath (2) und Wermelskirchen (2).

Von den 422 bestätigten Fällen gelten 303 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (128), Burscheid (15), Kürten (15), Leichlingen (22), Odenthal (16), Overath (31), Rösrath (39) und Wermelskirchen (37).

567 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (322), Burscheid (102), Kürten (25), Leichlingen (12), Odenthal (31), Overath (27), Rösrath (14) und Wermelskirchen (34).

Eine digitale Karte zu den Corona-Fällen im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es hier: https://arcg.is/1189D, die entsprechende mobile Version hier: https://arcg.is/1X5mLy.

Bürgertelefon
Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist für medizinisch-gesundheitliche Fragen rund um das Corona-Virus unter der Woche von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

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Digitales Mittelalter in Bergisch Gladbach

Digitales Mittelalter in Bergisch Gladbach

24 April 2020 von Gregor Herzfeld

Es zeichnet sich eine Zeitenwende im Rathaus in Bergisch Gladbach ab. Im Rathaus haben sich Gelb, Rot, Grün gegen die CDU verbündet und wollen mit einer anderen Politik die Stadt führen. Während vor allem die FDP, Bürgerpartei GL und Linke sich in der Vergangenheit für die Digitalisierung und die Modernisierung der Schulen eingesetzt haben, tritt nun der scheidende Bürgermeister Urbach als der wahre „Bremsklotz“ in den Vordergrund.

Aufgefallen war Urbach in jüngster Zeit mit – man kann schon sagen persönlichen Angriffen – auf Teile des Rates. Auch bei der in der Coronakrise dringend benötigten Digitalisierung der Schulen geht wieder in eine neue Runde der persönlichen Konflikte. Bürgermeister Urbach hatte eine FDP Initiative mit dem Titel: Tablets für alle Schüler als „nicht redlich und unseriös“ abqualifiziert.

FDP Fraktionschef Krell reagiert per Facebook empört: „Die Initiative ist weder das eine noch das andere.“

Doch das Modell ist nicht neu. „Es gibt Städte wie Monheim am Rhein, da bekommen die Kinder ein Tablet direkt zu Einschulung.“ berichtet Frank Samirae von der Bürgerpartei GL. „Wir beobachten das übliche Ausblenden von Problemen auch jetzt in der Krise. Dabei müssen die Schulen sowie der Rest der Infrastruktur dringend modernisiert werden. Das gilt auch und insbesondere für die dringend zu sanierenden Schultoiletten. Es muss sauber und Hygienisch zugehen in der Krise. Davon kann bei uns aber leider oft nicht die Rede sein.“

Derweil betet der scheidende Bürgermeister um Besserung in der Krise – nicht im stillen Kämmerlein – sondern per Facebook – Video. Mit ernstem Blick und trockenen Worten.

Fast modern könnte man sagen. Modern wird es aber wohl erst nach den Wahlen mit neuer Konstellation im Rat und neuem Verwaltungschef.

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Gedenkminute für verunglückte Arbeitnehmer im Rheinisch-Bergischen Kreis

Gedenkminute für verunglückte Arbeitnehmer im Rheinisch-Bergischen Kreis

23 April 2020 von Mason Capwell

Workers’ Memorial Day am 28. April | 18.000 Bau-Unfälle in Nordrhein-Westfalen

Sturz von der Leiter, Ausrutscher mit der Motorsäge, Hantieren mit Asbest: Wer im Rheinisch-Bergischen Kreis auf dem Bau oder in der Landwirtschaft arbeitet, hat ein besonders hohes Risiko, im Job einen Unfall zu haben oder krank zu werden. Darauf weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zum Internationalen Workers’ Memorial Day am 28. April hin – und ruft Beschäftigte im Kreis zu einer Gedenkminute auf. „Ob im Home-Office oder auf der Baustelle: Um 12 Uhr sollte am Dienstag jeder kurz der Menschen gedenken, die im Job tödlich verunglückt oder berufsunfähig geworden sind“, so die Gewerkschaft.

Gerade in Corona-Zeiten sei der richtige Arbeitsschutz wichtiger denn je. In Branchen wie der Gebäudereinigung und der Bauwirtschaft dürfe Schnelligkeit nicht vor Sicherheit gehen, mahnt die Gewerkschaft. Allein im Baugewerbe kam es im vergangenen Jahr zu rund 18.000 Arbeitsunfällen in Nordrhein-Westfalen – 13 davon mit tödlichem Ende.

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Corona-Virus: 395 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis – ein weiterer Todesfall

18 April 2020 von Darian Lambert

Heute sind 4 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt geworden. Damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 395 an. Es gibt leider auch einen weiteren Todesfall.

Der weitere bedauerliche Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurde dem  Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises heute bekannt. Es handelt sich um eine 99-jährige Bewohnerin der Pflegeeinrichtung St. Josefshaus in Bergisch Gladbach. Sie war bereits seit einigen Tagen stationär und ist heute Nacht im Krankenhaus verstorben. Die Frau hatte multiple Vorerkrankungen und die Corona-Infektion kam hinzu.

Im Peter-Landwehr-Haus gibt es zur gestrigen Meldung keine neuen Erkenntnisse.

Die Testergebnisse des evangelischen Altenzentrums „Luchtenberg-Richartz-Haus“ in Burscheid werden in den nächsten Tagen erwartet. 

Aktuelle Zahlen
Die heute hinzu gekommenen 4 positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (1), Kürten (2) und Wermelskirchen (1). Die Kontaktpersonen wurden ermittelt, bzw. sind in der Ermittlung. Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt.

Die 395 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (186), Burscheid (17), Kürten (19), Leichlingen (25),
Odenthal (17), Overath (36), Rösrath (43) und Wermelskirchen (52).

27 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (7) Personen in intensivmedizinischer Betreuung.

(10) Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Bergisch Gladbach (7), Overath (1) und Wermelskirchen (2).

Von den 395 bestätigten Fällen gelten 256 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (107), Burscheid (12), Kürten (15), Leichlingen (19), Odenthal (12), Overath (27), Rösrath (36) und Wermelskirchen (28).

739 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (504), Burscheid (24), Kürten (28), Leichlingen (24), Odenthal (22), Overath (45), Rösrath (29) und Wermelskirchen (63).

Eine digitale Karte zu den Corona-Fällen im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es hier: https://arcg.is/1189D, die entsprechende mobile Version hier: https://arcg.is/1X5mLy.

Bürgertelefon
Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist für medizinisch-gesundheitliche Fragen rund um das Corona-Virus unter der Woche von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

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