Archiv | Dezember 10th, 2020

Corona-Virus: 89 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis

10 Dezember 2020 von Gregor Herzfeld

Rheinisch-Bergischer Kreis. Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind 89 weitere bestätigte Corona-Fälle bekannt geworden: 44 in Bergisch Gladbach, 4 in Burscheid, 3 in Kürten, 9 in Leichlingen, 2 in Odenthal, 9 in Overath, 4 in Rösrath und 14 in Wermelskirchen. Es gelten 17 weitere Personen als genesen. 524 Personen sind aktuell infiziert. Es befinden sich 2.160 Personen in Quarantäne, das sind 95 mehr als am Vortag. 47 Personen, die an Covid-19 erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (10) in intensivmedizinischer Betreuung und davon (4) an Beatmungsplätzen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG) nun bei 132.

Aktuelle Zahlen

Insgesamt gibt es nun 3.967 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (1.715), Burscheid (296), Kürten (179), Leichlingen (441), Odenthal (140), Overath (407), Rösrath (350) und Wermelskirchen (439).

35 Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: Bergisch Gladbach (24), Burscheid (1), Leichlingen (2), Odenthal (1), Overath (4) und Wermelskirchen (3).

Von den 3.967 bestätigten Fällen gelten 3.408 Personen inzwischen als genesen. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (1.470), Burscheid (251), Kürten (158), Leichlingen (359), Odenthal (130), Overath (346), Rösrath (319) und Wermelskirchen (375).

524 Personen sind aktuell infiziert. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (221), Burscheid (44), Kürten (21), Leichlingen (80), Odenthal (9), Overath (57), Rösrath (31) und Wermelskirchen (61).

2.160 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (892), Burscheid (104), Kürten (187), Leichlingen (210), Odenthal (47), Overath (209), Rösrath (161) und Wermelskirchen (350).

Das Dashboard zu den Corona-Fällen im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es hier: https://arcg.is/1189D, die entsprechende mobile Version hier: https://arcg.is/1X5mLy.

Bürgertelefon
Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 15 Uhr  und am Wochenende von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

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Wahl der Beigeordneten auf Mitte Januar verschoben

Wahl der Beigeordneten auf Mitte Januar verschoben

10 Dezember 2020 von Gregor Herzfeld

Bürgermeister Frank Stein beweist Fingerspitzengefühl

Bürgermeister Frank Stein wird dem Rat die Wahl der Beigeordneten für die Position des Kämmerers (VV I) sowie den Beigeordneten für das neugeschaffene Dezernat VV III nicht – wie ursprünglich beabsichtigt – in der Ratssitzung am Dienstag, den 15. Dezember 2020, sondern in einer noch zu terminierenden Ratssitzung Mitte Januar 2021 vorschlagen.

Frank Stein begründet dies wie folgt: „Ich respektiere den in der Sitzung des Hauptausschusses geäußerten Wunsch mehrerer Fraktionen, mehr Zeit für Gespräche mit den Kandidatinnen bzw. Kandidaten und die interne Meinungsbildung zu erhalten. Es entspricht dem kollegialen Umgang miteinander, das zu berücksichtigen.“
Andererseits könne aber mit der Wahl nicht bis zur nächsten regulären Ratssitzung im März 2021 gewartet werden, so der Bürgermeister: „Dann wäre eine tatsächliche Besetzung vor der Sommerpause kaum zu realisieren. Dafür stehen zu viele dringende Aufgaben und Projekte an, die der stringenten Führung durch die Beigeordneten bedürfen.“

Im Hauptausschuss hatte die Fraktion Bürgerpartei GL eine weitere Ratssitzung vorgeschlagen, nachdem CDU und FWG sich nicht in der Lage sahen Gespräche mit den Kandidatinnen bzw. Kandidaten und die interne Meinungsbildung binnen einer Woche zur Ratssitzung zu schaffen.

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Wahlprüfungsausschuss entscheidet gegen alle Einsprüche

Wahlprüfungsausschuss entscheidet gegen alle Einsprüche

10 Dezember 2020 von Gregor Herzfeld

Kommunalwahl 2020 gültig

Am gestrigen Nachmittag tagte der Wahlprüfungsausschuss und entschied, dass die Kommunalwahlen in Bergisch Gladbach gültig seien. Mehrere fristgerecht eingegangene Einsprüche lagen vor, doch der Ausschuss wies alle auf Empfehlung der Verwaltung zurück.

Während der Kommunalwahl in Bergisch Gladbach wurde mit allen Mitteln um Stimmen gekämpft. Ein im Rathaus „bekannter“ Personenkreis verbreitete diesmal offenbar wegen der starken Plakatkampagnen der Bürgerpartei GL Gerüchte und Falschinformationen in der Hoffnung möglichst hohen Schaden anzurichten.

Dies führte dazu, dass einige Einsprüche gegen das Wahlergebnis der Stadtverwaltung zugeteilt wurden. Fristgerecht gingen diese bei der Stadtverwaltung ein. Der Großteil der Einsprüche wurde allerdings von Parteimitgliedern anderer großer Parteien verfasst. Ein Parteivertreter erhoffte sich so laut seinem eigenen Schreiben ein Mandat mehr für die SPD, ein anderer ein Mandat mehr für die CDU im Stadtrat.

„Wir sind erstaunt, dass der Wahlprüfungsausschuss zum Mittel der politischen Behinderung missbraucht wurde. Die Einsprüche wurden zum Großteil von politischen Mitbewerbern geschrieben und Verwaltung und Bürgerpartei GL völlig unnötig beschäftigt. Sie zeigten leider, dass Politik in Bergisch Gladbach nicht immer auf anständigem Niveau stattfindet.“ – so Frank Samirae von der Bürgerpartei GL.

Die Bürgerpartei GL sieht die neuen Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat und die im Schnitt jüngere Belegung als den möglichen Beginn eines Selbstheilungsprozess der lokalen Politik in Sachen Qualität und Niveau.

Bei Entscheidung des Wahlprüfungsausschusses handelt es sich um eine Empfehlung für den Rat der Stadt. Die finale Gültigkeit der Kommunalwahl 2020 wird letzten Endes der Rat der Stadt von Amtswegen her am kommenden Dienstag (15.12.2020) beschließen.

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