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Achtung Taschendiebe – drei Seniorinnen wurden bestohlen

30 September 2014 von Darian Lambert

Drei Seniorinnen sind gestern (29.09.14) Opfer von Taschendieben geworden. Gegen 11:30 Uhr wurde eine 78-jährige Bergisch Gladbacherin in einem Drogeriemarkt am Siebenmorgen von zwei jungen Frauen bedrängt. Die beiden Unbekannten stellten sich sehr dicht neben die Bergisch Gladbacherin, als diese vor einem Regal stand. Kurze Zeit später stellte die 78-Jährige fest, dass ihr Portemonnaie fehlte. Die Geldbörse befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Handtasche, die im Einkaufskorb lag. Gegen 12:00 Uhr sprach eine junge Frau eine 86-jährige Rösratherin vor einer Apotheke an der Hauptstraße in Rösrath an und gab vor, Unterschriften und Geld für taubstumme Kinder zu sammeln. Die hilfsbereite Seniorin war auch zur Unterschrift bereit und gab der jungen Frau noch einen 5 EUR-Schein. Noch während die Rösratherin ihre Brieftasche in der Hand hielt, fiel ihr die junge Frau um den Hals und küsste die Seniorin. Das dürfte der Moment gewesen sein, in dem die Unbekannte auch den Rest des Scheingeldes aus dem Portemonnaie entwendete hat. Gegen 13:20 Uhr wurde eine 86-jährige Seniorin an der Bäckereiselbstbedienungstheke eines Discounters an der Hauptstraße in Bergisch Gladbach von mehreren Menschen bedrängt. An der Kasse bemerkte sie dann, dass der Reissverschluss ihrer Umhängetasche geöffnet war und das Portemonnaie fehlte. In allen drei Fällen werden die typischen Vorgehensweisen der Taschendiebe deutlich: Die Taschendiebe suchen immer die körperliche Nähe oder auch direkten Körperkontakt. Im Rahmen der Aktionswoche „Augen auf und Tasche zu!“ will die Polizei RheinBerg solche Sachverhalte noch einmal beispielhaft darstellen und in diesem Zusammenhang erneut darauf hinweisen: Tragen Sie ihre Wertsachen – Papiere getrennt vom Geld – immer nah am Körper! Portemonnaies gehören nicht in Einkaufstaschen – schon gar nicht, wenn die Taschen unbeaufsichtigt in Einkaufswagen oder -körben liegen. Halten Sie unbedingt Distanz zu Unbekannten und vermeiden sie den Körperkontakt.

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