Archiv | Heidkamp

25 Jahre Mauerfall: Schüler erleben Zeitgeschichte – Ausstellung im Kreishaus

07 November 2014 von Darian Lambert

Rheinisch-Bergischer Kreis. Der Mauerfall der DDR und die Entwicklung dorthin wurde für 70 Schüler des Kaufmännischen Berufskollegs Bergisch Gladbach im Kreishaus Heidkamp lebendig. „Das Volk hat gesiegt“, so begrüßte der Landrat die neugierigen Schüler. Im Dialog mit den Zeitzeugen ging es um die verschiedenen Perspektiven von West und Ost während des Mauerfalls vom 9. November 1989. Anschließend führte Prof. Dr. Bernd Lindner durch die Zeitgeschichte des Mauerfalls. „Keiner hat sich vorstellen können, dass die Mauer fällt. Eher hätten wir es für möglich gehalten, dass die Sonne morgens im Westen aufgeht“, erklärte Prof. Dr. Bernd Lindner den interessierten Schülern. Von der ersten Demonstration mit acht Teilnehmern bis hin zu den Massenveranstaltungen in Leipzig mit 200.000 Menschen, wurden die wichtigsten Ereignisse für die Schüler rekonstruiert. Das Comic „Herbst der Entscheidung“ von Prof. Dr. Bernd Lindner und Peter Hoffmann, diente den Schülern als Grundlage im Unterricht, um den Mauerfall genauer zu verstehen.

Im anschließenden Dialog nutzten die Schüler die Gelegenheit, ihre Fragen an die Zeitzeugen zu stellen. Prof. Dr. Bernd Lindner ging ausführlich auf jede Frage ein und betonte: „Die Vorstellung, eine friedliche Revolution vollbracht zu haben, war das tollste für mich, da jede andere Revolution immer niedergeschlagen wurde.“ Ein weiterer Aspekt der Diskussion, war die Klassenfahrt der Oberstufe nach Berlin. Michael John, Politiklehrer des Kaufmännischen Berufskollegs Bergisch Gladbach erklärte, wie wichtig die Aufarbeitung des Mauerfalls für die Schüler vor Ort sei. „Es gibt zunehmend immer mehr Schüler die nach Berlin wollen, um zu verstehen was dort passiert ist“, so Michael John.

Am Ende des Vortrags schauten sich zusammen Zeitzeugen, Lehrer und Schüler die Ausstellung über den Mauerfall im Kreishaus Heidkamp an.

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Weg frei in den Lerbacher Wald – die neue Brücke über den Scheidtbach steht

02 Oktober 2014 von Darian Lambert

Die Bürgerinnen und Bürger von Heidkamp und Umgebung können sich freuen: Die hölzerne Fußgängerbrücke im Lerbacher Wald, die über den Scheidtbach führte und im Juli von StadtGrün wegen Baufälligkeit entfernt werden musste, ist ersetzt und kann in Kürze wieder benutzt werden. Zu verdanken ist dies dem Engagement des Bergisch Gladbacher Zimmermeisters Ulrich Gerlach. Er erklärte sich spontan bereit, mit seiner Firma UG Holzbau die Arbeiten ohne Honorar zu leisten, wenn die Stadt die Finanzierung des Materials übernimmt. Die Aktion findet statt im Rahmen der Aktivitäten von „Wir für Bergisch Gladbach e.V.“ Der Unternehmer hatte vom Abbau der Brücke gelesen und sich umgehend mit Vereinsvorstand Ferdinand Linzenich in Verbindung gesetzt, der den Kontakt zur Stadt herstellte.

Fast hätte die Stadt zwei Bewerber gehabt, die sich um den Neubau der Brücke kümmern wollten, denn auch die Bürgerpartei GL hatte Handwerker suchen wollen. „Aber als wir davon erfuhren, dass Herr Gerlach sich bereiterklärt hatte, haben wir uns zurückgenommen“, erklärt Frank Samirae von der Bürgerpartei.

Der Lerbacher Wald untersteht als Privatwald der Gutsverwaltung Lerbach, die Brücke war allerdings vor vielen Jahren durch die Stadt erstellt worden. Der Grundeigentümer hat sein Einverständnis zum Neubau an derselben Stelle gegeben.

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Flüchtlinge: Integrationsrat wurde nicht informiert

29 September 2014 von Darian Lambert

luebbe1Der Integrationsrat Bergisch Gladbach beteiligt sich insbesondere an allen wichtigen Angelegenheiten, welche die Interessen der Migranten berühren. Er fördert die Integrationsbemühungen und den interkulturellen Dialog. Ein besonders prekäres und aktuelles Thema zugleich sind die zahlreichen Flüchtlinge, welche die Stadt Bergisch Gladbach ab 2015 unterbringen muss.

Bereits am 26.6.14 erkundigte sich Frank Samirae, Mitglied des Integrationsrats, im Integrationsrat danach, ob die Ihm zugetragene Information richtig sei, dass die Stadt ein Industriebrache-Gebäude kaufen will, um eine große Anzahl von Flüchtlingen unterzubringen. Knapp einen Monat später erhielt Samirae eine de facto nichts sagende Antwort von Bernd Martmann, Leiter des städtischen Stadtentwicklungsbetriebs (SEB). Samiraes Informationsrecht als Mitglied des Stadtrates und als Mitglied des Integrationsrates wurde verletzt. Auch der Integrationsrat selbst wurde nicht informiert über den Umstand, dass die Stadt beabsichtigte das Bastei-Lübbe Gelände zu kaufen, wie sich hinterher herausstellte.

Mit Presseeinladung vom 2.9.14 wurde Samirae, der auch als freiberuflicher Journalist tätig ist, zusammen mit der Lokalpresse zum Fototermin in das Lübbe Gelände durch die Pressestelle der Stadt eingeladen. Bereits 2 Tage später sollte und wurde im nichtöffentlichen Teil der Sitzung des Stadtentwicklungsbetrieb (SEB) über den Kauf der Immobilie beraten und abgestimmt. Als dies bekannt wurde hagelte es Kritik einiger Integrationsratsmitglieder in der  Sitzung des Integrationsrates am 11.9.14. Frau Schlich, Fachbereichsleiterin für „Jugend und Soziales“ nahm ihren Kollegen Martmann in Schutz. Frau Schlich schilderte: Es sei zum Ende eben alles sehr schnell gegangen. Man hätte auch keine Alternative prüfen, da die Stadt bereits Monate gebraucht habe ein geeignetes Objekt zu finden. Falls das Vorhaben scheitern würde oder sich ungemein verzögere, wolle Frau Schlich persönlich ein großes Zelt auf dem Konrad-Adenauer-Platz für die Flüchtlinge errichten, witzelte sie. 


Frank Samirae ist über dieses Vorgehen entsetzt. Frank Samirae will dieses Verhalten nicht mehr hinnehmen. „Eine selektive Informationspolitik, mit der die Verwaltung Fakten schafft und somit die Entscheidungen selbst fällt, ist nicht hinnehmbar.  Die Mitwirkungsmöglichkeiten und Informationsrechte des Integrationsrates wurden hier vorsätzlich verletzt. Die Interessen der Flüchtlinge und Asylbewerber leiden hierdurch auch.“ Mit Hilfe der Kommunalaufsicht will Samirae dafür sorgen, dass der Integrationsrat künftig von der Verwaltung ernst genommen wird. Außerdem fordert er ein die Rechte der Ratsmitglieder zu achten.

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Ehemaliges Verlagshaus Lübbe für Flüchtlingsunterbringung gekauft

04 September 2014 von Darian Lambert

Die Flüchtlingssituation ist in Bergisch Gladbach – wie in fast allen Kommunen in Nordrhein-Westfalen – seit Jahresbeginn sehr angespannt. Um weitere Plätze für die Unterbringung zu schaffen, beraten und beschließen aktuell verschiedene politische Gremien der Stadt Bergisch Gladbach, ob das ehemalige Verlagshaus Lübbe (Scheidtbachstraße 23 – 31, 51469 Bergisch Gladbach) für die Flüchtlingsunterbringung genutzt werden soll.

Ein erster Schritt wurde nun gemacht:
Der Verwaltungsrat des Stadtentwicklungsbetriebs der Stadt Bergisch Gladbach AöR (kurz SEB) hat am Donnerstag (04.09.2014) einstimmig beschlossen, die leerstehende Immobilie im Gewerbegebiet An der Zinkhütte von der Eigentümergemeinschaft zu erwerben. Der Fachbereich Jugend und Soziales plant, nach notwendigen Umbauarbeiten, einen Teil des Gebäudes anzumieten. Anschließend können in der Immobilie bis zu 100 Menschen eine Unterkunft finden. Beraten und beschlossen wurde der Kauf in der heutigen Verwaltungsratssitzung.

„Seit dem vergangenen Winter wissen wir, dass das Flüchtlingsproblem immer größer wird“, erläutert Beate Schlich, Fachbereichsleiterin für Jugend und Soziales.
„Die nun auf den Weg gebrachte Lösung konnte unter Mithilfe aller beteiligten städtischen Stellen erarbeitet werden“, erklärt der Vorstand der Stadtentwicklungsgesellschaft, Bernd Martmann. „Wir haben das Ziel, die Flüchtlinge so human wie möglich unterzubringen“, betont Bürgermeister Lutz Urbach. „Zeltstätte oder Container-Lösungen sowie die Bereitstellung von Turnhallen sollten vermieden werden.“

Notunterkünfte und Sozialbauten sind überlastet

Aktuell herrscht in nahezu allen Kommunen in Deutschland und so auch in Bergisch Gladbach durch die Zuweisung von Flüchtlingen ein enormes Unterbringungsproblem. Die Kapazität der bestehenden städtischen Notunterkünfte und Sozialbauten ist mit derzeit fast 400 untergebrachten Personen stark überlastet. Monatlich erreichen die Stadt zwischen 20 und 30 Menschen, für die kaum mehr angemessene Unterkünfte zur Verfügung stehen.

Als nächster Fachausschuss wird sich der AUKIV (Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Infrastruktur und Verkehr) am 11. September 2014 (17 Uhr, Ratssaal Rathaus Bensberg) mit der Frage befassen, ob die Immobilie angemietet wird.

Kauf der Immobilie wirtschaftlich sinnvoll

Die Liegenschaft befindet sich im Eigentum der Lübbe Vermögen GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, und besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden sowie einer Gewerbehalle. Das ehemalige Verlagshaus steht seit etwa vier Jahren leer, das Grundstück hat eine Größe von 11.000 Quadratmeter. Die Unterbringung soll auf rund 3.000 Quadratmetern erfolgen.

Eine Anmietung wurde auch geprüft, nach Berechnung der zu zahlenden Mieten auf einen Mietzeitraum von zehn Jahren zeigte sich aber, dass der Erwerb der gesamten Immobilie die wirtschaftlich sinnvollere Lösung ist. Der viergeschossige Gebäudeteil B an der „Senefelderstraße“ eignet sich für die Unterbringung von Flüchtlingen. In dem Objekt besteht die Möglichkeit, bis zu 100 Personen (Familien und Einzelpersonen) unterzubringen. Im Untergeschoss (Tiefparterre mit Belichtung durch Fenster) wird angedacht, den Hausmeisterdienst für alle Unterkünfte einzurichten.

Städtische Unterkünfte sind ausgelastet

Insgesamt besitzt die Stadt Bergisch Gladbach sechs städtische Unterkünfte in den Stadtteilen Gronau, Herkenrath, Schildgen, Moitzfeld sowie in der Innenstadt Bergisch Gladbach. Zudem wurden in einem Hotel Appartements angemietet.

Für das Jahr 2013 hat die Stadt für die Unterbringung und Alimentierung von Flüchtlingen circa rund zwei Millionen Euro aufgebracht. Die Zahlen für das laufende Jahr können noch nicht beziffert werden, das Fachamt geht davon aus, dass im Jahr 2014 rund 50 bis 75 Prozent mehr Kosten entstehen werden.

Flüchtlinge erreichen die Stadt Bergisch Gladbach zum Großteil aus Nordafrika, dem Nahen Osten sowie aus den GUS-Staaten (ehemalige Sowjetunion) und dem Balkan (Ex-Jugoslawien). Hinzukommen sogenannte Kontingent-Flüchtlinge aus Syrien, Menschen die auf Einladung der Bundesregierung nach Deutschland gekommen sind.

Die Flüchtlingszuweisung steigt seit Sommer 2013 zunehmend. Während im August 2012 rund 100 Flüchtlinge in Bergisch Gladbach lebten, waren es im August 2013 bereits 150. Die aktuelle Zahl der hauptsächlich Asylsuchenden im August 2014 lautet 313 Menschen.

 

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Anwohner legt sich mit Gruppe Jugendlicher an

25 August 2014 von Darian Lambert

Weil er sich in seiner Ruhe gestört fühlte, hat sich ein 49-jähriger Bergisch Gladbacher am Sonntag (24.08.14) mit drei Jugendlichen angelegt. Gegen 20:55 Uhr hörte der 49-Jährige lautes Gebrüll und Gejohle neben seinem Grundstück in der Märchensiedlung. Im Bereich einer Treppe in der Wohnsiedlung in Heidkamp, traf der Bergisch Gladbacher auf drei Jugendliche, die er aufforderte sich leiser zu verhalten und wo anders zu feiern. Als Antwort wurde er von einem der Jugendlichen zunächst verbal angegriffen und in der Folge sogar mit einem Schlagstock mehrfach gegen die Beine und den Rücken geschlagen. Dabei verletzte sich der 49-Jährige glücklicherweise nur leicht. Die verständigten Beamten konnten noch einen 16-jährigen Bergisch Gladbacher antreffen, der zwar Teil des besagten Trios, nicht jedoch der Schläger war. Der kannte von seinen zwei Kumpels angeblich nur die Vornamen. Die Polizei RheinBerg hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

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Brücke im Lerbacher Wald wird neu gebaut

07 August 2014 von Darian Lambert

Bürgerschaftliches Engagement schafft Fakten

Völlig morsch und nicht mehr reparabel war für Wanderer und Spaziergänger die Holzbrücke, die im Lerbacher Wald über den Scheidtbach führt. Es blieb keine Wahl, als die gesamte Konstruktion zu entfernen. Für den Wiederaufbau hat die Stadt Bergisch Gladbach kein Geld. Sie schätzte die Kosten für die Instandsetzung auf 15.000 Euro. Auch die Gutsverwaltung Lerbach, die für den Privatwald zuständig ist, fühlte sich nicht in der Pflicht.

Karsten Tobiesen, Mitglied der Bürgerpartei GL, suchte nach einer Lösung aus Eigeninitiative. Er hatte bereits mehrere Handwerksbetriebe angesprochen mit durchaus positivem Feedback, so dass fest stand, die Brücke wird von Bürgern wieder aufgebaut. Am gestrigen Mittwoch Vormittag kam die Überraschung: Ulrich Gerlach, Zimmermannsmeister aus Bergisch Gladbach, sagte eine Reparatur der Brücke aus Eigeninitiative zu. Er wird mit dem Verein „Wir für Bergisch Gladbach e.V.“ das Bauwerk wieder errichten.

Stadt-Pressesprecher Martin Rölen zeigte sich überrascht. Er versuchte zunächst das Vorhaben zu dementieren, räumte aber kurzerhand ein: „Wir als Stadt haben hier nur vermittelnde Funktion.“ Dieser kam er auch am heutigen Tage nach und setzte die Gutsverwaltung vom neuen bürgerschaftlichen Engagement in Kenntnis.

Damit finden die gefährlichen Kletterpartien über die provisorisch installierten Trittsteine bald ein Ende. Zimmerrermeister Ulrich Gerlach und „Wir für Bergisch Gladbach“ sei Dank.

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Abgerissene Brücke über den Scheidtbach

 

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polizeieinsatz

Betrunkene Radfahrer aus dem Verkehr gezogen

29 Juli 2014 von Darian Lambert

Zwei betrunkene Radfahrer sind einer Polizeistreife heute Morgen (29.07.14) auf der Bensberger Straße aufgefallen. Gegen 01:15 Uhr machte ein 36-jähriger Bergisch Gladbacher auf dem Fußweg der Christopherusstraße Richtung Bensberger Straße auf sich aufmerksam, weil er ohne Licht und in deutlichen Schlangenlinien unterwegs war. Der Fußweg ist im Übergang zur Bensberger Straße mit einzelnen Betonsteinen begrenzt, die jeweils einen knappen Meter Abstand zueinander aufweisen. Bei dem Versuch durch diese Betonbarriere hindurch zu fahren, stieß der 36-Jährige gegen ein seitliches Geländer und konnte sich nur mit Mühe wieder von dort abstoßen und in Schlangenlinien in Richtung Bergisch Gladbach weiterfahren. Er und sein 45-jähriger Begleiter -ebenfalls ohne Licht unterwegs- standen bei der Kontrolle deutlich unter Alkoholeinfluss. Alkotests ergaben bei Beiden Werte jenseits der 1,6 Promille, der für Radfahrern festgelegten Grenze. Beide mussten ihre Räder stehen lassen und die Beamten zur Wache begleiten. Ihnen wurden Blutproben entnommen. Die Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr folgen.

polizeieinsatz

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Holzbrücke im Lerbacher Wald muss abgebaut werden

18 Juli 2014 von Darian Lambert

Völlig morsch und nicht mehr reparabel ist die Holzbrücke für Wanderer und Spaziergänger, die im Lerbacher Wald über den Scheidtbach führt. Sie überquert das schmale Gewässer auf einem Pfad, der vom Lerbacher Weg unmittelbar hinter dem TÜV-Gebäude und den angrenzenden Schrebergärten nach rechts abzweigt. Eins der Geländer ist bereits abgebrochen, und auch die Träger der Brücke sind nicht mehr stabil. Aus Verkehrssicherungsgründen bleibt keine Wahl, als die gesamte Konstruktion zu entfernen. Dies soll in der kommenden Woche (ab 21. Juli) geschehen.

Obwohl es sich bei dem Gelände um Privatwald handelt, ist die Brücke vor mehreren Jahrzehnten durch die Stadt errichtet worden, insofern würde ein Ersatzbauwerk auch wieder in städtischer Regie erstellt werden müssen. Der Neubau der Brücke, dessen Kosten auf etwa 15.000 Euro geschätzt werden, ist aber zur Zeit aus finanziellen Gründen nicht möglich. Um den Übergang über den Bach trotzdem für Spaziergänger aufrecht zu erhalten, wird StadtGrün dort Trittsteine im Bachbett auslegen. Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Behinderungen können den Pfad dann leider nicht mehr oder nur unter erschwerten Bedingungen benutzen. Eine bequeme Ausweichmöglichkeit, in den Lerbacher Wald und die Hardt zu gelangen, existiert aber auf gut ausgebautem Wanderweg ca. 500 m weiter östlich am Lerbacher Weg (hinter der Einfahrt zum Eicherhof).

Da der Pfad über die defekte Brücke den kürzesten Zugang für die umliegenden Wohngebiete zum Wald darstellt, wird sich StadtGrün aber gleichwohl um Ersatz bemühen. Dazu benötigen die städtischen Mitarbeiter aber sicher etwas Zeit und die Nutzer des Weges ein wenig Geduld.

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