Nachdem im Februar 2022 der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung der Anmietung des Gebäudes zugestimmt und die Verwaltung beauftragt hat, die Planungen für rund 150 Arbeitsplätze voranzutreiben, sah es zunächst so aus, als könnte schnell eine erste Lösung für die aktuelle Raumnot der Stadtverwaltung geschaffen werden. Zwei städtische Fachbereiche hätten ursprünglich auf den 2.900 m² Bürofläche Platz finden sollen.
Mit dem Auftrag des Rates konnte die konkrete Planung beginnen – und diese stellte sich als durchaus komplex heraus. So ergab sich bei einer Überprüfung der Statik, dass die ursprünglich geplanten Um- und Ausbaumaßnahmen nicht in Frage kamen. Steuerliche Aspekte sowie der Fortbestand weitere Mietverhältnisse verkomplizierten die Verhandlungen zusätzlich. Gemeinsam suchte man in zahlreichen Gesprächen eine Möglichkeit, wie sich ein Umzug doch noch realisieren lassen könnte. Der Vermieter teilte dann Ende Mai mit, aus den Verhandlungen auszusteigen.
Neueste Kommentare