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Nach Ebola-Toten in Leipzig: Mitteldeutschland (außer Westberlin) zur Quarantäne-Zone erklärt

20 Oktober 2014 von B. J.

Grenzanlagen  Jürgen Ludwig/ CC-BY-SA

Grenzanlagen Jürgen Ludwig/ CC-BY-SA

ADN Mitteldeutschland ist vorsorglich in Quarantäne gestellt worden – in Folge des Infektionsschutzgesetzes zur Gefahren- abwehr, da es in Leipzig einen ersten Ebola-Fall gab. Zur Sicherung der Zone werden alte Grenzvorrichtungen der ehemaligen DDR genutzt, verstärkt vom Technischen Hilfswerk (THW). Reisen in oder aus dem Gebiet sind nur über eine Sondergenehmigung möglich. Westberlin wird über eine Luftbrücke versorgt, solange die Transitlinien durch die Zone nicht wieder einen gefahrlosen Verkehr ermöglichen.

Die Einfuhr von Südfrüchten in die Zone, insbesondere Bananen, ist bis auf weiteres gestoppt. Bundeskanzlerin Merkel, wie Bundespräsident Gauck von der Quarantäne nicht betroffen, sagte dazu: „Die Menschen in Mitteldeutschland haben noch genügend Kenntnisse aus DDR-Zeiten, um sich selbst versorgen zu können.“ Westberlin wird eine freie Stadt bleiben. Der stiefmütterliche Umgang der Pharmabranche mit der „nicht-profitablen“ Krankheit Ebola besteht fort. Da die Zone eine eher schwache Kaufkraft hat, zeigen Pharmakonzerne wenig Interesse an der Entwicklung eines Gegenmittels.

1 Comments For This Post

  1. Dieter Leusink Says:

    Hallo Marc,

    …..lese mal ….. die Nachricht des Tages ! Soeben gefunden !

    Gruß DLGMV, 20.10.2014

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