Netzwerk organisiert Hilfe gegen „Bossing“ – „Brennpunkt Betrieb“ startet

06 Mai 2012 von Darian Lambert


Sie sind glücklicherweise noch in der Minderheit. Aber diese Minderheit wird größer. Gemeint sind Unternehmen, die bewusst mit aggressivem Mobbing unliebsame Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagierte Betriebsräte isolieren und aus dem Betrieb drängen. Von Bossing ist in solchen Fällen die Rede. Sogenannte Anwälte des Schreckens sind angetreten, das Bossing noch zu perfektionieren. Das hat gravierende Folgen für die Betroffenen und kann bis zu ihrer Traumatisierung führen.

Das Projekt „Brennpunkt Betrieb ist eine Anlaufadresse für betriebliche Interessenvertretungen und Beschäftigte, die solchen Methoden ausgesetzt sind.

 

„Brennpunkt Betrieb“ hilft, sich gegen derartige Attacken zu wehren und das Recht auf gewerkschaftliche Betätigung und individuelle Gegenwehr durchzusetzen: durch die Vermittlung anwaltlicher, psychologischer oder gewerkschaftlicher Beratung und Unterstützung und wenn sinnvoll und gewünscht auch durch geeignete Veröffentlichungen.

Das Projekt wird von Arbeit und Leben DGB / VHS NRW und der Günter Wallraff-Stiftung organisiert und finanziert.

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