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Stadtverwaltung warnt vor E-Mails mit Schadsoftware

11 Oktober 2017 von Darian Lambert

Seit Anfang Oktober sind E-Mails bei Bürgerinnen und Bürgern eingegangen, die den Anschein erwecken, dass es sich um Rechnungen der Stadt Bergisch Gladbach handelt.
Wenn die vermeintliche Rechnung geöffnet wird, werden die Computer der Empfänger mit einem Virus infiziert.

Die Stadtverwaltung warnt ausdrücklich davor, die Anhänge in den betreffenden E-Mails zu öffnen, da sie Rechnungen niemals per E-Mail verschickt, sondern dafür immer den Postweg wählt.

Des Weiteren weist die IT der Stadt darauf hin, dass es zwar möglich ist, den Namen des Absenders zu fälschen, aber bei solchen Mails auf die Absenderadresse geachtet werden sollte. Wenn die Stadt Bergisch Gladbach wirklich eine E-Mail verschickt, wird die Mail Adresse des Absenders immer auf @stadt-gl.de enden.

Betroffene, die eine solche Mail erhalten haben, können bei der Polizei den Eingang einer Viren-Mail anzeigen. Es wird allerdings dringend davon abgeraten, eine solche Mail zu sichern. Vielmehr sollte lediglich ein Screenshot vom Eingang gefertigt werden. Die Mail selbst sollte ungeöffnet in den Junk-Mail Ordner verschoben und dort gelöscht werden.

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