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Raubüberfall in Bergisch Gladbach – Seniorin schwer verletzt

05 Juni 2013 von Falco

Am Dienstag den 04.06.2013 gegen 15.30 Uhr wurde in der Fußgängerzone Bergisch Gladbach auf Höhe des Bürgerhauses „Bergischer Löwe“ eine Seniorin (91 Jahre) brutal überfallen.

Bei dieser Laterne kam es zu dem brutalen Überfall.

Bei dieser Laterne kam es zu dem brutalen Überfall.

Der Täter raubte der Dame die Handtasche und flüchtete anschließend in Richtung des Gasthauses „Paas“. Dort flüchtete er dann zusammen mit weiteren Personen, die diese Tat beobachtet hatten, jedoch nicht eingegriffen hatten, in unbekannte Richtung.

Die Seniorin verletzte sich bei dem Sturz schwer. Es besteht laut Polizei Lebensgefahr. Erste Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg. Es hat sich bisher auch niemand gemeldet, der das Tatgeschehen beobachtet hat. Entwendet wurde eine braune Handtasche in der Form eines kleinen Rucksacks. In der geraubten Tasche befand sich eine rote Geldbörse mit etwas Bargeld.

Ein massives Polizeiaufgebot sammelte sich am Mittwoch auf dem Konrad-Adenauer Platz

Ein massives Polizeiaufgebot sammelte sich am Mittwoch auf dem Konrad-Adenauer Platz

Nach den vergeblichen Fahndungsmaßnahmen der Polizei am Dienstag durchkämmte am Mittwoch den 05.04.2013 nun eine Bereitschaftspolizei-Hundertschaft die Umgebung des Tatortes, in der Hoffnung, Die geraubte Tasche oder andere Hinweise auf die Täter zu finden.

Die angerückten Beamten  durchkämmten die Umgebung des Tatortes.

Die angerückten Beamten durchkämmten die Umgebung des Tatortes.

 

Der gesamte Park an der Villa Zanders wurde durchkämmt.

Der gesamte Park an der Villa Zanders wurde durchkämmt.

Die Kreispolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer hat das Tatgeschehen beobachtet und kann Angaben zu den Tätern und deren Fluchtweg machen? Wer weiß etwas über den Verbleib der Tasche oder der Geldbörse?

Die Staatsanwaltschaft Köln hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters und/oder zur Auffindung der Beute führen, eine Belohnung von 1500,– Euro ausgelobt.

Alle Hinweise nimmt die Kreispolizei RheinBerg unter ihrer Rufnummer 02202 205-0 entgegen.

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Kölner Polizei geht brutal gegen Flüchtlingsprotest vor

11 März 2013 von Falco

Mit einem Großaufgebot ist die Kölner Polizei am Sonntag gegen Demonstranten vor dem Flüchtlingswohnheim Geißelstraße in Ehrenfeld vorgegangen. Die Gruppe hatte zuvor Handzettel für eine Protestkundgebung in dem Wohnheim verteilt.

Die Aktivisten der „Refugees’ Revolution Bus Tour“  sind zurzeit auf Deutschlandreise, um gegen die Abschiebepraxis und die Behandlung von Flüchtlingen in der Bundesrepublik zu protestieren. Am Sonntag machten sie in Köln Station. Für den Abend hatten sie am Hauptbahnhof eine Kundgebung angemeldet. Für diese Kundgebung wollten sie in dem Flüchtlingswohnheim in der Geißlerstraße Flyer verteilen. Der Sicherheitsdienst des Wohnheims untersagte den Aktivisten den Zutritt. Die ca. 15 Aktivisten haben sich, laut Polizeiaussagen, nicht an dieses Verbot gehalten. Daraufhin rief der Sicherheitsdienst die Polizei. Als die Beamten eintrafen, gab es Tumulte vor dem Flüchtlingsheim. Die Polizisten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein, um die Demonstranten festzunehmen. Laut Polizeiangaben wurden bei der Festnahme ein Protestler und ein Polizist leicht verletzt. Laut unseren Informationen wurden allerdings 3 Aktivisten durch Polizisten verletzt, einer davon schwer! Dieser Aktivist war kurzzeitig nicht ansprechbar und wurde nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt direkt von der Polizei in Gewahrsam genommen.

19 Menschen wurden insgesamt in Gewahrsam genommen und zum Präsidium nach Kalk gebracht. Ermittelt wird wegen Haus- und Landfriedensbruchs sowie wegen Körperverletzung, Widerstand und Gefangenenbefreiung. Die Aktivisten wurden erkennungsdienstlich behandelt, mussten sich ausziehen und wurden, weil sie im Gewahrsam ihre Proteste weiterhin äußerten, in Einzelzellen gebracht. Einem dazugerufenen Anwalt wurde der Zugang zu den Festgenommenen verwehrt.

Vor dem Präsidium in Kalk fanden sich ca. 100 Unterstützer der „Refugees’ Revolution Bus Tour“ ein und Protestierten für die Freilassung der 19 Aktivisten. Diese wurden bis in die frühen Morgenstunden festgehalten. 2 Aktivisten wurden nicht freigelassen, sondern dem Haftrichter vorgeführt. Was genau diesen beiden Aktivisten vorgeworfen wird und warum sie nicht, wie die anderen, freigelassen wurden, wollte der Beamte, der diese Information an die Protestierenden vor dem Präsidium weitergab, nicht sagen.

Gegenüber der Presse sagte der Polizeisprecher, die Beamten seien angegriffen worden.
Der Sprecher der Aktivisten, der 30-jährige Mohamed, stellte es umgekehrt dar: „Die Polizei hat uns angegriffen.“ Das Vorgehen der Polizei wird von Seiten der „Refugees’ Revolution Bus Tour“-Organisatoren scharf Verurteilt.

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Wenn Bahn / Bus ausfallen – die Moblitätsgarantie

11 September 2012 von Darian Lambert

Wer kennt das nicht? Manchmal ist man angewiesen auf ein öffentliches Verkehrsmittel. Wenn das dann ausfällt ist der Ärger oft groß. Das Konzert, der Termin oder die Verabredung droht ins Wasser zu fallen. Was Viele nicht wissen: Es gibt hierfür die NRW Mobilitätsgarantie. Wichtig: Bei über 20 Minuten Verspätung darf man sich ein Taxi nehmen. Die Kosten dürfen bis zu 25 € betragen. Die Mobilitätsgarantie NRW kann im Geltungsbereich aller neun nordrhein-westfälischen Verbund- und Gemeinschaftstarife sowie des NRW-Tarifes genutzt werden – egal, mit welchem Nahverkehrsmittel Sie unterwegs sind.

Die Voraussetzungen für eine Kostenerstattung sind:

  • Das von Ihnen gewünschte Nahverkehrsmittel fährt mehr als 20 Minuten später ab als im Fahrplan angegeben.
  • Es gibt keine andere Fahrtalternative mit Bus und Bahn zu Ihrem Ziel.

Keine Kostenerstattung gibt es bei:

  • Verspätungen durch Streik, Unwetter, Naturgewalten oder Bombendrohungen
  • Verspätungen von weniger als 20 Minuten

Weitere Infos und den Garantieantrag finden Sie bei den lokalen Verkehsunternehmen und beim VRS:

http://www.kvb-koeln.de/german/tarife/tickets/garantieticket.html

http://www.vrsinfo.de/service/mobilitaetsgarantie.html

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Piraten ohne Plan?

31 Mai 2012 von Mason Capwell


Parteiinterne Grabenkämpfe und Intrigen (Antisemitische Hass E-Mails gegen Marina Weisband), was in den Medien verfolgt werden konnte, belasten das Parteiklima erheblich.

Die Parteimitglieder werden gern als hypermoderne Großstadthipster wahrgenommen. Dieses Image protegieren die Piraten indem sie sämtliche Fachausdrücke aus der Internetsprache verwenden z.B. Shitstorm, Schwarmintelligenz und Post-Privacy um nur einige zu nennen welche häufiger auftauchen.

Bei meinen Recherchen über dieses scheinbare Phänomen, welche sich selbst als Piratenpartei bezeichnet, konnte ich auf diverse Quellen zurückgreifen z.B. Cicero online – Magazin für politische Kultur.

Ich möchte an dieser Stelle die genannten Begriffe für den Leser definieren:

Shitstorm:

Empörungswellen im Internet, bei denen das Opfer mit Kommentaren, Blogeinträgen, E-Mails, Twitter- und Facebook-Einträgen angegriffen wird.

Schwarmintelligenz:

Fähigkeiten von Gruppen, durch gemeinsames Arbeiten zu einem Ergebnis zu kommen. In der Netzwelt sind damit anonyme kreative oder demokratische Prozesse gemeint, wie sie etwa beim Erstellen der Online-Enzyklopädie Wikipedia zu beobachten sind.

Post-Privacy:

Zustand, in dem es keine Privatsphäre mehr gibt und Datenschutz nicht mehr durchzusetzen ist, befördert durch den unkontrollierten Datenfluss im Internet.

 

Die Wähler dieser ominösen Partei rekrutieren sie überwiegend aus dem Milieu der Haupt- oder Realschüler. Da nicht wenige der Piratenmitglieder selber eine bildungsferne Herkunft aufweisen, ist die anvisierte potentielle Wählerschaft schon wieder nachzuvollziehen.

Es lässt sich nun mal nicht vereinbaren, auf der einen Seite in den doch ernstzunehmenden Politikbetrieb eintreten zu wollen und auf der anderen Seite zu einer breiten Palette nichts zu sagen zu haben.

Eine Partei ohne Parteiprogramm und ernstzunehmende Inhalte kann auf Dauer in der seriösen Politik nicht überstehen.

Und wenn Sie dann mal tatsächlich einen nennenswerten Inhalt vorweisen können dann schreiben sie ihn einfach ab anstatt sich inhaltlich mit der komplizierten Materie auseinanderzusetzen.

Dort fällt mir das Beispiel ein mit dem „bedingungslosen Grundeinkommen“, welches ein sehr ernstes Thema und für die Gesellschaft extrem wichtig ist. Dieses Thema haben sie frech von der Partei „DIE LINKE“ abgeschrieben. Die geistige Urheberschaft ist da wohl bei Katja Kipping zu suchen anstatt bei der Piratenpartei.

Aber geistiges Eigentum ignoriert dieser Haufen ja völlig.

Da die Piraten über keine eigenen Ideen verfügen (da aus bildungsfernen Haushalten stammend), stellt sich Basisfrage, ob man die Piraten in dem politischen Betrieb überhaupt als Partei wahrnehmen muss.  Vielleicht eher als Internet-Fun-Community ohne Inhalte selbstredend. Für die Wähler kann ich nur hoffen, dass die Vernunft mit ihm sein werde. Denn eine Wahl ist kein billiger Internet Spaß sondern eine ernste Angelegenheit.

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War Sperrung der B55 überflüssig?

30 Mai 2012 von Darian Lambert


Die wochenlange Totalsperrung der B55, die Moitsfeld mit Obereschbach verbindet, sorgte für großen Unmut bei den Anliegern, die Probleme hatten, zu ihren Häusern zu gelangen. Der Verkehr von Obereschbach nach Bergisch Gladbach musste über die Autobahn umgeleitet werden. Was wäre bei einer Totalsperrung der Autobahn aufgrund eines Verkehrsunfalles gewesen? Nach Besichtigung der Örtlichkeit hatte ich den Eindruck, dass die Situation in der Presse dramatischer dargestellt wurde als sie sich vor Ort zeigte. Richtig ist zwar, dass der Asphalt an einer Stelle in Höhe des neu in Entstehung befindlichen Gewerbegebietes einen durchgehenden Querriss aufweisst, der ca. 10 cm breit und bis 20 cm tief ist. An dieser Stelle hätte aber man mittels Stahlplatten und einer Geschwindigkeitsbegrenzung das gefahrlose Passieren der Strasse sicherstellen können. Die Örtlichkeit machte auch nicht den Anschein, dass größere Aufrisse des Strassenkörpers bevorstanden oder dass eine Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs einer Begutachtung und Ursachenforschung im Wege gestanden hätte. Der Gutachter erläuterte am 30.05.2012 im Fraktionsrat, dass die neuen Gewerbeflächen auf sicherem Untergrund liegen, aber dass im Zuge der Geländetrassierung mehr Regenwasser in Richtung der Strasse B55 abgeleitet wurde, was zu deren Unterspühlung führte. Daher ist geplant, aus dem Hang entweichendes Regenwasser so abzuleiten, dass künftige Unterspühlungen des Strassenkörpers vermieden werden. Erdrutschartige Erdbewegungen seien nicht zu befürchten. Das für die Instandsetzung der B55 zuständige Land Nordrhein-Westfahlen sagte zu, kurzfristig die erforderlichen Staßenbauarbeiten zu veranlassen.

Die vobereiteten Flächen des neuen Gewerbegebietes in Obereschbach

 

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Nur noch über die Landesliste wieder mit dabei - Holger Müller CDU

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Wahldebakel für CDU und Linke

16 Mai 2012 von Darian Lambert


Mit einem Wahldebakel für die CDU und die Linken endeten die NRW-Landtagsneuwahlen am letzten Wochenende.

Während sich Helene Hammelrath (SPD) über Ihren unerwartet hohen Wahlsieg freute, hielt Rainer Deppe als einer von wenigen Unionspolitikern knapp seinen Wahlkreis für die CDU. Ihm zur Seite steht in Düsseldorf Holger Müller, der über die Landesliste ebenfalls in den Landtag einzieht. Holger Müller von der CDU schaffte es nur knapp über die Landesliste seiner Partei wieder in den Landtag. Besonders bitter war das Wahlergebnis für die Linke welche mit knapp 2,5 % deutlich an der 5 % Hürde scheiterte.

Freude auch bei der FDP, den Grünen und den Piraten, die es auch in den beiden Rheinisch-Bergischen Wahlkreisen erstmals in den Landtag schafften.

Vorläufiges Wahlergebnis der Landtagswahl 2012
Rheinisch-Bergischer Kreis. Die Stimmenauszählung der Landtagswahl 2012 brachte für den Wahlkreis 21 Rheinisch-Bergischer Kreis I folgendes vorläufiges Ergebnis:

Fertig und Flasche leer - Die Linke

CDU: Erststimmen: 34,12 %
Zweitstimmen: 24,52 %
SPD: Erststimmen: 38,97 %
Zweitstimmen: 34,10 %
Grüne: Erststimmen: 11,96 %
Zweitstimmen: 14,87 %
FDP: Erststimmen: 5,81 %
Zweitstimmen: 13,99 %
Die Linke: Erststimmen: 2,49 %
Zweitstimmen: 2,17 %
Piraten: Erststimmen: 6,65 %
Zweitstimmen: 7,00 %
Sonstige: Zweitstimmen: 3,37 %

Als Direktkandidat für den Rheinisch-Bergischen Kreis I wurde Helene Hammelrath (SPD) gewählt.

 

Rheinisch-Bergischer Kreis. Die Stimmenauszählung der Landtagswahl 2012 brachte für den Wahlkreis 22 Rheinisch-Bergischer Kreis II folgendes vorläufiges Ergebnis:

Nur noch über die Landesliste wieder mit dabei - Holger Müller CDU

Nur noch über die Landesliste wieder mit dabei - Holger Müller CDU

CDU: Erststimmen: 36,59 %
Zweitstimmen: 27,97 %
SPD: Erststimmen: 33,91 %
Zweitstimmen: 33,11 %
Grüne: Erststimmen: 8,97 %
Zweitstimmen: 11,48 %
FDP: Erststimmen: 11,62 %
Zweitstimmen: 14,13 %
Die Linke: Erststimmen: 1,85 %
Zweitstimmen: 1,78 %
Piraten: Erststimmen: 7,05 %
Zweitstimmen: 7,19 %

Sonstige: Zweitstimmen: 4,37 % Als Direktkandidat für den Rheinisch Rheinisch-Bergischen Kreis II wurde Rainer Deppe (CDU) gewählt.

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Vortag: Extremismus und Rassismus vor den Landtagswahlen in NRW – heute um 19:30 im UFO

10 Mai 2012 von Darian Lambert


Seit den menschenverachtenden Anschlägen der NSU wird wieder verstärkt über das Thema Rechtsextremismus diskutiert. Bei der nordrheinwestfälischen Landtagswahl am 13.05.2012 versuchen extrem rechte Parteien um die Gunst der Wähler zu kämpfen. Vor allem mit der Hetze gegen den Islam wollen sie Stimmen gewinnen. Welche weiteren Forderungen finden sich in der Programmatik? Wie sind rechtsextreme Parteien in NRW im Allgemeinen und im Kölner und Rheinisch Bergischen Kreis im Besonderen aufgestellt. Wie sind Ihre Gefahrenpotentiale einzuschätzen. Warum ist diese Thema so wichtig – auch wenn extrem rechte Parteien bei der letzten NRW Wahl keine großen Erfolge erzielen konnten?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrages.

Beginn des Vortrages heute um 19:30 im UFO Kölner Straße 68, 51429 Bergisch Gladbach – Bensberg

Referent: Hans-Peter Killguss, Info- und Bildungsstelle

gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

 

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