Kategorien | Politik, Wirtschaft

Teurer geworden: Knöllchen

12 April 2013 von Darian Lambert

Parken ohne Parkschein, Unachtsamkeiten beim Aussteigen aus dem Auto, Radeln ohne Licht – all das kostet seit Ostermontag nun deutlich mehr auf deutschen Straßen. Wir geben Ihnen eine Übersicht zu den wichtigsten Änderungen.

Ruhender Verkehr: Beim Parken an Parkuhren und mit Parkscheibe stiegen die „Knöllchenpreise“ um je fünf Euro. Sie sind nach Dauer der Überschreitung gestaffelt. Bis zu 30 Minuten über der Höchstparkzeit kostet nun 10 Euro, eine Überschreitung länger als drei Stunden schlägt mit 30 Euro zu buche.

Autofahren: Wer Radfahrer beim Aussteigen aus dem Auto mit der Tür behindert oder „ausbremst“, zahlt 20 statt 10 Euro. Auf dem Radweg parken: 20 Euro statt 15 Euro, in schwereren Fällen zu 30 Euro.

Radfahren: Bußgelder für das Fahren über den Gehweg oder das Ignorieren des Radwegs wurden um fünf Euro erhöht. Falsch einbiegen in die Einbahnstraße kostet 20 bis 35 Euro statt bisher 15 bis 30 Euro. Mindestens 15 Euro wurde teurer, wenn ein Radfahrer in der Fußgängerzone nicht schiebt. Und Radfahrer, die ohne Licht unterwegs sind, zahlen 20 Euro statt bisher 15 Euro.

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