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Alles dreht sich ums runde Leder: „Kommen, kicken, Tore schießen!“

08 Oktober 2013 von Darian Lambert

Schon im sechsten Jahr freuen sich die Kids von Gronau und Hand aufs Herbstferien-Fußballturnier: Das Netzwerk Gronau-Hand  lädt am 19. und 20. Oktober 2013 wieder zu „Kommen, kicken, Tore schießen!“ ein. Der Erfolg in den vergangenen Jahren war riesig, deshalb freuen sich die Veranstalter auf jede Menge Fußballtalente, die auf dem attraktiven Kunstrasenplatz im Hermann-Löns-Viertel ihr Können zeigen. Im Anschluss winkt noch eine Super-Zugabe, denn in einem Fußballcamp kann eine Ferienwoche lang echte Profi-Technik trainiert werden.

Das Fußballturnier auf der Kunstrasenanlage ist wie immer für alle Jugendlichen offen. Gespielt wird in den Altersklassen bis 13, bis 16 und ab 17 Jahren. Wie das Motto schon sagt: Die Jugendlichen können einfach kommen, kicken und möglichst viele Tore schießen!

Bürgermeister Lutz Urbach weiß das Engagement des Netzwerks sehr zu schätzen: „Den Organisatoren geht es ja um viel mehr als nur ums Bespaßen. Hier wird nicht nur intensiv Dribbeln und Flanken geübt, sondern genau so viel Wert auf Teamfähigkeit, Respekt und Fairness gelegt.“
Veranstalter sind Blau-Weiß Hand, die Sportjugend des Kreises und der Stadtsportverband. Mit im Boot befinden sich die Rheinisch-Bergische Siedlungsgesellschaft (RBS), das Jugendamt der Stadt sowie die Katholischen Jugendwerke mit dem Kinder- und Jugendtreff in der Willy-Brandt-Straße. Die RBS und der Stadtsportverband sorgen als Sponsoren dafür, dass das Turnier mit den nötigen Finanzen ausgestattet ist. Denn die Organisation übernehmen die Veranstalter in eigener Regie, und auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.

Uwe Tillmann vom städtischen Jugendamt ist als Koordinator für das Netzwerk Gronau-Hand festes Mitglied im Organisationsteam. Auch für ihn zählt nicht nur der Unterhaltungsaspekt: „Wir setzen hier genau das richtige Signal. Den Organisatoren liegt viel daran, ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, das Gronau und Hand verbindet und auch das Hermann-Löns-Viertel als feste Größe mit einbezieht. Wir freuen uns, wenn die Jugendlichen nach dem Turnier das Gefühl der Zusammengehörigkeit mit nach Hause nehmen!“ An Zulauf mangelte es bei den vergangenen Veranstaltungen nicht; jeweils fast 200 Teilnehmer zeigen, dass die Veranstalter aufs richtige Pferd gesetzt haben.

Und danach geht’s ins Fußballcamp

Nach dem Turnier kann es für alle Fußballbegeisterten so richtig weitergehen: Eine ganze Woche lang  – bis zum 25. Oktober – haben die Nachwuchskicker dann die Möglichkeit, an einem Fußballcamp teilzunehmen. Geleitet wird es von erfahrenen Trainern. Die Kosten werden wiederum von Sponsoren und der Sportjugend des Kreissportbunds  übernommen, so dass keine Teilnahmegebühren anfallen.

Das Netzwerk Gronau-Hand, das als Modellprojekt der Stadt Bergisch Gladbach seit 2008 aktive Stadtteilarbeit macht, dient der Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement im Viertel und soll Strukturen für Familien und junge Menschen stärken. Koordiniert wird die Vernetzung von Uwe Tillmann beim städtischen Jugendamt. Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter für das Projekt sind jederzeit herzlich willkommen.

Kontakt: Uwe Tillmann, Telefon: (02202) 14 2321

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