Archiv | Oktober, 2014

Neue Kurzzeit- und Behindertenparkplätze am S- und Bus-Bahnhof

31 Oktober 2014 von Darian Lambert

Rund sechs Wochen haben die Arbeiten gedauert, ab sofort kann das „Kopfgrundstück“ an den Bahn-Gleisen in Bergisch Gladbach als Parkplatz genutzt werden.

Der Stadtentwicklungsbetrieb AöR (SEB) hat auf dem circa 4.400 Quadratmeter großen Teilstück zwischen Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße, Jakobstraße und S-Bahn-Gleisen einen provisorischen Schotterparkplatz eingerichtet. 52 Kurzzeitparkplätze und vier Behindertenplätze sind so entstanden.

Die Zufahrt erfolgt von der Jakobstraße, die An- und Abfahrt ist für Fahrzeuge aus beiden Fahrtrichtungen möglich. Zum Bahnsteig gibt es eine direkte Verbindung über eine Treppen. Der Parkplatz kann barrierefrei zur Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße verlassen werden. Die Arbeiten hatte Mitte September begonnen und wurden wie geplant am Freitag (31.10.2014) fertiggestellt. Bewirtschaftet wird der Platz nach der städtischen Parkgebührenordnung, Tarifzone 1 (Innenstadtbereich).

Das ehemalige Bahngelände hat die Stadt Bergisch Gladbach im Jahre 2011 gekauft. Das Grundstück wurde dem Stadtentwicklungsbetrieb mit dessen Gründung übertragen. Das Provisorium wird nicht ewig dort bestehen bleiben: Unabhängig davon, wie die Entscheidung zu einem möglichen Verwaltungsneubau an dieser Stelle ausfällt, strebt der SEB als Eigentümer die Entwicklung dieser Fläche an.

 

 

 

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Bergisch Gladbach – Diebe traten als Pärchen auf

31 Oktober 2014 von Dirk Sonntag

polizeieinsatz1backAm Donnerstagmorgen (30.10.2014) gegen 10.30 Uhr kaufte eine 83-Jährige in der Schloßstraße in einem Zeitungsladen ein. Dort standen auch eine Frau und ein Mann. Die Gladbacherin unterhielt sich kurz mit beiden und zog dann weiter.

Vor einem Blumengeschäft traf sie das Pärchen dann wieder. Die 83-Jährige ging in das Geschäft, um Ware zu bezahlen. Doch da merkte sie, dass ihr Portmonee verschwunden war. Als sie aus dem Laden wieder hinausging, war das fremde Pärchen verschwunden.

Sofort verständigte sie ihre Bank und wollte ihre Ec-Karte sperren lassen. Doch dafür war es schon zu spät. Jemand hatte bereits vor wenigen Minuten Geld von ihrem Konto abgehoben. Die Videoaufzeichnung der Bank zeigte, dass es sich tatsächlich um die männliche Person des Pärchens handelte, mit der sich die alte Dame unterhalten hatte.

Weitere Hinweise zu dem Pärchen oder des Diebstahls nimmt die Kreispolizei RheinBerg unter der Telefonnummer 02202-2050 entgegen.

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GGS An der Strunde übernimmt offiziell Bach-Patenschaft

31 Oktober 2014 von Darian Lambert

Seit rund zwei Jahren plätschert die Strunde durch den Buchmühlenpark. Schon bei der Bepflanzung des Gewässers erhielt die Stadt Hilfe von fleißigen Kinderhänden. Denn die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule An der Strunde pflanzten eifrig mit. Auch in der Folgezeit stand der Bach im Fokus der Schule. So werden Freistunden zum Hüpfen und Bewegen entlang des Wassers genutzt. Im Rahmen von Schulprojekten ist der ehemals fleißigste Bach Deutschlands ebenfalls regelmäßig Thema.

Grund genug also, um eine offizielle Patenschaft zu übernehmen. Denn der Schulname ist tatsächlich Programm. So bildet ein bunter Fisch das Schulemblem. Auch die Skulptur der sagenumworbenen Schlange Strundula schmückt den Schulhof.

Strunde wird Bestandteil des Unterrichts

Die Lehrerinnen und Lehrer möchten das Thema Strunde auch in den Unterricht integrieren. So wird jeder Jahrgang verschiedene Aspekte beleuchten. In der Klasse 1 stehen die Sage der Schlange „Strundula“ sowie der Besuch der Quelle auf dem Plan. Die Stufe 2 besucht den Bildungspartner LVR-Museum „Alte Dombach“. Die Drittklässler untersuchen die Strunde im Rahmen des Sachkundeunterrichts aus ökologischen Gesichtspunkten. Die Kinder der Stufe 4 lernen den Lyrikpfad kennen.

Die Patenschaft ist bald auch für alle Passanten im Park ersichtlich. Die Schule hat ein Schild entwerfen lassen, auf dem geschrieben steht: „Wir sind die Bachpaten – Die Kinder der GGS An der Strunde“. Zeitnah soll es in Strunde-Nähe aufgestellt werden.

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Bergisch Gladbach – 63-Jährige verjagt Einbrecher

30 Oktober 2014 von Dirk Sonntag

polizeieinsatz1backIn der Nacht (29.10.2014, 23.30 Uhr) von ungewöhnlichen Geräuschen geweckt, ging eine 63-Jährige durch ihre Wohnung. An der Hauseingangstür sah sie einen ca. 1,80 m großen, dunkel gekleideten Mann. Der Fremde versuchte die Tür aufzubrechen. Daraufhin rief die Geschädigte von innen lautstark „Einbrecher, Polizei“. Sichtlich irritiert hielt der Täter zunächst inne, um dann zu flüchten.

Der 65-jährige Ehemann der Geschädigten hörte im Schlaf von den ungewöhnlichen Geräuschen zunächst nichts. Er wachte erst auf, als seine Frau laut rief.

Zeugen, die in der Nacht etwas beobachtet haben, wenden sich bitte an die Kreispolizei RheinBerg unter der Telefonnummer 02202-2050.

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Fachtag Mehrsprachigkeit – Störfall oder Glücksfall?

30 Oktober 2014 von Darian Lambert

Fachtag-MehrsprachigkeitRheinisch-Bergischer Kreis. Sowohl in den Kindertageseinrichtungen als auch in den Schulen gibt es immer mehr Kinder die zwei- oder mehrsprachig aufwachsen. Wie man dieser Entwicklung am besten begegnet und welche Möglichkeiten und Strategien es gibt, dieses Potenzial optimal zu nutzen, damit beschäftigten sich rund 60 Fachteilnehmer aus den Bereichen Pädagogik, Schule sowie Logopädie auf dem eintägigen Fachtag des Kommunalen Integrationszentrums. Dieser stand unter dem Thema „Mehrsprachigkeit – Störfall oder Glücksfall?“
„Mehrsprachigkeit ist kein Störfall und sollte nicht negativ wahrgenommen werden“, betonte Prof. Rosemarie Tracy in ihrem Vortrag. „Damit sich Mehrsprachigkeit zum Glücksfall entwickeln kann, ist es wichtig, den Kindern möglichst früh zu vermitteln, dass es etwas Positives ist, mehrere Sprachen zu sprechen“, so die Referentin weiter. Wie dies im Alltag im täglichen Miteinander gelingen kann, veranschaulicht die interaktive Wanderausstellung „Sprich mit mir“, die von der Referentin Linda Schrey-Dern vorgestellt wurde.
Am Nachmittag konnten die Teilnehmer zwischen drei Workshops wählen. Hier ging es beispielsweise darum, wie wichtig es ist, den kulturellen Kontext der Kinder bei der Vermittlung von Sprache in der KiTa zu berücksichtigen. Auch die Sprach- und Grammatikförderung in mehrsprachigen Gruppen war ein Aspekt. „Besonders wenn man Grammatik indirekt lernt, gibt es in der deutschen Sprache einige Stolpersteine“, erklärte die Referentin Dr. Yurdakul Cakir-Dikkaya. Die beiden anderen Workshops wurden von den Referentinnen Anna Dintsioudi und Livia Daveri geleitet.

Am Ende des Tages zogen die Teilnehmer ein positives Fazit: „Die Veranstaltung hat mir einiges an theoretischem Wissen vermittelt, was ich in Zukunft in die Praxis umsetzen werde“, freute sich eine der Teilnehmerinnen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises, www.rbk-direkt.de unter dem Stichwort Integrationsportal.

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376_2014-10-28_NaDePri_unterstuetzt_Frauenhaus_mit-_Geldspende

NaDePri unterstützt Frauenhaus mit Geldspende

29 Oktober 2014 von Darian Lambert

376_2014-10-28_NaDePri_unterstuetzt_Frauenhaus_mit-_Geldspende„Seit über 30 Jahren unterstützen wir soziale Einrichtungen in Bergisch Gladbach und in diesem Jahr erhält das Frauenhaus 500 Euro“  berichtet NaDePri-Präsident Dieter Gier. Immer am Karnevalsdienstag kommen im Brauhaus Am Bock rund 20 bis 30 Personen aus den verschiedensten Bergisch Gladbacher Karnevalsgesellschaften zusammen, klönen, feiern und sammeln Spenden für wohltätige Zwecke. Und daher kommt auch der Namen für den nicht eingetragenen Verein: NaDePri steht für „Nach dem Prinzenessen“.  Der Erlös der Spendenaktion bei der „Dienstags-Sitzung“ für die Session 2013/2014 kommt dem Bergisch Gladbacher Frauenhaus zu Gute.

Die Leiterin des Frauenhauses, Gerda Gehlen, nahm das Geld gerne in Empfang: „Ich finde es toll, dass wir diese Unterstützung erfahren. Es hilft uns, unsere langjährige Arbeit weiter in den Fokus der Gesellschaft zu rücken.“

Insgesamt rund 30.000 Euro wurden seit 1983 von NaDePri gespendet:
Ob ein Zuschuss fürs neue Klavier an der Gemeinschaftsgrundschule in Paffrath, die Anschaffung eines der ersten Betten für Schwerbehinderte am Marienkrankenhaus, die Unterstützung der Arbeit der Verkehrswacht und der Behindertenwerkstatt oder auch Zuschüsse für Kostüme der zahlreichen Kindertanzgruppen – die Geldspenden unterstützen seit 1983 immer einen sozialen oder gemeinnützigen Zweck.

Die Höhe der Zuwendung variiert zwischen 500 und 2.000 Euro. „Es hängt davon ab, wie viele Karnevalisten an der Dienstags-Sitzung teilnehmen“, erläuterte Dieter Gier. Früher trafen sich bis zu 50 NaDePri-Mitglieder, in diesem Jahr waren es rund 25. NaDePri-Schatzmeister Peter Esser beschrieb beim Pressetermin das Treffen zum Ende der Karnevalstage so: „Wir haben viel Spaß, lachen singen und trinken auch das ein oder andere Kölsch. Mit Dieter Gier zusammen rufe ich dann auch zum Spendensammeln auf. Es ist schön, auf diese Weise Gutes tun zu können.“

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Endlich schuldenfrei: Amazon kauft Bergisch Gladbach

28 Oktober 2014 von B. J.

Lachende Bürger - endlich schuldenfrei

Lachende Bürger – endlich schuldenfrei  Foto: ozz13x CC2.0, wikimedia

Man hat schon gar nicht mehr mit guten Nachrichten aus Bergisch Gladbach gerechnet, um so stolzer ist Bürgermeister Lutz Urbach über seinen neuesten Deal,
der wieder Millionen Euro nach Bergisch Gladbach fließen lässt: Die Stadt wurde für
1 Euro an Amazon verkauft. „Der Verkaufspreis mag auf den ersten Blick niedrig erscheinen. Aber die Gladbacher BürgerInnen sind ab heute endlich schuldenfrei. Damit konnten wir unser Ziel, ab 2021 keine Schulden mehr zu machen, schon jetzt erreichen.“ Die Verhandlungen mit Amazon seien hart gewesen, aber die Stadt habe gut gepokert und so das beste Ergebnis erzielt. Wie der gut informierte Leser weiß, hatte Lutz Urbach erst in der letzten Stadtratssitzung ein Riesenloch in der Stadtkasse entdeckt, ein Behelfshaushalt musste vorgelegt werden und alles hätte noch viel schlimmer kommen können.

Für Amazon ist der Kauf durchaus lukrativ: Es hat direkten Zugriff auf rund 100.000 neue Amazon-Kunden. Ein Sprecher des Konzerns kündigte an, dass man in kurzer Zeit alle Gladbacher in das eigene Netzwerk einbinden wolle. „Wir haben analysiert, dass in Bergisch Gladbach eine überdurchschnittlich hohe Kaufkraft vorhanden ist“, so der Sprecher des Konzerns. Amazon ist der größte Versanddienstleister weltweit, der Umsatz allein in Deutschland liegt bei 60 Milliarden Dollar. Man kann beim US-Konzern mittlerweile alles online bestellen, für was man früher mühselig ein Geschäft aufsuchen musste. Für Premium-Kunden bietet Amazon das Prime-Modell an, das einen Expressversand garantiert. Für diese Kunden will Amazon bald Drohnen einsetzen, die Prime-Lieferungen direkt vor der Haustüre absetzen. Mit dem „Double Irish With a Dutch Sandwich“-Prinzip vermeidet Amazon weitgehend inländische Ertragsteuerzahlungen und leitet seine deutschen Unternehmensgewinne ins Niedrigsteuerland Luxemburg um.

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Erster Spatenstich für die Radstation Bergisch Gladbach

28 Oktober 2014 von Darian Lambert

Radstation: Mit Rückenwind in die Bauphase

Die Räder rollen bald für den Bau der Radstation am S-Bahnhof: Nachdem ein Betreiber gefunden, die Baugenehmigung ausgestellt und die Aufträge erteilt sind, hat das Projekt nun den nötigen „Rückenwind“, um in die entscheidende Phase der Errichtung zu gehen. Die Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH (SVB) als Bauherrin hat den ersten Spatenstich gefeiert.
256 Stellplätze, eine Werkstatt für Pflege und Reparaturen und ein Verleihservice sorgen nach Fertigstellung für eine Rundumversorgung in der Stadtmitte in Sachen Fahrrad. Mindestens 50 Stunden in der Woche – auch am Wochenende – ist die Station besetzt, so hat die SVB es mit dem Betreiber, dem Fahrradnetzwerk Köln e.V., vereinbart. In den übrigen Zeiten können Zweiräder per Ticket aus dem Automaten oder für Dauerkundschaft mit einer Chipkarte eingestellt werden, so dass rund um die Uhr Zugang und Abholung möglich sind.

Neue „Mobile Mitte GL“

Flankierend zur Dienstleistung rund um das Fahrrad werden zusätzliche Angebote gemeinsam mit der fußläufigen Anbindung an Bus und S-Bahn für eine echte Rundum-Versorgung in Sachen Mobilität sorgen: So wollen auch die Bergisch Gladbacher Car-Sharing-Anbieter FlexiCar (Wupsi) und Ford Müller hier andocken. Die BELKAW hat zugesagt, eine Ladestation für E-Bikes einzurichten; perspektivisch sollen auch E-Mobile auftanken können, insbesondere im Falle der Bereitstellung von Carsharing-Fahrzeugen auf Elektrobasis. Als äußeres Zeichen zukunftsorientierter Technik werden Photovoltaik-Module auf dem Dach der Radstation angebracht. Last not least wird ein Anlauf- und Informationspunkt den guten Überblick über umweltfreundliche Mobilität in Stadt und Region ermöglichen, inklusive Tourismus- und Nahverkehrsangeboten. Damit erhält Bergisch Gladbach auch für Radler, die samstags oder sonntags eine Tour ins Grüne machen wollen, eine ganz neue Qualität und Attraktivität als Ziel oder Ausgangspunkt für Exkursionen ins Umland. Als Ergebnis präsentiert sich also künftig rund um S- und Busbahnhof ein Verkehrsknotenpunkt von höchster Komplexität: die „Mobile Mitte GL“.

Der Vertragspartner des SVB, der Kölner Fahrrad-Netzwerk e.V., verspricht aufgrund seiner Struktur sowie der bestehenden engen Beziehungen zum Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) einen langfristigen, wirtschaftlich erfolgreichen Betrieb. Der Betreibervertrag wurde zunächst über eine Laufzeit von 12 Jahren ausgehandelt. Nicht nur Verwahrung und Service, auch Unterhaltung und Reinigung des Grundstücks übernimmt das Fahrradnetzwerk. Eigentümerin von Grundstück und Aufbauten bleibt weiterhin die SVB. Das Land Nordrhein-Westfalen hat per Förderbescheid zugesagt, 332.000 Euro als Landeszuschuss zum Bau zur Verfügung zu stellen. Die SVB rechnet mit Gesamtkosten für Grunderwerb und Baumaßnahme in Höhe von 700.000 Euro.

Die Errichtung der Radstation soll in den kommenden Monaten zügig vorangetrieben werden, so dass im Frühjahr der Betrieb eröffnet werden kann. Beteiligt am Bau sind das Architekturbüro Voigtländer als Entwurfsverfasser und Bauleitung sowie die Baufirmen Strünker und Ludwig Krämer aus Bergisch Gladbach als ausführende Unternehmen.

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Alte Friedensbewegung und Montagsmahnwachen gehen aufeinander zu

28 Oktober 2014 von Dirk Sonntag

DFK-VK Die Landessprecherin Hannelore Tölke und der Landesgeschäftsführer Joachim Schramm der Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen NRW, www.nrw.dfg-vk.de, erklärten in einer Rundmail, dass zum Abschluss einer vorausgehenden Aktionswoche in mehreren großen Städten Demonstrationen unter dem Motto „Gemeinsam für den Frieden – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik“ am 13. Dezember stattfinden sollen.

Am 23. Oktober fand in Düsseldorf ein Sondierungstreffen statt. Dort haben Aktive der DFG-VK NRW, des Ostermarsches Rhein-Ruhr und der Montagsmahnwachen aus Dortmund, Bochum, Essen und Düsseldorf über eine mögliche gemeinsame Aktion und Demonstration in Düsseldorf gesprochen. Den Erstgenannten ist die Problematik um die Montagsmahnwachen bewußt. Sie sind mit der eindeutigen Aussage in dieses Treffen gegangen, dass es keine Zusammenarbeit mit rechten Gruppierungen geben kann. Aktive der Montagsmahnwachen erklärten, dass sie sich von solchen Kräften distanzieren und somit den Anspruch teilen.

Die „alte“ Friedensbewegung hat sich bisher zu den aktuellen Konflikten im Nahen und Mittleren Osten sowie der Ukraine nur zurückhaltend in die Öffentlichkeit begeben. Mit der Aktion „Friedenswinter 2014/2015“ will sie ihre Positionen gegen Kriegseinsätze und Rüstungsexporte, für Abrüstung und zivile Konfliktbearbeitung deutlicher darstellen. Dagegen ist die „neue“ Friedensbewegung Mahnwachen seit Monaten jeden Montag aktiv – auch in Köln. Hier ein Video (uncut) von ihrer Veranstaltung am Rudolfplatz vom 13. Oktober 2014

https://www.youtube.com/watch?v=RTxor1NYvCQ

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Brandanschlag auf Auto von Politiker (Die Linke)

27 Oktober 2014 von Darian Lambert

auto-feuer

Archivfoto: Feuerwehr Bergisch Gladbach

Zwei Monate altes Auto von Rainer Dlugosch brannte lichterloh

In der Nacht zum Sonntag den 19.10.2014 ereigneten sich im ruhigen Refrath Szenen, die man eigentlich nur aus einem Thriller kennt. Wie Anwohner berichteten, fuhr um circa 3 Uhr nachts ein PKW in die Straße „Im Hilgersfeld“ ein, der in der Nähe des neuen SUV – Fahrzeuges von Rainer Dlugosch, Rechtsanwalt und Sachkundiger Bürger der Bergisch Gladbacher Fraktion „Die Linke“, parkte. Daraufhin habe es mehrmals „dumpf geknallt“ berichtet eine Familie, welche in der Nähe des Tatort wohnt. Das Auto mit dem vermutlichen Täter entfernte sich wieder, während das Fahrzeug von Rainer Dlugosch lichterloh brannte. Der vor dem Haus von Dlugosch geparkte, brennende Wagen, schreckte die gesamte schlafende Nachbarschaft auf.

Um 3:37 Uhr waren zwei Fahrzeuge der Feuerwache Bensberg vor Ort. Die Einsatzkräfte konnten unter Einsatz eines Schaumrohrs den Brand löschen. Die Polizei Bergisch Gladbach stellte Brandstiftung als Ursache fest. Um 4:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Es enstand jedoch erheblicher Sachschaden, ein Totalschaden des Fahrzeugs.

Die Polizei Bergisch Gladbach bittet bei den Ermittlungen um Ihre Mithilfe. Zeugen des Vorfalls melden sich bitte bei der Wache Bergisch Gladbach persönlich oder unter der Telefonnummer 02202 / 2050.

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