Archiv | März, 2016

Häufig Unfälle an Refrather Kreuzung

Häufig Unfälle an Refrather Kreuzung

29 März 2016 von Darian Lambert

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Diagramm der Unfallhäufungsstelle Lustheide/Vürfelser Kaule, Bild: Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis

13 Mal wurde die Polizei im letzten Jahr zur Unfallaufnahme an die Kreuzung Vürfelser Kaule / Lustheide / Neufeldweg / Frankenforster Straße in Bergisch Gladbach gerufen.

Acht Personen wurden hierbei leicht verletzt. Dieser Unfallhäufungsstelle widmet sich daher nun die Unfallkommission (besetzt mit Vertretern von Polizei und Stadt Bergisch Gladbach).

Sie hat besonders die Rechtsabbieger von der Vürfelser Kaule in die Lustheide im Blick. Diese stoppen, um querende Fußgänger passieren zu lassen. Mehrmals fuhren dann nachfolgende Fahrzeuge auf.

„Mittwoch- und Freitagnachmittag ist die unfallkritische Zeit!“, so Ulrich Schramm, Leiter der Verkehrsunfallprävention der Polizei. „Die meisten Verkehrsunfälle registrieren wir gegen 16 Uhr.“ Um diese Zeit findet auch der meiste Verkehr statt.

Die Unfallkommission will nun in einem ersten Schritt die Sichtbeziehungen der Verkehrsteilnehmer verbessern und die Abbiegegeschwindigkeit senken.

Dazu werden zunächst Fahrbahnmarkierungen erneuert. Zusätzlich wird auf der Straße Lustheide eine Radfahrerfurt neu aufgebracht.

Des Weiteren findet eine Überprüfung der Phasenabläufe der Ampel statt. Die Grünphase für den Fußgänger wird ein wenig vorgezogen; so gerät der Fußgänger früher in den Blick des Autofahrers.

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Scheibe an geparktem Auto eingeschlagen

Scheibe an geparktem Auto eingeschlagen

23 März 2016 von Darian Lambert

pkw-diebstahl-weidenweg230316Am heutigen Mittwochmittag parkte die Angestellte der Caritas RheinBerg ihr Dienstfahrzeug für den ambulanten Pflegedienst im Weidenweg in Refrath. Wärend der Visite bei einem Anwohner im Weidenweg wurde an Ihrem dienstlichen PKW die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und Wertsachen entwendet.

Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Polizei unter Telefon 02202 2050.

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Grundstücksmarkt 2015: Rheinisch-Bergischer Kreis weiter attraktiver Wohnstandort



Grundstücksmarkt 2015: Rheinisch-Bergischer Kreis weiter attraktiver Wohnstandort



21 März 2016 von Darian Lambert

bodenrichtwerte2015Der Grundstücksmarktbericht für den Rheinisch-Bergischen Kreis weist für das Jahr 2015 eine Steigerung der Immobilienverkäufe um rund 5 Prozent auf. Die Anzahl stieg von 2.110 Kontrakten in 2014 auf 2.214 im vergangenen Jahr. Die Umsätze legten ebenfalls zu und stiegen von 369 Millionen Euro auf 379 Millionen Euro. 92 Prozent der Geschäfte wurden von Privatpersonen getätigt. Der Rest entfiel auf Käufer wie beispielsweise Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften. Der Grundstücksmarktbericht umfasst das gesamte Kreisgebiet mit Ausnahme der Stadt Bergisch Gladbach, für die ein eigener Gutachterausschuss bestellt ist. Dieser erfasst die Verkäufe von bebauten und unbebauten Grundstücken, Eigentumswohnungen, land- und forstwirtschaftlichen sowie weiteren Flächen.

Baugrundstücke gefragt 

Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke stieg von 215 auf 233 und damit um rund 8 Prozent. In Kürten (50) wurden die meisten Geschäfte getätigt. Es folgen Leichlingen (41), Odenthal (38), Rösrath (38), Wermelskirchen (35), Burscheid (19) und Overath (12). Die Bodenpreise stiegen gegenüber dem Vorjahr im Kreisdurchschnitt um rund 3 Prozent. Eine Ausnahme stellt die Gemeinde Kürten da. Dort blieben die Preise unverändert. Für ein Baugrundstück in einer guten Wohnlage mussten die Käufer in Rösrath mit einem Preis von 340 Euro/m² am tiefsten in die Tasche greifen. Es folgten Leichlingen mit 330 Euro/m² und Odenthal mit 320 Euro/m². Vergleichsweise günstig ist eine gute Wohnlage in der Gemeinde Kürten. Dort kostete der Quadratmeter für ein voll erschlossenes Grundstück weiterhin lediglich 200 Euro.

Ein leichter Anstieg ist bei den Verkäufen von Ein- und Zweifamilienhäuser festzustellen. Der Umsatz stieg von 199 auf 201 Millionen Euro. Insgesamt erfasste der Gutachterausschuss in diesem Segment 834 Kaufverträge. In 2013 waren es noch 817. Die meisten Häuser wechselten mit 171 in Wermelskirchen den Besitzer. 139 fanden in Rösrath neue Besitzer. Es folgen Overath (133), Leichlingen (133), Kürten (90), Burscheid (89) und Odenthal (79).

Einen Anstieg stellten die Gutachter ebenfalls bei Verkäufen von Eigentumswohnungen fest – und das gleich um fast 20 Prozent. 2015 wechselten 585 Objekte den Besitzer, im Vorjahr waren es 487. Auch die Preise stiegen: bei wiederverkauften Eigentumswohnungen um durchschnittlich 1 Prozent, bei neu errichteten um rund 2 Prozent. Der Kaufpreis für Neubauten lag bei durchschnittlich 2.750 Euro/m².

Wermelskirchener sind ihrer Stadt treu – Kölner zieht es nach Rösrath

Wer in Wermelskirchen lebt, möchte auch gerne dort bleiben. 287 private Käufer (65 Prozent) eines Baugrundstücks, eines Hauses oder einer Wohnung kamen aus dem Stadtgebiet. Ebenfalls prozentual hohe Werte erzielten Leichlingen (188/60 Prozent) und Rösrath (184/55 Prozent). In den weiteren Kommunen sieht es so aus: Overath (153/51 Prozent), Burscheid (118/53 Prozent), Kürten (113/50 Prozent) und Odenthal (81/42 Prozent). Bezogen auf das komplette Kreisgebiet (ohne Bergisch Gladbach) kamen 62 Prozent der privaten Käufer aus den Städten und Gemeinden des Kreises, 6 Prozent aus Bergisch Gladbach, 7 Prozent aus Leverkusen sowie 9 Prozent aus Köln. Besonders attraktiv für Kölner ist Rösrath. 74 Geschäfte machten Käufer aus der Domstadt, was einem Anteil von 22 Prozent am gesamten Volumen der Verkäufe entspricht.

Erstellt wurde der Bericht vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Rheinisch-Bergischen Kreis.  „Der Rheinisch-Bergische Kreis bleibt ein attraktiver Wohnstandort. Die leicht gestiegenen Preise zeigen das große Interesse an Immobilien in der Region“, erklärte Thomas Merten, Vorsitzender des Gutachterausschusses.
Sämtliche Produkte, wie auch der Grundstücksmarktbericht, stehen ab sofort auf BORISplus.NRW kostenfrei zur Verfügung.
Über den Gutachterausschuss
Der Gutachterausschuss ist eine dem allgemeinen Verwaltungsaufbau nebengeordnete Einrichtung des Landes. Er ist ein unabhängiges und an Weisungen des Rheinisch-Bergischen
Kreises nicht gebundenes Kollegialgremium.

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Kölner Polizei sucht Geschädigte

Kölner Polizei sucht Geschädigte

19 März 2016 von Darian Lambert

polizei_passat_konrad-adenauer-platzDie Polizei Köln hat bereits im Dezember 2015 drei professionelle Einbrecher (21, 40, 43) festgenommen, die im Verdacht stehen, bundesweit aktiv gewesen zu sein, auch im Rheinisch-Bergischen Kreis. In den Wohnungen der Festgenommenen stellten die Kriminalisten umfangreiches Diebesgut sicher, das noch nicht im vollen Umfang den jeweils Geschädigten zugeordnet werden konnte.

Fotos der Gegenstände finden Sie auf der Homepage der Polizei Köln unter www.polizei.nrw.de/koeln/artikel__12884.html

Die Polizei Köln bittet: Sollten Sie Ihr Eigentum wiedererkennen, das Ihnen durch einen Wohnungseinbruchdiebstahl abhandengekommen ist, setzen Sie sich bitte umgehend mit der Ermittlungsgruppe „Funky“ in Verbindung. Halten Sie dazu das polizeiliche Aktenzeichen und entsprechende Eigentumsnachweise bereit.

Die EG „Funky“ des Kriminalkommissariats 72 ist unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu erreichen.

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Zwei Verletzte nach einem Streit am Konrad-Adenauer-Platz

Zwei Verletzte nach einem Streit am Konrad-Adenauer-Platz

14 März 2016 von Darian Lambert

konrad_adenauer_platz_daemmerungAls eine Gaststätte gestern Morgen (13.03.) gegen 07.00 Uhr die Türen schließen wollte, verließen zwei unterschiedliche Gruppen das Lokal zunächst in unterschiedliche Richtungen. Alle hatten zuvor Alkohol getrunken.

Dann entfachte sich ein lautstarker Streit am Konrad-Adenauer-Platz zwischen einem 47-Jährigen und einem 31-Jährigen. Beide schlugen im Verlauf der Auseinandersetzung auf einander ein. Dabei verletzten sie sich offensichtlich gegenseitig mit Messern.

Beide Menschengruppen gingen aufgrund des Geschreies der Beiden wieder aufeinander zu. Dabei sahen die Zeugen, dass der 31-Jährige eine Schnittverletzung am Hals und der 47-Jährige eine Schnittverletzung an der Hand hatte. Sofort übernahmen Gruppenmitglieder die Erstversorgung und verständigten den Notarzt sowie die Polizei.

Noch vor Eintreffen der Streifenwagen flüchtete eine der beiden Personengruppen in unbekannte Richtung. Die umstehenden Personen wurden zwecks Sachverhaltsklärung zur Wache gebracht.

Der leicht verletzte 47-Jährige wurde vor Ort ambulant versorgt und anschließend festgenommen. Nach Vernehmung konnte er die Wache wieder verlassen.

Mit schweren Verletzungen wurde der 31-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Er musste stationär behandelt werden.

Ein Messer wurde am Tatort aufgefunden. Für die Ermittler bleibt nun zu klären, wer genau mit welchem Gegenstand wen verletzt hat.

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Gladbacher Stadtarchiv zieht um

09 März 2016 von Darian Lambert

Das Archiv der Stadt Bergisch Gladbach wird an einen neuen Standort umziehen. Im Gustav-Lübbe-Haus, das als neuer Verwaltungsstandort derzeit umgebaut wird, soll das „Gedächtnis der Stadt“ einen neuen Platz erhalten.
Dies hat der Ausschuss für Bildung, Kultur, Schule und Sport am Mittwoch, 2. März 2016, beschlossen. Die Verwaltungsvorlage wurde von der Politik einstimmig angenommen.

Seit 1991 ist das Stadtarchiv teilweise in städtischen und teilweise in angemieteten Räumen untergebracht. Der Mietvertrag für das angemietete Archivmagazin endet am 31. Dezember 2016. „Bei der Einrichtung des Magazins waren diese Räume nur zu einem kleinen Teil belegt“, erklärt Dr. Albert Eßer, Leiter des Stadtarchivs. „Die Raumreserve des Magazins war für den bis Ende 2016 erwarteten Archivgutzuwachs konzipiert. Im Moment sind diese Magazinräume weitgehend genutzt“, so Eßer weiter.  

Um auch die Neuzugänge des Archivs ab 2017 ordentlich unterbringen zu können, sind in der Finanzplanung des Haushalts zusätzliche Einrichtungs- und Mietkosten berücksichtigt worden. Dass zusätzliche Magazinflächen benötigt werden, macht die aktuelle Situation deutlich, wo dies zusätzliche Magazinflächen allerdings entstehen konnte, blieb zunächst unklar.

„Die ehemaligen Gebäude des Gustav-Lübbe-Verlages bieten uns jetzt an einem einheitlichen Standort eine langfristige Unterbringungsperspektive für das Stadtarchiv“, erklärt der Archivleiter.

Einen Ausgangspunkt für die Überlegungen, das ehemalige Verlagsgebäude für Archivzwecke zu nutzen, bildeten die dort im Keller eingebauten, vom Lübbe-Verlag übernommenen Regalsysteme. Diese Kellerräume können unter anderem für die Unterbringung des Zwischenarchivs und der Archivbibliothek, für die Lagerung von Verpackungsmaterialien und für die Übernahme und Reinigung von Akten genutzt werden.

Für die Verwahrung des Archivgutes ist außerdem ein etwa 345 qm umfassender Magazinneubau im früheren Garten des Verlegers geplant. Er soll durch einen Verbindungsgang mit dem geplanten Büro- und Lesesaaltrakt des Archivs im Erdgeschoss des Lübbe-Gebäudes verbunden werden. Der Magazinneubau ist für den Archivgutzuwachs bis etwa 2026 berechnet. Bei Bedarf kann das Archivmagazin erweitert werden, was eine Nutzungsdauer von mindestens 30 Jahren garantieren soll.  

Dr. Albert Eßer sieht in dem Umzug viele Vorteile: „Neben einer sinnvollen und nötigen langfristigen Standortsicherheit ermöglicht diese Planung eine Unterbringung des Archivs in zusammenhängenden Räumen, die den bisherigen Aufwand für Dienstgänge und Transporte zwischen den Archivstandorten überflüssig macht. Gleichzeitig rückt das Archiv näher an die Verwaltung heran. Das erleichtert nicht nur Aktenübernahmen von Verwaltungsdienststellen und die Beratungs- und Koordinierungsfunktion des Stadtarchivs für die Schriftgutverwaltung, sondern erleichtert auch die Kontakte zur Kultur- und Personalabteilung.“ Letztere zählt zu den wichtigsten Nutzern des Zwischenarchivs.

Ein weiterer Pluspunkt: Der neue Standort scheint mehr als das Strundetal gegen Hochwassergefahren gefeit, die bei Starkregen in den Jahren 2000 und 2013 auch das Gebäude des Stadtarchivs betroffen haben. Außerdem ist das Gebäude durch die Buslinie 455 an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.

„Ein ausreichend großer Lesesaal wird es ermöglichen, Benutzergruppen, insbesondere Schulklassen endlich auch zusammenhängend zu betreuen. Mehrere weiterführende Schulen liegen in fußläufiger Entfernung zu dem geplanten Archivstandort“, freut sich der Fachmann der Verwaltung. Eine Voraussetzung für die gute Nutzbarkeit des Archivs ist die Installation einer ausreichenden IT-Infrastruktur, die durch die vom SEB veranlasste Breitbandanbindung gewährleistet ist. Im Verhältnis zur verfügbaren Fläche sinken die Mietkosten. Dies verdankt sich vor allem dem Umstand, dass am neuen Standort in stärkerem Maße als bisher Kellerräume genutzt werden können.

Das Gustav-Lübbe-Haus war bis zum Wegzug des Verlags im Jahr 2009 Stammhaus des Bastei-Lübbe Verlags. Im Jahr 2014 hat der Stadtentwicklungsbetrieb das Gebäude gekauft. Ein Teil wurde zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut, der andere Teil soll zum Jahresende von der Stadtverwaltung genutzt werden.

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Navi aus Lkw gestohlen

Navi aus Lkw gestohlen

09 März 2016 von Darian Lambert

polizei_passat_konrad-adenauer-platzDer Fahrer eines Lkw VW Crafter parkte gestern (08.03.) gegen 09.30 Uhr in der Einfahrt eines Kunden in der Straße Überm Rost. Während der Rösrather mit seinen Kollegen hinter dem Haus beschäftigt war, nutzten Diebe die Gelegenheit. Sie schlugen die Frontscheibe ein und stahlen das mobile Navigationsgerät von TomTom.

Als die Männer nach getaner Arbeit gegen 15.30 Uhr wieder fahren wollten, stellten sie den Schaden fest.

Zeugen, die in der Zeit etwas beobachtet haben, melden sich bitte bei der Polizei unter der Telefonnummer 02202 205-0.

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Bodenrichtwerte in Bergisch Gladbach 2015

Bodenrichtwerte in Bergisch Gladbach 2015

05 März 2016 von Darian Lambert

Umsatz und Anzahl der Kaufpreise

Am 23.02.2016 hat sich der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Bergisch Gladbach mit dem Marktgeschehen des vergangenen Jahres befasst. In 2015 wurden in der Kreisstadt insgesamt für 349 Millionen Euro Immobilien verkauft (Veränderung gegenüber 2014 = + 18 %). Davon entfielen auf die Teilmärkte
Eigenheime    115,7 Millionen €
Eigentumswohnungen    104,2 Millionen €
unbebaute Grundstücke    31,1 Millionen €
Renditeobjekte    74,4 Millionen €.

Die Zahl der Kauffälle mit 1.345 Verträgen verzeichnete im Vergleich zu 2014 ein Plus von 5 % (1.280 Verträge).

Marktentwicklung
Durchschnittlich ergaben sich gegenüber 2014 folgende Wertveränderungen:
Wohnbaugrundstücke    Refrath    +    15%
Bensberg    +    10%
Gladbach    +    6%
Gewerbeflächen        0%
Eigentumswohnungen:
– Erstverkäufe    +    5%
– Wiederverkäufe    +    5%
Wiederverkaufte Eigenheime:
– freistehende Eigenheime    +    5%
– Doppelhäuser    +    7%
– Reihenhäuser    +    3%

Bodenwerte für Wohnbauland
Gegliedert nach einzelnen Wohnplätzen ergeben sich folgende Bodenwertspannen pro m² Bauland:

Bensberg    290 bis 460 €
Refrath    370 bis 480 €
Gladbach    270 bis 400 €
Paffrath /Nußbaum     300 bis 400 €
Schildgen    280 bis 370 €
Hand    290 bis 360 €
Moitzfeld    270 bis 420 €
Herkenrath    230 bis 300 €
Herrenstrunden    215 bis 280 €

Preisänderung der letzten 10 Jahre
Vergleich Bauplätze für freistehende Eigenheime 2005/2015: Durchschnittlicher Kauf-preis damals rd. 170.000 €, durchschnittliche Grundstücksgröße 2005: 654 m² (heute rd. 22 % teurer und ca. 5% kleiner).

Bodenwerte in Geschäftslagen
In den Geschäftslagen bestehen folgende Bodenwertspannen pro m²:
– Stadtzentrum – Fußgängerzone    600    bis    2.100 €
– Schloßstraße    800    bis    1.200 €
– Siebenmorgen    420    bis    600 €
– Nebenzentren    280    bis    360 €

Bodenwerte in Gewerbegebieten
In den Gewerbegebieten liegen die Bodenrichtwerte zum 01.01.2016  zwischen 105 € und 150 € pro m².

Kaufpreisspannen der wiederverkauften Eigenheime
Reihenhäuser mit 100 m² Wohnfläche    182.000    bis    315.000 €
Doppelhaushälften mit 150 m² Wohnfläche
und mittlerer Ausstattung            225.000    bis    360.000 €
Freistehende Eigenheime mit 150 m² Wohn-
fläche und mittlerer Ausstattung            200.000    bis    420.000 €

Vergleich freistehende Eigenheime 2005/2015: In den letzten 10 Jahren sind die Kauf-preise für freistehende Eigenheime im Stadtgebiet um 2% gestiegen.

Kaufpreisspannen der Eigentumswohnungen
Die Quadratmeterpreise der Eigentumswohnungen schwankten zwischen

360 €    und    2.720 €    in großen Wohnanlagen
Die niedrigsten Kaufpreise (320 – 940 €/m²) wurden in den großen Wohnanlagen an der Mülheimer und der Reginhar-/Giselbertstraße festgestellt.

1.030 €    und    3.850 €    in kleinen und mittleren Wohnanlagen und
2.580 €    und    4.800 €        bei erstverkauften Wohnungen.

Vergleich Eigentumswohnungen 2005/2015:  In den letzten 10 Jahren änderten sich die Kaufpreise bei den erst- und wiederverkauften Eigentumswohnungen in kleinen und mittleren Wohnanlagen durchschnittlich um rd. + 20 % bzw. + 12 % und in den großen Anlagen um + 3 %.

Kaufpreise der Freiflächen
Als durchschnittliche Qudratmeter-Preise der Freiflächen, die nicht für eine Bebauung vorgesehen sind, ergaben sich folgende Werte:
– Waldflächen                2,00 €
– landwirtschaftlich genutzte Grundstücke    1,80 €
– begünstigtes Agrarland            6,30 €

Durchschnittspreise und Preisspannen, die für den Zu- bzw. Verkauf von Teilflächen vereinbart (bauliche Nutzung, Straßenbau etc.) wurden, hat der Gutachterausschuss nach Gruppen aufgeteilt im Marktbericht veröffentlicht.

Mietwertübersichten für Geschäftsräume
Seit 1992 erscheinen im Marktbericht Mietwertübersichten, die Mietspannen für Laden-lokale, Büroräume, Praxen, Pkw-Stellplätze und Einfamilienhäuser enthalten. Die letztmalig 2015 durchgeführte Untersuchung der 246 bekannten Ladenlokalmieten zeigt, dass folgende Nettokaltmieten gezahlt werden:

Fußgängerzone des Stadtzentrums    9    bis    60 €/m²
Randzonen des Stadtzentrums    6    bis    16 €/m²
Schloßstraße    9    bis    35 €/m²
Siebenmorgen    7    bis    24 €/m²
Nebenzentren    5    bis    22 €/m²

Für Büros und Praxen zahlt man je nach Lage und Ausstattung zwischen 4 und 13 €/m².

Die Mietwerte für Lager-, Werkstatt- und Produktionsflächen betragen je nach Nutzungswert zwischen 2,30 bis 8,60 €/m².

Die monatliche Pkw-Garagen- und Tiefgaragenmiete beträgt im Stadtgebiet zwischen 35 und 75 €.

Auskünfte und Veröffentlichungen
Detaillierte Einzelheiten über das gesamte Spektrum des Immobilienmarktes enthält ein 72-seitiger Marktbericht, der über einen kostenlosen Download im Internet unter www.boris.nrw.de bezogen werden kann.
Dort können des Weiteren Allgemeine Preisauskünfte und Auszüge aus der Boden-richtwertkarte eingeholt werden.
Ferner steht Ihnen die Geschäftsstelle des Gutachterauschusses unter den Telefon-nummern (02202) 14 12 38, 14 12 54 und 14 12 55 für allgemeine Auskünfte zur Verfügung.

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