Archiv | April, 2015

Informationen über Betreuung, Leistungen, Ausbildung und vieles mehr am 9. Mai

30 April 2015 von Darian Lambert

„Perspektiven der Pflege für Jung und Alt“ in der RheinBerg Galerie  – Mitmachparcours 
verdeutlichen Einschränkungen durch Alter und Krankheit

Rheinisch-Bergischer Kreis. Pflege geht (fast) alle an: vielleicht als in Zukunft selbst Betroffener oder als Kind, das sich um seine Eltern kümmern möchte. Natürlich kann man auch eine Ausbildung in diesem spannenden Berufsfeld in Angriff nehmen oder sich umschulen lassen, um in einer zukunftssicheren Branche zu arbeiten. Mit der Veranstaltung „Perspektiven der Pflege für Jung und Alt“ beleuchten die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach und der Rheinisch-Bergische Kreis am 9. Mai von 11 bis 17 Uhr in dem Einkaufszentrum viele Aspekte dieser Thematik, die angesichts des demographischen Wandels immer wichtiger wird. Dazu ist jeder Interessierte herzlich eingeladen.

Rund um das Thema Ausbildung in der Pflege beraten in der RheinBerg Galerie das Evangelische Fachseminar Altenpflege aus Leichlingen und das Fachseminar des Deutschen Roten Kreuzes in Bergisch Gladbach. Sie vermitteln den Besuchern Informationen zu dem Berufsfeld mit Zukunft und geben Tipps für den Einstieg. Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten gehören ebenfalls zum Spektrum. Die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter sind ebenfalls präsent, um über die vielfältigen Berufsperspektiven in der Pflege und über Umschulungsmöglichkeiten zu informieren. Zudem beraten Mitarbeiter des Beratungsteams Altenpflegeausbildung des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben Interessierte zur Altenpflegeausbildung.

Aber natürlich stellen auch Vertreter von teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie von ambulanten Pflegediensten und betreuten Wohngemeinschaften ihre Angebote vor. Diese betreffen einerseits ihre Dienstleistungen, andererseits aber genauso die vielfältigen Ausbildungsangebote. Über die leistungsrechtlichen Aspekte der Pflege  informieren beispielsweise die AOK Rheinland/Hamburg, die Barmer Ersatzkasse und pronova BKK. Zudem beraten die Kassen über das Leistungsspektrum der Pflege, beispielsweise die verschiedenen Angebote wie ambulante sowie vollstationäre Pflege. In der RheinBerg Galerie stehen weiterhin Pflegeberater aus den Kommunen und vom Rheinisch-Bergischen Kreis als Ansprechpartner bereit.

Die Besucher von „Perspektiven der Pflege für Jung und Alt“ haben aber auch die Möglichkeit selbst zu erfahren, wie es sich anfühlt, unter einer Krankheit wie Demenz zu leiden. Dies vermittelt ein Parcours. In einem Simulationsanzug merkt man, welche Einschränkungen das Alter mit sich bringt. Zudem können Hilfsmittel zur Fortbewegung, wie beispielsweise Rollatoren, getestet werden.  Wenn man Handicaps am eigenen Leib erlebt, lässt es sich leichter nachvollziehen, welche Herausforderungen zu meistern sind. Denn schließlich geht das Thema (fast) jeden von uns an.

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Schuhsohlenabdrücke auf dem Pkw-Dach

Schuhsohlenabdrücke auf dem Pkw-Dach

28 April 2015 von Darian Lambert

polizei-passat-frontDer Pkw eines 65-jährigen Bergisch Gladbachers wurde am Montag, den 27.04.2015, zwischen 13.15 und 15.05 Uhr, beschädigt. Der Mercedes war auf der Jakobstraße abgestellt. Als der Fahrzeugführer nach etwa zwei Stunden zurückkehrte, stellte er auf dem Dach und dem Kofferraum erhebliche Eindellungen fest. Schuhsohlenabdruckspuren weisen daraufhin, dass eine bislang unbekannte Person über das Fahrzeug gelaufen war. Die Polizei hat eine Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

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Polizei sucht Hundehalterin nach Unfall

Polizei sucht Hundehalterin nach Unfall

27 April 2015 von Darian Lambert

polizei-bulli-frontDie Polizei RheinBerg sucht nach beiden Beteiligten eines Unfalls von letztem Donnerstag (23.04.15). Eine Zeugin wandte sich jetzt an die Polizei und berichtete von einem Unfall auf der Odenthaler Straße. Gegen 17:20 Uhr stand die Zeugin an der Bushaltestelle Am Mühlenberg und hörte aus Richtung Hauptstraße einen Knall. Als sie in die Richtung schaute, sah sie noch einen Gegenstand durch die Luft fliegen. Während die Zeugin zunächst dachte, dabei würde es sich um ein Plüschtier handeln, stellte sie schnell fest, dass es sich um einen etwa 35cm großen schwarz-weißen Hund handelte. Die Unfallverursacherin -eine Frau mit graumelierten Haaren und einem grauen Pkw (Kennzeichen wurde abgelesen)- setzte ihre Fahrt unbeirrt fort. Auch auf die Rufe der Zeugin reagierte die Dame nicht. Während dessen erschien die vermutliche Hundehalterin, nahm das Tier in ihre Obhut und entfernte sich. Die Polizei RheinBerg bittet nun die Hundehalterin sich unter 02202 205-0 zu melden..

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Auseinandersetzung mit Wasserpistole und Fleischspieß

Auseinandersetzung mit Wasserpistole und Fleischspieß

27 April 2015 von Darian Lambert

polizeieinsatzAn einem Hähnchenwagen auf einem Parkplatz an der Viktoriastraße wollten letzten Freitag (24.04.2015) gegen 19.30 Uhr zwei 19-Jährige aus Wermelskirchen etwas zu Essen bestellen. Doch als sie -aus Spaß- auf Spanisch fragten, ob sie auf die Pommes auch Käse haben dürften, reagierte der Verkäufer verärgert. Er beschimpfte die jungen Männer aufs Übelste und schickte sie weg. Die Wermelskirchener setzten sich ins Auto, fuhren an dem Hähnchenwagen vorbei und „beschossen“ ihn aus dem fahrenden Wagen aus einer Wasserpistole (mit Wasser).

Die jungen Männer fuhren bis zu einem Parkplatz und wurden dort schon kurz darauf von dem Verkäufer des Hähnchenwagens überrascht. Der aufgebrachte Mann schmiss plötzlich einen Fleischspieß gegen den Seat der Wermelskirchener. Da bekamen es die beiden mit der Angst zu tun und flüchteten. An dem Pkw hinterließ der Spieß eine dicke Delle und Kratzer. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

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Aggressive Telefonwerbung +4237679876

Aggressive Telefonwerbung +4237679876

27 April 2015 von Darian Lambert

iphoneFinanzunternehmen will Finanzanlagen über Telefon verkaufen

Mit der Telefonnummer +4237679876 werden in diesen Tagen wahllos im deutschen Sprachraum Bürger angerufen. Zur Begrüzung wird für die Werbedatenbank erstmal ein Datenabgleich gemacht. Hallo spreche ich mit Herrn / Frau xy ist …. ihr E-Mailadresse (für spätere E-Mailwerbung). Dann geht es ans eingemachte: Man will riskante Finanzinstrumente verkaufen, den namen des Unternehmens erwähnt man dabei erstmal nicht. Die Masche ist simpel es geht ums verkaufen per Massenanruf, schnell aggressiv und unseriös. Fazit: Finger weg!

 

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Grundstücksmarkt 2014: Weniger Verkäufe, aber höhere Umsätze

27 April 2015 von Darian Lambert

Kreis weiter als Wohnstandort beliebt

Rheinisch-Bergischer Kreis. Der Grundstücksmarktbericht für den Rheinisch-Bergischen Kreis weist für das Jahr 2014 einen leichten Rückgang der Kaufverträge auf. Die Anzahl sank von 2.210 Kontrakten in 2013 auf 2.110 im vergangenen Jahr. Das bedeutet einen Rückgang von 5 Prozent. Die Umsätze legten dennoch leicht zu und stiegen um zwei Millionen Euro auf 369 Millionen Euro. 88 Prozent der Geschäfte wurden von Privatpersonen getätigt. Der Rest entfiel auf Käufer wie beispielsweise Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften. Der Grundstücksmarktbericht umfasst das gesamte Kreisgebiet mit Ausnahme der Stadt Bergisch Gladbach, für die ein eigener Gutachterausschuss bestellt ist. Darin enthalten sind die Verkäufe von bebauten und unbebauten Grundstücken, Eigentumswohnungen, land- und forstwirtschaftlichen sowie weiteren Flächen.

Baugrundstücke gefragt 
Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke sank von 247 auf 215 und damit um rund 13 Prozent. In Rösrath (55), Kürten (36), Wermelskirchen (31) und Leichlingen (29) wurden in diesem Segment die meisten Geschäfte getätigt. Die Bodenpreise blieben dabei fast stabil. Die Bodenrichtwerte in Kürten wurden, mit Ausnahme des Ortsteils Bechen, um 5 Euro/m² gesenkt. In Overath stieg der Wert um 5 Euro/m², in Rösrath, je nach Richtwertniveau, um 10 beziehungsweise 20 Euro/m². Die Umsätze bei Grundstücksgeschäften reduzierten sich von rund 35 auf 29 Millionen Euro, was einem Rückgang von 17 Prozent entspricht. Für ein Baugrundstück in einer guten Wohnlage mussten die Käufer in Rösrath mit einem Preis von 330 Euro/m² am tiefsten in die Tasche greifen. Es folgten Leichlingen mit 320 Euro/m² und Odenthal mit 310 Euro/m². Vergleichsweise günstig ist eine gute Wohnlage in der Gemeinde Kürten. Dort kostete der Quadratmeter für ein vollerschlossenes Grundstück lediglich 200 Euro.

Ein Anstieg ist bei den Verkäufen von Einfamilienhäuser festzustellen – und zwar um rund 6 Prozent. Der Geldumsatz stieg um rund 5 Prozent auf 199 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 189 Millionen Euro. Insgesamt erfasste der Gutachterausschuss in diesem Segment 817 Kaufverträge. In 2013 waren es noch 773. Die meisten Häuser wechselten mit 166 in Rösrath den Besitzer. Für 157 fanden sich in Wermelskirchen neue Besitzer. Es folgen Overath (129), Leichlingen (126), Kürten (84), Odenthal (83) und Burscheid (72) bei der Anzahl der Verkäufe. Einen Rückgang stellten die Gutachter bei der Veräußerung von Eigentumswohnungen fest. Es wechselten 487 Objekte den Besitzer. Das sind 9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Preise stiegen hingegen: bei wiederverkauften Eigentumswohnungen um durchschnittlich 3 Prozent, bei neu errichteten um rund 6 Prozent. Die Preisspanne betrug hier zwischen 2.050 Euro/m² und 3.225 Euro/m² beim Neubau.

Wermelskirchener sind ihrer Stadt treu – Kölner zieht es nach Rösrath
Wer in Wermelskirchen lebt, möchte auch gerne dort bleiben. 71 Prozent der privaten Käufer (insgesamt 254) eines Baugrundstücks, eines Hauses oder einer Wohnung kamen aus dem Stadtgebiet. Ebenfalls prozentual hohe Werte erzielten Leichlingen (166/60 Prozent) und Kürten (121/59 Prozent). In den weiteren Kommunen sieht es so aus: Rösrath (178/49 Prozent), Overath (151/54 Prozent), Burscheid (80/47 Prozent) und Odenthal (49/37 Prozent). Bezogen auf das komplette Kreisgebiet (ohne Bergisch Gladbach) kamen 62 Prozent der privaten Käufer aus den Städten und Gemeinden des Kreises, 7 Prozent aus Bergisch Gladbach, 5 Prozent aus Leverkusen sowie 11 Prozent aus Köln. Besonders attraktiv für Kölner ist Rösrath. 97 Geschäfte machten Käufer aus der Domstadt, was einem Anteil von 27 Prozent am gesamten Volumen der Verkäufe entspricht.

Erstellt wurde der Bericht vom Gutachterausschuss im Rheinisch-Bergischen Kreis.  „Der Rheinisch-Bergische Kreis bleibt ein attraktiver Wohnstandort. Die stabilen Preise zeigen das große Interesse an Immobilien in der Region“, erklärte Thomas Merten, Vorsitzender des Gutachterausschusses.

Ein Informationsflyer und ein kostenfreier Auszug des neuen Grundstücksmarktberichtes stehen ab sofort auf der Internetseite des Gutachterausschusses (www.gars.nrw.de/ga-rbk) zur Verfügung.
Über den Gutachterausschuss
Der Gutachterausschuss ist eine dem allgemeinen Verwaltungsaufbau nebengeordnete Einrichtung des Landes. Er ist ein unabhängiges und an Weisungen des Rheinisch-Bergischen
Kreises nicht gebundenes Kollegialgremium.

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Espresso Haus - Gastrocheck

Espresso Haus – Gastrocheck

26 April 2015 von Darian Lambert

Espresso-Haus

Das Espresso Haus

Das Espresso-Haus ist keine Location für viel Laufkundschaft. Unter Insidern ist der gemütliche Laden jedoch mittlerweile bekannt. Ganz am Ende der grünen Ladenstraße auf der rechten Seite findet man das kleine Kaffeehaus. In der vorderen Ecke am Eingang locken gemütliche Sessel ein zum Verweilen.

Leckere Café-Spezialitäten in bester Qualität, eine Frühstückskarte, verschiedene Sorten Kuchen und darüber hinaus aber auch die speziellen italienischen Produkte Cornetti, Panini und frische Salate runden das Programm ab. Wer ganz in Ruhe und ungestört seine Zeitung lesen oder eine kleine Pause machen will ist hier richtig. Bei warmen Temperaturen, läd auch die Terasse vor dem Café zu einer Auszeit ein. Trotz der gemütlichen Atmosphäre bleibt ein kleiner Wehrmutstropfen: Im Umfeld von Bussbahnhof und Bergisch Gladbacher Bausünden aus Stahlbeton vermisst man einen schönen Ausblick von der Terasse oder dem Ladenfenster aus.

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Falsche Wasserwerker festgenommen

Falsche Wasserwerker festgenommen

26 April 2015 von Darian Lambert

polizei-passat-frontZwei aus Bergisch Gladbach und Mönchengladbach stammende Männer (24 und 29 Jahre) gaben sich bei Anwohnern der Straße In der Auen als Mitarbeiter der Wasserwerke aus. Eine 78-jährige Frau ließ die „Wasserwerker“ auch in ihre Wohnung, glücklicherweise aber nicht aus den Augen. Zu einem Diebstahl kam es daher nicht. Anwohner hatten zwischenzeitlich die verdächtigen Personen der Polizei gemeldet. Im Hilgersfeld konnten die beiden Männer dann auch angetroffen werden. Sie gaben sich als Schrotthändler aus und leugneten, sich als Mitarbeiter eines Wasserversorgungsunternehmens ausgegeben zu haben. Da die Männer einschlägig bekannt waren, wurden sie vorläufig festgenommen. Nach Abschluß der kriminalpolizeilichen Vernehmungen mussten die Personen aber wieder entlassen werden.

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2.500 Schüler entdeckten am zweiten Berufsfelderkundungstag die Arbeitswelt

24 April 2015 von Darian Lambert

Riesiges Engagement der Unternehmen im Kreis – Praxis schlägt Theorie

Rheinisch-Bergischer Kreis. Zum zweiten Berufsfelderkundungstag schwärmten am Donnerstag im gesamten Kreis rund 2.500 Schüler der achten und neunten Klassen aus, um erste Erfahrungen in der Berufswelt zu sammeln und ihre Erwartungen einem Realitätscheck zu unterziehen. Denn oftmals ist es so, dass die Vorstellungen von einem Beruf nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Damit machten sich circa 200 Jugendliche mehr auf den Weg, als bei der ersten Auflage im Januar. Insgesamt nahmen 24 Schulen teil und rund 800 Unternehmen stellten Erkundungsplätze zur Verfügung. „Wir freuen uns über das große Engagement der Betriebe und sprechen unseren Dank aus“, zog Xandra Wildung, Leiterin des Koordinierungsbüros für den Übergang Schule-Beruf beim Rheinisch-Bergischen Kreis ein positives Fazit, „ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich, den Jugendlichen Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen und ihnen bei der Studien- und Berufsorientierung zu helfen.“ Aber natürlich profitieren auch die Unternehmen von der Initiative, da sie potenziellen Nachwuchs kennenlernen. Inzwischen haben schon einige Betriebe und Jugendliche Praktika vereinbart. Die Schüler bekommen dadurch einen noch tieferen Einblick in die Arbeitswelt und die Unternehmen erhalten die Chance, zukünftigen Fachkräften Appetit auf eine Ausbildung oder ein duales Studium zu machen. Auch der Rheinisch-Bergische Kreis nutzte die Chance, Schüler für seine vielfältigen Arbeitsbereiche zu begeistern. Insgesamt 33 Acht- und Neuntklässler erkundeten die verschiedenen Berufe der Kreisverwaltung.

Nachhaltiger Umgang mit Berufswahl
Die Berufsfelderkundungen, oder auch Tagespraktika, vermitteln den Jugendlichen realistische Vorstellungen von der Arbeitswelt. Sie sind eingebettet in viele weitere Orientierungshilfen. Mit Hilfe der Potenzialanalyse werden beispielsweise im Vorfeld die Stärken und Interessen jedes Schülers ermittelt, in der Schule steht das Thema Berufsorientierung auf dem Stundenplan und im kommenden Schuljahr absolvieren die diesjährigen Berufsfelderkundler ein zweiwöchiges Praktikum in einem Unternehmen. Gut, wenn man weiß, welcher Beruf eher zu einem passt oder welcher auch nicht. In jedem Fall gelingt durch das strukturierte Vorgehen ein nachhaltiger Umgang mit der oftmals schweren Wahl.
Unterschiedliche Schwerpunkte
Damit die Jugendlichen einen möglichst breiten Eindruck gewinnen, sind die Berufsfelder in drei verschiedene Berufskategorien eingeteilt. „Diese sind sortiert nach bekannten, weniger bekannten und unbekannten Berufen. In jeder Kategorie muss eine Berufsfelderkundung absolviert werden“, erklärt Xandra Wildung. Auch die Studien- und Berufswahlkoordinatoren an den Schulen unterstützen die Initiative. „Ein Tag im Betrieb bringt mehr als stundenlang Theorie“, ist eine weit verbreitete Meinung unter den Lehrern. Der dritte Berufsfelderkundungstag findet kurz vor den Sommerferien, am 22. Juni, statt.

Datenbank zur Buchung der Berufsfelderkundungen

Über die Internetplattform www.berufsfelder-erkunden.de finden Schüler und Unternehmen zusammen. Die Firmen können ihre Angebote dort mit nur wenigen Mausklicks eingeben und die Schüler haben die Möglichkeit, sich aus dem Angebot, in Abhängigkeit ihrer Interessen und Stärken, ein Berufsfeld auszusuchen. Damit kommen die Betriebe schnell und einfach zu interessierten Jugendlichen. Aber natürlich können die Jugendlichen auch selbst aktiv werden, Ausschau nach einem interessanten Betrieb halten und persönlich einen Platz zur Berufsfelderkundung anfragen und vereinbaren.
Der Rheinisch-Bergische Kreis und seine Partner sind Vorreiter im koordinierten Übergang von der Schule ins Berufsleben und daher Referenzkommune des Landes Nordrhein-Westfalen.

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11-Jährige von Bustür eingeklemmt

11-Jährige von Bustür eingeklemmt

23 April 2015 von Darian Lambert

stuempen_rtwGestern (22.04.2015) gegen 15.30 Uhr stieg eine 11-Jährige an der Bushaltestelle Herkenrath/Ball an der hinteren Tür eines Linienbusses ein. Noch während des Einsteigens, schloss sich plötzlich diese Tür und der Kopf des Kindes wurde für wenige Sekunden eingeklemmt. Erschrocken und mit schmerzendem Kopf setzte sich das Mädchen schnell auf einen Sitzplatz. Niemand, auch nicht der Fahrer des Busses, kümmerten sich um das leicht verletzte Kind. Die Polizei sucht jetzt Zeugen. Nach Angaben der 11-Jährigen war ein Mann hinter ihr in den Bus gestiegen. Dieser könnte Zeuge sein und erheblich zur Sachklärung beitragen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02202-2050 entgegengenommen.

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