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CO2-Kosten für Heizungen: Digitaler Infoabend zu Rechten und Pflichten für Mietende und Vermietende

23 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Ab sofort müssen Vermieterinnen und Vermieter je nach CO2-Ausstoß eines Gebäudes einen Teil der CO2-Kosten für Heizung und Warmwasser tragen. Um die Auswirkungen des neuen Gesetzes zu erklären, lädt der Rheinisch-Bergische Kreis gemeinsam mit :metabolon zu zwei digitalen und kostenfreien Infoveranstaltungen ein.

Hintergrund des Gesetzes

Das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG), das 2023 in Kraft trat, sieht eine gestaffelte Verteilung der CO2-Kosten zwischen Mietenden und Vermietenden vor. Maßgeblich ist der jährliche CO2-Ausstoß eines Gebäudes in Kilogramm pro Quadratmeter Wohnfläche. Bei hohem CO2-Ausstoß tragen Vermietende bis zu 95 Prozent der Kosten. Ziel ist es, Mietende in wenig energieeffizienten Gebäuden zu entlasten und Vermietende zu Modernisierungen zu motivieren. Auch Immobilien mit Fernwärme oder Wärmecontracting fallen unter die Regelung.

Infoveranstaltungen für beide Zielgruppen

Die Veranstaltungen bieten jeweils einen spezifischen Fokus:

  • Für Mietende: Donnerstag, 30. Januar, 18:00 Uhr
    In Kooperation mit dem Mieterverein Köln und der Verbraucherzentrale NRW.
  • Für Vermietende: Dienstag, 25. Februar, 18:00 Uhr
    In Zusammenarbeit mit Haus & Grund Rhein-Berg e.V.

Was erwartet die Teilnehmenden?

Wiebke Hoberg von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) wird die Regelungen des Gesetzes, Rechte und Pflichten sowie praktische Umsetzungsmöglichkeiten erläutern. Im Anschluss können Teilnehmende Fragen stellen. Die Veranstaltungen dauern maximal 90 Minuten.
Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich, der Einwahllink lautet: https://t1p.de/6mybc.

Weitere Ressourcen und Unterstützung

Interessierte können sich mit hilfreichen Online-Rechnern auf den Seiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (https://t1p.de/9v3w4) und der Verbraucherzentrale NRW über ihren CO2-Kostenanteil informieren.

Für Fragen zu Energieeinsparung und Klimaschutz steht das Team der Energie & Klima Koordinierungsstelle (EKKO) des Rheinisch-Bergischen Kreises zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rbk-direkt.de/team-ekko.aspx.

Ein Schritt in Richtung Klimaschutz

Mit der neuen Gesetzesregelung sollen nicht nur Mietende entlastet, sondern auch Vermietende dazu angeregt werden, ihre Gebäude energetisch zu modernisieren. Dies leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und langfristig zu geringeren Heizkosten für alle Beteiligten.

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フットサル

Kölns marode Sportstätten: Stadtsportbund und Vereine schlagen Alarm

16 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Kölns Sportstätten sind vielerorts in einem katastrophalen Zustand. Mausefallen, Legionellen, Asbest und unbenutzbare Deckenbeleuchtungen sind keine Ausnahme, sondern oft traurige Realität. Angesichts der geplanten Kürzungen von Fördergeldern in Höhe von rund 20 Millionen Euro warnt die Allianz Kölner Sport vor einem vollständigen Verfall der Sportinfrastruktur.

Ein Realitätscheck in der Halle am Südstadion

Die Halle am Kölner Südstadion spiegelt das Problem in erschreckender Deutlichkeit wider. „Von 70er-Jahre-Charme kann man hier nur zynisch sprechen“, sagt Gereon Schultze, Leiter der Geschäftsstelle von Fortuna Köln. Die Halle, genutzt von Schulklassen, Handballern und Fußballern, ist in einem desolaten Zustand: fehlende Bodenbeläge, unvollständige Deckenverkleidungen und regelmäßige Wasser- und Schädlingsprobleme sind Alltag.

„Wir hatten schon mit Legionellen, Asbest und Rohrbrüchen zu tun. Starkregen setzt regelmäßig alles unter Wasser.“
Gereon Schultze, Fortuna Köln

2018 sollte die Halle durch eine moderne Mehrzweckhalle ersetzt werden. Seitdem ist nichts geschehen.

Protest gegen geplante Kürzungen

Der Kölner Sportbund und zahlreiche Vereine haben sich in der Allianz Kölner Sport zusammengeschlossen und fordern die Rücknahme der geplanten Kürzungen. Am Mittwoch kamen sie zusammen, um ihre Forderungen zu bekräftigen. „Was jetzt schon marode ist, wird zwangsläufig geschlossen, wenn die Kürzungen kommen“, sagt Anja Hogrefe von der Sportjugend Köln.

Mit langen Wartelisten interessierter Sportlerinnen und Sportler und bereits eingeschränkten Angeboten sehen die Vereine kaum Spielraum, ihre Arbeit aufrechtzuerhalten, geschweige denn auszubauen.

Stadt Köln: Sparzwang als Begründung

Die Stadt Köln verweist auf ihre finanziell schwierige Lage. Ohne Einsparungen drohe der Verlust der Haushaltsautonomie und die Übernahme durch die Bezirksregierung. „Freiwillige Leistungen wie Investitionen in Sportvereine stehen daher auf dem Prüfstand“, heißt es von der Stadt. Der Rat der Stadt Köln wird am Freitag und am 13. Februar über den Haushalt beraten und entscheiden.

Ein Lichtblick: Sanierung in Köln-Poll

Nicht alle Perspektiven sind düster: In der maroden Sporthalle des Turnclubs Köln-Poll soll ab dem 10. Februar 2025 eine neue Hallendecke samt Beleuchtung eingebaut werden. Seit September 2023 musste der Verein mit Notbeleuchtung und Stehlampen auskommen. „Diese ganze Umlegerei war unfassbar viel Arbeit – alles ehrenamtlich“, sagt Ute Jahn vom Stadtsportbund. Die anstehende Sanierung ist ein Hoffnungsschimmer in einem sonst ernüchternden Gesamtbild.

Fazit

Die geplanten Kürzungen der Stadt Köln bedrohen die ohnehin fragile Sportinfrastruktur weiter. Während einzelne Projekte wie in Köln-Poll zeigen, dass Verbesserungen möglich sind, bleibt die Zukunft vieler Sportstätten und Vereine ungewiss. Die Allianz Kölner Sport appelliert eindringlich an die Stadt, die Kürzungen zu überdenken, bevor Kölns Sportstadt zu einer „Sportwüste“ wird.

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Freibad

Köln setzt auf Künstliche Intelligenz für mehr Sicherheit im Schwimmbad

16 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Die Stadt Köln geht neue Wege, um die Sicherheit in Schwimmbädern zu erhöhen: Im Stadionbad in Müngersdorf unterstützt nun eine Künstliche Intelligenz (KI) die Bademeister bei der Überwachung der Schwimmbecken. Ziel ist es, kritische Situationen frühzeitig zu erkennen und schneller auf Notfälle reagieren zu können.

Gefahr im Wasser: Jede Sekunde zählt

Die Gefahr von Badeunfällen wird häufig unterschätzt. Kleinkinder ohne Schwimmhilfen, Selbstüberschätzung oder mangelnde Schwimmfähigkeiten können schnell zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Bereits wenige Minuten können über Leben und Tod entscheiden, wenn ein Mensch im Wasser bewusstlos wird.

„Die neue KI-Technik ist ein wichtiger Schritt, um den Mitarbeitenden im Ernstfall sofortige Handlungsfähigkeit zu ermöglichen,“ so ein Sprecher der KölnBäder.

Wie funktioniert das System?

Das neue Überwachungssystem arbeitet mit acht Kameras, die die beiden Schwimmbecken des Stadionbads rund um die Uhr im Blick haben. Die KI analysiert das Verhalten der Badegäste: Sie registriert Bewegungsmuster, zählt die Personen im Wasser und erkennt potenzielle Notfälle, etwa wenn sich jemand ungewöhnlich lange nicht bewegt oder nicht auftaucht.

Im Alarmfall wird eine Smartwatch, die die Bademeister tragen, aktiviert. Die Uhr zeigt einen Signalton, ein Foto der Situation und den exakten Standort des potenziellen Notfalls im Becken. So können die Mitarbeitenden schnell reagieren und Rettungsmaßnahmen einleiten.

Kosten und Ausblick

Die Anschaffung des Systems im Stadionbad kostete rund 50.000 Euro. Geplant ist, jedes Jahr ein weiteres Kölner Hallenbad mit der KI-Technologie auszustatten. Freibäder sollen vorerst nicht nachgerüstet werden, da die Kosten für zusätzliche Kameramasten und Infrastruktur laut den Betreibern zu hoch sind.

Andere Schwimmbäder in NRW, wie in Lippstadt, setzen bereits ähnliche KI-gestützte Systeme ein.

Prävention bleibt entscheidend

Trotz technischer Unterstützung betonen die Mitarbeitenden, dass Prävention entscheidend bleibt. „Die KI ist eine große Hilfe, aber keine Ersatzlösung für die eigene Aufmerksamkeit“, erklärt ein Mitarbeiter. Schwimmbadgäste sollten ihren Gesundheitszustand realistisch einschätzen und ihre Schwimmfähigkeiten nicht überschätzen.

Ein weiteres Problem sieht das Schwimmbad-Team bei Eltern, die ihre Aufsichtspflicht vernachlässigen. Häufig werden Kinder stundenlang sich selbst überlassen, während die Eltern am Handy sind oder schlafen. Die Mitarbeitenden müssen oft nach den Eltern suchen und appellieren an alle Besucher, ihre Verantwortung ernst zu nehmen.

Fazit: Mehr Sicherheit, aber kein Ersatz für Wachsamkeit

Das KI-System im Stadionbad zeigt, wie moderne Technologie dazu beitragen kann, die Sicherheit in Schwimmbädern zu erhöhen. Dennoch bleibt die Verantwortung jedes Einzelnen und die Einhaltung der Aufsichtspflichten unerlässlich, um Badeunfälle zu vermeiden.

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Wooden blocks spelling FEE placed on a desk with coins, calculator, and notebook, representing business fees, financial costs, transaction charges, accounting expenses, and economic budgeting

Geflüchtete klagen gegen hohe Unterkunftsgebühren in Köln

15 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Hohe Gebühren belasten Geflüchtete

Die Stadt Köln erhebt von arbeitenden Geflüchteten seit Anfang 2024 Gebühren von bis zu 29 Euro pro Quadratmeter für städtische Unterkünfte. Diese Kosten belasten viele Familien erheblich. So zahlt die albanische Familie Cela für ihre 83 Quadratmeter große Wohnung derzeit 1.250 Euro, was bereits mehr als die Hälfte ihres Einkommens ausmacht. Mit der Geburt eines vierten Kindes soll die Gebühr auf 1.500 Euro steigen. Trotz zusätzlichem Wohngeld ist es der Familie kaum möglich, die Kosten zu decken, wodurch sich Schulden angehäuft haben.

Juristische Kritik an der Gebührensatzung

Der Kölner Anwalt Jakob Heering, der die Familie vor Gericht vertritt, hält die Gebührensatzung der Stadt für rechtlich bedenklich. „Die Höhe der Gebühren ist unverhältnismäßig. Die Stadt sollte sich an den Mietpreisen für sozialen Wohnungsbau orientieren, die bei etwa 7,85 Euro pro Quadratmeter liegen,“ erklärt Heering. Auch die Juristin Dorothee Frings kritisiert, dass die Gebühren nicht den realen Bedingungen des Wohnungsmarkts entsprechen.

Stadt verweist auf hohe Kosten

Die Stadt Köln sieht die Gebühren als gerechtfertigt an. Sie verweist auf hohe Bau- und Anmietkosten für Container und andere Unterkünfte, die aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes entstehen. Laut einer Mitteilung der Stadt seien die Satzung und die damit verbundenen Gebühren rechtmäßig. Eine weitere Stellungnahme wollte die Stadt nicht abgeben.

Mangel an Wohnungen erschwert Situation

Viele Geflüchtete, die in städtischen Unterkünften leben, möchten ausziehen, finden aber keine Wohnungen auf dem freien Markt. „Das System hält Menschen in einem Teufelskreis aus hohen Gebühren und eingeschränkten Möglichkeiten gefangen,“ sagt Heering.

Hoffnung auf ein Urteil

Die Kläger hoffen nun, dass das Oberverwaltungsgericht die Gebührensatzung kippt. Ein Urteil könnte nicht nur die Situation in Köln verändern, sondern auch bundesweit eine Diskussion über die Kosten und Rechte Geflüchteter in städtischen Unterkünften anstoßen.

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250.000 Euro Förderung für MINT-Projekt im Rheinisch-Bergischen KreisMinisterin Ina Brandes übergibt Förderbescheid für den Ausbau naturwissenschaftlicher Bildung

14 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Der Rheinisch-Bergische Kreis erhält eine finanzielle Stärkung zur Förderung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Wissenschaftsministerin Ina Brandes übergab im Berufskolleg Bergisch Gladbach einen Förderbescheid über 250.000 Euro, die über fünf Jahre hinweg in das Projekt „Zukunft durch MINT“ fließen sollen. Das Ziel: Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven eröffnen und die Region fit für die Zukunft machen.

Stärkung der Fachkräfte von morgen

„Diese Förderung ist ein Meilenstein, um MINT-Kompetenzen entlang der gesamten Bildungskette zu stärken und so langfristig den Fachkräftebedarf der Region zu sichern“, betonte Landrat Stephan Santelmann. Wissenschaftsministerin Brandes hob hervor, wie wichtig technische Kompetenzen für die Lösung globaler Herausforderungen seien: „Wer die Welt retten will, schafft das mit einer MINT-Ausbildung – nicht durch Aktionismus.“

Seit 2012 engagiert sich der Rheinisch-Bergische Kreis gemeinsam mit 90 Netzwerkpartnern, darunter Kitas, Schulen und Unternehmen, für die MINT-Förderung. Mit zahlreichen Projekten wurden bereits über 28.000 Kinder und Jugendliche erreicht.

Förderschwerpunkte: Schulen, Handwerk und Ganztagsbetreuung

Die Mittel sollen gezielt in drei Bereiche fließen:

  1. Förderschulen und herausfordernde Sozialräume: Ziel ist es, Jugendliche anzusprechen, deren Potenziale bislang unentdeckt blieben.
  2. Ausbau von Ganztagsangeboten: MINT-Inhalte sollen stärker in die Nachmittagsbetreuung integriert werden.
  3. Verbindung von MINT und Fachkräfteförderung: Der Schwerpunkt liegt auf berufsorientierenden Maßnahmen, insbesondere in Handwerksberufen, die zunehmend von Digitalisierung und Technik geprägt sind.

Marcus Otto, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, betonte die wachsende Bedeutung von MINT-Themen im Handwerk: „Die Digitalisierung verändert unser Handwerk grundlegend. Mit diesen Fördermitteln heben wir Potenziale und bereiten junge Menschen auf die Zukunft vor.“

Praxisnahes Lernen im Fokus

Wie sich Digitalisierung im Handwerk konkret umsetzen lässt, zeigten die Schüler Bastienne Bourbonnes und Noah Probst am Berufskolleg. Sie gestalteten am Computer ein Holzprodukt, das anschließend mit einer CNC-Fräse gefertigt wurde. „Es ist großartig, diese Technologien im Alltag zu erleben und zu beherrschen“, so die angehenden Tischler.

Erfolgsgeschichte des zdi-Netzwerks Rhein-Berg

Mit dem zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg hat der Kreis seit über einem Jahrzehnt ein starkes Fundament für die Förderung naturwissenschaftlicher Bildung geschaffen. Projekte wie das Mathematikzentrum (MathZe) und regelmäßige Ferienangebote verdeutlichen den nachhaltigen Einsatz für Bildung und Innovation.

Blick in die Zukunft

Dank der Förderung soll nicht nur die Begeisterung für MINT-Fächer wachsen, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur Fachkräftesicherung geleistet werden. „Wir wollen jungen Menschen den Weg in zukunftsfähige Berufe ebnen und so die Innovationskraft der Region stärken“, erklärte Sophia Tiemann, Leiterin des Amts für Bildung und Integration.

Mit dem Start von „Zukunft durch MINT“ unterstreicht der Rheinisch-Bergische Kreis sein Engagement für Bildung und Berufsperspektiven, die den Herausforderungen der digitalen und nachhaltigen Zukunft gerecht werden.

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mann mit laptop und kreditkarte

Echtzeit-Überweisung: Geld in Sekunden übertragen

11 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Seit dem 9. Januar ist die Echtzeit-Überweisung in Europa flächendeckend verfügbar. Überweisungen in Euro können nun rund um die Uhr empfangen werden. Ab Oktober 2025 müssen Banken und Sparkassen diese innerhalb von zehn Sekunden ausführen. Das neue Verfahren soll den Zahlungsverkehr deutlich beschleunigen und für Verbraucher bequemer gestalten.

Wie funktioniert die Echtzeit-Überweisung?

Mit der Echtzeit-Überweisung wird das überwiesene Geld innerhalb von zehn Sekunden gutgeschrieben, unabhängig von Wochentag oder Uhrzeit. Sowohl Absender als auch Empfänger werden sofort über den Erfolg der Transaktion informiert. Damit entfällt das bisherige Warten auf den nächsten Bankarbeitstag. Für Nicht-Euro-Überweisungen innerhalb der EU ist die Einführung ab 2027 geplant.

Kosten und Vorteile

Die Gebühren für Echtzeit-Überweisungen dürfen nicht höher sein als für Standardüberweisungen. Banken, die bisher zusätzliche Gebühren verlangt haben, dürfen dies nicht mehr tun. Damit wird die Echtzeit-Option für Verbraucher attraktiver und erschwinglicher.

Sicherheitsaspekte im Fokus

Ein Abgleich von Kontonummer und IBAN-Empfängernamen sorgt dafür, dass das Geld den richtigen Empfänger erreicht. Falls etwas nicht übereinstimmt, warnt das System, bevor die Überweisung freigegeben wird. Verbraucher sollten besonders aufmerksam bleiben, da die Rückholung von Geld bei einer Echtzeit-Überweisung deutlich schwieriger ist.

Zusätzlich können Kund:innen Höchstbeträge für Echtzeit-Überweisungen festlegen, um Missbrauch zu erschweren. Besonders wichtig ist es, beim Online-Banking keine verdächtigen Links anzuklicken, um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen.

Echtzeit als neuer Standard

Bislang wurden Echtzeit-Überweisungen nur selten genutzt, da viele Banken dafür zusätzliche Gebühren verlangten. Mit der neuen Regelung wird die Option zu einem standardisierten Angebot, das den Zahlungsverkehr erheblich vereinfacht. Verbraucher können künftig schneller, sicherer und bequemer Geld transferieren – ein Schritt in eine modernere Finanzwelt.

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Matthias Witty: Frische Perspektiven in der Industrie- und Corporate-Fotografie Authentische Bilder mit starkem Licht und kreativen Ansätzen

Matthias Witty: Frische Perspektiven in der Industrie- und Corporate-Fotografie Authentische Bilder mit starkem Licht und kreativen Ansätzen

09 Januar 2025 von Felix Morgenstern

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Die Industrie- und Corporate-Fotografie lebt von Innovation und Einfühlungsvermögen. Der junge Fotograf Matthias Witty bringt genau diese Eigenschaften mit. Mit seinem klaren Blick für Details und seiner modernen Bildsprache richtet er sich an Unternehmen, die mit visuellen Konzepten überzeugen möchten – sei es in der Markenkommunikation oder bei der Ansprache junger Talente.

Ein Weg zur Passion: Von der Idee zur Expertise

Matthias Wittys Leidenschaft für die Fotografie begann in seiner Jugend. Durch ein prägendes Praktikum bei renommierten Fotografen wie Silvia Steinbach und Christian Ahrens entdeckte er die Welt der Industrie- und Corporate-Fotografie. Diese Erfahrung inspirierte ihn dazu, sich auf diesen Bereich zu spezialisieren, in dem er heute durch Kreativität und Präzision überzeugt.

Authentizität als Erfolgsfaktor

Besonders bei Kampagnen zur Nachwuchsgewinnung punktet Matthias Witty mit seiner Fähigkeit, auf Augenhöhe mit den Beteiligten zu agieren. Er schafft es, eine entspannte Atmosphäre zu erzeugen, in der authentische und ausdrucksstarke Bilder entstehen. Gerade Azubis fühlen sich bei ihm wohl, und das spiegelt sich in den Ergebnissen wider.

Starke Bilder durch gekonnten Einsatz von Licht und Perspektive

Wittys Arbeiten bestechen durch ihren gezielten Einsatz von Licht und spannenden Perspektiven. Seine Fotografien erzählen Geschichten, die Emotionen wecken und die Einzigartigkeit eines Unternehmens visualisieren. Dabei geht es ihm nicht nur um Ästhetik, sondern auch um die Wirkung und Aussagekraft der Bilder.

So entsteht ein Shooting mit Matthias Witty

Von der ersten Kontaktaufnahme bis zum fertigen Bild legt Witty großen Wert auf transparente Abläufe und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Nach einem ausführlichen Briefing erstellt er ein Angebot, das alle Kostenpunkte klar darlegt. Vor dem Shooting wird die Location besichtigt und die Motive abgestimmt. Während des Termins können die Bilder live auf einem Bildschirm betrachtet und gegebenenfalls angepasst werden – für Ergebnisse, die den Erwartungen der Kunden entsprechen.

Ein Highlight-Projekt: SAFE-TEC GmbH

Ein beeindruckendes Projekt realisierte Witty im August 2024 für die neue Website der SAFE-TEC GmbH, einem Unternehmen für Sicherheitslösungen. Seine Aufgabe: Die dynamischen Trainings- und Übungsprogramme des Unternehmens, von Höhenrettungen bis Atemschutztests, in packenden Bildern festzuhalten. Das Resultat: kraftvolle und authentische Aufnahmen, die die Kompetenz von SAFE-TEC auf den Punkt bringen.

Visionen für die Zukunft

Matthias Witty sieht seine Arbeit nicht nur als Fotografie, sondern als Beitrag zur Markenbildung. Mit seinen Bildern möchte er Werte und Kulturen von Unternehmen visuell erlebbar machen und junge Talente begeistern.

Kontakt zu Matthias Witty

Für Unternehmen, die eine neue Bildsprache suchen, ist Matthias Witty der ideale Ansprechpartner. Seine moderne Herangehensweise und sein Sinn für Ästhetik machen ihn zu einem wertvollen Partner für jede visuelle Kommunikationsstrategie.

Kontaktinformationen:

Matthias Witty – ein junger Fotograf mit Talent, Vision und der Fähigkeit, Bilder zu schaffen, die wirken.

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Railway Workers Performing Track Maintenance - Safety Inspection, Rail Infrastructure, Transport Management, Engineering Teamwork, Industrial Fieldwork, and Railway Operations at a Railroad Crossing

Eifelstrecke gesperrt: Bahnverkehr zwischen Euskirchen und Trier pausiert bis Juni

09 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Pendler und Reisende müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen: Ab Montagabend (21.00 Uhr) wird die Bahnstrecke zwischen Euskirchen und Nettersheim für fast ein halbes Jahr gesperrt. Der Grund: Die Deutsche Bahn arbeitet an der Elektrifizierung der Eifelbahn und modernisiert die 32 Kilometer lange Strecke.

Wichtige Arbeiten für umweltfreundlicheren Verkehr

Während der Sperrung werden Oberleitungsmasten installiert und neue Bahnschwellen verlegt. Ziel der Arbeiten ist es, die bislang von Dieselfahrzeugen befahrene Strecke auf Elektroantrieb umzustellen. Ab Sommer sollen auf der Eifelbahn umweltfreundlichere Züge im 20-Minuten-Takt verkehren. „Mit der Umstellung schaffen wir einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz“, betont ein Sprecher der Deutschen Bahn.

Ersatzverkehr für Reisende

Während der Bauarbeiten wird ein umfangreicher Ersatzverkehr eingerichtet. Zwischen Euskirchen und Gerolstein verkehren Busse mit Zwischenstopps, während Schnellbusse ohne Unterbrechung zwischen Euskirchen und Trier pendeln. Reisende werden gebeten, längere Fahrtzeiten einzuplanen und sich vorab über die Fahrpläne zu informieren.

Langfristige Modernisierung nach Hochwasserschäden

Die Eifelbahn ist eine wichtige Verbindung für Touristen und Pendler. Allerdings hatte die Strecke in den vergangenen Jahren mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen. Beim Hochwasser im Juli 2021 wurden Brücken und Gleisanlagen stark beschädigt, und die Trasse musste umfangreich saniert werden. Die nun beginnenden Arbeiten sind Teil eines Großprojekts: Bis 2028 soll die gesamte 160 Kilometer lange Strecke zwischen Euskirchen und Trier elektrifiziert werden.

Investition in die Zukunft

Das Elektrifizierungsprojekt der Eifelbahn kostet rund 500 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt durch den Bund sowie die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, die Attraktivität des Bahnverkehrs in der Region zu erhöhen und langfristig klimafreundliche Mobilität sicherzustellen.

Reisende und Anwohner der Region müssen sich bis zum 13. Juni auf Einschränkungen einstellen. Danach soll die Strecke jedoch moderner, nachhaltiger und leistungsfähiger denn je in Betrieb genommen werden.

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Stiefel im Hochwasser

Erstes Hochwasser des Jahres: NRW bereitet sich vor

09 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Die Flüsse und Bäche in Nordrhein-Westfalen steigen nach tagelangem Regen und Schneefall an, und die ersten Auswirkungen sind bereits sichtbar. Fußgängerwege stehen unter Wasser, Straßen sind gesperrt, und Anwohner sowie Kommunen beobachten die Situation aufmerksam. Dennoch beruhigen Experten: Ein gefährliches Hochwasser sei derzeit nicht zu erwarten.

Steigende Pegel: Auswirkungen spürbar

In Duisburg hat der Rhein bereits die Acht-Meter-Marke im Blick. Fußgängerwege hinter den Deichen sind überschwemmt, und in Rheinhausen machen sich die Pferdebesitzer eines Gnadenhofs Sorgen, da das Wasser bedrohlich nah an die Stallungen heranrückt. Auch andere Regionen wie Wuppertal-Beyenburg und Sankt Augustin melden stark gefüllte Flüsse wie die Wupper und die Sieg. Dennoch sei die Lage unter Kontrolle, so die zuständigen Verbände.

Rheinpegel und Maßnahmen

Die größeren Flüsse wie der Rhein spüren die Auswirkungen mit etwas Verzögerung. In Köln wird ein Pegel von 7,50 Metern am Samstag erwartet, was Sperrungen am Deutzer Rheinboulevard und dem Leinpfad nach sich ziehen wird. In Bonn, wo der Pegel derzeit knapp sechs Meter beträgt, spricht man von einem „kleinen Hochwasser“. In Beuel behält der Ordnungsdienst gefährdete Bereiche wie die Promenade im Auge.

Eingestellte Fährverbindungen

Die Fähre zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf hat ihren Betrieb wegen der Hochwasserlage eingestellt. Treibgut auf dem Wasser stellt eine Gefahr für das Schiff dar, heißt es von der Stadt. Der Fährbetrieb bleibt bis Ende der Woche unterbrochen.

Entwarnung in Sicht

Obwohl die aktuellen Pegelstände für einige Einschränkungen sorgen, gibt es gute Nachrichten: Laut Prognosen werden die Wasserstände ab Anfang nächster Woche wieder sinken. Es bleibt ein „kleines Hochwasser“, das keine kritischen Pegelstände erreicht. Dennoch bleibt der Blick nach oben gerichtet – bis zum nächsten Hochwasser.

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Kuriose Funde in NRW-Fundbüros: Von Gebissen bis Plastik-Elchen

27 Dezember 2024 von Felix Morgenstern

In den Fundbüros Nordrhein-Westfalens sorgten auch 2024 außergewöhnliche Funde für Staunen. Während in Dortmund ein Gebiss und eine Ohr-Prothese auf Abholung warten, landete in Düsseldorf ein meterhoher Plastik-Elch mit nur drei Beinen. Insgesamt wurden Tausende Fundsachen registriert, die nicht nur den Alltag der Fundbüros bereicherten, sondern auch manche kuriose Geschichte erzählen.

Von Gebissen bis zu Grabschmuck

Zu den skurrilen Fundstücken gehörten in Dortmund neben dem Gebiss auch drei Requisitenschwerter, Skier und Rollatoren. Ähnlich außergewöhnlich ging es in Bonn zu, wo unter anderem ein Bolzenschussgerät, mehrere Reitsättel und sogar Grabschmuck abgegeben wurden. In Bochum fanden zwei Gebisse und eine Bondage-Stange den Weg ins Fundbüro.

Selbst Marihuana ist seit der Legalisierung in NRW kein seltener Fund mehr. In Bonn und Bochum wurden Tütchen mit Cannabis abgegeben, die die kuriosen Funde der Städte ergänzen.

Dauerbrenner: Geldbörsen, Schlüssel und Dokumente

Neben den ungewöhnlichen Fundstücken sind Geldbörsen, Schlüssel, Handys und Dokumente die häufigsten Gegenstände, die in Fundbüros abgegeben werden. Städte wie Köln, Essen und Münster melden ähnliche Trends. In Köln wurden 2024 etwa 20.000 Fundsachen registriert, darunter eine Rolex im Wert von 40.000 Euro. In Münster sorgten drei zurückgelassene Canadier-Kanus für Aufsehen, die jedoch erfolgreich an ihre Besitzer zurückgegeben werden konnten.

Wie findet man verlorene Gegenstände wieder?

Fundsachen, die von der Polizei oder Privatpersonen abgegeben werden, landen in den Fundbüros der Städte und Gemeinden. Dort können Bürgerinnen und Bürger telefonisch oder persönlich nach verloren gegangenen Gegenständen fragen. Viele Städte bieten mittlerweile auch Online-Dienste wie „Fundservice Deutschland“ an, um Verlustanzeigen aufzugeben.

Kuriose Geschichten, die überraschen

Die Vielfalt der abgegebenen Gegenstände spiegelt nicht nur den Alltag wider, sondern bietet auch einen Einblick in die skurrilen Situationen, die zum Verlust solcher Dinge führen können. Egal ob Requisitenschwerter, goldene Gebisse oder einbeinige Elche – die Fundbüros von NRW bleiben ein Ort für überraschende Geschichten.

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