28 Januar 2016 von Darian Lambert
Für das Jahr 2016 hat der Rat der Stadt Bergisch Gladbach in seiner Sitzung im Dezember (15.12.2016) festgelegt, an welchen Sonn- und Feiertagen die Verkaufsstellen in den einzelnen Stadtteilen offen gehalten werden dürfen.
Im Jahr 2016 wird es auf Bergisch Gladbacher Stadtgebiet insgesamt elf verkaufsoffene Sonntage geben.
Die Geschäfte können dann im Zeitraum von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet werden.
Stadtteil Bensberg:
– 17. April 2016
– 19. Juni 2016
– 06. November 2016
– 11. Dezember 2016
Stadtteil Stadtmitte:
– 06. März 2016
– 11. September 2016
– 06. November 2016
– 11. Dezember 2016
Stadtteil Refrath:
– 08. Mai 2016
– 27. November 2016
Stadtteil Paffrath:
– 10. Juli 2016
– 02. Oktober 2016
Stadtteil Schildgen:
– 03. Juli 2016
25 Januar 2016 von Darian Lambert
Es ist soweit: Die neuen schnellen Internet-Anschlüsse sind da. Ab sofort kann im Vorwahlbereich 02202 und 02204 mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Internet gesurft werden. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig funktionieren. Davon profitieren über 20.000 Haushalte in weiten Teilen von Bergisch Gladbach. Interessenten wenden sich bitte an den T-Shop in ihrer Nähe um zu erfahren,ob sie bereits schnelles Internet buchen können. Weitere Anschlüsse werden Zug um Zug bis Ende März dazu kommen, dann ist der Ausbau abgeschlossen.
Alle weiteren Infos und mehr Speed fürs Internet gibt es hier:
EDV-SERVICE Samirae, Holunderweg 9, 51427 Bergisch Gladbach
Tel.: 02204 / 9670720 www.edvsamirae.de
Vectoring: Doppelter Espresso fürs Kupferkabel
Die höheren Geschwindigkeiten im VDSL-Netz werden durch den Einsatz der Vectoring-Technik möglich. Die neue Technik beseitigt die elektromagnetischen Störungen, die auf der Kupferleitung auftreten. Das Kupfer führt vom Multifunktionsgehäuse, dem großen grauen Kasten am Straßenrand, in die Wohnung des Kunden. Vectoring ist wie ein doppelter Espresso fürs Kupferkabel: Beim Herunterladen erhöht sich die Geschwindigkeit von 50 auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich die Geschwindigkeit von 10 auf bis zu 40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos im Internet. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Los geht´s ab 44,90 € pro Monat inklusive Media Receiver mit 500 Gigabyte-Festplatte.
Auch Gewerbetreibende profitieren vom Ausbau. Wer die Chancen des Internets nutzen will, muss in die Digitalisierung seiner Geschäftsmodelle investieren. Die Anforderungen reichen von Cloud Services bis Datensicherheit.
Von dem Breitbandausbau der Telekom können übrigens auch die Kunden anderer Anbieter profitieren, wenn der Anbieter entsprechende Kapazitäten bei der Telekom einkauft.
25 Januar 2016 von Darian Lambert
Flüchtlinge in Katterbach (Archivfoto)
Am Samstagnachmittag (23.01.2016) ist in der Notunterkunft in Katterbach ein Streit eskaliert.
Gegen 15:45 Uhr sprach ein iranischer Zuwanderer eine kleine Gruppe Syrer ob ihres Verhaltens an. Dabei eskalierte die verbale Auseinandersetzung und die Fäuste flogen. Im weiteren Verlauf mischten sich auf beiden Seiten mehrere Männer ein und ein paar Stühle flogen durch die Luft.
Im Ergebnis gab es fünf Verletzte in der Unterkunft und Teile vom Inventar wurden beschädigt. Bevor die Polizei am Einsatzort eintraf, konnte der Sicherheitsdienst die Streithähne bereits trennen und die Lage weitestgehend beruhigen.
Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung. Eine Gruppe konnte noch am Nachmittag in einer anderen Unterkunft untergebracht werden.
24 Januar 2016 von Darian Lambert
Die Polizei Köln hat am Samstagnachmittag (23. Januar) einen Tatverdächtigen (42) wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen. Dem 42-Jährigen wird vorgeworfen, seine Lebensgefährtin (31) getötet zu haben.
Gegen Mittag fanden die Beamten die Frau tot in der Wohnung des 42-Jährigen in der Lutonstraße in Bergisch Gladbach-Gronau auf.
Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Der Tatverdächtige wird heute noch dem Haftrichter vorgeführt. Eine Mordkommission der Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen.
22 Januar 2016 von Darian Lambert
Erst ist gestern (21.01.16) einem 31-jähriegn Syrer ins Gesicht geschlagen worden und als er seine Verletzungen im Krankenhaus behandeln ließ, haben Unbekannte auch noch dessen Fahrrad entwendet.
Von der Feuerwehr wurde die Polizei auf das Körperverletzungsdelikt aufmerksam gemacht. Der 31-Jährige hielt gegen 22:10 Uhr einen Rettungswagen nahe des Driescher Kreuzes auf und machte auf eine Verletzung aufmerksam, die ihm kurz zuvor vor einer Gaststätte zugefügt wurden.
Der 31-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Dort machte er gegenüber den Beamten deutlich, dass er mit seinem Fahrrad auf der Laurentiusstraße unterwegs war. Vor der dortigen Gaststätte (Gaffel am Bock) am Rathaus standen drei Männer – nur im Hemd bekleidet – griffen ihn grundlos an und schlugen ihm ins Gesicht. Einer habe dabei einen Gegenstand in der Hand gehabt, der mehrere Finger umfasste.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zusätzliches Unglück: das Fahrrad des 31-Jährigen, das an der Hauptstraße stehen bleiben musste, als der 31-Jährige ins Krankenhaus gebracht wurde, fehlte, als die Beamten sich nach der Sachverhaltsaufnahme darum kümmern wollten.
Es handelt sich um ein silbernes Alurad mit hohem Lenker. Die Polizei RheinBerg nimmt Hinweise sowohl zu dem Körperverletzungsdelikt als auch zu dem Fahrraddiebstahl unter 02202 205-0 entgegen.
21 Januar 2016 von Darian Lambert
Kunst im Bauamt
Reisen und Malen sind die großen Leidenschaften der Bergisch Gladbacher Künstlerin Karin Kuthe. Sie leitet nicht nur Malreisen in besonders „malerische“ Winkel dieser Erde, sondern bringt von dort auch eigene Werke mit: Reise-Impressionen in Aquarell, Acryl und Pastell.
Im Rathaus Bensberg hat eine Auswahl ihrer „Ansichten“ nun für die kommenden fünf Monate einen Ausstellungsort gefunden. Fachbereichsleiterin Elisabeth Sprenger und Dorothea Corts, kunstverständige Architektin in städtischen Diensten, geben hier seit drei Jahren Künstlerinnen und Künstlern aus der Region die Gelegenheit, in den Fluren der Bauaufsicht im 2. Obergeschoss des Behördengebäudes ihre Werke zu präsentieren. Dort herrscht reger Publikumsverkehr von Bauherren und Architekten, so dass die Ausstellungsstücke täglich ins Blickfeld vieler Menschen rücken.
Fachbereichsleiterin Elisabeth Sprenger eröffnete die aktuelle Ausstellung am Mittwoch, dem 20. Januar 2016 mit der Vorstellung der Künstlerin und ihrer Werke. Die etwa 20 Exponate sind nun für Bürgerinnen und Bürger bis Freitag, den 10. Juni 2016 zu besichtigen. Das Rathaus Bensberg und damit auch die Ausstellung ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr geöffnet, freitags von 8 bis 14 Uhr.
Karin Kuthe, 1943 in Magdeburg geboren, ist ausgebildete Chemotechnikerin und war für die Technische Universität in Braunschweig tätig. Als ihr Ehemann nach Köln versetzt wurde, zog sie nach Bergisch Gladbach und kam in der Folge autodidaktisch zur Malerei, zunächst u.a. mit Batik- und Aquarelltechniken. Ab 1979 unterrichtete sie zehn Jahre lang an der VHS in Bergisch Gladbach und baute parallel dazu die Fachabteilung für Künstlerbedarf der Firma Volberg auf. Von 1996 bis 1999 drückte sie dann noch einmal die (Hoch-)Schulbank und studierte Bildende Kunst in Bremen. Seit 2008 betreibt sie ihr „Atelier Karin Kuthe“ und leitet als Dozentin Malreisen. Sie hat mehrere Fachbücher über Aquarell- und Pastellmalerei veröffentlicht und ist Mitglied im Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach.
21 Januar 2016 von Darian Lambert
Ein Unbekannter hat am Montagabend (18.01.16) einen Teil der mobilen Radarmessanlage der Polizei beschädigt.
Gegen 20.40 Uhr maßen die Beamten des Verkehrsdienstes auf der Gladbacher Straße in Höhe des Seniorenheims die Geschwindigkeit. Plötzlich hörten die Beamten einen Knall von der gegenüberliegenden Fahrbahnseite. Dort stand eine der Kameras für die Geschwindigkeitsmessung.
Gleichzeitig sahen sie eine dunkle Gestalt die dortige Böschung in Richtung Oberlückerath hinablaufen. Obwohl die Beamten sofort die Verfolgung aufnahmen, konnte der Täter entkommen.
Er hatte die Kamera umgeworfen oder umgetreten und dabei am Gehäuse beschädigt. Die Funktionsfähigkeit wurde umgehend überprüft; sie ist nicht beeinträchtigt. Der mögliche Plan des Täters einige Wochen ungestraft zu schnell fahren zu können, ist daher nicht aufgegangen.
Die Polizei RheinBerg hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet unter 02202 205-0 um Hinweise zu dem Täter.
20 Januar 2016 von Darian Lambert
Lutz Urbach (CDU)
Krach um Flüchtlinge in der CDU
Wenn es nach Bürgermeister Lutz Urbach geht, dann kann Bergisch Gladbach festplegen wie viele Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Damit ändert der Verwaltungschef seine Meinung abrupt. Noch im September 2015 untersützte er eine Initiative um überdurchschnittlich viele Flüchtlinge nach Bergisch Gladbach zu holen.
Bürgermeister Urbach rechnet am heutigen Mittwoch (20.01.2016) in einem Pressegespräch vor, dass die Stadt gegenüber anderen Kommunen stark benachteiligt würde. Die Stadt Bergisch Gladbach sei der Auffassung, dass im Vergleich zu anderen Kommunen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 deutlich mehr Flüchtlinge aufgenommen wurden. Dabei führt Urbach ein selbst erfundenes Verteilsystem ein: „Flüchtling pro Einwohner.“ Die Verteilung geschieht jedoch nach einem bundes- und landesweit geltenden System. Für Bergisch Gladbach heisst dies konkret:
Berechnung der Flüchtlingszahlen am Beispiel des Jahres 2015
Prognosewert bundesweit (Sept. 2015) 800.000
Königsteiner Schlüssel für NRW 21,24%
Flüchtlinge in NRW 800.000 * 21,24 % = 169.920
Anteil Bergisch Gladbach 0,5895 %
Flüchtlinge in Bergisch Gladbach 169.920 * 0,5895 % = 1.002
Am 31.12.2014 in Bergisch Gladbach 450 Flüchtlinge
Voraussichtlich am 31.12.2015 1.452 Flüchtlinge
Um die Flüchtlingszahlen zu senken hat die Gladbacher Stadtverwaltung mit Schreiben vom 15. Januar und 19. Januar 2016 der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg mitgeteilt, dass bis Ende Januar eine Aufnahmekapazität für weitere 50 Menschen besteht. Erst ab Februar könnten zusätzliche Plätze bereit gestellt werden. Damit fährt Bergisch Gladbach eine ähnliche Strategie wie die Kommunen im Rhein-Sieg Kreis. Offenbar gibt es Krach in der CDU. Die Kommunalebene opponiert gegen das „Wir schaffen das“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Für Merkel kommt dies nicht überraschend. Erst kürzlich schickte ein Landrat aus Bayern einen Bus voller Flüchtlinge der Bundeskanzlerin nach Berlin.
Einen ähnlichen Versuch will Urbach unternehmen. Flüchtlinge, die über der gemeldeten Kapazität liegen, will er nun offenbar der Bezirksregierung per Bus vor die Tür stellen.
20 Januar 2016 von Darian Lambert
Ein verletzter Rollerfahrer und 4.000,- Euro Sachschaden waren am Dienstagmorgen (19.01.2016) die Bilanz nach einem Abbiegeunfall in Katterbach.
Ein 31-jähriger Rollerfahrer aus Bergisch Gladbach war gegen 06:15 Uhr auf der Kempener Straße in Richtung Paffrath unterwegs. Gleichzeitig bog eine 33-jährige Bergisch Gladbacherin mit ihrem Hyundai von der Kempener Straße nach links auf die Katterbachstraße ab. Dabei übersah die Hyundai-Fahrerin den entgegenkommenden Rollerfahrer.
Bei der Kollision flog der Rollerfahrer über die Motorhaube des Hyundai und prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Dank des Schutzhelmes verletzte er sich jedoch nicht sehr schwer und verblieb lediglich zur Vorsicht im Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 4.000,- Euro.
19 Januar 2016 von Darian Lambert
Die SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V. hat beim Europa Cup der Internationalen Korfball Föderation (IKF) den siebten Platz erreicht. Das Turnier fand vom 13. bis zum 17. Januar in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt.
Zum Auftakt traf Pegasus im Eröffnungsspiel am Mittwoch auf den gastgebenden ungarischen Meister Szentendrei Korfbal Klub. Nach einer umkämpften ersten Hälfte mit wechselnden Führungen konnte sich das Team von Trainerin Laura Sinjou mit 21:17(10:9) souverän durchsetzen. So verhinderte die SGP Spiele um die hinteren Plätze gegen schwächere Teams aus Ungarn, Polen und Frankreich.
Stattdessen ging es am Folgetag gegen den Papendrechtse Korfbal Club aus den Niederlanden um den Einzug ins Halbfinale. Doch wie bereits bei der ersten EuropaCup-Teilnahme der SG Pegasus im Jahr 2014 blieb der deutsche Meister chancenlos. Gegen die wohl beste Korfball-Vereinsmannschaft der Welt konnten die Schwarz-Gelben nur in den ersten fünf Minuten mithalten (1:0-Führung/ 2:2). Am Ende hieß es gegen das nur aus Profis bestehende PKC-Team 13:44(6:23) aus Sicht der SGP.
Im Freitagsspiel gegen den CK Vallparadis aus Katalonien ging es um den Einzug ins Spiel um Platz Fünf. Mit einer Top-Sechs-Platzierung als erklärtem Ziel ging Pegasus hochmotiviert in die Partie und startete sehr gut (9:5 nach 13 Minuten). Doch dann gab es einen Bruch im Spiel des jungen Teams, den Vallparadis fulminant ausnutzte. So mussten die Schwarz-Gelben bis zur Halbzeitpause einen 11:15-Rückstand hinnehmen. Trotz großer Anfeuerung der mitgereisten Fans gelang es nach der Pause bei großen Chancen auf Grund schlechter Chancenverwertung nicht, den Rückstand noch einmal aufzuholen. Die Enttäuschung über die 18:23(11:15)-Niederlage war groß, das Turnierziel musste auf Platz Sieben gestutzt werden.
Am Samstagmorgen zeigte die Mannschaft dann ihre große Moral, keine 20 Stunden nach der schmerzhaften Niederlage zeigte man dem türkischen Meister im letzten Turnierspiel seine Grenzen auf. Im Spiel um den siebten Platz ließ Pegasus dem Marmara University Sports Club keine Chance und siegte mit 24:13(14:8) überzeugend. Nach Schlusspfiff feierte die Mannschaft mit den Fans, der Stolz auf die gezeigten Leistungen überwog längst die Enttäuschung vom Vortag.
„Viele junge Spielerinnen haben ihr erstes internationales Turnier gespielt und das sehr gut gemacht“, sagte Kapitän Dominic Düring. Teammanager Sam Atebbai zog ebenfalls ein positives Fazit: „Natürlich war das eine große Enttäuschung nach dem Spiel am Freitag. Vor allem weil es an unserer eigenen Leistung lag, wir hatten es in der Hand. Doch im letzten Spiel haben wir uns dann mit großer Motivation sehr souverän den siebten Platz geholt.“
Ausführlicher Turnierbericht und die Spiele in Videos auf www.sg-pegasus.de
Europa-Cup-Kader Pegasus: Dominic Düring (Kapitän), Fabian Kloes , David Liepold , Timon Orth, Thorben Hußmann, Ali Enzar Hrustic; Anna Orth, Lea Hornung, Vanessa Hembach, Hannah Meurer, Sandra Meyer, Lena Gerlich, Judith Linke. Trainerin: Laura Sinjou, Team-Manager: Sam Atebbai, Physiotherapeutinnen: Lina Geue, Tanja Thiele.