Archiv | März, 2023

Stadt Bergisch Gladbach führt digitales Amtsblatt ein

Stadt Bergisch Gladbach führt digitales Amtsblatt ein

31 März 2023 von Darian Lambert

Ab dem 1. April 2023 wird die Stadt Bergisch Gladbach ein „digitales Amtsblatt“ einführen, das als offizielle Quelle für öffentliche Bekanntmachungen dienen wird. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, den 28. März 2023, beschlossen, dass öffentliche Bekanntmachungen, die per Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind, zukünftig im Internet veröffentlicht werden.

Bislang wurden die Bekanntmachungen in den beiden Tageszeitungen „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Bergische Landeszeitung“ veröffentlicht. Mit der Einführung des digitalen Amtsblatts wird die Stadt Bergisch Gladbach eine erhebliche Entlastung des städtischen Haushalts erreichen und gleichzeitig den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, einzelne Bekanntmachungen einfach online zu finden.

Die Maßnahme ist Teil des freiwilligen Haushaltssicherungskonzeptes, das mit dem Etat 2023 beschlossen wurde. Neben der Einsparung von Anzeigenkosten soll das neue Verfahren auch eine deutliche Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger bringen, die öffentliche Bekanntmachungen schnell und einfach im Internet finden können.

Das digitale Amtsblatt wird auf den städtischen Internetseiten unter der Rubrik „Digitales Amtsblatt“ verfügbar sein. Ab dem 1. April 2023 gelten städtische Bekanntmachungen als vollzogen, wenn sie dort veröffentlicht wurden. Bebauungsplanverfahren und andere offizielle Bekanntmachungen, die aufgrund spezieller Rechtsvorschriften in gedruckter Form zu veröffentlichen sind, werden weiterhin auch an anderer Stelle (öffentliche Medien) bekanntgemacht.

Zusätzlich werden öffentliche Bekanntmachungen im historischen Rathaus Bergisch Gladbach sowie im technischen Rathaus Bensberg zur Einsichtnahme ausgelegt. Die Auslage der Informationsmedien befindet sich im Foyer beider Rathäuser.

Das Amtsblatt der Stadt Bergisch Gladbach kann unter www.bergischgladbach.de/amtsblatt.aspx eingesehen werden. Die erste Ausgabe des digitalen Amtsblatts wird zum 1. April 2023 mit fünf Satzungen erscheinen, die in der letzten Ratssitzung beschlossen wurden.

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Bitlocker – die Vor- und Nachteile des Verschlüsselungssystems

30 März 2023 von Darian Lambert

Bitlocker ist ein Verschlüsselungsprogramm von Microsoft, das für das Betriebssystem Windows entwickelt wurde. Seit Windows Vista ist es verfügbar, jedoch nur in den Professional- oder Enterprise-Versionen von Windows 8 und 10/11. Frank Samirae – Inhaber der Firma EDV-SERVICE Samirae, gibt Tipps zu den Vor- und Nachteilen des Bitlocker Verschlüsselungssystems, das den AES Verschlüsselungsalgorithmus mit 128 Bit oder 256 Bit Länge verwendet.

Wie die Technik funktioniert

Eine separate Partition ist Voraussetzung für die Verschlüsselung einer Systempartition mit Bitlocker, die schon vor dem Betriebssystem beim Bootvorgang startet. Für Bitlocker ist das Trusted Plattform Modul (TPM) mit dem Betriebssystem Trusted Computing Plattform erforderlich, kann jedoch mit Gruppenrichtlinien umgangen werden. Sollte man sein Passwort vergessen haben, wird man mit dem Wiederherstellungsschlüssel konfrontiert. Dieser 48-stellige Ziffernfolge muss während der Einrichtung gesichert werden, um darauf zugreifen zu können, wenn sich Hardware des Computers, dessen Systempartition man verschlüsselt hat, ändert.

Bitlocker hat im laufenden Betrieb die Aufgabe der Ver- und Entschlüsselung. Die Dateien werden bei eingeschaltetem Bitlocker in verschlüsselter Form auf dem Datenträger abgelegt, der Nutzer sieht jedoch alle Daten in unverschlüsselter Form und kann mit diesen arbeiten.

Das Bitlocker Verschlüsselungssystem bietet die Möglichkeit, das Windows Betriebssystem zu verschlüsseln. Es kann entweder mit TPM oder mit USB-Schlüssel verschlüsselt werden. Wenn man jedoch den Bitlocker-Schlüssel vergisst oder verliert, ist kein Zugriff auf die Daten möglich. Es wird daher empfohlen, den Wiederherstellungsschlüssel auf einem externen Datenspeichermedium zu speichern oder in einem physischen Safe aufzubewahren.

Aus der Praxiserfahrung bringt Samirae für alle Bitlocker User wichtige Tipps mit

Das Bitlocker Verschlüsselungssystem ist ideal für diejenigen, die ihre Daten vor unbefugtem Zugriff schützen möchten. Es ist jedoch unerlässlich, den Wiederherstellungsschlüssel sicher zu speichern, da sonst kein Zugriff auf die Daten möglich ist. In der Praxis begnen uns in der Firma immer wieder mal Fälle wo der PC oder Laptop nach mehreren Jahren Betriebszeit mal komplett defekt ist aber noch die Daten von einer Festplatte oder SSD gerettet werden könnten die mit Bitlocker verschlüsselt worden ist.

Dann beginnt oft das große Zittern ob der Wiederherstellungsschlüssel wiedergefunden werden kann. Manchmal hatte den PC Besitzern ein Bekannter, die Kinder oder Schiwegersohn / Schwiegertocherter die Bitlocker – Verschlüsslung nach dem Kauf des PCs direkt eingerichtet. Aber oftmals wissen die PC Besitzer nichts von der Verschlüsselung. Wichtig daher: Sich einen EDV Ordner anlegen (in Papierform) und dort alle wichtigen Dinge abheften. – so Samirae.

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BürgerEnergie Bergisch Gladbach erfolgreich gestartet

BürgerEnergie Bergisch Gladbach erfolgreich gestartet

30 März 2023 von Darian Lambert

Aufsichtsrat der Bürgerenergiegenossenschaft Bergisch Gladbach (BEG)

Die Bürgerenergiegenossenschaft Bergisch Gladbach (BEG) ist auf einem guten Weg, um eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung in der Region Rhein-Berg zu spielen. Dies wurde bei einer gut besuchten Informationsveranstaltung des Klimafreunde Rhein-Berg e.V. im Rathaus Bensberg am 29. März deutlich.

Die Veranstaltung war bis auf den letzten Platz besetzt, was das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger an einer Beteiligung an der Energiegenossenschaft verdeutlichte. Bürgermeister Frank Stein, Schirmherr der Veranstaltung, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und betonte seine Unterstützung für das Projekt.

Im Anschluss an den Impulsvortrag von Jörg Heynkes, einem Unternehmer und Autor, stellten sich der Aufsichtsrat und Vorstand der in Gründung befindlichen BürgerEnergie Bergisch Gladbach vor und erläuterten das genossenschaftliche Konzept. Jedes Mitglied der BEG kann durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen am gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb teilhaben und damit gleichzeitig zur regionalen Entwicklung und zum Klimaschutz beitragen.

Die BEG will regenerative Energien wie Strom aus Sonne und Wind nutzen und Anlagen zur Nutzung dieser Energiequellen errichten und unterhalten oder verpachten. Natürliche Personen, Personengesellschaften und juristische Personen können Mitglied werden und sich aktiv am Klimaschutz beteiligen.

Das große Interesse an der Veranstaltung zeigte, dass die lokale Energiewende eines der wichtigsten Themen unserer Zeit ist und dass viele Menschen bereit sind, sich zu engagieren. Zahlreiche Anwesende nutzten die Gelegenheit, Mitgliedsanträge für den Beitritt zur BEG i.G. zu stellen.

Die BürgerEnergie Bergisch Gladbach in Gründung wurde vom Klimafreunde Rhein-Berg e.V. initiiert, um den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bergisch Gladbach und der Region Rhein-Berg eine Beteiligung an der Energiegenossenschaft zu ermöglichen und somit einen direkten Beitrag zur Sicherung der Klima- und Energiezukunft zu leisten. Weitere Informationen gibt es auf der Website www.beggl.de oder per E-Mail an info@beggl.de.

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Abriss von Schwimmbad und Sporthalle Mohnhalle sorgt für Ärger bei Schulleitung

Abriss von Schwimmbad und Sporthalle Mohnhalle sorgt für Ärger bei Schulleitung

29 März 2023 von Darian Lambert

Ruine Schwimmbad Mohnweg

Die geplante Abbruch- und Neubaumaßnahme des Schwimmbads und der Sporthalle Mohnhalle sorgt für Unmut bei der Schulleitung der Fröbel-Schule in Bergisch Gladbach. Schulleiter Philipp Nagel äußerte gegenüber Landrat Stephan Santelmann seine Bedenken bezüglich der Beeinträchtigung der Schule durch den Baukomplex direkt an den Schulhof angrenzend.

Insbesondere der Lärm und der verkleinerte Schulhof seien besorgniserregend, da die Schülerinnen und Schüler der Förderschule sich leichter durch Lärm ablenken ließen und einen ausgeprägten Bewegungsdrang hätten. Auch die veralteten Leitungen im Schulgebäude, die der Errichtung eines LAN-Netzes entgegenstehen, seien ein Problem.

Allerdings stieß die Pressemitteilung des Landrats bei der Stadtverwaltung auf Überraschung. Es gäbe einen guten Kontakt zur Schulleitung und es habe bereits Gespräche auf hoher Ebene gegeben. Zudem habe die Stadt aufgrund der örtlichen Gegebenheiten bereits in der Planung des Abbruchs Kontakt zur Immissionsschutzbehörde zum Kreis aufgenommen und die entsprechenden Anforderungen abgestimmt.

Die Stadtverwaltung plant neben organisatorischen auch abschirmende Maßnahmen, um den Baulärm weiter zu reduzieren. Die Fassadenbereiche zur Schule werden 8 Meter hoch eingerüstet und mit Schallschutzkassetten bestückt, um den Lärm und Staub zu reduzieren. Auch verschiedene Systeme zur Bewässerung sind vorgesehen, um den Staubschutz zu erhöhen.

Allerdings nennt die Stadt keinen konkreten Fertigstellungstermin für das Bauprojekt, da die Bädergesellschaft als Bauherrin zuständig ist. Die Fertigstellung soll laut Manfred Habrunner, Geschäftsführer der Bädergesellschaft, frühestens Ende 2025 erfolgen. Das marode Bad war bereits zu Beginn der Corona-Pandemie im Oktober 2020 stillgelegt worden und wird seitdem nicht mehr genutzt.

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Gestaltungsbeirat mit neuen Gesichtern

29 März 2023 von Darian Lambert

Der Bergisch Gladbacher Gestaltungsbeirat geht in die nächste Wahlperiode. Seit 2015 tagt der Beirat regelmäßig, um Bauvorhaben auf ihre städtebaulichen, architektonischen und gestalterischen Aspekte zu prüfen. In seiner Sitzung am 28. März hat der Rat der Stadt für eine weitere fünfjährige Wahlperiode gestimmt. Zwei Mitglieder scheiden nach acht Jahren aus dem Beirat aus, während zwei neue Mitglieder, Andrea Bachmann und Markus Schmale, hinzukommen werden.

v.l. Dezernent Ragnar Migenda; Matthias Fritzen, Architekt und Vorsitzender;
Barbara Reiff-Sagroda, Geschäftsführerin; Regina Stottrop, Stadtplanerin; Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt. Rechts die beiden scheidenden Mitglieder Bernadette Heiermann, Architektin, und Michael Arns, Architekt

Der Gestaltungsbeirat hat in den letzten Jahren bei vielen Bauprojekten erhebliche Qualitätssteigerungen erreicht, indem er Empfehlungen zur gestalterischen Optimierung abgibt. Die Mitglieder des Gremiums verfügen über eine hohe Fachkompetenz und sind schnell in der Lage, Stärken und Schwächen eines geplanten Bauprojektes zu erkennen.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Baukultur und gestalterische Qualität in einer Stadt langfristige Auswirkungen haben, ist eine nachhaltige Stadtplanung eine unabdingbare Voraussetzung für notwendige Transformationsprozesse, denen auch Bergisch Gladbach aktuell unterworfen ist. Der Gestaltungsbeirat übernimmt darin ein gutes Stück Verantwortung, die gemeinsame Lebenswelt aller Bergisch Gladbacher zu gestalten.

Die beiden neuen Mitglieder des Beirats, Andrea Bachmann und Markus Schmale, haben viel Erfahrung in klassischer Projektarbeit unter Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten. Sie passen sowohl fachlich als auch persönlich gut zu dem bestehenden Beirats-Team und der gelebten Beratungskultur. Die beiden neuen Mitglieder werden in der kommenden Sitzung am 9. Mai erstmals aktiv werden.

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Gladbacher Haushalt für 2023 beschlossen - Sorgen über zukünftige Finanzierbarkeit bleiben

Gladbacher Haushalt für 2023 beschlossen – Sorgen über zukünftige Finanzierbarkeit bleiben

29 März 2023 von Darian Lambert

Ratssitzung im Bergischen Löwen

In einer gestrigen Sitzung hat der Rat der Stadt Bergisch Gladbach den Haushalt für das Jahr 2023 beschlossen. Der Bürgermeister Frank Stein lobte das Budget als ausgewogen und ermöglicht eine gute Politik für die Stadt. Doch Stein betonte auch die Wichtigkeit von Vorsicht und Weitsicht für die Zukunft, um sicherzustellen, dass die Stadt auch in den kommenden Jahren finanziell handlungsfähig bleibt.

Die Stadt hat angeblich die Finanzierung für wichtige Projekte wie Schulen, Mobilität und Klimaschutz, sowie für das große Konversionsprojekt Zanders gesichert. Auch die finanzielle Absicherung für soziale Netzwerkarbeit, die Förderung der freien Kulturszene und des diesjährigen Kultursommers sei damit erreicht. Der Rat hat auch beschlossen, keine Abstriche bei der Anzahl der Seniorenbegegnungsstätten zu machen und die städtische Unterstützung der Schülerbeförderung unverändert zu lassen.

Obwohl keine Steuererhöhungen für die Jahre 2023 bis 2025 vorgesehen sind, wird die Stadt möglicherweise in Zukunft Schwierigkeiten haben, die Finanzierung aufrechtzuerhalten. Kritiker bemängeln, dass der Haushalt nicht ausreichend die langfristigen finanziellen Herausforderungen der Stadt berücksichtige. Einige Ratsmitglieder, die gegen den Haushalt gestimmt haben, wurden vom Bürgermeister aufgefordert, konkrete Gegenvorschläge zu unterbreiten, anstatt nur zu kritisieren.

Kontrete Gegenvorschläge legte lediglich die Wählergemeinschaft Bürgerpartei GL (BGL) mit Ihrem Ratsmitglied Frank Samirae vor. In seiner 10 minütigen Haushaltsrede kritisierte Samirae die Ampelkoalition (SPD, Grüne sowie zeitweise FDP) und Bürgermeister Stein insbesondere für die in Bergisch Gladbach aufgekommene Versorgungskrise mit Kindergartenplätzen.

Trotz des beschlossenen Haushalts für 2023 bleibt es fraglich, ob die Stadt in der Lage sein wird, die notwendigen Investitionen in den kommenden Jahren fortzusetzen, ohne die öffentliche Infrastruktur zu gefährden. Der Bürgermeister warnte, dass das Kaputtsparen der öffentlichen Infrastruktur völlig verantwortungslos wäre, erweckte dabei allerdings den Eindruck eines bloßen Lippenbekenntnis. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt in Zukunft auf finanzielle Herausforderungen reagieren wird und ob sie in der Lage sein wird, ihren Kurs der Investitionen in Bildung, Mobilität und Klimaschutz fortzusetzen.

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Einbruch in Burscheid: Bewohner melden Tageswohnungseinbruch in Hilgen

Einbruch in Burscheid: Bewohner melden Tageswohnungseinbruch in Hilgen

28 März 2023 von Darian Lambert

Am Sonntag, den 26.03., ereignete sich in der Straße Lamersbusch in Hilgen ein Einbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus. Gegen 14:30 Uhr meldeten die Bewohner den Vorfall der Polizei. Zuvor hatten sie das Haus für etwa zwei Stunden verlassen.

Die Täter nutzten die Gelegenheit und hebelten die Terrassentür im rückwärtigen Bereich des Hauses auf. Anschließend durchsuchten sie das Schlafzimmer im Erdgeschoss und hebelten eine Verbindungstür zur Diele auf, um auch die weiteren Wohnräume im Obergeschoss nach Wertgegenständen zu durchsuchen.

Aktuell liegen keine Hinweise auf die Täter oder das Diebesgut vor. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und den zentralen Erkennungsdienst zur Durchführung einer Spurensicherung informiert.

Zeugen, die im genannten Zeitraum etwas Verdächtiges im Umfeld der Straße Lamersbusch bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an die Polizei Rhein-Berg zu wenden.

Einbrüche in Wohnhäuser sind leider keine Seltenheit und stellen für die betroffenen Bewohner oft einen erheblichen emotionalen und materiellen Schaden dar. Die Polizei Rhein-Berg weist darauf hin, dass Haus- und Wohnungsinhaber durch einige einfache Maßnahmen die Sicherheit ihres Eigentums erhöhen können. Dazu gehört zum Beispiel das Verriegeln von Türen und Fenstern, auch wenn das Haus nur kurzzeitig verlassen wird. Zudem können Alarmanlagen und Bewegungsmelder dazu beitragen, Einbrecher abzuschrecken.

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Demos für Kinderrechte werden zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen

Demos für Kinderrechte werden zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen

28 März 2023 von Darian Lambert

In Bergisch Gladbach werden am Mittwoch, den 29. März 2023, drei Versammlungen zum Thema „Kinderrechte“ stattfinden, die von örtlichen Grundschulen angemeldet wurden. Dabei werden jeweils etwa 250 bis 350 Teilnehmer erwartet, die in Form von Aufzügen ihre Meinung kundtun werden. Die Versammlungen finden in Moitzfeld, Hebborn und Heidkamp statt und dauern voraussichtlich von 9:15 Uhr bis 11:00 Uhr.

Die Polizei warnt vor Verkehrsbeeinträchtigungen und -verzögerungen auf den Aufzugwegen, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Die betroffenen Straßen sind: Diakonissenweg, L289, Parkplatz des Edeka-Marktes in Moitzfeld; Odenthaler Straße, Alte Wipperfürther Straße, Reuterstraße und Jägerstraße in Hebborn; Martin-Luther-Straße, Lerbacher Weg, Bensberger Straße und Oberheidkamper Straße in Heidkamp.

Da es sich um ein sensibles Thema handelt, werden die Behörden ein wachsames Auge auf die Versammlungen haben, um sicherzustellen, dass alles friedlich verläuft und niemand zu Schaden kommt. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer, die betroffenen Straßen zu meiden oder auf alternative Routen auszuweichen, um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.

Die Teilnehmer haben das Recht auf friedlichen Protest und das Ziel ist es, das Bewusstsein für die Kinderrechte zu schärfen. Die örtlichen Grundschulen, die die Versammlungen angemeldet haben, hoffen, dass ihre Botschaft gehört wird und dass sich die Menschen für die Rechte der Kinder einsetzen werden.

Es bleibt abzuwarten, wie die Versammlungen verlaufen werden und ob sie zu einem breiteren Dialog über das Thema führen werden. Es ist jedoch sicher, dass sie am Mittwoch in Bergisch Gladbach für Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen werden.

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Führerscheintausch: Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 betroffen

Führerscheintausch: Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 betroffen

27 März 2023 von Darian Lambert

In der Europäischen Union soll es ab dem Jahr 2033 einen einheitlichen Kartenführerschein geben. Aus diesem Grund werden sukzessive die alten Führerscheine gegen neue Kartenführerscheine ausgetauscht. Fahrerinnen und Fahrer, die in den Jahren 1965 bis 1970 geboren sind, müssen ihren alten Papierführerschein bis zum 19. Januar 2024 umtauschen.

Der Rheinisch-Bergische Kreis rät betroffenen Personen, bereits im Sommer vor Ablauf der Tauschfrist einen Antrag auf Umtausch zu stellen. Personen, deren Papierführerschein nicht durch den Rheinisch-Bergischen Kreis oder den ehemaligen Rhein-Wupper-Kreis ausgestellt wurde, sollten vor Antragstellung Kontakt mit der Ausstellungsbehörde aufnehmen, um eine schnellere Bearbeitung des Antrags zu ermöglichen.

Der Umtausch betrifft nicht nur Papierführerscheine, sondern auch alte Kartenführerscheine. Letztere müssen jedoch erst ab dem Jahr 2026 umgetauscht werden. Inhaberinnen und Inhaber einer Fahrerlaubnis, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, haben sogar bis zum 19. Januar 2033 Zeit für den Umtausch, sofern kein früheres Ablaufdatum auf ihrem Führerschein vermerkt ist.

Insgesamt müssen im Rheinisch-Bergischen Kreis bis zum Jahr 2033 rund 150.000 Inhaberinnen und Inhaber einer Fahrerlaubnis ihre alten Führerscheine umtauschen. Um das Verfahren möglichst reibungslos ablaufen zu lassen und die Anträge rechtzeitig bearbeiten zu können, wurden die Fristen gestaffelt. Bürgerinnen und Bürger können ihren Umtauschantrag entweder in der Fahrerlaubnisbehörde im Kreishaus oder in den lokalen Bürgerbüros stellen.

Weitere Informationen zu Fristen, Anträgen und Kontaktdaten finden Interessierte auf der Website https://t1p.de/id7a. Der Umtausch der alten Führerscheine ist bundesweit verpflichtend und betrifft alle Inhaberinnen und Inhaber einer Fahrerlaubnis.

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20-Jähriger unter Alkohol- und Drogeneinfluss versucht sich Polizeikontrolle auf E-Scooter zu entziehen

20-Jähriger unter Alkohol- und Drogeneinfluss versucht sich Polizeikontrolle auf E-Scooter zu entziehen

27 März 2023 von Darian Lambert

In der Nacht vom Montag, den 27. März, gegen 04:00 Uhr, versuchte ein 20-jähriger Mann aus Bergisch Gladbach sich einer Polizeikontrolle zu entziehen, während er auf einem E-Scooter unterwegs war. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Bergisch Gladbach wollte den Mann aufhalten, weil er den Gehweg der Mülheimer Straße befuhr, was verboten ist. Jedoch ignorierte der Fahrer die Anhaltezeichen der Polizei und fuhr auf die Fahrbahn, wo er unmittelbar vor dem Streifenwagen abbremsen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Die Polizisten nahmen daraufhin fußläufig die Verfolgung auf und forderten weitere Unterstützung an. Der 20-Jährige konnte schließlich auf der Gierather Straße gestoppt werden, nachdem er erneut die Anhaltezeichen missachtet hatte.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von über 0,4 Promille. Der Mann wurde daraufhin zur Blutprobe gebeten und sein E-Scooter wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.

Der Vorfall zeigt erneut, wie gefährlich es ist, unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen am Steuer zu sitzen. Auch wenn es sich hierbei um einen E-Scooter handelte, ist es wichtig zu betonen, dass alle Fahrzeuge im Straßenverkehr eine potenzielle Gefahr darstellen können, wenn sie nicht ordnungsgemäß und verantwortungsvoll gefahren werden. Die Polizei wird weiterhin ihre Bemühungen verstärken, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und Verstöße gegen die Verkehrsregeln zu ahnden.

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