Archiv | Blaulicht

ChatGPT Image 14. Juni 2025, 11_00_30(1)

Einbruchsserie in der Bergisch Gladbacher Innenstadt – Polizei sucht Zeugen

14 Juni 2025 von Felix Morgenstern

In der Nacht auf Donnerstag (12. Juni) kam es in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach zu gleich zwei Einbrüchen. Betroffen waren ein Eiscafé und die benachbarte Pizzeria an der Hauptstraße. Die Polizei geht von einem Zusammenhang zwischen den Taten aus und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

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Fenster aufgebrochen – Bargeld gestohlen

Am frühen Donnerstagmorgen wurde zunächst ein Einbruch in ein Eiscafé gemeldet. Während der Anzeigenaufnahme entdeckten die eingesetzten Beamten, dass auch in das unmittelbar angrenzende Restaurant eingebrochen worden war. Beide Lokale waren laut Angaben der Inhaber am Vortag noch unversehrt.

Unbekannte Täter hatten sich in der Nacht gewaltsam Zugang zu dem Wohn- und Geschäftsgebäude verschafft, indem sie ein Fenster aufbrachen. Im Inneren durchwühlten sie beide Lokale und öffneten mehrere Zwischentüren. Aus dem Eiscafé wurde ein Bargeldbetrag im unteren vierstelligen Bereich entwendet. Ob aus der Pizzeria ebenfalls Gegenstände oder Geld gestohlen wurden, war zunächst unklar.

Spuren und Werkzeuge sichergestellt

Die Täter hinterließen am Tatort diverse Werkzeuge, die nun als Beweismittel ausgewertet werden. Die Polizei sicherte zudem umfangreiche Spuren, um mögliche Rückschlüsse auf die Täter ziehen zu können.

Ermittlungen laufen – Polizei bittet um Hinweise

Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt. Das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg bittet Zeugen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu melden.

Die Ermittlungen zu den Einbrüchen dauern an. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten gilt als sehr wahrscheinlich.

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Brandort am Morgen des 13.06.2025

Nächtlicher Pkw-Brand in Wermelskirchen – Scheune und Fahrzeuge zerstört

14 Juni 2025 von Felix Morgenstern

In der Nacht zum Donnerstag (13. Juni) ist es im Wermelskirchener Ortsteil Lüdorf (Dabringhausen) zu einem verheerenden Brand gekommen. Ein geparkter Pkw geriet in Flammen und verursachte erhebliche Folgeschäden – der entstandene Sachschaden wird auf eine hohe fünfstellige Summe geschätzt.

Auto geht in Flammen auf – Feuer greift auf Scheune über

Gegen kurz nach 2 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, nachdem Anwohner den Brand eines VW auf einem Schotterparkplatz neben einer Holzscheune bemerkt hatten. Das Feuer griff rasch auf die angrenzende Scheune über, die komplett niederbrannte.

In der Scheune lagerten mehrere Fahrzeuge, darunter ein Quad und mehrere E-Bikes – sie wurden durch das Feuer vollständig zerstört.

Hitze beschädigt weiteres Auto und Wohnhaus

Auch ein in der Nähe abgestellter Smart wurde durch die enorme Hitzeentwicklung beschädigt. Zudem riss die Strahlungshitze mehrere Fenster an einem benachbarten Wohnhaus in Mitleidenschaft. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von vorsätzlicher Brandstiftung aus und hat eine Strafanzeige aufgenommen. Das zuständige Kriminalkommissariat 1 der Polizei Rhein-Berg bittet dringend um Hinweise von Zeugen. Wer in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht hat, soll sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 melden.

Kein Zusammenhang zu früheren Bränden

Ein Zusammenhang zu den Bränden vom vergangenen Samstag (07. Juni) in Wermelskirchen besteht laut Polizei derzeit nicht. Die Ermittlungen zur Brandursache und zu möglichen Tätern dauern an.

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Schwerer Motorradunfall in Wermelskirchen: 59-Jährige verletzt sich bei Alleinunfall

12 Juni 2025 von Felix Morgenstern

Am Dienstagabend (11. Juni) kam es auf der L157 bei Wermelskirchen zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 59-jährige Frau aus Solingen verlor die Kontrolle über ihr Leichtkraftrad und verletzte sich dabei schwer.

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Unfall am Ortseingang von Finkenholl

Gegen 18:35 Uhr war die Frau mit ihrer Honda aus Richtung Sonne kommend in Richtung Wermelskirchen-Zentrum unterwegs. In Höhe der Ortschaft Finkenholl kam sie aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei prallte sie gegen ein Verkehrszeichen und stürzte anschließend in den angrenzenden Grünstreifen.

Schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert

Die Fahrerin wurde noch an der Unfallstelle medizinisch erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde sie stationär aufgenommen. Angaben der Polizei zufolge erlitt sie schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen.

Straße zeitweise voll gesperrt

Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme blieb die Landstraße für den Verkehr gesperrt. Der Sachschaden wird auf einen unteren vierstelligen Betrag geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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Zigarettenautomat in Odenthal-Blecher aufgebrochen – Polizei sucht Zeugen

12 Juni 2025 von Felix Morgenstern

In der Nacht zum Mittwoch (12. Juni) ist es im Odenthaler Ortsteil Blecher zu einem Aufbruch eines Zigarettenautomaten gekommen. Gegen 02:45 Uhr meldeten aufmerksame Zeugen der Polizei zwei unbekannte Täter, die sich an einem Automaten auf der Hauptstraße zu schaffen machten.

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Täter fliehen mit Beute zu Fuß

Die beiden Unbekannten öffneten gewaltsam den Automaten und entwendeten sowohl den Inhalt einer Geldkassette als auch mehrere Zigarettenpackungen. Anschließend flüchteten sie zu Fuß in Richtung Rosenweg. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung blieb die Suche nach den Tätern bislang erfolglos.

Sachschaden im vierstelligen Bereich

Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt. Neben dem finanziellen Verlust durch den Diebstahl ist auch der Automat erheblich beschädigt worden.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei Rhein-Berg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 bei der Polizei zu melden.

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Motorrad-Fahrschülerin stürzt fünf Meter in die Tiefe – Schwer verletzt nach Unfall in Odenthal

11 Juni 2025 von Felix Morgenstern

Am Dienstagvormittag kam es in Odenthal zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer Motorrad-Fahrschülerin. Die 44-jährige Frau aus Wülfrath verlor während einer Fahrstunde die Kontrolle über ihr Motorrad, kollidierte mit einem Geländer und stürzte rund fünf Meter in die Tiefe. Sie wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

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Unfall während Fahrstunde – dramatischer Sturz

Gegen 11:45 Uhr bemerkten Streifenbeamte auf der Altenberger-Dom-Straße mehrere Fahrzeuge am Straßenrand. Schnell wurde klar, dass es sich um einen schweren Unfall handelte. Laut Polizei war die Fahrschülerin mit ihrem Motorrad in Begleitung ihres Fahrlehrers unterwegs. Dieser fuhr hinter ihr und gab die Anweisung, nach links auf die Altenberger-Dom-Straße abzubiegen.

Aus zunächst ungeklärter Ursache beschleunigte die 44-Jährige plötzlich stark, fuhr geradewegs auf ein Geländer zu, kollidierte mit diesem, wurde über den Lenker und das Hindernis geschleudert und stürzte mehrere Meter auf den darunterliegenden Gehweg einer Unterführung.

Schwer verletzt, aber keine Lebensgefahr

Die Beamten leisteten noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Kurz darauf übernahm ein Rettungsteam die medizinische Versorgung. Die Frau wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Angaben bestand keine Lebensgefahr.

Ermittlungen laufen – Straße gesperrt

Das Motorrad der Verunfallten wurde erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt. Für die Unfallaufnahme war die Straße etwa eine Stunde lang in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

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E-Scooter auf Schulhof in Burscheid gestohlen – Polizei bittet um Hinweise

05 Juni 2025 von Felix Morgenstern

Burscheid. Auf dem Gelände der Gesamtschule „Auf dem Schulberg“ in Burscheid ist am Mittwoch (4. Juni) ein E-Scooter entwendet worden. Die Besitzerin hatte das Fahrzeug gegen 09:30 Uhr ordnungsgemäß mit einem Fahrradschloss am dortigen Fahrradständer gesichert. Als sie am Nachmittag zurückkehrte, war vom E-Scooter keine Spur mehr – nur das Schloss hing noch unversehrt an seinem Platz.

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Diebstahl mitten am Tag

Der Diebstahl ereignete sich mutmaßlich im Zeitraum zwischen 09:30 Uhr und 15:15 Uhr auf dem Schulhof der Gesamtschule. Der entwendete schwarz-rote E-Scooter der Marke Xiaomi hatte einen Wert im unteren dreistelligen Eurobereich. Wie die Täter das Schloss überwinden konnten, ist bislang unklar.

Polizei ermittelt und fahndet nach dem E-Scooter

Die Polizei hat eine Strafanzeige wegen Diebstahls aufgenommen und den E-Scooter in das Fahndungssystem eingespeist. Es wird geprüft, ob der Vorfall möglicherweise von weiteren Personen beobachtet wurde oder ob auf dem Schulgelände Kameras installiert sind, die Hinweise liefern könnten.

Zeugen gesucht

Das Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer am Mittwoch im Bereich des Schulhofs der Gesamtschule in Burscheid verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zum Verbleib des E-Scooters machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu melden.

Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang erneut an E-Scooter-Besitzer, ihre Fahrzeuge mit hochwertigen Schlössern zu sichern und möglichst in belebten, gut einsehbaren Bereichen abzustellen.

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Rollerfahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss in Bergisch Gladbach gestoppt

05 Juni 2025 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach. Am Dienstagmorgen (4. Juni) hat die Polizei in Bergisch Gladbach einen 42-jährigen Rollerfahrer aus dem Verkehr gezogen, der gleich mehrfach gegen geltendes Verkehrsrecht verstoßen hat. Der Mann aus Leverkusen war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand zum Zeitpunkt der Kontrolle unter dem Einfluss mehrerer Betäubungsmittel.

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Allgemeine Verkehrskontrolle bringt Verstöße ans Licht

Gegen 08:45 Uhr fiel der Rollerfahrer einer Streifenwagenbesatzung auf, als er die Altenberger-Dom-Straße in Odenthal befuhr. In Schildgen, einem Stadtteil von Bergisch Gladbach, wurde der Mann schließlich im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle gestoppt.

Drogenkonsum offen zugegeben

Bei der Kontrolle räumte der 42-Jährige unverblümt ein, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Zudem habe er eigenen Angaben zufolge kürzlich Cannabis, Amphetamine und Methadon konsumiert. Die Beamten veranlassten daraufhin eine Blutprobe, die in einem nahegelegenen Krankenhaus entnommen wurde.

Ermittlungsverfahren eingeleitet

Die Polizei hat gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet. Sollte sich der Drogenkonsum durch die Blutuntersuchung bestätigen, drohen dem Leverkusener erhebliche Konsequenzen – darunter eine Geldstrafe, ein mögliches Fahrverbot und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Fahreignungsprüfung.

Polizei warnt vor Risiken im Straßenverkehr

Die Polizei weist erneut auf die Gefahren hin, die von Fahrern unter Drogeneinfluss ausgehen. Selbst geringe Mengen können die Reaktionsfähigkeit massiv beeinträchtigen und stellen nicht nur für die Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer ein erhebliches Risiko dar. Verkehrskontrollen wie diese dienen der Sicherheit aller – und werden auch in Zukunft konsequent durchgeführt.

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Am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge der Unfallgeschädigten

Unfall in Overath-Heiligenhaus: 69-Jährige prallt gegen Anhänger – hoher Sachschaden

05 Juni 2025 von Felix Morgenstern

Overath. In Heiligenhaus kam es am Mittwochmittag (4. Juni) zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Eine 69-jährige Autofahrerin aus Overath verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und verursachte eine Kollision mit mehreren geparkten Fahrzeugen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge der Unfallgeschädigten

Unfallursache möglicherweise gesundheitlich bedingt

Der Vorfall ereignete sich gegen 13:05 Uhr auf der Bensberger Straße. Die Seniorin war mit ihrem Citroën aus Richtung Steinenbrück kommend in Fahrtrichtung Heiligenhaus unterwegs, als sie kurz hinter dem Ortseingang aus bislang unklarer Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei stieß sie zunächst gegen einen dort geparkten Anhänger, der durch die Wucht des Aufpralls in einen davor stehenden Pkw der Marke DaimlerChrysler geschoben wurde.

Schaden im fünfstelligen Bereich

Der entstandene Sachschaden wird auf einen unteren fünfstelligen Eurobetrag geschätzt. Beide geparkten Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt. Der Citroën der Verursacherin blieb ebenfalls nicht unversehrt.

Führerschein sichergestellt – Verfahren eingeleitet

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Anzeichen fest, dass gesundheitliche Probleme bei der 69-Jährigen ursächlich für den Unfall gewesen sein könnten. Aus diesem Grund wurde ihr Führerschein sichergestellt und ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Eine medizinische Behandlung vor Ort war laut Polizeiangaben nicht erforderlich.

Polizei ermittelt

Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären. Unabhängig davon appelliert sie erneut an alle Verkehrsteilnehmenden – insbesondere ältere Fahrerinnen und Fahrer –, regelmäßig ihre Fahrtüchtigkeit ärztlich überprüfen zu lassen.

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Bombenfund in Köln: Große Evakuierung und Sperrungen geplant – 20.000 Menschen betroffen

03 Juni 2025 von Felix Morgenstern

Köln. Bei Bauarbeiten auf der Deutzer Werft sind am Montag gleich drei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Entschärfung der amerikanischen Fliegerbomben – zwei 20-Zentner- und eine 10-Zentner-Bombe – ist für Mittwoch, den 5. Juni, angesetzt. Die Aktion gehört zu den größten Evakuierungen in Köln seit Jahren.

20.000 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen

Rund 20.000 Anwohnerinnen und Anwohner werden am Mittwochmorgen ab 8 Uhr ihre Wohnungen verlassen müssen. Der Evakuierungsradius ist weitreichend und umfasst unter anderem die gesamte Kölner Altstadt, mehrere Museen, Hotels, Pflegeheime, ein Krankenhaus und wichtige Verkehrsanbindungen. Auch der Bahnhof Köln Messe/Deutz fällt in den Sperrbereich.

Drei Rheinbrücken gesperrt

Besonders weitreichende Auswirkungen wird es auf den Verkehr geben: Die Hohenzollernbrücke, die Deutzer Brücke und die Severinsbrücke werden während der Entschärfung vollständig gesperrt. Pendler und Reisende müssen sich auf erhebliche Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr einstellen.

Großeinsatz auch für Unternehmen, Hotels und Krankenhäuser

Neben dem Eduardus-Krankenhaus sind auch zwei Senioren- und Pflegeeinrichtungen betroffen. Für die Evakuierung ist ein aufwendiger Transport der Bewohnerinnen und Bewohner notwendig. Auch zahlreiche Hotels – insgesamt 58 Beherbergungsbetriebe – müssen ihre Gäste unterbringen oder umquartieren.

In mehreren Museen, darunter das Museum Ludwig und das Wallraf-Richartz-Museum, bleibt der Betrieb am Mittwoch geschlossen. Große Unternehmen mit Sitz im Evakuierungsgebiet verlegen ihre Arbeit ins Homeoffice. Der TV-Betrieb einiger Produktionen wird vorübergehend an andere Standorte ausgelagert.

Entschärfung unter höchster Sicherheitsstufe

Die drei Bomben stammen aus dem Zweiten Weltkrieg und sind mit Aufschlagzündern ausgestattet – besonders sensible Zündmechanismen, die eine kontrollierte Entschärfung anspruchsvoll und riskant machen. Die Experten des Kampfmittelräumdienstes bereiten sich entsprechend intensiv auf den Einsatz vor.

Stadt informiert laufend über Einschränkungen

Die Stadt Köln informiert über ihre offiziellen Kanäle laufend über die Evakuierungsmaßnahmen, Sperrungen im öffentlichen Nahverkehr und weitere Einschränkungen. Der erste Klingeldurchgang zur Räumung beginnt am Mittwochmorgen um 8 Uhr – danach werden die betroffenen Straßenzüge gesperrt.

Ein Appell an die Bevölkerung

Die Behörden bitten die Bevölkerung um Verständnis, Geduld und Mithilfe. Nur wenn alle betroffenen Personen den Anweisungen folgen, kann die Entschärfung sicher und schnell durchgeführt werden. Der Einsatz dient dem Schutz aller – denn auch fast 80 Jahre nach dem Krieg bleiben Blindgänger eine reale Gefahr unter unseren Füßen.

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Fahrraddieb mit Drogen in Bergisch Gladbach erwischt – Polizei stellt gestohlenes Rad sicher

02 Juni 2025 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach. In der Nacht zum Sonntag (2. Juni) hat die Polizei in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einen mutmaßlichen Fahrraddieb mit Drogen erwischt. Beamte kontrollierten gegen 02:15 Uhr zwei Männer auf einem Parkplatz an der Straße Schnabelsmühle – und wurden schnell fündig.

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Fahrrad zur Fahndung ausgeschrieben

Einer der Männer, ein 37-jähriger ukrainischer Staatsbürger, hatte ein Fahrrad bei sich, das zuvor als gestohlen gemeldet worden war und bereits zur Fahndung ausgeschrieben war. Zudem trug er einen Kfz-Schlüssel sowie zwei Werkzeugteile bei sich, für die er keinerlei Eigentumsnachweise vorlegen konnte.

Betäubungsmittel ebenfalls entdeckt

Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten außerdem eine kleine Menge Betäubungsmittel, vermutlich für den Eigengebrauch. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache Bergisch Gladbach gebracht. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde seine Identität eingehend überprüft.

Freilassung nach ersten Ermittlungen

Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann die Wache kurze Zeit später wieder verlassen. Die Polizei hat mehrere Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet – unter anderem wegen Diebstahls, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie möglicher Besitzhehlerei.

Gegenstände sichergestellt

Sämtliche Gegenstände, darunter das gestohlene Fahrrad, der Autoschlüssel und das Werkzeug, wurden durch die Polizei sichergestellt. Das zuständige Kriminalkommissariat Rhein-Berg führt die weiteren Ermittlungen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie wichtig es ist, Fahrräder mit eindeutigen Identifikationsmerkmalen zu registrieren oder zu codieren, um im Falle eines Diebstahls den Eigentumsnachweis schnell erbringen zu können.

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