Archiv | Mai, 2014

Alte Villa – neuer Name

29 Mai 2014 von Darian Lambert

Aus der „Städtischen Galerie Villa Zanders“ wird das „Kunstmuseum Villa Zanders“

Seit April 2014 hat die frühere Fabrikantenvilla der Familie Zanders und das heutige Museum in der Bergisch Gladbacher Innenstadt einen neuen offiziellen Namen: Aus „Städtische Galerie“ ist das „Kunstmuseum Villa Zanders“ geworden. Die Umbenennung wurde am 08.04.2014 durch den Rat der Stadt Bergisch Gladbach beschlossen. Seit Mittwoch (28.05.2014) prangt diese Bezeichnung auch auf den Fahnen vor dem historischen Bauwerk.

Als einen der „vielfältigen Gründe für die Umbenennung“ benennt Museumsleiterin Dr. Petra Oelschlägel die Irritationen, die der alte Name ausgelöst hat. „Es bestand die Verwechslungsgefahr mit einer kommerziellen Galerie, in der die ausgestellten Werke erworben werden können. Auch das ausgeschilderte Einkaufszentrum ‚RheinBerg Galerie’ führte so manche Besucher von außerhalb auf ärgerliche Umwege“, ergänzt die Museumschefin.

Das eindeutige Profil und die Aufwertung, mit dem die namentliche Bezeichnung als Museum einhergeht, sind positive Folge der Umbenennung. „Zu Gründungszeiten, in den Achtzigerjahren, gab es noch keinen städtischen Kunstbesitz in einem Umfang, der die Bezeichnung ‚Museum’ nahe gelegt hätte.“, führt Oelschlägel aus und fährt fort: „Heute kann die Stadt mit Stolz auf etwas blicken, das Sie von den umliegenden Kommunen unterscheidet.“ Ausschlaggebend ist die Sammlung zur „Kunst aus Papier“ die mit den Jahren überwiegend durch die Mittel von Kulturstiftungen und privaten Förderern zusammengetragen werden konnte.

Doch auch fernab der Kunst erhofft man sich Vorteile ganz praktischer Natur. „Da die Nutzung des Gebäudes wie zuvor auch Konzerte, Lesungen, Trauungen und Veranstaltungen mit einschließt, besteht nun ebenfalls Klarheit bei den Verhaltensweisen, die in einem Museum vorausgesetzt werden. Werke dürfen nicht einfach berührt oder abgehangen werden“, erläutert die Museumsleitern und ergänzt: „Im Volksmund wird die ‚Villa Zanders’ natürlich die ‚Villa Zanders’ bleiben.“
Bei den meisten Bergisch Gladbacherinnen und Bergisch Gladbachern wird es also keine Verwirrung geben.

kunst-villa

v.l.: Museumsleiterin Dr. Petra Oelschlägel, Tina Heuer aus der Museumsverwaltung und Haustechniker Robert Moraal

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Montagsdemos weder links noch rechts?

28 Mai 2014 von Dirk Sonntag

Sehenswert ein youtube-Video von einem Gespräch zwischen Ken Jebsen, einem der Organisatoren der Montagsdemos für Frieden, die aus Protest gegen die einseitige Berichterstattung der Medien über den Ukraine-Konflikt entstanden sind, und Pedram Shahyar, eines der bekannten Gesichter von attac, der die Montagsdemonstrationen mittlerweile unterstützt.

Der Journalist Paul Schreyer findet es in seinem Artikel auf heise.de absurd, eine Person wie Jebsen als „rechts“ oder „neu-rechts“ zu bezeichnen, wie auch das youtube-Video deutlich mache. Die von Vertretern der Montagsbewegung verkündete Aufhebung von Rechts und Links sei es, die insbesondere Anhänger der Linken zum Widerspruch reize – stelle sie doch deren Selbstbild infrage.

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P+R Parkplatz Duckterath um 100 Plätze erweitert – viel Platz für Pendler

26 Mai 2014 von Darian Lambert

Gleich doppelte Freude bei Pendlern und Anwohnern:

Bereits einen Monat vor geplanter Fertigstellung bietet der beliebte Park and Ride-Parkplatz in Bergisch Gladbach-Duckterath 100 weiteren Fahrzeugen Platz.

Nachdem die Fläche seit Ende März unter der Federführung des Fachbereiches für Umwelt und Technik erweitert wurde, gaben Bürgermeister Lutz Urbach, Stadtbaurat Stephan Schmickler und der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr Dr. Peter Baeumle-Courth am Freitag (23.05.2014) den zusätzlich geschaffenen Parkraum für die Öffentlichkeit frei.

„Ich darf Ihnen versichern, dass mir diese Maßnahme besonders am Herzen liegt. All diejenigen, die verschiedene Mobilitätsmöglichkeiten intelligent miteiander vernetzen, sollen nicht durch lange Parkplatzsuche auf dem Weg zur Arbeit das Nachsehen haben“, erklärt der Bürgermeister.

Auch Stadtbaurat Stephan Schmickler zeigte sich erfreut: „Es ist ein Gewinn für die Mobilität in unserer Stadt.“

Für die Anwohner bietet die erweiterte Parkfläche nun auch Entlastung: Durch die Aufstockung der Stellplätze entschärft sich die Parksituation in den Anliegerstraßen rund um den P+R Parkplatz an der S-Bahnlinie 11. In der Vergangenheit ging es hier oft eng zu, denn die vorhandene Fläche reichte bei Weitem nicht aus, um die hohe Nachfrage zu decken. Nach der ersten Erweiterung um 85 Plätze und dem nun fertig gestellten Ausbau finden hier genau 302 PKW Platz.
Auch an die Barrierefreiheit und die Mobilität mit dem Fahrrad hat im Rahmen des Ausbaus Berücksichtigung gefunden: insgesamt drei Behindertenparkplätze stehen fortan zur Verfügung. Zudem haben Anreisende mit dem Drahtesel nun mehr Abstellmöglichkeiten. Nachdem die zwei vorhandenen Fahrradabstellanlagen, die 25 Drahteseln Platz bieten, gesäubert wurden, soll noch während der Sommerferien eine zusätzliche Anlage aufgestellt werden. Dadurch finden weitere 18 Fahrräder Platz.

Dr. Peter Baeumle-Courth betont den Nachhaltigkeitsgedanken: „Neben dem automobilen Parken ist es besonders positiv, dass auch an die Radfahrer gedacht wurde. Dies ist ein sinnvoller Baustein für eine Vernetzung der Verkehrsformen.“

Marcel Brenner, Leiter des Bauhofes versicherte, dass Bauhof, Abfallwirtschaftsbetrieb und Bereich Grünfläche alle Anstrengungen unternommen haben, um den Parkplatz herzurichten. Neben neuen Müllbehältnisses, wurdn auch die Grünflächen zurückgeschnitten, sodass sich den Nutzern des Parkplatzes ein aufgeräumtes und sauberes Bild bietet.

Finanziert wurde die insgesamt 193.500 EUR teure Maßnahme (180.000 EUR für den P+R Parkplatz, 13.500 EUR für die Fahrradabstellanlage) zu 90% aus Födermitteln des Nahverkehrs Rheinland, so dass die Stadt einen Eigenanteil von 19.350 EUR leisten muss.

Das Ordnungsamt wird die Parksituation auch weiterhin besonders in den Einmündungsbereichen der Anliegerstraßen im Blick haben.

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Wahlinformationsveranstaltung heute im Kreishaus

25 Mai 2014 von Darian Lambert

Wer wissen möchte, wie im Rheinisch-Bergischen Kreis heute abgestimmt wurde, der bekommt im großen Sitzungssaal im Kreishaus Heidkamp die Ergebnisse zur Europa- und Kommunalwahl aus erster Hand. Ab 18 Uhr ist der Saal geöffnet, auf zwei Fernsehbildschirmen können TV-Übertragungen verfolgt werden.
Die Ergebnisse, die beim Kreiswahlleiter zusammenlaufen, werden auf einer zusätzlichen Leinwand präsentiert. Außerdem ist es guter Brauch, dass einzelne Kandidaten im Kreishaus vorbeischauen. Wer den Verlauf der Stimmenauszählung im Internet verfolgen möchte, kann dies unter www.rbk-online.de tun. Hier landet man über einen Link direkt auf der Homepage der Citkomm, die einen landesweiten Überblick verschafft, aber auch die Ergebnisse aus den einzelnen Wahlkreisen übersichtlich aufbereitet.

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Bürgerpartei GL im Interview

24 Mai 2014 von Darian Lambert

frank-samirae-bglFrank Samirae, Vorsitzender der Bürgerpartei GL im Interview zur Kommunalwahl 2014.

Was wäre Ihr erster Gedanke, wenn Sie am 26. Mai als stärkste Ratsfraktion der Stadt Bergisch Gladbach aufwachen? Was würden Sie als Erstes „anpacken“?

Wir haben drei Punkte, welche wir, dann nach einem guten Frühstück direkt angehen werden:

1. Kommunalpolitik gemeinsam mit den Bürgern
Kommunale Politik muss mit den Bürgern gemeinsam entwickelt werden. In Fragen wie z.B. der Investition in Energie und Stadtwerke müssen die Bürger von Anfang an in die Entscheidungsfindung mit eingebunden werden. Wir werden gemeinsam mit der Verwaltung Bürgernähe und Transparenz einführen. Deshalb haben wir uns Bürgerpartei genannt.

2. Erhalt der Schwimmbäder
Das technisch völlig intakte RTB-Schwimmbad soll einen jährlichen Zuschuss von rund 50.000 € erhalten, bis es wieder auf eigenen Füßen steht. Wir sehen Möglichkeiten der Kostensenkung im Innendienst der Verwaltung, die auch für die Sanierung des Schwimmbads Mohnweg genügend Mittel freimachen sollten.

3. Infrastruktur
In Bergisch Gladbach brauchen wir ein zweites Bahngleis für die S-Bahn und nahe gelegene Park & Ride Parkplätze. Wir wollen den Ausbau der Breitband-Internetversorgung in allen Stadtteilen beschleunigen. Eine gute Infrastruktur wirkt sich positiv auf die Wirtschaft und die Bürger aus. Sie wird sich auch im Haushalt positiv widerspiegeln.

Ist Bergisch Gladbach Ihrer Meinung nach eine finanziell solide Stadt?

Bergisch Gladbach ist hoch verschuldet und macht weiter Schulden. Bereits jetzt ist unser Haushalt durch die Zinsbelastung von jährlich 11 Millionen Euro stark beeinträchtigt. Einsparungen sind möglich und nötig. Aber es darf nicht in den Bereichen Kindergärten, Schulen, Sporteinrichtungen, Weiterbildung gespart werden, denn das ist unsere Zukunft. Es stellt kein geeignetes Mittel dar, alle privatisierbaren Bereiche zum Ausgleich des Haushalts zu Lasten der Bürger zu veräußern.

Unser Ziel ist eine schuldenfreie Stadt mit einem stabilen Wirtschaftskonzept. In Bergisch Gladbach werden ca. 50 ha Gewerbeflächen nicht genutzt oder liegen brach. Wir schlagen eine Senkung der Gewerbesteuer vor, um unsere Stadt für neue Unternehmen attraktiver zu machen. Die Summe der Gewerbesteuer wird dadurch steigen.

Bergisch Gladbach hat so gut wie kein Nachtleben, besonders für Jugendliche ist das ein Problem, sie weichen auf andere Städte aus. Was wollen Sie konkret gegen dieses Problem unternehmen, falls die Bürgerpartei GL einige Mandate bekommt?

Viele Jugendliche und Erwachsene fahren nach Köln, um ihre Freizeit zu gestalten. Auch in diesem Bereich verlieren sie die Identifikation mit unserer Stadt. Eine lebendige Innenstadt,  Kulturzentren und der Betrieb von ein oder zwei Diskotheken im Bereich der Gewerbegebiete, damit Anwohner in der Nachtruhe möglichst nicht belästigt werden. – Wer in Bergisch Gladbach lebt, soll auch gut feiern können. Zudem benötigen die kreativen Menschen aus Musik, bildender Kunst, Fotografie, Theater und anderen kulturellen Bereichen Räumlichkeiten, um sich zu entfalten und zu präsentieren.

Was werden Sie gegen die „Verwilderung“ und das Geschäftssterben in der Innenstadt tun?

Ein zentrales Problem für den Einzelhandel und die Vermieter ist die Kaufkraft. In der Stadt und im Kreis müssen mit modernen Wirtschaftskonzepten mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Wir brauchen Neuansiedlungen, auch im Bereich der Ausbildung. Wenn Universitäten Außenstellen anlegen, dürfen wir nicht leer ausgehen. Wir müssen Erwerbslose mehr fördern. Eine Weiterbildung, um sich fachlich auf einen aktuellen Stand von Wissen und Fertigkeiten zu setzen, kann von den Betroffenen nicht allein gestemmt werden. Viele Menschen in Bergisch Gladbach haben ihre Wurzeln in anderen Regionen oder Ländern. Jeder Bürger, der sich in Bergisch Gladbach einbringen will, muss sich auch einbringen können. Das fängt bei den Kindern, Schülern und Auszubildenden an.

Was fehlt Bergisch Gladbach Ihrer Meinung?

Eine Kommunalpolitik, die der Bürger mitgestaltet, anstatt dass er von ihr verwaltet wird. Es fehlt der Stadt das Bewusstsein, dass Politik gemeinsam mit den Bürgern gestaltet werden muss. Die Kluft zwischen Selbstverständnis der Verwaltung, den verkrusteten und selbstzufriedenen Strukturen der etablierten Parteien und der Lebenswirklichkeit der Bürger ist viel zu groß geworden. Bürgerbeteiligung darf kein Fremdwort in Bergisch Gladbach bleiben.

Die BELKAW beschäftigt die öffentliche Meinung und Diskussion seit geraumer Zeit. Der Stadtrat hat dafür gestimmt, sich mit 49,9 % an der BELKAW zu beteiligen. Was ist die  Position der Bürgerpartei GL dazu?

Es war eine unbesonnene Entscheidung eines fachlich überforderten Stadtrats. 78 Millionen Euro auf Darlehensbasis auszugeben, ohne Entscheidungsgewalt zu haben, ist Blindflug. Für die versprochenen Renditen gibt es keinerlei Garantie, so dass diese Sache später zu einer großen Belastung für die Stadtkasse würde. Zudem soll in veraltete, belastende Energien wie Kohle und Kernkraft investiert werden. Bergisch Gladbach kann Vorreiter sein und in erneuerbare Energien, wie Wasser, Sonne, Erdwärme, Biogas und auch Wind investieren. Dabei ist vorab die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sicher zu stellen. Wer betroffen ist, muss auch mitreden und mitentscheiden können. Wir fordern schon seit geraumer Zeit, dass die Verhandlungsunterlagen offen gelegt werden.

Nun haben wir schon sehr viel über Wirtschaft und Finanzen gesprochen. Macht die Bürgerpartei GL auch etwas Soziales?

Wir setzten uns dafür ein, dass wir weitere städtische Kindergärten bauen. Es kann nicht sein, dass junge Mütter nicht in ihr Arbeitsverhältnis zurückkehren können, weil sie bei der Suche nach einem Kita-Platz nur vertröstet werden. Das gilt nicht nur für alleinerziehende Mütter sondern auch für Väter. In der heutigen ökonomischen Situation müssen in der Regel beide Elternteile arbeiten gehen, um finanziell über die Runden zu kommen und um noch gesichert zu sein, wenn einer den Job verliert. Ferner muss es mehr Fördermöglichkeiten für Schüler geben. Es wäre optimal und auch eine Entlastung für unsere Kassen, wenn jeder Schüler wirklich einen Schulabschluss schafft, egal welcher Herkunft.


Bergisch Gladbach hat viele Partnerstädte, unter anderem auch in Israel und Palästina. Wie werden Sie sich dem Thema der Pflege der Partnerschaften nähern? Haben Sie neue Ideen?

Die Städtepartnerschaften tragen einen wichtigen Teil zu Völkerverständigung und Frieden bei. Hier ist in Bergisch Gladbach bereits viel ehrenamtlich geleistet worden. Wir treten zudem dafür ein, dass jede Schule mindestens eine Partnerschule in einem Land der so genannten Dritten Welt haben sollte, damit das Verständnis gefördert wird, dass wir in einer globalisierten Welt mit gemeinsamen Problemen leben.

Was motiviert die Bürgerinnen und Bürger dazu, Ihre Stimme der Bürgerpartei GL zu geben? Ich stelle mal hypothetisch provokativ fest: Bei den anderen Parteien handelt es sich um etablierte und einschätzbare Parteien. Da weiß man, was man bekommt. Was entgegnen Sie dem?

Bei den Kommunalwahlen bewerben sich diesmal zwölf Gruppierungen. Das ist ein Rekord, der die Abkehr der Gladbacher von den alten Parteien aufzeigt, aber auch ihre Zersplitterung. Wir möchten die Interessen aller Bürger in der Stadt beachten und nicht allein die Interessen von kleineren oder größeren Einzelgruppen bedienen. Die Kommunalpolitik ist gemeinsam mit allen Bürgern zu gestalten. In unserem Team haben wir eine Reihe von Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen. Wir werden uns sachkundig im Stadtrat, im Kreistag und in den Fachausschüssen einbringen und eine konstruktive Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg einfordern. Korruption und Vetternwirtschaft werden wir dabei nicht tolerieren.

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Bergische Wanderwoche: Sieben Veranstaltungen in Bergisch Gladbach

23 Mai 2014 von Darian Lambert

Gewandert wird gern und viel im Bergischen, deswegen findet in diesem Jahr zum ersten Mal die Bergische Wanderwoche statt: und zwar vom 24. Mai bis zum 1. Juni 2014. Zahlreiche geführte Wanderungen und „Streifzug“-Führungen werden im Bergischen Wanderland angeboten. Organisiert wird die Wanderwoche von der Naturarena Bergisches Land.

Sieben Termine werden im Stadtgebiet von Bergisch Gladbach angeboten:

Samstag 24. Mai 14:00 Uhr
Gesundheitswanderung auf dem Bensberger Schlossweg

Wir starten am Wanderparkplatz Schloss Lerbach, wandern durch einen Hohlweg zur Rochuskapelle und genießen den herrlichen Blick über Schloss Lerbach bis nach Köln. Weiter geht es über Herkenrath, das Naturfreundehaus Hardt und den geografischen Mittelpunkt von Bergisch Gladbach zurück zum Wanderparkplatz. Die Wanderung führt uns an besonders reizvolle Naturplätze und bietet viel Abwechslung zwischen weiten Wiesenflächen mit herrlicher Aussicht und dichten Laubwäldern.

Länge: ca. 6 bis 8 km
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Gästeführerin: Sabine Rauchschwalbe,zertifizierte Gesundheitswanderführerin
Anmeldung erforderlich; mind. 6, max. 15 Teilnehmer, mind. 3 Tage vorher
Kontakt: Sabine Rauchschwalbe Tel.: 0221/683686; Mobil: 0176/96231194;
nc-rauchssa{at}netcologne.de
Teilnahmegebühr: 9 Euro

Dienstag 27. und Samstag 31. Mai 14.30 Uhr, Donnerstag 29. Mai 10.00 Uhr
Bensberg damals und heute – eine Stadtführung

Früher verließen die meisten Menschen ihren Wohnort eher selten. Das Reisen war zu jener Zeit dem Adel oder dem fahrenden Volk vorbehalten, das nirgends eine feste Bleibe fand. Aber auch Geschäftsreisende, Handwerksgesellen, Fuhrleute, Soldaten usw. gehörten dazu. Als Jan Wellem anfing, sein Jagdschloss zu bauen, kamen viele Auswärtige nach Bensberg. Wie wurden sie in dem Ort aufgenommen, wo fanden sie eine Bleibe? Begeben Sie sich auf die Spurensuche von frühen Touristen.

Länge: 4 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Rathaus Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz
Gästeführerin: Roswitha Wirtz
Anmeldung erforderlich, max. 20 Teilnehmer
Rucksackverpflegung und Einkehr möglich, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung empfohlen
Kontakt/Anmeldung: Roswitha Wirtz, Tel. 02202/ 33378,  roswitha.wirtz{at}web.de
Preise: Kinder ab 12 Jahre 5,00 € , Erwachsene 9,00 €

Samstag 31. Mai 14.00 Uhr
„Die Hardt: Bären? – Burgen – Bergbau“

Auf dieser Exkursion durch die Hardt stoßen wir auf Bodendenkmäler als Zeitzeugen aus 3000 Jahren Menschheitsgeschichte. Auf erste Siedlungsspuren aus der Eisenzeit folgen Relikte des Bergbaus, die die Landschaft und die Vegetation auch heute noch maßgeblich beeinflussen. Welche Spuren finden wir noch von der Grube Blücher? Was hat es mit der Bärenhöhle auf sich? Welchen Nutzen hatte die Erdenburg?

Länge: 4,5 km
Dauer: ca. 3,5 Stunden
Treffpunkt: Parkplatz, Naturfreundehaus Hardt, Hardt 44, Herkenrath
Gästeführerin: Silke Junick
Anmeldung erforderlich, max. 25 Teilnehmer
Rucksackverpflegung mit Getränk, Regenschutz, festes Schuhwerk empfohlen
Anmeldung: www.lugev.de,LugeV{at}web.de oder Silke Junick, 0179/4351771
Preise: Erwachsene 7,00 €, Jugendliche (13-17 J.) 5,00 €, Kinder (bis 12 J.) frei

Sonntag 1. Juni, 9:30 Uhr
Streifzug „Bensberger Schlossweg“

Burgen, Schlösser und Gourmet-Tempel: das alles können Sie auf dem „Bensberger Schlossweg“ erleben. Vier ganz unterschiedliche Schlösser, Burgen und herrschaftliche Anwesen gibt es auf dem Weg zu entdecken. Für Abwechslung während der Wanderung ist jedoch nicht nur durch die historischen Anwesen und Infotafeln am Weg gesorgt – Sie erhalten auch Informationen zur Geschichte und zur Natur der Region.

Länge: 10 km
Dauer: ca. 4 Stunden
Treffpunkt: Bergisches Museum für Handwerk & Gewerbe, Burggraben 9-21,
Gästeführer: Norbert Dietrich
Anmeldung erforderlich, max. 25 Personen
Rucksackverpflegung, Einkehr am Ende möglich
Kleiner Tagesrucksack für eine Brotzeit und Trinkflüssigkeit (1 Liter), Wanderschuhe mit griffiger Profilsohle, Regenschutz/Wanderregenschirm empfohlen
Anmeldung: Norbert Dietrich, Tel.: 02204/21027 am 29.05.2014 (Do) zwischen 17 und 19 Uhr, nobbi_vroni{at}yahoo.de
Preise pro Person 3,00 €

Sonntag, 1. Juni  9.15 Uhr
Von der Wiege des Bergischen Landes zum Barockschloss in Bensberg

Wanderung auf dem „Bergischen Weg“ durch die Geschichte des Bergischen Landes von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert: Die Tour führt von der „Wiege des Bergischen Landes“ in Altenberg zum Barockschloss Bensberg und lässt damit 1000 Jahre bergische Geschichte Revue passieren. Die Wanderung beginnt am ersten Stammsitz der Grafen von Berg, der „Burg Berge“. Vorbei am Altenberger Dom geht es über aussichtsreiche Höhen und durch malerische Täler nach Herrenstrunden. Einer der schönsten Ausblicke auf die Rheinebene bei Bergisch Gladbach-Sand und das Schlosshotel Lerbach säumen den weiteren Weg zum Bensberger Schloss. Im Schatten der alten Bensberger Burg wartet schließlich eine Einkehrmöglichkeit, in der die Tour in geselliger Runde ausklingen kann.

Die Tour verläuft als Streckenwanderung auf dem „Bergischen Weg“. Der Treffpunkt ist zugleich das Ziel der Etappe. Von dort fährt die Gruppe mit dem Bergischen Wanderbus (Linienbus) nach Altenberg, ein pünktliches Eintreffen der Wanderer ist daher besonders wichtig.

Länge: 19,9 km
Dauer: ca. 8 Stunden (inkl. Mittagsrast und Erläuterungspausen)
Treffpunkt: vor dem Bergischen Museum, Burggraben 9-21, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Gästeführer: Guido Wagner
Anmeldung erforderlich, max. 20 Teilnehmer
Rucksackverpflegung, Endeinkehr möglich (bitte bei Anmeldung mit angeben)
Regenschutz, festes Schuhwerk, Tagesrucksack mit Mittagsverpflegung und Getränk empfohlen
Kinder sollten angesichts der Länge der Tour gut zu Fuß sein.
Anmeldung: Naturarena Bergisches Land GmbH, info{at}dasbergische.de, Tel. 02266 46337-0
Preise: Erwachsene 5,00 €, Kinder bis 12 Jahre frei

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Bensberger Rapper Xzit mischt Wahlkampf auf „Was läuft falsch in meiner Stadt?“

20 Mai 2014 von Darian Lambert

xzit-2Bisher läuft der Wahlkampf für die für die junge Bürgerpartei GL sehr gut. Nun setzt der Bensberger Rapper Xzit mit seinem Track „Was läuft falsch in meiner Stadt?“ noch eins drauf. Xzit greift die Punkte auf, die in der Bergisch Gladbacher Politik seiner Ansicht nach falsch laufen. Orientiert hat er sich dabei nicht ausschließlich am Wahlprogramm der Bürgerpartei, sondern gibt seine Meinung wieder. Herausgekommen ist ein feuriger Track, der sich quer durch das Kreisgebiets in über die Sozialen Medien verbreitet. Er hat das Potential für einen Überraschungseffekt bei der Wahl und der Zeit danach zu sorgen. „Die junge Generation zu erreichen haben die etablierten Parteien verschlafen. Wir stehen für eine moderne Politik bei welcher der Jungend und dem Nachwuchs alle Türen offen stehen. Xzit’s Track ist einfach super geworden. Mit den zweienhalb Minuten Rapsong erreicht lokale Politik der Bürgerpartei gezielt unsere jungen Bürger.“ – freut sich Frank Samirae.

Rapsong als MP3


Rapsong als Youtube Stream

https://www.youtube.com/watch?v=WFaEL33bDd8

 

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Wer hat’s gesagt? AfD oder NPD?!

19 Mai 2014 von Darian Lambert

Ein kleines Spiel von den jungen Piraten. Das Prinzip ist ganz einfach: Ein Zitat, zwei Auswahlmöglichkeiten. Kommt das Zitat von der Alternative für Deutschland (AfD) oder von der Nationaldemokratischen Partei Deutschland (NPD)? Wir lagen beim rumspielen so oft falsch, das hätten wir tatsächlich nicht gedacht.

afdodernpd

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Es werden noch Wahlhelfer gesucht!

19 Mai 2014 von Darian Lambert

Insgesamt 73 Urnenwahllokale in 28 Schulen und sonstigen öffentlichen Gebäuden öffnen am Wahlsonntag ab 8:00 Uhr. An jedem dieser Standorte wird einer der Wahlvorstände auch ein Wählerverzeichnis für die Integrationsratswahl erhalten, sodass der Integrationsrat in 28 Wahllokalen gewählt werden kann.

Die Stimmzettel für die Europawahl werden in einer blauen Europawahlurne gesammelt und die Stimmzettel für die Kommunalwahl in einer grauen Wahlurne. Für den Integrationsrat wird eine separate Wahlurne zur Verfügung gestellt.

Zusätzlich werden 27 Briefwahlbezirke eingerichtet. Die Briefwahlvorstände ermitteln das Wahlergebnis am Wahltag im Schulzentrum Ahornweg. Das Ergebnis der Integrationsratswahl wird ebenfalls im Schulzentrum Ahornweg in der dortigen Aula ermittelt.

Jeder Urnenwahlvorstand besteht aus acht, jeder Briefwahlvorstand aus sechs Personen. Zusätzlich bietet das Wahlbüro in sieben Senioren- bzw. Altenwohnheimen die Möglichkeit einer direkten Stimmabgabe am Wahlsonntag zu bestimmten Zeiten an. Insgesamt sucht das Wahlbüro der Stadt Bergisch Gladbach 773 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Noch sind nicht alle Positionen besetzt. Freiwillige sind herzlich willkommen und können sich direkt mit dem Wahlbüro, Telefon: 02202 – 142861, E-Mail wahlhelfer@stadt-gl.de in Verbindung setzen.

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Neue Straßenbeleuchtung in Bergisch Gladbach

15 Mai 2014 von Darian Lambert

Musterleuchten-GestaltungskommissionAusschuss macht Weg frei für Ausschreibung

Die Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet soll zeitnah modernisiert werden. Dafür machte der Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr am Dienstag (13.05.2014) den Weg frei: Jeweils vier Leitprodukte technischer und dekorativer Leuchten wurden für die europaweite Ausschreibung benannt.

Nachdem im Vorauswahlverfahren die von insgesamt 18 Herstellern vorgeschlagenen Modelle mittels technischer und wirtschaftlicher Kriterien bereits auf je sieben Modelle reduziert  werden konnte, gab die Gestaltungskommission, zusammengesetzt aus Vertretern aller Rats-Fraktionen, bei einem Auswahltermin Ende April ihr Urteil ab.

Die gestalterische Bewertung floss in die gesamte Betrachtung mit ein, sodass im Rahmen eines erarbeiteten Punktesystems eine Reihenfolge festgelegt wurde. Die wirtschaftlichen und technischen Daten sowie die gestalterischen Aspekte der besten vier Modelle dienen nun als Orientierung für die Ausschreibung.

Es wurde beschlossen, neben einem technischen Leuchtentyp, der besonders in Hauptverkehrsstraßen zum Einsatz kommen wird, auch zwei unterschiedliche dekorative Leuchten für Wohnviertel anbieten zu lassen: eine klassische LED-Laterne und eine moderne LED-Aufsatzleuchte. In Siedlungsbereichen, in denen man sich städtebaulich verträglich beide Modelle vorstellen kann, sollen die Bürgerinnen und Bürger über den Leuchtentyp entscheiden.

 

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