Archiv | Mai, 2014

Kontinuierliche Senkung des Energieverbrauchs der städtischen Gebäude

14 Mai 2014 von Darian Lambert

Wer macht schon gern „halbe Sachen“? Die Immobilienbetrieb der Stadt Bergisch Gladbach behauptet dies nicht ganz ohne Stolz von sich, wie Stadtbaurat Stephan Schmickler am Dienstag (13.05.2014) im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr als Information aus der Verwaltung mitteilte. Und zwar in Sachen Energieverbrauch bei städtischen Gebäuden.

Beispiel Albertus Magnus-Gymnasium (AMG): Im Jahre 2003 wurden hier noch gut 1,5 Mio Kilowattstunden an Heizenergie benötigt. 2011 waren es nur noch rund 700.000 Kilowattstunden. Also tatsächlich knapp die Hälfte! Das Ergebnis ist witterungsbedingt nicht jedes Jahr so günstig, aber tendenziell liegt der Energieverbrauch in der Bensberger Schule seit 2009 bei zwischen 52 und 67 % des Mittelwertes der in den Jahren zuvor gemessenen Verbräuche, nämlich in der Zeit vor der energetischen Sanierung der Schule (2000-2008).

Diese energetische Sanierung ging in zwei Schritten vor sich: Im Jahre 2008/09 schloss die Stadt ein „Kombiniertes Anlagen- und Energieeinsparungs-Contracting“ ab. Den Zuschlag erhielt die Arbeitsgemeinschaft Belkaw / HochTief Energy Management als Gewinner einer europaweiten Ausschreibung. Der Vertragspartner verpflichtete sich, die Heizungs- und Lüftungsanlage auf den modernsten Stand zu bringen (Anlagen-Contacting) und darüber hinaus besonders wirtschaftliche Einsparungsmaßnahmen umzusetzen (Einspar-Contracting). Erneuert wurden die Kesselanlagen der Schule und der Sporthallen, ein großer Teil der Leitungen und Heizkörper, sowie die Heizungssteuerungen, mit denen erstmalig bei einem städtischen Schulgebäude auch einzelne Klassenräume separat geregelt werden können. Zusammen mit hocheffizienten Heizungspumpen ergab sich daraus eine beträchtliche Einsparung an Heizenergie und Elektrizität.

Zur Refinanzierung seiner Investitionen in das Einspar-Contracting erhielt der Contractor ab 2009 für fünf Jahre den vertraglich festgelegten Teil der eingesparten Energiebezugskosten. Seit Jahresbeginn 2014 ist die Stadt alleinige Nutznießerin des wirtschaftlichen Vorteils aus diesem Vertragsteil. Die betriebsgebundenen Kosten des Anlagen-Contractings werden 15 Jahre lang über den Wärmepreis abgegolten (bis Ende 2022). Die Stadt zieht ihren finanziellen Vorteil aus dem stark gesunkenen Energiebedarf im Vergleich zur alten Heizungsanlage.

Der zweite Schritt, den die Stadt unternommen hat, um am AMG  zusätzlich Energie einzusparen, greift erstmals im Jahr 2011: Aus Mitteln des Konjunkturpakets II wurden zur Dach- und Fassadensanierung an Hauptgebäude und Turnhalle 2,1 Mio. Euro aufgewendet. Das Ergebnis ist eine weitere Energieeinsparung von ca. 10 %, so dass heute Energiewerte möglich sind, die  – wie eingangs erwähnt – den Verbrauch der Jahre vor 2008 in etwa halbieren. Und dies trotz der zwischenzeitlichen Erweiterung des Gebäudekomplexes um eine Mensa. Auch der Stromverbrauch von Schule und Sporthallen konnte übrigens im Rahmen des Energiecontractings um 20 % gesenkt werden.

Das AMG ist nicht das einzige „Energiespar“-Gebäude, auch für das Rathaus am Konrad-Adenauer-Platz, die Grundschulen Katterbach und Refrath/In der Auen, den Betriebshof Obereschbach und das Schulzentrum Hebborn wurden Verträge über Einspar- und/oder Anlagencontracting geschlossen. Die garantierte jährliche Einsparsumme für alle betroffenen Gebäude beträgt 145.000 Euro; mit einem vertraglich festgelegten Anteil dieser Summe schreibt der Contractor in der Vertragslaufzeit seine Investitionen ab, anschließend profitiert allein die Stadt von der Ersparnis.

Bereits seit dem Jahr 2001 profitieren weitere städtische Gebäude vom Energiesparcontracting: das Rathaus Bensberg, die Integrierte Gesamtschule in Paffrath, die Katholischen Grundschulen in Hand und in Gronau, die Gemeinschaftsgrundschulen in Hand und in Bensberg sowie die Turnhallen in Hand und in Sand. Damals betrug die garantierte Einsparsumme pro Jahr 88.500 DM.

Positive energetische Effekte ergaben sich nicht nur durch Contracting-Maßnahmen, sondern auch im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket II. Überall dort, wo Dächer- oder Fassadensanierungen an städtischen Gebäuden mit Bundesmitteln durchgeführt wurden, ergaben sich auch positive energetische Effekte. Bergisch Gladbach hatte zu diesem Zweck in den Jahren 2010 bis 2012 rund 7,2 Mio Euro aus dem KP II-Topf erhalten. So erreichte die Dachsanierung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (ca. 800.000 Euro Baukosten) um die 15 % Einsparung gegenüber dem Durchschnittswert des Vorjahres. Das macht pro Jahr immerhin 14.000 Euro aus.

Die Integrierte Gesamtschule Paffrath erhielt aus Konjunkturfördermitteln eine Spritze von 675.000 Euro, die zur Sporthallendach- und Fassadensanierung verwendet wurde. Einsparergebnis: 20 bis 25 % oder 20.000 Euro pro Jahr.

Kommentare (0)

Stundungsvereinbarung zwischen Stadt Bergisch Gladbach und SV Bergisch Gladbach 09

14 Mai 2014 von Darian Lambert

Die Modalitäten für die Zahlung von 135.000 Euro zur Sanierung der Rasenfläche und dem Neubau eines Kunstrasenplatzes im Bergisch Gladbacher Stadion durch den Fußballverein SV Bergisch Gladbach 09 sind geklärt. Am Morgen unterzeichneten Kämmerer Jürgen Mumdey sowie die Vertreter des Traditionsvereins eine Stundungsvereinbarung. Demnach zahlt der Verein an die Stadt Bergisch Gladbach die ausstehende Summe im Zeitraum von zehn Jahren in monatlichen Raten zum angemessenen Zinssatz.

Rolf Menzel, Ex-Landrat, Vorsitzender des SV-09-Beirats und Verhandlungsführer des Vereins bei diesem Thema, zeigt sich erleichtert, dass diese Vereinbarung nun unterzeichnet werden konnte: „Ich denke, dass wir den einzig möglichen Weg gegangen sind. Im Rückblick hätte vieles anders laufen müssen, aber dies konnten wir jetzt nicht mehr ändern.“ Lieber schauen Menzel und der Vorsitzende der 09er, Patrick Duske, nach vorn: „Das Sportliche in der 1. Mannschaft stimmt aktuell, mit dem Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag bieten wir den Fußballfreunden in der Region eine Attraktion“, resümiert Duske. Von städtischer Seite erklärt Stadt-Kämmerer Jürgen Mumdey: „Wir haben die Stundungsvereinbarung nach den Vorgaben des § 26 GemHVO geschlossen und konnten somit ein umfangreich diskutiertes Thema klären.“

Die Stadt Bergisch Gladbach hat im Jahr 2013 für 1,1 Millionen Euro die Naturrasenfläche und die Laufbahn in der BELKAW-Arena komplett saniert und im unteren Bereich der Stadionanlage einen Kunstrasenplatz gebaut. Die Vereine SV Bergisch Gladbach 09, TV Herkenrath, 1. FFC Bergisch Gladbach und der Stadtsportverband Bergisch Gladbach hatten eine Mitfinanzierung in unterschiedlicher Höhe zugesagt.

Kommentare (0)

Fairtrade Produkte – Wo sind sie in Bergisch Gladbach zu finden?

13 Mai 2014 von Darian Lambert

Bergisch Gladbach hat 2014 erneut den Titel „Fairtrade-Stadt“ erworben. Um die Angebotspalette an fair gehandelten Produkten in der Stadt zu dokumentieren und für Konsumenten auffindbar zu machen, möchte die Stadtverwaltung einen Einkaufsführer für fair gehandelte Waren auf der Homepage veröffentlichen.

Der GL-Fairtrade-Einkaufsführer: Wer wird aufgenommen?
Alle Händler und Gastronomen, die fair gehandelte Produkte in ihrem Sortiment bereithalten, können sich bei der Stadtverwaltung melden und ihre Produkte beschreiben. Mit Namen und Kontaktdaten werden alle Anbieter veröffentlicht. Ein Aufkleber für Schaufenster oder Eingangstür zeichnet das Geschäft, Café oder Restaurant als Ort aus, an dem fair gehandelte Produkte angeboten werden.

Wer macht sonst noch mit?
Viele Institutionen, Vereine, Verbände machen ebenso bei der Fairtrade-Kampagne mit und tragen dazu bei, dass Bergisch Gladbach den Titel „Fairtrade-Stadt“ zu Recht trägt.
Auch sie werden gerne auf der städtischen Homepage portraitiert – als aktive Vorbilder für eine Stadt, in der Menschen Verantwortung übernehmen.

Kommentare (0)

Lutz Urbach erntet Shitstorm für schmutzigen Wahlkampf

13 Mai 2014 von Darian Lambert

Am späten Montagabend hat Bürgermeister Lutz Urbach (CDU) ein paar Kommentare bei Facebook abgegeben und einen Beitrag eines anderen Users geteilt. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Selfie (Selbstporträt mit dem Handy) von Klaus Graf,  einem seiner Mitbewerber um das Bürgermeisteramt. Graf lichtete sich in wilder Pose beim Biertrinken mit einem Freund ab und stellte dies bei Facebook ein. Das Foto hatte Graf in seinem privaten (aber öffentlichen) Facebook-Profil veröffentlicht. Damit löste Urbach eine hitzige Debatte per Facebook in der Gruppe „Politik in Bergisch Gladbach”  aus. Die Gruppe wird vom CDU verwandten Bürgerportal „iGL“ geführt (die Betreiber sind jeweils Mitglied von CDU und vermutlich auch FDP) und zählt knapp 700 Mitglieder aus fast Parteien. Viele davon äußerten sich in mittlerweile mehr als 300 Kommentaren. Pro oder contra Urbach, mehr oder weniger sachlich, mit kurzen und langen Kommentaren, mit echten wie verfremdeten Wahlplakaten. Im Internetjargon ein typischer „Shitstorm“, der beiden Kandidaten Lutz Urbach und Klaus Graf massiv schaden könnte. Der Angriff auf die Person eines Mitbewebers, fernab der politischen Themen, war augenscheinlich dazu bestimmt die Seriösität der Mitbewerbers in Frage zu stellen. Gleichzeitig hat aber die Öffentlichkeit wahrgenommen, dass Lutz Urbach hier schmutzigen Stil an den Tag legt. Damit hat in der heissen Phase des Wahlkampfes möglicherweise Amtsinhaber Lutz Urbach seine Seriösität und Sympathie in der Öffentlichkeit verspielt. Bei der Wahl 25. Mai entscheidet darüber der Wähler – wir sind gespannt.

Lutz Urbach CDU

Kommentare (0)

Helfende Hände für Stadtteilbegehung gesucht

08 Mai 2014 von Darian Lambert

Inklusion geht uns alle an

Auftaktveranstaltung für die Stadtteilbegehung Inklusion. Hildegard Allelein (Behindertenbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach), Anke Schwarze, Expertin der Agentur Barrierefrei bei der evangelischen Stiftung Volmarstein und Kirsten Schou-Harms, Architektin des Architektenbüros Harms + Partner, stellten heute Vormittag im Grünen Salon des Kunstmuseums Villa Zanders den Mitgliedern des Beirates für Menschen mit Behinderungen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Umsetzung der Stadtteilbegehung Inklusion in Bergisch Gladbach vor.

Ziel ist es, in einem Zeitraum von drei bis vier Jahren den öffentlichen Raum mit allen öffentlich begehbaren Gebäuden unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit zu erfassen. Hierbei sollen alle Schwachpunkte erfasst werden, die es unter der Berücksichtigung des Aktionsplanes Inklusion zu beseitigen gilt. „Wir wollen allen Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung, ganz gleich mit welcher und mit wie vielen Behinderungen Zugang zu öffentlichen Gebäuden ermöglichen“, sagte Hildegard Allelein euphorisch und gab grünes Licht für Fachvorträge und eine lebhafte Diskussion zwischen Experten und Zuhörern. Anke Schwarze verschaffte der Runde einen Gesamteinblick über den Ablauf der Bestandsaufnahme öffentlicher Gebäude.

Es ist vorgesehen, dass alle ehrenamtlichen Akteure nach entsprechender Schulung mit Hilfe einer Checkliste die Barrierefreiheit untersuchen. „Wir alle profitieren von einer barrierefreien Umgebung! Das Thema Inklusion betrifft nicht nur Randgruppen“, betonte Kirsten Schou-Harms und erklärte aus Fachsicht die Richtlinie zur Umsetzung der Barrierefreiheit „DIN 18040“.

Um diese Aufgabe zu meistern, werden weitere helfende Hände gesucht, die diese interessante Arbeit ehrenamtlich unterstützen möchten. Interessierte melden sich bei Hildegard Allelein (Tel.: 02202 14 2305, E-Mail: h.allelein@stadt-gl.de, Postweg: Stadt Bergisch Gladbach, Fachbereich Jugend und Soziales, Behindertenbeauftragte, Postfach 200920, 51439 Bergisch Gladbach).

Stadtteilbegehung-Inklusion

Kommentare (0)

Marktgalerie in Bensberg: Planung läuft – Verhandlung verschoben

08 Mai 2014 von Darian Lambert

Die Investoren der neuen Marktgalerie in der Bensberger Innenstadt bitten um Geduld. Obwohl der Baubeginn zum Jahresbeginn für Mitte Mai angedacht war, kann die Baumaßnahme noch nicht starten. Grund dafür ist, dass der grundbuchamtliche Vollzug der verschiedenen Grundstücksverträge noch aussteht.

Das Verwaltungsgericht Köln, das seit Herbst 2013 mit Klagen gegen die Baugenehmigung befasst ist, hat die mündliche Verhandlung, die ursprünglich für den 9. Mai 2014 angesetzt war, zum Wochenbeginn aufgehoben. Die Kammer begründet die Verschiebung damit, dass noch ein Gutachten eingeholt werden soll. Der neue Verhandlungstermin steht noch nicht fest.

Centerscape ist ein führender Investor, Entwickler, Eigentümer und Manager von Nahversorgungs-Einkaufszentren in allen wichtigen Märkten in Deutschland. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und besitzt ein großes Portfolio von qualitativ hochwertigen Einzelhandelsimmobilien. Für das Objekt in Bensberg konnten bereits verschiedene Einzelhändler, ein REWE-Supermarkt sowie Restaurantbetreiber gewonnen werden.

Die Interessengemeinschaft Bensberger Handel hat bereits eine Webcam eingerichtet, über die der Abriss des bestehenden Gebäudes sowie der Neubau der Marktgalerie verfolgt werden kann. Der Link dazu lautet: http://www.ibhbensberg.de/index.php/webcam

Zudem sind die Planungen und Abstimmungen mit der Marktvereinigung und der IBH so gut wie abgeschlossen. Sobald mit der Baustelle begonnen worden ist, werden die Marktstände in der Schlossstraße in neuer Weise aufgestellt: Vorgesehen ist, dass alle Stände, aus Richtung Kino kommend, beginnend am Wendehammer bis zur Einmündung Gartenstraße auf der rechten Seite aufgestellt werden. Da die Straße während des Wochenmarktes befahrbar bleibt, müssen die Stände umgedreht werden, so dass die Verkaufsfronten in Richtung Geschäftsfronten ausgerichtet sind. Die Aufreihung der Stände soll unter Berücksichtigung deren Tiefe so erfolgen, dass zu den Geschäftsfronten immer eine Mindestbreite von zwei Metern verbleibt.

Kommentare (0)

Kindertheater auch für den kleinen Geldbeutel

05 Mai 2014 von Darian Lambert

hotzenplotzRäuber Hotzenplotz lädt alle Gladbacher Pänz zum Geburtstag ein  

Keine Angst vor Räuber Hotzenplotz. Das Theater auf Tour lädt alle großen und kleinen Räuber am Samstag, den 10. Mai 2014 um 14.30 Uhr in den Bergischen Löwen ein, den 50. Geburtstag von Räuber Hotzenplotz in einem neuen, spannenden Bühnenabenteuer mitzufeiern.
 
Kasperl, Seppel und die Großmutter können endlich ruhig schlafen. Der gefährliche Räuber Hotzenplotz ist im Gefängnis! Doch eines Morgens steht der gefürchtete Bösewicht in Großmutters Garten und behauptet, er sei wegen guter Führung entlassen worden und will ab sofort ein ehrlicher Mensch werden. Natürlich glaubt ihm keiner. Als dann auch noch Frau Schlotterbecks Kristallkugel verschwindet, ist für alle klar, wer diese gestohlen hat. Der Räuber muss schnellstens wieder ins Gefängnis. Ob es Kasperl und Seppel gelingt, ihn wieder einzufangen? Und ist Hotzenplotz wirklich der
Dieb?  Seien Sie gespannt ..!
 
Warum ist dieses Theaterstück etwas für große und kleine Geldbeutel?

Alle Familien, die im Kindergarten oder im offenen Ganztag der Grundschule keinen gesetzlichen Elternbeitrag zahlen müssen oder deren Einkommen unter 30.000 Euro liegt, erhalten die Eintrittskarte, die auch die Kosten für den Bus oder die Straßenbahn  (Hin- und Rückfahrt am 10.05.2014) beinhaltet, für 1 Euro pro Person.

Dies ist möglich, weil sich der Verein „Bürger für uns Pänz“, der Bergische Löwe und das städtische Jugendamt vorgenommen haben, den Kindertheaterbesuch für alle Bergisch Gladbacher Pänz und ihre Eltern möglich zu machen.

Die Karten gibt es am Donnerstag, 08.05.2014 von 9 – 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Freitag, 09.05.2014 von 9 – 12 Uhr im Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach, Stadthaus An der Gohrsmühle 18, Zimmer 245. Die Ausgabe der Karten erfolgt dort, weil dort wegen des Kindergartenbesuchs oder des Besuchs des Offenen Ganztags bereits Einkommensunterlagen gespeichert sind. Wer kein Kind im Kindergarten oder im Offenen Ganztag hat, kann einfach seinen Einkommensnachweis (Steuerbescheid, Bescheid über Hartz IV…) mitbringen. Ein Versand der Karten auf dem Postweg erfolgt nicht.

Kommentare (0)

Kaffee Haus Liederkranz erhält Staffelstab

05 Mai 2014 von Darian Lambert

Übergabe des Staffelstabes des Stadtverbands Kultur
von der Artothek an das Kaffee Haus Liederkranz.

Der Stadtverband Kultur macht seit 2006 mit dem, von der Glaskünstlerin Maria Schätzmüller-Lukas entworfenen, Staffelstab auf besondere kulturelle Veranstaltungen in Bergisch Gladbach aufmerksam. Der Staffelstab wird für jeweils drei Monate vergeben. Am Samstag 10. Mai 2014 wird dieser Staffelstab um 16:00 Uhr von Herrn Altmann, als Vertreter der Artothek, an das Kaffee Haus Liederkranz übergeben. Die Inhaber Christian Schmitz und Oliver Strößenreuther freut es, sich in die Riege der Staffelträger einreihen zu dürfen. Frau Vera Heinecke, die für den Stadtverband Kultur die „Aktion Staffelstab“ organisiert, wird an dem Tag ebenfalls anwesend sein.

Zum Konzept des Cafés gehörte stets, auch der Kultur einen Raum zu geben. Seit dem Tag der Eröffnung (05.03.2006) finden daher Ausstellungen im Drei- Monats-Rhythmus im Kaffee Haus Liederkranz statt. Die Spannweite der über 20 Ausstellungen reichen bis zum heutigen Tag von „Öl auf Leinwand“ über „Quilte“ bis zu „Fotografien auf Di-Bond“. Christian Schmitz und Oliver Strößenreuther sind besonders stolz nach der sehr erfolgreichen „surrealistischen“ Ausstellung von Karl Becker am 10. Mai 2014 die Ausstellung des Refrather Künstlers Jörg Extra (www.joergextra.com) zu eröffnen.

Ein weiteres „kulturelles Standbein“ des Kaffee Haus Liederkranzes ist die Durchführung und Organisation von Veranstaltungen. Hierfür wird das „Atrium“ mit Hilfe einer mobilen Bühne, Licht- und Tontechnik in einen kleinen intimen Veranstaltungsraum verwandelt. Die regelmäßig stattfindenden „Comedy im Kaff(ee)“ Abende sind ein fester Bestandteil und erfreuen sich bei vielen Stammkunden größter Beliebtheit. Zu einem weiteren festen Bestandteil entwickeln sich in den letzen Jahren die „Erzählabende“ des Bergisch Gladbachers Robert Pfeffer. Aber auch vor „spezielleren“ Themen besteht keine Scheu, wie zum Beispiel ein „Solo-Gesprächskonzert“ anlässlich des 240. Todestages von G.P. Telemann.

Kontakt:
Kaffee Haus Liederkranz
Christian Schmitz & Oliver Strößenreuther GbR
Laurentiusstraße 23
51465 Bergisch Gladbach
Tel. 02202/2571802
Kaffee@Haus-Liederkranz.de

Kommentare (0)

Ehrenamtliche Richterinnen und Richter für das Sozialgericht in Köln gesucht

05 Mai 2014 von Darian Lambert

Die Amtszeit der mit Wirkung vom 01.01.2010 gewählten ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern am Sozialgericht in Köln läuft am 31.12.2014 ab. Deshalb sucht die Stadt Bergisch Gladbach im Auftrag des Rheinisch-Bergischen Kreises für die Amtsperiode vom 01.01.2015 bis 31.12.2019 Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben, dieses Ehrenamt auszuüben und die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen.

Die persönlichen Voraussetzungen für das Amt der ehrenamtlichen Richterin/des ehrenamtlichen Richters sowie die Ausschließungs- und Ablehnungsgründe ergeben sich aus §§ 16 – 18 SGG. Zudem sind die Hinderungsgründe des § 22 VwGO zu berücksichtigen, wonach u.a. Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst (soweit sie nicht ehrenamtlich tätig sind) nicht berufen werden können. (Der Gesetzestext ist in dieser Pressemitteilung beigefügt)

Auch all diejenigen, die sich bereits in der letzten Wahlperiode für das Amt beworben hatten und/oder in das Amt berufen wurden, dürfen sich erneut bewerben.

Personen, die bereits eine prozessvertretende Tätigkeit an Sozialgerichten ausüben oder bei denen absehbar ist, dass sie aus beruflichen Gründen an der Teilnahme von Prozessen oft verhindert sein werden,  sollten auf eine Bewerbung verzichten.  

Interessierte werden gebeten, sich unter Angabe von

·        Vor- und Zuname
·        Geburtsdatum und Geburtsort
·        Beruf
·        Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ, Wohnort)
·        Telefonnummer (mit Vorwahl) privat/dienstlich
·        Bisherige Tätigkeit als ehrenamtliche Richterin/ehrenamtlicher Richter (?)

bis zum 10. Juni 2014 beim Fachbereich für Jugend und Soziales auf dem Postweg (Stadt Bergisch Gladbach, Fachbereich Jugend und Soziales – Abteilung für Rechtsangelegenheiten – Postfach 200920, 51439 Bergisch Gladbach), per Fax (02202 14 70 2530) oder per E-Mail (i.zimmermann@stadt-gl.de) schriftlich zu bewerben.

Für Fragen und weitere Informationen steht Frau Zimmermann telefonisch (02202 14 2530) oder per E-Mail (i.zimmermann@stadt-gl.de) gerne zur Verfügung.

Kommentare (0)

Abozahlen-Wirtschaftspresse

Montagsdemos? Worum es geht.

02 Mai 2014 von Darian Lambert

Wer innerhalb der etablierten Medien derzeit eine Zerreißprobe vermutet, der liegt vermutlich richtig. „Berichte“ des Maintream etwa über die Montagsdemonstranten lassen tief blicken…

Den etablierten Medien laufen die Leser weg. Nach den Gründen muss man nicht lange suchen. Ein hochinteressanter Artikel zur medialen Leserschwindsucht ist kürzlich auf der Seite von Rottmeyer erschienen. Unter dem Titel „Die Rache der verschwundenen Leser“ analysieren die Kollegen um den geschätzten Frank Meyer vom Börsensender n-tv den Einbruch bei den Verkaufszahlen verschiedener Printmedien.

Abozahlen-Wirtschaftspresse

Während der Wendezeit 1989 hatten Montagsdemonstrationen den Ball ins Rollen gebracht. Wenig später war die Mauer Geschichte und Deutschland wiedervereinigt.

Doch zu dem Thema gibt es noch viel mehr zu sagen: Während nämlich die Bürgeraufmärsche in der ehemaligen DDR seinerzeit im Westen der Republik einen medialen Sturm entfachten, ist es diesmal auffallend still um die Montagsdemonstranten.

Das Thema wird in den Medien totgeschwiegen. Die Mainstream-Presse ist auffallend bemüht, die Menschen, die sich montags zu Tausenden in immer mehr Großstädten der Republik versammeln, in die Ecke der Spinner, Neonazis und Judenhasser zu stellen.

Feststellen lässt sich hingegen Folgendes: Bei den Montagsdemos handelt es sich in der Regel um Demontrationen für den Frieden anlässlich der Ukraine-Krise.

Kommentare (0)

Advertise Here
Advertise Here
Mai 2014
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031