Archiv | April, 2025

Die Einsatzstelle im Stadtteil Nußbaum von Bergisch Gladbach

Tödlicher Wohnungsbrand in Bergisch Gladbach-Nußbaum – Feuerwehr findet leblose Person

19 April 2025 von Felix Morgenstern

Am Dienstagmittag (16. April) wurde die Feuerwehr Bergisch Gladbach zu einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Reuterstraße im Stadtteil Nußbaum alarmiert. Gegen 12:34 Uhr meldete ein Anrufer über den Notruf 112 dichten Rauch und Flammen aus dem ersten Obergeschoss des Gebäudes – verbunden mit dem dringenden Hinweis, dass sich noch eine Person im Inneren befinden soll.

Die Einsatzstelle im Stadtteil Nußbaum von Bergisch Gladbach

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, standen mehrere Personen bereits vor dem Haus und berichteten, zuvor Hilferufe gehört zu haben. Aus den Fenstern der betroffenen Etage schlugen zu diesem Zeitpunkt bereits Flammen.

Feuerwehr findet leblose Person und verendeten Hund

Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort mit der Menschenrettung. In der stark verrauchten Wohnung im ersten Obergeschoss wurde eine leblose Person entdeckt und ins Freie gebracht. Trotz aller Bemühungen konnte der alarmierte Notarzt nur noch den Tod feststellen.

In der Brandwohnung wurde außerdem ein verendeter Hund aufgefunden. Das Feuer selbst konnte von der Feuerwehr zügig unter Kontrolle gebracht werden. Um versteckte Glutnester zu löschen, mussten Teile der Dach- und Deckenkonstruktion geöffnet werden.

Betreuung von Zeugen vor Ort – Brandursache unklar

Betroffene Hausbewohner und Augenzeugen wurden durch einen Notfallseelsorger in Einsatzfahrzeugen betreut. Die verstorbene Person wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Rechtsmedizin überführt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, der Brandort wurde von der Polizei beschlagnahmt.

Großer Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst

Insgesamt war die Feuerwehr mit rund 70 Kräften vor Ort – darunter die Feuerwachen 1 und 2, die Löschzüge 5 und 6, der Leitungs- und Einsatzführungsdienst sowie mehrere Rettungsfahrzeuge. Die verwaisten Wachen wurden durch Kräfte der Löschzüge 7 und 9 besetzt, um die Einsatzbereitschaft im Stadtgebiet sicherzustellen. Der Einsatz konnte gegen 15:50 Uhr abgeschlossen werden.

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Vier Handwerkerfahrzeuge in einer Nacht aufgebrochen – Polizei ermittelt in Leichlingen

19 April 2025 von Felix Morgenstern

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (15. auf 16. April) haben bislang unbekannte Täter gleich vier Handwerkerfahrzeuge im Stadtgebiet von Leichlingen aufgebrochen. Die Tatorte lagen dabei in örtlicher Nähe zueinander. Die Polizei geht von einem Zusammenhang aus und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Scheiben eingeschlagen, Werkzeuge gestohlen

Bei allen vier betroffenen Fahrzeugen wurde jeweils ein Seitenfenster eingeschlagen, um sich Zugang zum Innenraum zu verschaffen. In zwei Fällen – in der Moltkestraße sowie in der Friedensstraße – hatten es die Täter auf hochwertiges Werkzeug abgesehen und entwendeten Gegenstände im unteren vierstelligen Wertbereich.

Der Besitzer des Fahrzeugs in der Moltkestraße wurde gegen 04:20 Uhr durch das Bellen seines Hundes auf den Einbruch aufmerksam und alarmierte umgehend die Polizei. Personen konnte er in der Dunkelheit jedoch nicht mehr erkennen.

Zwei weitere Versuche ohne Beute

Auch in der Immigrather Straße sowie in der Straße Turnplatz wurden Handwerkerfahrzeuge Ziel eines Aufbruchs. Hier gingen der oder die Täter jedoch leer aus. Die Polizei vermutet, dass sie möglicherweise gestört wurden oder im Innenraum nichts von Interesse fanden.

Polizei bittet um Hinweise

In allen vier Fällen wurden Strafanzeigen wegen besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Die Polizei bittet nun Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der genannten Straßen beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 beim Kriminalkommissariat 3 zu melden. Jede Beobachtung kann entscheidend sein, um den oder die Täter zu fassen.

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Raubüberfall auf Spielhalle in Bergisch Gladbach – Täter auf der Flucht

17 April 2025 von Felix Morgenstern

In der Nacht zu Mittwoch (16. April) kam es in Bergisch Gladbach zu einem Raubüberfall auf eine Spielhalle an der Hauptstraße. Gegen 00:35 Uhr betrat ein maskierter Mann das Gebäude, in dem sich zu diesem Zeitpunkt eine Mitarbeiterin und eine Kundin aufhielten. Der Täter setzte sofort Pfefferspray gegen beide Frauen ein, um sie kampfunfähig zu machen.

Bargeld und persönliche Gegenstände gestohlen

Im Anschluss griff der Unbekannte in die Kasse der Spielhalle und entwendete laut Polizei einen vermutlich niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Zudem nahm er die Umhängetasche der Kundin an sich. Darin befanden sich unter anderem Bargeld im unteren dreistelligen Bereich, persönliche Dokumente und ein Smartphone.

Flucht in Richtung Strundepark – Zeugen gesucht

Nach der Tat flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Strundepark. Zeugen beschrieben ihn als männlich, etwa 20 bis 30 Jahre alt, zwischen 180 und 185 cm groß, schlank, maskiert und bekleidet mit einer dunklen Kappe und einem blauen Sweatshirt.

Ein weiterer Tatverdächtiger soll sich vor der Spielhalle aufgehalten haben. Auch er war maskiert, etwa gleich groß, jedoch von kräftiger Statur.

Fahndung bisher erfolglos

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben die Täter bislang unauffindbar. Die beiden betroffenen Frauen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt.

Polizei bittet um Hinweise

Das Kriminalkommissariat 2 in Bergisch Gladbach ermittelt nun wegen schweren Raubes und bittet um Zeugenhinweise. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Hauptstraße oder des Strundeparks zur Tatzeit beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu melden.

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Foto des gestohlenen Motorrads

Motorrad in Refrath gestohlen – Polizei bittet um Hinweise

16 April 2025 von Felix Morgenstern

In der Nacht von Montag (14. April) auf Dienstag (15. April) ist im Bergisch Gladbacher Stadtteil Refrath ein Motorrad gestohlen worden. Es befand sich auf einem Mieterparkplatz in der Straße In der Auen.

Foto des gestohlenen Motorrads

Besitzerin meldet Diebstahl am Morgen

Gegen 07:50 Uhr am Dienstagmorgen meldete eine Frau den Diebstahl des Motorrads ihres Mannes. Sie erklärte, dass sie das Fahrzeug am Vorabend gegen 22:00 Uhr noch auf dem Parkplatz gesehen hatte. Am Morgen war es dann spurlos verschwunden.

Auffälliges Motorrad zur Fahndung ausgeschrieben

Bei dem gestohlenen Fahrzeug handelt es sich um eine schwarze Kawasaki mit dem amtlichen Kennzeichen GL-Z900. Auffällig sind der Schriftzug „Meyer“ auf beiden Seiten und einzelne neonfarbene Elemente. Das rund sieben Jahre alte Motorrad hat laut Schätzung einen Wert im mittleren vierstelligen Bereich.

Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und das Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Verbleib des Motorrads geben können, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 3 in Bergisch Gladbach unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu melden.

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Brauchtumsfeuer

Osterfeuer in Bergisch Gladbach: Feuerwehr gibt wichtige Sicherheitstipps

15 April 2025 von Felix Morgenstern

Auch in diesem Jahr werden in Bergisch Gladbach wieder zahlreiche Osterfeuer entzündet. Die Feuerwehr warnt jedoch davor, die Gefahren zu unterschätzen: Immer wieder geraten die Feuer außer Kontrolle und führen zu Einsätzen mit hohem Sach- oder sogar Personenschaden. Felix Müller, Abteilungsleiter Gefahrenvorbeugung und Einsatzplanung, mahnt zur Vorsicht.

Sicherheitsregeln für das Osterfeuer

Um Risiken zu minimieren, gibt die Feuerwehr Bergisch Gladbach folgende Hinweise:

  • Osterfeuer müssen beim Ordnungsamt angemeldet werden: ordnungsamt@stadt-gl.de
  • Nur trockene Pflanzenreste und unbehandeltes Holz verwenden
  • Kein Abfall oder Kunststoff ins Feuer geben
  • Vor dem Anzünden Brennmaterial umschichten – zum Schutz von Tieren
  • Mindestabstände einhalten: 50 Meter zu Gebäuden/Bäumen, 100 Meter zu Straßen
  • Kein Einsatz von Brandbeschleunigern wie Benzin
  • Feuer nie unbeaufsichtigt lassen – Kinder fernhalten
  • Nicht zu viel Material auf einmal verbrennen
  • Keine Strohballen als Sitzplätze nutzen
  • Rauchentwicklung durch feuchtes Material vermeiden
  • Zufahrten für Rettungsfahrzeuge freihalten

Was tun im Notfall?

Kleinere Verbrennungen sollten sofort mit kaltem Wasser (10–20 Grad Celsius) für maximal zehn Minuten gekühlt werden. Bei größeren Verletzungen sofort den Notruf 112 wählen. Die Feuerwehr ist auch an Ostern rund um die Uhr einsatzbereit.

Beratung zum Brandschutz

Wer mehr über Brandschutz oder Sicherheitsvorkehrungen erfahren möchte, kann sich bei der Feuerwehr oder direkt bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 02202 205-444 oder per Mail an gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de melden.

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Einbruchversuch in Rösrath – Täter flüchtet nach Störung durch Bewohnerin

15 April 2025 von Felix Morgenstern

Am Montagabend (14. April) gegen 22:30 Uhr hörte die Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Schillerstraße in Rösrath verdächtige Geräusche an ihrer Terrassentür. Die Rollläden waren bereits heruntergelassen, als sie bemerkte, dass offenbar jemand versuchte, diese von außen nach oben zu drücken.

Täter flüchtet in unbekannte Richtung

Als die Frau sich bemerkbar machte, ließ der Unbekannte vom Rollladen ab und flüchtete in unbekannte Richtung. Der Rollladen wurde durch den Einbruchsversuch beschädigt. Die sofort alarmierte Polizei suchte die Umgebung ab, konnte den Täter jedoch nicht mehr ausfindig machen.

Polizei bittet um Hinweise

Das Kriminalkommissariat 2 in Bergisch Gladbach bittet nun um Zeugenhinweise. Wer im Umfeld der Schillerstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu melden.

Beratung zum Einbruchschutz

Zusätzlich bietet die Polizei kostenlose Beratungen zum Thema Einbruchschutz an. Bürgerinnen und Bürger können sich hierzu bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle melden – telefonisch unter 02202 205-444 oder per E-Mail an gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de.

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Modernisierung mit weitreichenden Folgen

14 April 2025 von Felix Morgenstern

Zwischen dem 2. und 19. Mai steht Bahnreisenden im Rheinland eine der größten Sperrmaßnahmen bevor: Die Deutsche Bahn legt den Zugverkehr auf der linken Rheinstrecke zwischen Köln und Koblenz komplett lahm. Grund ist die Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks „Linker Rhein“.

Stillstand für mehr Effizienz

Die Vollsperrung betrifft die Strecke zwischen Pulheim, Euskirchen und Remagen. In dieser Zeit werden neue Signale montiert und neun bestehende Randstellwerke an die zentrale Steuerung in der Kölner Innenstadt angeschlossen. Laut Bahn ist das nur möglich, wenn der Betrieb vollständig eingestellt wird.

„Das wird die größte Sperrmaßnahme, die es im Bahnverkehr in Köln je gab“, erklärte Marcel Winter, Geschäftsführer von go.Rheinland.

Auswirkungen für Pendler und Reisende

Welche Linien konkret betroffen sind, welche Züge entfallen oder umgeleitet werden und wie der Schienenersatzverkehr organisiert wird, will die Deutsche Bahn etwa zwei Wochen vor dem Start auf der Plattform zuginfo.nrw bekannt geben.

Langfristiger Nutzen für den Bahnverkehr

Trotz der großen Einschränkungen während der Bauzeit sieht die Bahn in der Maßnahme einen unverzichtbaren Schritt für die Zukunft. Jens Schäfer von der DB InfraGo betont: „Uns ist bewusst, dass wir unseren Fahrgästen mit den Bauarbeiten einiges zumuten. Aber die Modernisierung der Infrastruktur ist zwingend notwendig.“

Ziel: Weniger Störungen und mehr Pünktlichkeit

In den vergangenen Jahrzehnten sei zu wenig in die Bahninfrastruktur investiert worden, so die Kritik. Das neue Stellwerk soll helfen, Signalstörungen zu reduzieren und den Bahnverkehr insgesamt zuverlässiger zu machen. Die Hoffnung der Verantwortlichen: Ein großer Eingriff mit großer Wirkung.

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Cannabis im Postpaket: Zoll am Flughafen Köln/Bonn entdeckt täglich Drogenlieferungen

14 April 2025 von Felix Morgenstern

Köln/Bonn – Der Zoll am Flughafen Köln/Bonn schlägt Alarm: Die Zahl der Drogenfunde, insbesondere von Cannabis, ist in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen. Fast jede Nacht stellen Zollbeamte in der Paketfracht mehrere Kilogramm Marihuana sicher – häufig aus den USA, zunehmend aber auch mit Deutschland als Zieladresse.

Kontrolle im Paketzentrum: Spürhund Leika wird fündig

Es ist kurz vor Mitternacht im Paketzentrum eines internationalen Logistikdienstleisters auf dem Flughafengelände. Fließbänder rattern, Pakete aus der ganzen Welt rauschen im Minutentakt durch das Gebäude. Inmitten des hektischen Betriebs: Zollbeamte und Spürhunde. Eine von ihnen ist Leika – und sie schlägt an. In einem Paket aus Kalifornien finden die Beamten fünf verschweißte Plastikbeutel mit Marihuana – rund zwei bis drei Kilogramm Drogen.

Cannabis aus Kalifornien besonders beliebt bei deutschen Konsumenten

„Der Klassiker: Cannabis aus Kalifornien“, erklärt Jens Ahland, Sprecher des Hauptzollamts Köln. „Das ist bei Konsumenten offenbar besonders beliebt. Wir finden davon jede Nacht kiloweise.“ Auffällig: Während die Lieferungen früher meist für andere europäische Länder bestimmt waren, steigen nun die Funde mit deutschen Empfängern. „Immer mehr Päckchen sind für Adressen in Deutschland bestimmt“, so Ahland.

Teillegalisierung sorgt offenbar für veränderte Schmuggelrouten

Ob der gestiegene Zustrom mit der teilweisen Legalisierung von Cannabis in Deutschland zusammenhängt, sei unklar. Spekulieren wolle man beim Zoll nicht. Fakt ist aber: Die Professionalität der Schmuggler schwankt stark. Während einige Sendungen mit Tarnung ankommen – etwa verpackt in Deckenleuchten, wie bei einem Fund aus Thailand – finden Beamte andere Drogenpäckchen ganz offen, ohne jeden Versuch der Verschleierung.

Bis zu 20 Kilogramm pro Paket – Zollfahndung ermittelt

Die Spannbreite reicht von wenigen Hundert Gramm bis zu Paketen mit bis zu 20 Kilogramm Cannabis. Die Zollfahndung übernimmt in solchen Fällen die weiteren Ermittlungen, um Absender und Empfänger ausfindig zu machen. Nicht selten führen solche Funde zu umfangreichen Ermittlungen gegen organisierte, international agierende Drogenbanden.

„Was mit einem kleinen Paket beginnt, kann sich schnell zu einem großen Verfahren entwickeln“, betont Jens Ahland.

Fazit: Zoll bleibt wachsam – und mahnt zur Vorsicht

Die Beamten am Flughafen Köln/Bonn sehen sich gut gerüstet: mit Hightech, Erfahrung und tierischer Spürnase. Doch die Flut an Drogenpaketen bleibt eine Herausforderung – vor allem, solange Schmuggler auf neue Wege setzen und Nachfrage im Inland besteht.

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Zwei alkoholisierte Autofahrer in Bergisch Gladbach und Kürten gestoppt

12 April 2025 von Felix Morgenstern

Am Donnerstagabend (10.04.) wurde der Polizei in Refrath ein ungewöhnlicher Vorfall gemeldet: Gegen 17:45 Uhr beobachteten aufmerksame Zeugen einen Pkw, der am Fahrbahnrand der Wilhelm-Klein-Straße stoppte. Kurz darauf fiel der Fahrer, ein 62-jähriger Mann aus Bergisch Gladbach, aus der geöffneten Tür auf die Straße.

Symbolbild

Die Zeugen handelten geistesgegenwärtig, leisteten Erste Hilfe und verständigten umgehend den Rettungsdienst sowie die Polizei. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich der Verdacht: Der Mann stand unter erheblichem Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab über 1,3 Promille. Der Bergisch Gladbacher wurde für eine Blutprobe in ein Krankenhaus gebracht. Verletzungen durch den Sturz hatte er glücklicherweise nicht erlitten. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, ein Ermittlungbildsverfahren eingeleitet.

Betrunkene Fahrerin gefährdet Verkehr – Polizei bittet um Zeugenhinweise

Wenige Stunden später, gegen 21:55 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen auffällig fahrenden Audi auf der Strecke von Kürten-Dürscheid in Richtung Bergisch Gladbach-Herrenstrunden. Die Polizei konnte das Fahrzeug schließlich auf der Kürtener Straße anhalten.

Die 65-jährige Fahrerin aus Kürten stand offenbar unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest konnte jedoch nicht durchgeführt werden. Auch in diesem Fall wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Besorgniserregend: Auf der Wipperfürther Straße musste ein entgegenkommender Lkw dem Audi ausweichen, um eine mögliche Kollision zu verhindern. Die Polizei bittet den betroffenen Lkw-Fahrer sowie weitere mögliche Zeugen, sich beim Verkehrskommissariat in Bergisch Gladbach unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu melden.

Polizei warnt: Alkohol am Steuer ist lebensgefährlich

Die Polizei Rhein-Berg weist erneut darauf hin, dass Alkohol am Steuer eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle ist. Durch das umsichtige Verhalten aufmerksamer Bürger konnte in beiden Fällen Schlimmeres verhindert werden.

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Einbruch in geparkten Mercedes: Lenkrad in Katterbach gestohlen

11 April 2025 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – In der Nacht auf Donnerstag (10.04.) kam es im Stadtteil Katterbach zu einem gezielten Pkw-Aufbruch. Unbekannte Täter schlugen an einem Mercedes die hintere Seitenscheibe auf der Beifahrerseite ein und entwendeten gezielt das Lenkrad des Fahrzeugs.

Symbolbild

Fahrzeug stand in Einfahrt – Tatzeitraum eingegrenzt

Der Wagen war laut Angaben von Angehörigen des Fahrzeughalters bereits am Mittwoch (09.04.) gegen 15:45 Uhr in der Einfahrt eines Wohnhauses am Hoppersheider Weg abgestellt worden. Am nächsten Morgen gegen 11:30 Uhr entdeckten sie die Beschädigung und informierten umgehend die Polizei.

Sachschaden im vierstelligen Bereich

Neben dem gestohlenen Lenkrad entstand durch den gewaltsamen Einstieg ein nicht unerheblicher Sachschaden. Der gesamte Schaden wird auf eine Summe im unteren vierstelligen Bereich geschätzt. Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen besonders schweren Diebstahls aus einem Kraftfahrzeug auf und führte eine Spurensicherung am Tatort durch.

Polizei bittet um Hinweise aus der Nachbarschaft

Wer in der fraglichen Zeit auffällige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung des Hoppersheider Wegs bemerkt hat, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg unter Tel. 02202 205-0 zu melden.


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