Archiv | Mai, 2022

An 20 Schulen wird geplant oder gebaut

An 20 Schulen wird geplant oder gebaut

28 Mai 2022 von Darian Lambert

32 Schulen befinden sich in Trägerschaft der Stadt Bergisch Gladbach, zwei berufsbildende Schulen des Berufsschulverbandes kommen hinzu. Verwaltung und Politik legen großen Wert auf Qualität, Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der Schulgebäude; zur Pflege und Erhaltung sind ständig vielfältige Arbeiten auszuführen. Zur kommenden Sitzung des Ausschusses für Schule und Gebäudewirtschaft am 2. Juni informiert die städtische Hochbauabteilung nun über den aktuellen Sachstand der Schulsanierungen bzw. der Planungen zu Sanierungsarbeiten.

Laufende Bau- oder Sanierungsmaßnahmen:

Derzeitige Leuchtturmprojekte in Bergisch Gladbach sind der Neubau der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Bensberg und die Generalsanierung des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums. Bei der GGS Bensberg ist der Bauantrag jetzt eingereicht, parallel erfolgt die Ausführungsplanung. Der Abriss des Altbaus geht Anfang Juni los, die Rohbauarbeiten sind für Herbst geplant.

Sanierung und Teilneubau des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums schreiten ebenfalls voran: Die Rohbauten für den Nordtrakt und den Übergang zum Mitteltrakt gehen der Vollendung entgegen. Der Mitteltrakt wird zurzeit statisch und brandschutztechnisch untersucht, in Verwaltungstrakt und Aula hat der Ausbau begonnen. Die Gesamtbaukosten werden derzeit nach aktuellem Kenntnisstand geprüft.

Das Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg erhielt zusätzliche Container für die Oberstufe und eine Lautsprecheranlage. Bauendabnahme und Brandschutzabnahme stehen kurz bevor. Die Sanierung der Sporthalle wird voraussichtlich Ende Juni fertig.


Das Schulzentrum Kleefeld erhält einen Erweiterungsbau. Hier rechnet die Hochbauabteilung in Kürze mit der Baugenehmigung.

Die GGS Katterbach hat für die OGS Zuwachs in Form von Containerbauten erhalten. Innenausbau und Kanalbau laufen, die Gebäudetechnik steht vor der Beauftragung.  Ein Angebot für eine Dachkonstruktion ist in Bearbeitung.

Auch die Gewerbliche Berufsschule zeigt Handlungsbedarf: Hier wird zurzeit die Lehrküche erneuert, Arbeiten an der Gebäudetechnik und Brandschutzmaßnahmen stehen vor dem Abschluss. Auch die Sanierung der Hausmeisterwohnung wird Mitte des Jahres fertig. An der Kaufmännischen Berufsschule wurde der Eingang saniert; es wird außerdem eine Gefährdungsanalyse und ein Brandschutzkonzept erstellt.

An der Katholischen Grundschule (KGS) Bensberg wird die Hausmeisterwohnung Ende Juni fertig; die Schule soll außerdem einen barrierefreien Haupteingang erhalten. An der Grundschule Schildgen geht der Kanalbau dem Ende entgegen, und die Sanierung der Sporthalle Feldstraße ist auch in Kürze abgeschlossen.


Gewährleistungsarbeiten/Mängelbeseitigung:

Im Rahmen der Generalsanierung der Otto-Hahn-Schulen stehen noch Mängelbeseitigungen aus; die städtische Hochbauverwaltung hat hierzu eine Liste erstellt, die abzuarbeiten ist, und befindet sich mit der Schulleitung in ständigem Austausch.

In der Turnhalle des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Heidkamp haben sich Mängel an der neuen Prallwand gezeigt; die Halle ist nur eingeschränkt nutzbar. Es handelt sich um einen Gewährleistungsmangel, bei dem umfangreicher Klärungsbedarf mit Sachverständigen, Architekten und Hersteller besteht.

Aktuelle Planungen:

Für die GGS An der Strunde muss der nächste Bauabschnitt noch in Abstimmung mit dem Brandschutzsachverständigen geplant werden. Zu prüfen sind in diesem Kontext Brandschutzsanierung, Behinderten-WC, Aufzug, Dachsanierung, Kabelverlegung, Akustikdecken. Geprüft werden auch die Umstellung auf LED-Leuchten sowie eine Aufstockung, um zusätzlichen Raumbedarf abzudecken.

An der GGS Moitzfeld sind Kanalsanierung und Überdachung des Pausenhofs vorgesehen. Der Bauantrag ist eingereicht. Geprüft wird auch eine Verbesserung der Raumakustiken durch Wandabsorber; hierzu haben bereits Versuche und Messungen stattgefunden.

Die GGS Gronau soll eine Überdachung der OGS-Container erhalten; hier werden zurzeit die Kosten geprüft. Das Grobkonzept für eine dreizügige Interimsschule auf dem gegenüberliegenden Grundstück wird weiter verfolgt; eingeplant ist ein modulares Raumkonzept, das nach Freizug des Geländes zügig umgesetzt werden kann.

An der KGS Steinbreche in Refrath wurde ein Grobkonzept für einen zwei- bis dreizügigen Interimsbau erstellt. An welchem Platz dieser genau entstehen soll, steht noch nicht fest.

Die KGS Taubenstraße soll einen Anbau erhalten; hier steht die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung an. Geplant werden auch die Offenlegung des Bachlaufs, die Entwässerung und das energetische Gesamtkonzept.

In der Nelson-Mandela-Gesamtschule stehen Umbaumaßnahmen in der Verwaltung an; auch die Unterrichts- und Freizeitbereiche werden baulich angepasst. Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen.

Bei der KGS Sand werden Kostenaufstellungen u.a. für Dachsanierung, Fassadendämmung, Fenstersanierungen, Innensanierungen mit Malerarbeiten sowie WC-Sanierungen erarbeitet.

Weitere Sanierungsarbeiten oder -planungen stehen an folgenden Schulen an:

Die GGS Heidkamp erhält eine komplett neue Heizungsanlage; die Planung ist angelaufen. Die GGS Hand soll eine Mensa erhalten; hier wurden bereits Grundlagenermittlungen angestellt.

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Stadtverwaltung legt Handlungskonzept Wohnen vor

Stadtverwaltung legt Handlungskonzept Wohnen vor

24 Mai 2022 von Darian Lambert

Beschlussvorschlag zur Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Rat der Stadt Bergisch Gladbach hatte bereits im Zusammenhang mit dem neuen Flächennutzungsplan beschlossen, auch ein Handlungskonzept Wohnen für das Stadtgebiet zu erstellen. Hintergrund ist der erhebliche Mangel insbesondere an öffentlich gefördertem – preisgünstigem – Wohnraum, dessen Schaffung durch geeignete Vorgaben stärker vorangebracht werden soll.

Beauftragt wurde ein Bonner Beratungsbüro mit einer Wohnraumanalyse und der Erstellung des Handlungskonzeptes, dessen Entwurf nun in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Wohnen, Demographie und Gleichstellung am 19. Mai der Politik zur Beratung vorliegt. Die Entscheidung obliegt dem Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss am 8. Juni. Anschließen soll sich an die Beschlussfassung im politischen Raum auch eine Öffentlichkeitsbeteiligung, bei der die Bürgerinnen und Bürger, Politik und Wohnungswirtschaft ihre Anregungen und Bedenken anbringen können.

Die Analyse des Wohnungsmarktes zeigt besorgniserregende Ergebnisse: Für bestimmte Bevölkerungsschichten, so etwa geringverdienende Alleinerziehende und Singles, gibt es so gut wie keine Angebote mehr auf dem Mietmarkt. Mietsteigerungen von knapp 15 Prozent und Preissteigerungen für Eigentumswohnungen von 42 Prozent im betrachteten Zeitraum von 2015 bis 2019 sprechen eine deutliche Sprache. 

Für diese Bevölkerungsgruppen besteht also ein faktischer Wohnungsnotstand. Den sinkenden Zahlen der geförderten Wohnungen ist im Rahmen der städtischen Möglichkeiten entgegenzuwirken. Im Handlungskonzept Wohnen wurden entsprechend Ziele und Maßnahmen formuliert.

Die sozial gerechte Bodennutzung ist dabei kein Akt des guten Willens, sondern im Baugesetzbuch verankert: Die Bauleitplanung einer Kommune ist so auszurichten, dass eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung unter Berücksichtigung der Wohnbedürfnisse der Bevölkerung gewährleistet ist.

Einer der zentralen Punkte des Handlungskonzeptes sieht vor, dass im Rahmen eines jeden neuen Bebauungsplans mit Wohnnutzung die Quote von 30 % geförderten Wohnungsbaus zu erfüllen ist. Dies kann durch den Zwischenerwerb neu zu entwickelnder Baugebiete durch die Stadt oder durch Kooperationsvereinbarungen mit Bauträgern sichergestellt werden.

Verwaltungsvorstand Ragnar Migenda ist überzeugt, dass die Stadt mit dem Handlungskonzept Wohnen den richtigen Weg einschlägt: „Ein ‚Weiter so‘ funktioniert in unserer Stadt nicht mehr. Mit dem Handlungskonzept Wohnen nimmt die Kommune das Heft wieder in die Hand. Zwischenerwerb und Kooperationsmodell gewährleisten, dass trotz fehlender städtischer Grundstücke zum Wohnungsbau die gesteckten Ziele erreicht werden können. Das ist sozial gerecht und nachhaltig.“

Mit Abschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung im Sommer 2022 ist vorgesehen, das Handlungskonzept mit den Anregungen der Öffentlichkeit erneut in die politische Beratung einzubringen und als städtebauliches Entwicklungskonzept dem Rat zum Beschluss vorzulegen. Damit können die dort festgelegten wohnungspolitischen Ziele rechtssicher und verbindlich angewendet werden.

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Öffnung der Freibäder - Rettungsschwimmer gesucht

Öffnung der Freibäder – Rettungsschwimmer gesucht

24 Mai 2022 von Darian Lambert

Nachdem bereits einige Sonnentage Vorboten des nahenden Sommers waren, stehen nun auch die Freibäder in Bergisch Gladbach in den Startlöchern.

Die Becken sind mit frischem Wasser gefüllt, die im Verborgenen installierte Technik funktioniert einwandfrei und auch die Freiflächen und Liegewiesen wurde einladend zurechtgemacht. Ganz sorgenfrei kann Manfred Habrunner, Geschäftsführer der Bäderbetriebsgesellschaft, dennoch nicht die Pforten im Kombibad Paffrath und im Freibad Milchborntal öffnen. „Trotz intensiver Bemühungen ist unser Personalstamm nur knapp besetzt, daher werden wir den Badbetrieb in diesem Sommer zunächst nur mit Einschränkungen stemmen können.“

Rettungsschwimmer gesucht

Wer Interesse an einer Mitarbeit als Rettungsschwimmer und Wasseraufsicht hat, kann sich gerne auf der Webseite der Bäder unter www.baeder-gl.de informieren. Die Stadt Bergisch Gladbach sucht dringend Rettungsschwimmer für die Aufsicht in den Bädern. Der Geschäftsführer der Bädergesellschaft Manfred Habrunner wurde wegen unzureichender Personalressourcen bei den städtischen Bädern durch Teile des Stadtrates kritisiert worden.

Manfred Habrunner

Im Kombibad Paffrath öffnet das Freibad pünktlich zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag (26. Mai 2022). Außer an Feiertagen ist das Bad wie gewohnt von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Wie bereits in den Vorjahren praktiziert, wird dann das Hallenbad getrennt vom Freibad betrieben. „Ein Wechsel als Freibadbesucher in das Hallenbad und umgekehrt wird dann nicht möglich sein“, erklärt Manfred Habrunner. Das Freibad Milchborntal öffnet seine Tore ein paar Tage später am Mittwoch (1. Juni 2022). Hier gilt es, die eingeschränkten Öffnungszeiten zu beachten. Bei trockenem Wetter hat das Bad dann von 13 bis 20 Uhr geöffnet. „Ich empfehle allen Badegästen, sich vorab über die Webseite zu informieren. Unsere Freibadampel gibt ihnen schnell Auskunft“, erläutert Habrunner weiter.

Die Eintrittspreise bleiben auch in diesem Jahr stabil. Erwachsene zahlen in Paffrath 5,90 Euro, Kinder und Jugendliche 4 Euro. Im Freibad Milchborntal kostet der Eintritt 4,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder und Jugendliche.

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Nils Politt gewinnt rund um Köln

Nils Politt gewinnt rund um Köln

22 Mai 2022 von Darian Lambert

Ein großes Radsportfest im Rheinaufhafen hat einen würdigen Sieger gefunden. Nils Politt gewinnt die 104. Auflage von Rund um Köln in beeindruckender Manier.

Sieger Nils Politt (Deutschland / Team Bora – hansgrohe) – Foto Copyright: ROTH-FOTO

BORA hansgrohe war die dominierende Mannschaft bei Rund um Köln. Vor allem Nils Politt war anzumerken, dass er sein Heimrennen unbedingt gewinnen wollte.

Mit dem offiziellen Rennbeginn in Höhenhaus zeigten sich zwar wie erwartet angriffslustige Continental-Teams, und es bildete sich eine sechsköpfige Ausreißergruppe um die jungen Fahrer Jan-Marc Temmen und Jon Knolle. Doch der zwischenzeitlich auf 4 Minuten angestiegene Vorsprung hielt nur bis zum ersten Anstieg am Agathaberg. Danach hielten BORA hansgrohe und DSM das Tempo weiter hoch, und im weiteren Verlauf teilte sich das Feld in zwei große Gruppen.

Rund 55 Kilometer vor dem Ziel, zog Politt das Tempo an und nur Teamkollege Danny van Poppel sowie Nikas Arndt von DSM konnten folgen. 5 Kilometer vor dem Ziel fuhr Politt die finale Attacke, der keiner folgen konnte. Spätestens hier war klar, dass der Lokalmatador es nicht auf einen Zielsprint ankommen lassen wollte. Er siegte mit 13 Sekunden Vorsprung vor van Poppel, dem es noch gelang, den in Köln lebenden Nikias Arndt auf den 3. Platz zu verweisen. Sam Bennett als Fünfter rundete das erfolgreiche Abschneiden von BORA hansgrohe ab.

„Das war ein überragendes Rennen mit tollem Publikum an der Strecke. Endlich wieder internationaler, spannender, hochklassiger und emotionaler Radsport in Köln. Dass Nils auch noch das Rennen gewonnen hat, rundet einen perfekten Tag ab“, sagt André Greipel zu seiner Premiere als Sportlicher Leiter.

Insgesamt 3.270 Teilnehmer starteten bei den Velodoms und genossen das tolle Wetter im Bergischen Land, wo an zahlreichen Eventpoints tausende Zuschauer die Sportler anfeuerten.

Der Termin für das nächste Jahr steht auch schon fest. Es ist der 21. Mai 2023.

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Nach BSI Warnung: Deutsche rücken von russischer Kaspersky Software ab

Nach BSI Warnung: Deutsche rücken von russischer Kaspersky Software ab

21 Mai 2022 von Darian Lambert

Hat der Kreml die Hand über Kaspersky?

Während Kaspersky im Februar 2022 noch der beliebteste Hersteller für Antivirenprogramme war, brach die Nachfrage infolge der BSI Warnung um mehr als 40 Prozent ein. Davon profitieren vor allem konkurrierende Hersteller wie ESET, Bitdefender, Norton und McAfee. Hier ist das Kaufinteresse seit der Meldung am 15. März 2022 im Vergleich zum Vortag um bis zu 1.630 Prozent gestiegen.

Risiko von Spionage und Sabotage

IT-Unternehmer Frank Samirae betreibt seit fast zwei Jahrzehnte seine EDV-Service-Firma. Zu seinen Kunden gehört die gesamte Bandbreite von namenhaften Unternehmen bis hin zu ganz normalen Privatkunden. Nach der BSI Warnung hat Samirae’s Firma den Vertrieb von Kaspersky eingestellt. „Wir haben den Vertrieb von Kaspersky direkt nach der BSI Warnung eingestellt und fast alle unsere Kunden auf alternative Produkte umgestellt.“ – so Samirae.

Kaspersky könnte als russischer IT-Hersteller gegen seinen Willen dazu gedrängt werden Zielsysteme im Westen anzugreifen. Zudem lässt sich eine Spionage oder die Verwendung der Produkte als Werkzeug zum Angriff auf Kunden nicht ausschließen. Die Auswirkungen könnten hierbei sein, dass durch Manipulationen an der Software oder den Zugriff, auf bei Kaspersky gespeicherten Daten, Aufklärungs- oder Sabotageaktionen gegen einzelne Personen, bestimmte Unternehmen, Organisationen oder sogar gegen Deutschland durchgeführt und unterstützt werden können.

Bei den betroffenen Produkten handelt es sich hier um das Portfolio von Virenschutzsoftware des Unternehmens Kaspersky.

Das BSI erklärt diese Warnung mit dem fehlenden Vertrauen und die damit verbundene Zuverlässigkeit des Herstellers. Aufgrund des kriegerischen Konflikts von russischer Seite sind diese Aspekte nicht mehr gegeben. Zudem wurde die authentische Handlungsfähigkeit seitens des Herstellers bemängelt.

ESET als Ersatz

„Wir bei EDV-SERVICE Samirae bieten den Kunden Software von ESET alternativ auch Bullguard als Alternative an“. so Samirae weiter. Vor dem Hintergrund des Kriegs in Osteuropa sieht auch Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) eine höhere Gefahr von Cyberattacken. „Im Zusammenhang mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat natürlich auch die Cyberabwehr besondere Bedeutung erlangt“, sagte der FDP-Politiker zum Auftakt eines Treffen der G7-Digitalminister letzte Woche in Düsseldorf. „Die Gefahr von Angriffen ist gestiegen.“ Daher sei es wichtig Computersysteme zu gut zu schützen.

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Brandgeruch im Krankenhaus sorgt für Großeinsatz am VPH

Brandgeruch im Krankenhaus sorgt für Großeinsatz am VPH

16 Mai 2022 von Darian Lambert

Bergisch Gladbach – Die Feuer- und Rettungsleitstelle des
Rheinisch-Bergischen Kreises wurde heute Nacht um 3:59 Uhr über Notruf 112 über
Brandgeruch in einem EDV-Raum des Vinzenz Pallotti Hospitals im Stadtteil
Bockenberg von Bergisch Gladbach informiert.

Die Leitstelle entsandte aufgrund der Meldung umfangreiche Einheiten an die
Einsatzstelle. Alarmiert wurden die beiden Feuerwachen 1 und 2, die Einheiten 7
(Stadtmitte), 8 (Herkenrath), 9 (Bensberg), 10 (Refrath), den
Einsatzführungsdienst (B-Dienst), den Leitungsdienst (A-Dienst) sowie zwei
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug an die Einsatzstelle.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein leichter Brandgeruch in der 4. Etage
des Krankenhauses bestätigt werden. Vorsorglich wurden Patienten aus diesem
Bereich in ein anderes Bauteil verlegt. Das gesamte Gebäude wurde von der
Feuerwehr kontrolliert. Eine Ursache für den Brandgeruch konnte nicht gefunden
werden.

Die Einsatzstelle konnte gegen 5:00 Uhr an den Betreiber übergeben werden.

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach war mit 46 Einsatzkräfte und 16 Fahrzeugen im
Einsatz.

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